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Rezensionen zu
Schwarz

Stephen King

Der Dunkle Turm (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Schon länger reizen mich die Bücher von Stephen King. Vor einem Jahr habe ich Carrie gelesen und dieses Jahr, passend zum Kinostart der Reihe, entschied ich mich für "Der Dunkle Turm". Ein Fantasy-Epos der schwer zu beschreiben ist. Die Geschichte beginnt mitten in der Wüste, als der Revolvermann den Mann in Schwarz verfolgt. Zu Beginn hat der Leser wenige Einblicke in das Leben des Protagonisten Rolands. Wer das Vorwort nicht gelesen hat, weiß längere Zeit nicht, welchen Namen der Revolvermann trägt. Eine ungewöhnliche Art ein Buch zu beginnen, da normalerweise auf den ersten Seiten einer Geschichte die Hauptcharaktere dem Leser vorgestellt werden. Aber es wäre kein Buch des Kings, wenn er es so schreiben würde, wie alle anderen Schriftsteller vor ihm. Auch allgemein ist dieses Buch sehr ungewöhnlich. So zum Beispiel der Schreibstil des Autors. Stephen King neigt zu einer außergewöhnlichen Art Dinge zu beschreiben, manche Vergleiche sind nur schwer nachvollziehbar und andere Passagen sind absolut verworren und es gilt als Leser den Sinn hinter den Worten zu suchen. Wenn man sich an die Art des Stils jedoch gewöhnt hat, dann steht dem spannendem Buch nichts mehr im Wege. Die Story packt einem mit Haut und Haar und katapultiert den Leser in eine fremde sterbende Welt. Direkt neben den unheimlichen Revolvermann. Es gilt Gefahren zu bestreiten, unheimlichen Wesen zu begegnen und natürlich das Wichtigste: Zu überleben! Rolands Vergangenheit wird immer zwischendurch in Form von Erzählungen dem Leser präsentiert. Bei diesen Erzählungen handelt es sich um teils sehr grausame Szenen, bei denen ein Schauer den nächsten über den Rücken jagt. Erst am Ende des Buches hat man einen gewissen Einblick gehabt in den Charakter, doch ich persönlich denke mir, dass hier noch weitere Reisen in die Vergangenheit folgen werden. Fazit: Die Geschichte ist wirklich sehr besonders und spannend zugleich. Trotz aller Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Autors besteht eine absolute Suchtgefahr! Auf den folgenden Kinofilm bin ich schon sehr gespannt und werde ihn mir zeitnah ansehen. Auch die Fortsetzung der Reihe wartet schon sehnsüchtig auf mich. Als Empfehlung: Dieses Buch mag man, oder man mag es nicht. Einen Mittelweg gibt es meiner Meinung nach nicht.

