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Rezensionen zu
Trainspotting

Irvine Welsh

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Als Wahl-Edinburgherin stand “Trainspotting” schon länger auf meiner Leseliste. Ich hatte zwar die Originalausgabe im Regal stehen, nach ein paar Seiten schottischem Dialekt schwirrte mir jedoch der Kopf. Also kam der Roman erst einmal auf die Warteliste, ganz aus dem Kopf ging er mir allerdings nicht. Die deutsche Übersetzung ist da um einiges besser verständlich und darüber bin ich sehr erleichtert, schließlich macht das Lesen nur dann so richtig Spaß, wenn man nicht ständig darüber grübeln muss, was dieses oder jenes Wort nun genau bedeuten soll. Die Übersetzung ist darüber hinaus allerdings alles andere als perfekt, besonders wenn es um britische Umgangssprache geht, die in der Regel wörtlich übersetzt wurde, was die jeweilige Passage hölzern erscheinen lässt. Das fällt einem allerdings nur dann unangenehm auf, wenn man überdurchschnittlich gute Englischkenntnisse mitbringt und nicht umhin kann sich den Originaltext während der Lektüre herzuleiten. Ich will mich an dieser Stelle auch nicht daran aufhängen, denn den Lesespaß schmälert es in keinster Weise. Man muss sich auch nicht unbedingt in Edinburgh auskennen, wie es bei mir der Fall ist, um der Handlung folgen zu können und sich in die Schauplätze einzuleben, doch geschadet hat es in meinem Fall ganz sicher nicht. Ich persönlich genoss es sehr, immer genau zu wissen wo ich bin, wenn die Figuren zum Beispiel den Leith Walk herunter und wieder hinauf torkeln oder in ein Taxi Richtung Tollcross springen. Da entstehen ganz andere Bilder vor meinem inneren Auge, wie wenn ich die Stadt nie besucht hätte. Und bei Irvine Welsh sind die Schauplätze schließlich die halbe Miete, denn sie (der Stadtteil Leith im besonderen) sind der Kleister, der Handlung und Figuren zusammen hält und es dem Leser ermöglicht sich so in etwa zu orientieren. Denn “Trainspotting” hat in der Art, auf die Irvine Welsh die Geschichte von Renton, Sick Boy, Spud, Begbie und ihrer Bande Drogensüchtiger erzählt, mehr mit einer Kurzgeschichtensammlung als mit einem Roman gemein. Meistens trifft der Leser auf das gleiche Figurenensemble, ab und zu gibt es kleine Abweichungen, die jeweilige Episode im Leben dieser Figuren lässt sich aber nur grob in die Chronologie ihrer individuellen Leben einordnen. Der markanteste Identifikationspunkt war für mich persönlich die Drogenkarriere von (Mark) Renton oder auch Rents, der mal auf und dann wieder vom Heroin runter ist. Abgesehen davon schwebt man als Leser für die ersten paar Abschnitte jeder Geschichte im luftleeren Raum. Ich steige in die Geschichte ein und habe nicht die leiseste Ahnung wo ich mich befinde oder wer diesen Teil des “Romans” erzählt. Oft ist es Renton, doch manchmal auch nicht, was mich im Laufe der Lektüre sehr verwirrt hat. Vor allem verwirrte mich diese Sprunghaftigkeit, weil sich die Erzählstimmen der jeweiligen Figuren bis aufs Haar gleichen. Was das angeht kommt mir “Trainspotting” etwas unausgereift vor, eine Sammlung aus mehr schlecht als recht miteinander verknüpften Vignetten voller austauschbarer und daher wenig glaubwürdiger Figuren. Das ist der große Minuspunkt des Buchs und ein Grund, warum ich der Ansicht bin, dass die Erwartungen, die im Vorfeld im Bezug auf den Autor und sein Werk von einschlägigen Pressestimmen bei mir als Leser geweckt wurden, völlig überzogen waren. “Trainspotting” ist ein unterhaltsames Buch, eine Offenbarung ist es jedoch nicht, und so sollte es meines Erachtens auch gelesen werden, lediglich zum Spaß an der Freude. Letztlich war ich nicht in der Lage dieses Buch lange weg zu legen. Denn trotz der mal mehr mal weniger offensichtlichen Anfängerfehler des Autors, und meiner mal mehr mal weniger ausgeprägten Frustration darüber, übten die Geschichten um die “Leith Gang” eine Faszination auf mich als Leserin aus, der ich nur schwer widerstehen konnte. Der Sucht- ebenso wie der Spaßfaktor dieses “Romans” ist also hoch, wie ich das von Irvine Welsh erwartet hatte. Trotzdem ist Vorsicht geboten für alle diejenigen, die sich, wie ich, dem “Roman” zunächst über dessen Verfilmung genähert haben, denn da wurde ordentlich getrickst. Für alle anderen gilt, wer eine lineare, klar umrissene Handlung erwartet, wird von diesem “Roman” schwer enttäuscht. Wer lediglich unterhaltsame, humorvolle, vielleicht auch etwas schockierende Geschichten lesen möchte, der sei eingeladen es mir gleich zu tun und beherzt zum Buch greifen.

