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Rezensionen zu
Töchter des Feuers

Nora Roberts

Die Irland-Trilogie (1)

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Ich habe bereits einige Romane von Nora Roberts gelesen, die mir alle sehr gut gefallen haben. Vor allem der Jahreszeitenzyklus hat mir sehr gefallen und ich hoffte mit der Irland-Trilogie eine ähnliche Reihe gefunden zu haben. Dem ist nicht ganz so, aber das Buch hat mich trotzdem gut unterhalten. Die Inhaltsangabe ist irgendwie total verwirrend. Zum einen gibt es hier nur 2 Schwestern und zum anderen heißt der Hauptcharakter Rogan und nicht Robert. Das mit den Schwestern löst sich dann wohl im dritten Band auf (hab mal in die Inhaltsangaben geluchst). Was diese Namensverwechslung beim Hauptcharakter betrifft, bin ich allerdings etwas ratlos. Inhaltlich geht es um eine Glasdesignerin, die von einem Galeriebesitzer (Rogan) entdeckt wird. Maggie lebt eher zurückgezogen und möchte sich weder einengen lassen, noch mag sie große Auftritte. Alles was sie will, ist ihre Ruhe und Zeit für ihre Kunst. Daher hat Rogan so seine Schwierigkeiten mit ihr. Neben der schon ohnehin schwierigen Zusammenarbeit mit ihr, verliebt er sich auch noch in sie. Interessant wird das Buch vor allem durch Maggies Familie. Sie muss so einige Schicksalsschläge einstecken und hat ohnehin ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Dafür hat sie aber ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Schwester. Konflikte gibt es zwischen ihnen aber auch - vor allem durch die Mutter verursacht. Die Mutter ist wirklich ein ätzender Charakter, aber ich finde das Schwesternverhältnis und die Freundschaften, die die beiden Frauen auf der Insel aufgebaut haben sehr schön. Allerdings merkt man dem Hörbuch gerade in diesem Bereich die Kürzung an. Die Nebencharaktere sind nämlich durchaus sehr interessant, aber es wird sich hauptsächlich auf Maggie und Rogan konzentriert. Die ganze Kunstgeschichte kam für mich sehr authentisch herüber ohne zu sehr ins Detail zu gehen und eventuell zu langweilen. Der Schreibstil der Autorin ist ein klein wenig altbacken, aber es passt zum Genre. Man bekommt hier halt keine peppige Chicklit, sondern eher eine traditionellere Liebesgeschichte. Der Kitschfaktor ist relativ hoch, was mich persönlich aber nicht allzu sehr stört. Die Autorin schafft es ihre Charaktere sehr natürlich wirken zu lassen. Lediglich Maggies Mutter war etwas extrem dargestellt, aber auch solche Personen gibt es im wahren Leben. Die Liebesgeschichte wird angenehm entwickelt und die beiden Charaktere passen sehr gut zusammen. Teilweise war es sogar wirklich lustig, da beide Charaktere nicht auf den Mund gefallen sind und sich ihre Liebesgeschichte aus einer Arbeitsbeziehung entwickelte. Das Hörbuch wurde sehr gut gesprochen. Elena Wilms (die Sprecherin) kannte ich noch nicht, obwohl ich sehr viele Hörbücher höre. Von ihr würde ich definitiv wieder etwas hören, da sie jedem Charakter eine eigene Stimme verleiht und immer gut ersichtlich ist, ob wir es mit einer männlichen oder einer weiblichen Person zu tun haben. Die Sprecherin hat ein sehr angenehmes Lesetempo und eine gute Betonung. Es machte Spaß ihr zuzuhören. *Fazit:* 4 von 5 Sternen "Töchter des Feuers" war nicht ganz was ich erwartet hatte, aber ich wurde sehr gut unterhalten. Die Liebesgeschichte wurde in einem angemessenem Tempo entwickelt und die beiden Hauptcharaktere passten sehr gut zusammen. Das Thema Glasdesign wurde nicht zu detailliert beschrieben und trotzdem spürte man Maggies Leidenschaft zu ihrer Kunst. Ein bisschen mehr Handlung zu den Nebencharakteren hätte ich mir gewünscht, aber Maggie und Rogan waren beide so sympathisch, dass es mich nicht weiter störte. Der Kitschfaktor war teilweise schon sehr hoch. Das schwankt bei der Autorin ja von einem Buch/einer Reihe zur anderen. Mir persönlich macht dies nichts aus. Ich kann es jedem Liebesromanfan empfehlen.