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Buchinformationen Titel: Der Dunkle Turm: Schwarz Autor: Stephen King Seiten: 317 Genre: Fantasy, Science-Fiction, Mystery Art: Taschenbuch Preis: [DE] 9,99€ [AT] 10,30€ Verlag: Heyne Erschienen: 10. Juli 2017 Erstmals erschienen: 1976 Vorinformation Der Dunkle Turm: Schwarz ist der erster Teil der Dunklen Turm-Buchreihe, die einen sehr hohen Anklang bei Stephen King Fans hat (laut Stephen Kings Vorwort). Band 1: Schwarz erscheint demnächst im Kino (11.August in Österreich, 10.August in Deutschland), weswegen ich mich nach einiger Zeit doch eingeredet habe, Schwarz doch anfangen zu wollen. Wenn Master King schon so überzeugt von der Reihe ist, dann bin ich es auch. Zu Der Dunkle Turm Reihe sind acht Bände erschienen und somit ist auch die Geschichte fertig erzählt. Da diese Rezension vor dem offiziellen Kinostart erscheint, habe ich mir den Film noch nicht ansehen können und kann deswegen auch noch keine großartigen Vergleiche anstellen. Aufmachung Das Buchcover ist fotorealistisch von Heyne Verlag aufgemacht und wird als “Buch zum Film” vermarktet. Der Umschlag lässt das Buch nach einer sehr verquerten, mysteriösen Geschichte aussehen. Das erste Umblättern zeigt den typischen Stephen King Aufbau: für große Kapitel gibt es einen neuen Seitenanfang, Zwischenkapitel können mitten in der Seite anfangen. Das hat mich bis jetzt noch nie gestört und finde ich auch relativ angenehm beim lesen, da es etwas die Geschichte auflockert. Die Schrift selbst könnte etwas dicker sein, zum lesen ist sie fast zu fein. Die Geschichte ist in fünf Kapitel geteilt, die den Leser näher an den Revolvermann als Charakter bringt sowie den Protagonisten “physisch” an den Schwarzen Mann bringt. Der Inhalt Der Leser trifft Roland, den Revolvermann mitten auf seiner Reise in der Wüste an. Wir wissen, dass er jemanden verfolgt, den Schwarzen Mann, kennen aber die Bedeutung dieser Verfolgung noch nicht. Eines ist jedoch klar: wenn Roland den Schwarzen Mann findet, kommt er auch dem Turm näher. Was für eine Bedeutung das zu haben scheint, ist selbst dem Revolvermann noch nicht gewiss. Meine Meinung Wie immer war ich gleich im Stephen King Bann gefangen. Mir gefällt seine lockere doch zielstrebige Art zu schreiben. Der Autor schreibt auch nicht (zu sehr) um den heißen Brei herum und seine Charaktere wirken bei ihm sehr realitätsnahe. Bei mir wird man bei Stephen King Rezensionen wahrscheinlich sehr oft diese Sätze lesen und glücklicherweise wiederholen sie sich auch. 🙂 1976 erschien Der Dunkle Turm: Schwarz das erste Mal in den USA und ehrlich gesagt habe ich die Zeitunterschiede schon bemerkt, besonders bei Stephen Kings Frauencharakteren. Wo bei hauptsächlich älteren Werken, wie auch bei Der Dunkle Turm: Schwarz, Frauen vorkommen um als Lustobjekte für Männer dargestellt zu werden, haben Frauen in späteren Romanen weitaus bedeutendere Rollen oder sind gar die Hauptprotagonisten (Lisey’s Story: Love). Zumindest ist es mir bei diesem Band extrem aufgefallen. Handlungstechnisch zieht sich das Buch ein wenig in die Länge. Man sollte sich also im Klaren sein, dass es sich hier um das Fundament einer 8-teiligen Buchreihe handelt und auch als solche gehandhabt wird. Es werden viele Flashbacks beschrieben, die als Einleitung und Ergänzung zum gegenwärtigen Geschehen dienen. Der Revolvermann erscheint auch als ein gemächlicher, sehr nachdenklicher Hauptcharakter. Ähnlich lassen sich auch die im Buch vorkommenden Dialoge lesen. Der Dunkle Turm: Schwarz ist kein Roman, der in unserer Zeit oder gar unserer Welt spielt. Viel mehr passiert die Handlung in einer zukünftigen Welt, die viel älter als unsere jetzige ist. Wie anders diese Welt aber ist, lässt sich in diesem Band noch nicht genau definieren. Buch/Film Gedanken Zuguterletzt finde ich es interessant, dass das erhaltene Rezensionsexemplar als “Buch zum Film” vermarktet wird, wenn der Trailer alleine schon verrät, dass der Film weit über die Buchgrenze hinausschießt. Ihr seid vorgewarnt! 🙂 Fazit Stephen King Fans werden Der Dunkle Turm: Schwarz lieben. Für Einsteiger ist der Roman aber auch perfekt, da die Geschichte nicht sehr lang ist (nicht wie bei The Stand, Es oder Die Arena) und Stephen King nach wie vor gut repräsentiert. Deshalb habe ich auch 5 von 5 Sterne an Der Dunkle Turm: Schwarz von Stephen King vergeben. xo Annina

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"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." Dieser erste Satz ist nach eigenen Aussagen von Stephen King der beste Buchanfang, der ihm je geglückt ist. Und markiert gleichzeitig den Anfang des "Dunklen Turm Zyklus". +++ Das Gesamtwerk vor Augen +++ Wer jetzt das Gesamtwerk angehen möchte, weiß, dass alle Teile geschrieben sind. Wer dieses Buch wie ich kurz nach der Veröffentlichung gelesen hat, war vielleicht zuerst verwirrt. Dieser erste Teil wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Vieles bleibt im Dunklen und noch mehr unbeantwortet. Das kann den Leser deprimieren. Hier gilt es, die Parole auszusprechen, dass es sich lohnt dranzubleiben. Viele große Werke haben einen zähen Anfang. Man denke nur an das großartige Werk "Der Herr der Ringe", bei dem man sich ebenfalls durch zähe erste Seiten kämpfen muss. In "Schwarz" ist dieser zähe Einstieg - typisch für King - etwas länger geworden. Nicht umsonst habe ich zuerst einen Bericht über das Gesamtwerk geschrieben, bevor ich mich diesem Einzelband widme. Viele Leser fühlen sich in dieser Geschichte verloren, denn es ist recht schwierig gerade am Anfang Roland und seinen Gedanken zu folgen. Auch die Zeitsprünge helfen nicht immer dabei, sich in der Geschichte zurecht zu finden. +++ Fazit +++ Für sich alleine gesehen ist Schwarz sicherlich kein Meisterwerk. Im Gegenteil, es ist recht schwierige Kost. Ab Mitte des Buchs nimmt die Geschichte allerdings an Fahrt auf und der Leser wird in die Geschichte gelenkt. Ich muss zugeben, dass Schwarz eines der wenigen Bücher ist, das ich mehr als ein Mal gelesen habe. Und beim zweiten Mal sind mir Bezüge zum Gesamtwerk aufgefallen, die mir beim ersten Lesen natürlich so noch nicht klar waren. Das Gesamtwerk rund um den dunklen Turm ist sicherlich ein genreübergreifendes Meisterwerk, dass sich jeder interessierte Leser sicher nicht entgehen lassen sollte. Dabei spricht die Reihe sicherlich weniger die Horror-Fans als vielmehr die Freunde des Fantasy und Westerns an.