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Gleich auffällig wird der besondere Schreibstil in diesem Buch: er ist sehr umgangssprachlich und macht neugierig darauf, das Buch im englischen Original zu lesen. Zumindest ich habe mich gefragt, wie viel Interpretation des Slangs der Übersetzung zu verschulden ist. Aber dennoch: die sprachliche Gestaltung des Romans verleiht den Charakteren unheimlich viel Authentizität, obgleich sie auch gewöhnungsbedürftig ist. Hat man sich jedoch erst einmal hineingelesen, liest sich der Schreibstil schnell von der Hand. Es findet ein ständiger Perspektivwechsel statt, bei dem sich nicht nur die Charaktere ablösen, sondern auch auktorialer und personaler Erzähler. Auch dies verleiht dem Buch seinen besonderen Charme und eine Einzigartigkeit, wie man sie so nicht häufig findet. Einziges Manko: der Leser weiß nicht sofort, in die Perspektive welchen Charakters man gerade geschlüpft ist. Dies sorgt zu Beginn jeden Kapitels erst einmal für eine kurze Dauer der Verwirrung, bis man es geschafft hat, sich einzulesen. Kritik gilt dem Klappentext des Buches, denn es wird der Handlung absolut nicht gerecht. So wird der Musik eine größere Rolle zugeschrieben als sie eigentlich in sich hat und den Werten dieses Buches nicht genug Platz geboten. Denn Trainspotting beschäftigt sich nicht nur mit einer Handvoll gestrandeter Jugendlichen, sondern auch mit dem Wert der Freundschaft, der Loyalität. Zudem steckt hinter vielen Zeilen ein hohes Maß an Wahrheit und Poesie, mögen sie auch aus den Gedanken eines Junkies stammen. Auf eine paradoxe Art und Weise werden Sick Boy, Rents und Co. dem Leser sehr sympathisch, sie wachsen einem ans Herz. Man möge sich zwar nicht mit ihnen identifizieren, aber ihre wirren Gedankengänge, Weltansichten und Wünsche sind auf eine verquere Art beinahe schon liebenswert. Die Protagonisten mögen Antihelden sein, doch im gleichen Maße sind sie vor allen Dingen eins: sie sind Menschen am Abgrund, die sich selbst kaum mehr zu helfen wissen. Die traurige Bestätigung, dass das, was in diesem Roman vor sich geht, sich auch im täglichen Leben häufiger als erwartet abspielt, schwingt in jeder Zeile dieses Buches mit. Was hätte der Autor besser machen können? - Nicht viel, denn Trainspotting ist ein Kunstwerk für sich. Wer tiefer in die Materie geht, erkennt, dass es um mehr geht als nur Drogen, perfekte Trips, Sex und Gewalt. Es geht darum, sich selbst und den Menschen, die man liebt treu zu bleiben. Wichtig ist, sich auf diese Geschichte einzulassen, offen für neues zu sein und sich von einer etwas besonderen, literarischen Gestaltung nicht abschrecken zu lassen! Der pechschwarze Humor, der sich beinahe durch den ganzen Roman zieht, rundet dieses Werk nur noch ab. Fazit Wer Gewalt, Sex und Drogen in der Literatur lieber aus dem Weg gehen möchte, sollte von Trainspotting die Finger lassen! Die vulgäre, direkte und offene Sprache dieses Romans ist gewöhnungsbedürftig und definitiv nicht für jeden Leser ein Zuckerschlecken. Man sollte sich also zwei mal überlegen, ob man sich auf das Abenteuer Trainspotting einlassen möchte - denn genau das war dieses Buch für mich. Eine Entführung in eine Welt, die mir so unbekannt war, eine Welt, die ich während der Lektüre jedoch nur noch weiter erforschen wollte.