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"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm." (S. 1) In einer Welt, die schon vor langer Zeit untergegangen ist, folgt der Revolvermann Roland dem mysteriösen Mann in Schwarz quer durch die Wüste. Nur er kann ihm die Antworten geben, nach denen Roland schon so lange verzweifelt sucht - wie er zum Dunklen Turm gelangen kann. Doch der Mann in Schwarz lässt sich nicht so leicht einfangen und stellt Roland lebensgefährliche Fallen, die seinen Willen auf die Probe stellen. Erst als Roland den Jungen Jake trifft, der aus einer fremden Welt zu stammen scheint, kommen sie dem Mann langsam näher. Doch der hat mit Rolands Ankunft schon längst gerechnet... Jeder Künstler hat ein Meisterwerk, das den Höhepunkt seines Schaffens kennzeichnet, auf das er am stolzesten ist und das meiste Herzblut hineingesteckt hat. In Stephen Kings Fall ist dies die Saga vom Dunklen Turm, die mit "Schwarz" ihren packenden Anfang findet und an der King fast 30 Jahre geschrieben hat. Für mich war es nach 10 Jahren die erste Rückkehr zum Dunklen Turm, und wie schon damals hat die Geschichte eine unglaubliche Faszination auf mich ausgeübt. Mit "Schwarz" beginnt die langwierige Suche des Revolvermanns Roland nach dem Dunklen Turm, ein Bauwerk, welches das Zentrum allen Seins bildet und in der Mitte aller Welten steht. Doch schon seit Jahrhunderten verfällt der Turm, was die Welten ins Chaos stürzt. Und nur Roland als Letzter seiner Art kann den Verfall des Turms aufhalten... Die Saga vom Dunklen Turm ist eine komplexe Mischung aus Endzeit- und Western-Abenteuer, aus Horror- und Liebesgeschichte, die in einer Welt spielt, in der Dämonen und Magie genauso existieren wie längst verfallene Maschinen. Roland ist der letzte Revolvermann, eine Art legendäre Gesetzeshüter, die genauso berühmt wie gefürchtet sind. In "Schwarz" erleben wir, wie er einem in schwarz gekleideten Mann, der nicht wirklich ein Mensch zu sein scheint, durch eine Wüste folgt und dabei einen Jungen namens Jake trifft. Während seiner Reise erfahren wir, was Roland schon alles erlebt hat, während er dem Mann hinterherjagt und wie er in seiner Jugend zum Revolvermann ausgebildet wurde. Stephen King vermischt hier auf sehr faszinierende Weise mehrere Welten. Roland selbst stammt aus einer Welt, in der Magie, Dämonen und Monster existieren, während Jake aus unserer technologisierten Welt stammt. Beide Welten hängen zusammen, doch das wird Roland erst langsam im Laufe seiner Suche erfahren und auch uns als Lesern eröffnet sich die ganze Tragweite dieses Zusammenhangs erst mit der Zeit. Das Universum, welches Stephen King hier in der insgesamt siebenbändigen Reihe erschaffen hat, ist unheimlich komplex, faszinierend und gewaltig. Es geht um Spiegelwelten, Schicksal, Liebe, Hass und den Kampf Gut gegen Böse. Glücklicherweise führt King die Leser in "Schwarz" langsam darin ein und gibt uns nach und nach Einblick in Rolands überwältigende Welt. Das Ganze liest sich packend und fesselnd, denn King schreibt unglaublich detailreich und anschaulich. Gerade deshalb ist King aber auch nichts für Zartbesaitete, denn es geht zeitweise überaus brutal und eklig zu. Doch genauso versteht er es, emotional zu berühren. Für Stephen King-Neulinge ist dieses Buch vielleicht nicht der ideale Einstieg, da die Geschichte nicht abgeschlossen ist (und man deshalb viele Dinge erst später versteht) und die Mischung schon recht speziell ist. Ich kann es aber trotzdem definitiv nur weiterempfehlen, denn es ist ein Buch, welches mich vom ersten Satz an fasziniert hat und in seiner Gesamtheit mit den restlichen Bänden ein unglaubliches Leseerlebnis bietet.

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