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Gleich auffällig wird der besondere Schreibstil in diesem Buch: er ist sehr umgangssprachlich und macht neugierig darauf, das Buch im englischen Original zu lesen. Zumindest ich habe mich gefragt, wie viel Interpretation des Slangs der Übersetzung zu verschulden ist. Aber dennoch: die sprachliche Gestaltung des Romans verleiht den Charakteren unheimlich viel Authentizität, obgleich sie auch gewöhnungsbedürftig ist. Hat man sich jedoch erst einmal hineingelesen, liest sich der Schreibstil schnell von der Hand. Es findet ein ständiger Perspektivwechsel statt, bei dem sich nicht nur die Charaktere ablösen, sondern auch auktorialer und personaler Erzähler. Auch dies verleiht dem Buch seinen besonderen Charme und eine Einzigartigkeit, wie man sie so nicht häufig findet. Einziges Manko: der Leser weiß nicht sofort, in die Perspektive welchen Charakters man gerade geschlüpft ist. Dies sorgt zu Beginn jeden Kapitels erst einmal für eine kurze Dauer der Verwirrung, bis man es geschafft hat, sich einzulesen. Kritik gilt dem Klappentext des Buches, denn es wird der Handlung absolut nicht gerecht. So wird der Musik eine größere Rolle zugeschrieben als sie eigentlich in sich hat und den Werten dieses Buches nicht genug Platz geboten. Denn Trainspotting beschäftigt sich nicht nur mit einer Handvoll gestrandeter Jugendlichen, sondern auch mit dem Wert der Freundschaft, der Loyalität. Zudem steckt hinter vielen Zeilen ein hohes Maß an Wahrheit und Poesie, mögen sie auch aus den Gedanken eines Junkies stammen. Auf eine paradoxe Art und Weise werden Sick Boy, Rents und Co. dem Leser sehr sympathisch, sie wachsen einem ans Herz. Man möge sich zwar nicht mit ihnen identifizieren, aber ihre wirren Gedankengänge, Weltansichten und Wünsche sind auf eine verquere Art beinahe schon liebenswert. Die Protagonisten mögen Antihelden sein, doch im gleichen Maße sind sie vor allen Dingen eins: sie sind Menschen am Abgrund, die sich selbst kaum mehr zu helfen wissen. Die traurige Bestätigung, dass das, was in diesem Roman vor sich geht, sich auch im täglichen Leben häufiger als erwartet abspielt, schwingt in jeder Zeile dieses Buches mit. Was hätte der Autor besser machen können? - Nicht viel, denn Trainspotting ist ein Kunstwerk für sich. Wer tiefer in die Materie geht, erkennt, dass es um mehr geht als nur Drogen, perfekte Trips, Sex und Gewalt. Es geht darum, sich selbst und den Menschen, die man liebt treu zu bleiben. Wichtig ist, sich auf diese Geschichte einzulassen, offen für neues zu sein und sich von einer etwas besonderen, literarischen Gestaltung nicht abschrecken zu lassen! Der pechschwarze Humor, der sich beinahe durch den ganzen Roman zieht, rundet dieses Werk nur noch ab. Fazit Wer Gewalt, Sex und Drogen in der Literatur lieber aus dem Weg gehen möchte, sollte von Trainspotting die Finger lassen! Die vulgäre, direkte und offene Sprache dieses Romans ist gewöhnungsbedürftig und definitiv nicht für jeden Leser ein Zuckerschlecken. Man sollte sich also zwei mal überlegen, ob man sich auf das Abenteuer Trainspotting einlassen möchte - denn genau das war dieses Buch für mich. Eine Entführung in eine Welt, die mir so unbekannt war, eine Welt, die ich während der Lektüre jedoch nur noch weiter erforschen wollte.

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Ein Abstecher in die Unterwelt ------------------------------------------ Nur die Wenigsten können von sich behaupten, irgendwann einmal ganz unten gewesen zu sein: Da, wo alles so grau in grau erscheint, wenn man nicht gerade berauscht ist, wo Gewalt, Sex und alles regiert, was Körper und Geist zerstört. Und dennoch ist da diese Neugier auf diese schlimme Unterwelt, auf dieses böse, lauernde Etwas, dem sich nur die Wenigsten entziehen können. Irvine Welsh hat diese stumme Sehnsucht erhört und ein Buch drauß gemacht - und was für eines. Keine Helden ------------------- Wer auf einen glorreichen Kämpfer hofft, der sich seiner Probleme bewusst ist und alles daran setzt, sich aus seinem schlechten Umfeld zu lösen, der liegt hier gewaltig falsch, denn Welsh wartet mit einer ganzen Palette an Bilderbuchlosern auf, die in den Augen feiner Kleinstadtbürger erschreckender nicht sein könnten. Da wäre zum Beispiel Mark 'Rents' Renton, der mehr-oder-weniger-Protagonist des Buches, der zynisch von einem Ärgernis ins nächste tappt, dabei jedoch noch der geistreichste seiner Gruppe ist. Oder Frank 'Franco' Begbie, ein psychopathischer Draufgänger, der nicht einmal vor seinen Freunden Halt macht. Einen Helden gibt es in 'Trainspotting' nicht - bloß ein paar Jungs, die irgendwie überleben. Ein wenig rotzig, ein wenig verwirrend ----------------------------------------------------- Zugegebenermaßen: Es fiel mir äußerst schwer ins Buch zu kommen. Die ersten paar Kapitel bestehen aus einem reinem Wirrwarr aus unterschiedlichen Charakteren und Sichtweisen, hinzu kommt der äußerst umgangssprachliche Stil und lose Handlungsstränge, die zu Beginn keinerlei Sinn zu ergeben scheinen. Hat man sich jedoch erst einmal auf Welshs Truppe eingespielt und den kleinen, aber bedeutsamen roten Faden erfassen können, dann lässt einen 'Trainspotting' so schnell nicht mehr los. Unverblümt und kompromisslos jagen wir mit Renton und Co. durch allerhand Exzesse, Schlägereien und was eben sonst noch dazu gehört, wenn man sich 'denen ganz unten' angeschlossen hat. Fazit ------- Wer sich nach Freiheit, nach einem Moment des Abtauchen sehnt, für den ist 'Trainspotting' genau das Richtige. Ein Blick hinter die Kulissen, regiert von Chaos und Sucht, mit lebensechten Anti-Helden, die man teilweise doch irgendwie gern haben muss.

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Trainspotting, ein Roman, der es faustdick hinterm Buchdeckel hat. Ich rate jedem, der vorhat das Buch zu lesen, es tunlichst zu vermeiden währendessen irgendetwas zu essen. Man braucht streckenweiße einen ziemlich stabilen Magen und starke Nerven. Welsh beschreibt das Leben der Junkies mit einer brutalen Ehrlichkeit und Detailfülle, die mir des öfteren das Weiterlesen nicht leicht gemacht haben. Sex, mangelnde Hygiene, Gewalt in ihrer oft graußlichsten Form, um nur einige Themen zu nennen die ausführlich behandelt werden. Eindeutig ein Roman für Erwachsene. Welsh hat seinen Protagonisten eine derbe Sprache gegeben, die sich auch im Dialekt widerspiegelt. Es war manchmal etwas schwierig das Gesprochene zu entziffern, aber wenn man mit Dialekten vertraut ist, so wie ich, kommt man schnell in diese Form des Schreibstils rein. Meinem Empfinden nach wurde das Buch zum Schluss hin immer besser. Ich hatte am Anfang ein bisschen damit zu kämpfen in die Geschichte reinzukommen. Es wird eigentlich keine richtige Geschichte mit Ziel erzählt, sondern einfach nur von einigen Jugendlichen und ihrem Kampf mit den Drogen, Alkohol, der Gesellschaft. Ezählt wird aus der Sicht unterschiedlicher Protagonisten, ohne erkennbaren Zusammenhang oder schlüssige Reihenfolge. Man weiß auch oft nicht auf die Schnelle, aus welcher Sicht jetzt erzählt wird, das war etwas anstrengend mit der Zeit, mit jedem Kapitel sich gedanklich wieder in einen neue Person hineinzudenken. Hauptcharakter ist jedoch Mark Renton, kurz Rents genannt, mit dem ich mit der Zeit ganz vertraut wurde. Man wird mit ziemlich vielen Personen konfrontiert, einige werden nur ein paar mal erwähnt, andere tauchen konsequent in der Erzählung auf. Diese ganzen Personen, die ich mir merken musste, empfinde ich als ein ein kleines Manko, da es schnell unübersichtlich wurde. Auch wenn das Leben, zwar nicht aus deren Sicht, aber aus meiner, nicht wirklich lebenswert ist, hab ich mich dabei beobachtet, wie ich mit den Antihelden mitgefiebert hab. Ich hab darauf gebrennt zu erfahren, wie es ihnen ergeht, wie sie ihr Leben meistern und so weiter. Das Ende ist ziemlich nüchtern und einfach gehalten im Vergleich zum Rest des Buches, ich finde aber, dass es sehr gut passt. Fazit Ehrlich, brutal und mit einer Offenheit erzählt, dass es mich regelrecht geschüttelt hat. Sicher nicht für jedermann und man braucht einen starken Magen, um das Buch zu bewältigen. Eine dialektreiche Sprache, eine Menge an schicksalsgebeutelten Personen und eine Originalitiät in der Erzählweise machen diesen Roman sehr authentisch!

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