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Anmerkung zu Beginn: "Töchter des Feuers" ist der erste Band der sogenannten Irland-Trilogie, wo das Leben und die Liebe 3er Schwestern dargestellt ist und wird von Elena Wilms sehr melodisch vertont und gelesen. Die leicht rauchige Stimme passt perfekt und hat eine sehr beruhigende Wirkung. Wie der Klappentext schon unschwer vermuten lässt, haben wir hier eine - für Nora Roberts typische - liebevolle, berührende...nahezu magische Liebesgeschichte. Ohne das hier auch nur ein Hauch von Fantasy oder mystischen zu finden wäre. Nein. Die Magie steckt in den Menschen selbst. In ihrer Seele und ihren Herzen. Generell beginnt die Geschichte eigentlich tragisch und traurig mit dem plötzlichen Tod des Vaters von Maggie, was ihr und auch der Familie den einzigen konstanten Faktor genommen hat. Denn wie man im Verlauf der Geschichte erfahren darf, ist diese Familie alles andere als eine glückliche Familie. Die Ehe nicht auf Liebe und Vertrauen basierend. Die Mutter alles, nur keine liebende Mutter. Diese Faktoren gepaart mit der (für das irische Landleben) sehr strikten Einstellung zur Ehe, die sehr von der Kirche geprägt ist, machen daraus ein doch sehr explosives Pulverfass und die Kindheit und das Leben aller Beteiligter nicht einfacher. Kurzum neben der großen Liebe geht es bei "Töchter des Feuers" darum für sich festzustellen, ob eine schlechte Kindheit einen selbst zu einem schlechten Menschen macht...ob, weil die Eltern eine unglückliche Ehe hatte, man selbst unfähig ist eine glückliche zu führen. Diese Ängste sind es, die Maggie quälen, und das obwohl sie sonst so stark, unabhängig und mitten im Leben steht... Natürlich darf man nicht vergessen, dass Nora Roberts es liebt detailreich, farbig und sehr plastisch zu schreiben, was besonders faszinierend ist, wenn die Hauptprota (Maggie) eine Künstlerin ist. So kommt der Leser bzw. hier der Hörer in den Genuss hautnah bei der Schaffung der Kunstwerke beizuwohnen und quasi indirekt mitzuwirken. Mein Fazit ist, dass jeder, der eh schon Nora Roberts Fan ist, der keine Angst vor tragischen Familiengeschichten hat, der Geschichten, um starke Frauen mit Witz, Humor und Verstand liebt, mit der Lektüre dieser Geschichte seine Buchwand sehr bereichern wird. Ich gebe diesem Hörbuch 5 von 5 Sternen und bin schon sehr gespannt auf die restlichen Teile der Irland-Trilogie.

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Zum Inhalt : Maggie Concannon ist eine begabte Glasdesignerin . Ihr Vater , der an sie immer geglaubt hat , ermöglicht ihr ein Studium in Venedig . Dagegen das Verhältnis zu ihrere Mutter ist schwierig . An dem Tag als Maggie das erste Teil ihrer Kunst verkauft , stirbt ihr geliebter Vater in ihren Armen . Und als der Galeriebesitzer Robert Sweeny sie und ihr Talent entdeckt , will er sie haben . Ganz und gar . Aber Maggie hat eine ganz andere Einstellung zum Leben und zur Liebe . Auch für einen Mann will sie keine Kompromisse eingehen . Mein Fazit : Eigentlich lese ich solche Bücher gar nicht , aber das Cover und die Kurzbeschreibung haben mich gleich sehr angesprochen .Durch die Stimme von Elena Wilms wird man gleich in diese irische Welt entführt und ist gefesselt . Das zu hören und die verschiedenen Charaktere machen dieses Hörbuch zu einem Vergnügen . Ich habe es sehr genossen , mich in diese Welt entführen zu lassen . Die Geschichte ist nicht nur einfach eine Liebesschnulze mit Hindernissen . Nein sie ist in der Tat eine Geschichte mit viel Tiefgang was auch zum nach denken anregt . Durch die ausgezeichnet Beschreibung kann man sich die Situationen richtig gut vorstellen . Da es sich hier um eine Triologie handelt , freue ich mich jetzt schon auf die nächsten 2 Teile .Dieses Hörbuch besteht aus 5 CD´s und dauert 6 Stunden 16 Minuten . Ich kann nur empfehlen , plant euch ein wenig Zeit ein . Denn ich bin sicher wer einmal anfängt die Geschichte zu hören will ihr auch komplett lauschen . Naja wenigstens ging es mir so

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Das Cover ist wunderschön und gefällt mir wirklich gut, viel besser als die, der vorherigen Auflagen. Die beiden Hauptprotagonisten Margaret Mary Concannon und Rogan Sweeny sind das komplette Gegenteil voneinander, die beiden sind wie Feuer und Wasser. (Dadurch passt auch der Titel meiner Meinung nach perfekt) Maggie ist eine temperamentvolle, launische und unabhängige Künstlerin, die nach ihrem eigenen Zeitplan lebt. Rogan hingegen ist ein beherrschter Galeriebesitzer und Kunstliebhaber. Maggie lebt in einem kleinen Dorf in Irland und hat dort ihr eigenes kleines Atelier. Sie ist kein leichter Charakter, denn sie ist sehr willensstark und sagt oft, was sie denkt. Ihr Vater starb vor 5 Jahren, hat aber immer alles dafür getan, damit seine Tochter ihren Traum Glasbläserin zu werden, erfüllen kann. Mit ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und kann zwischendurch auch nicht verstehen, warum ihre Schwester Brianna sich so für sie aufopfert. Wie kann man als Mutter seinen Kindern gegenüber so verletzend sein?! Rogan will Maggies Kunst unbedingt für seine Galerie haben und reist von Dublin nach Clare, um die Künstlerin für sich zu gewinnen. Er ist immer kontrolliert, aber sobald er mit Maggie zusammen ist, lässt seine Kontrolle immer wieder nach. Ich wusste manchmal nicht, ob ich ihn wirklich sympathisch fand und dann waren da auch wieder Momente in denen mir klar war, dass er einfach das perfekte Gegenstück zu Maggie war. Ich finde es immer wieder schön, wie Nora Roberts alles beschreibt ohne dabei langatmig oder langweilig zu werden. Sie beschreibt die Berufe so, dass man selbst einen Einblick bekommt. Es wird nicht nur gesagt, dass Maggie Glasbläserin ist, sondern man erlebt wie sie das Glas bläst, Farben hinzumischt und etwas wundervolles erschafft. Auch die Charaktere sind klar und man hat das Gefühl man würde sie kennen. Es ging auch nicht nur um Rogan und Maggie, sondern auch um andere Personen, wie Rogans Großmutter, die in diesem Band die Liebe finden. Nora Roberts schreibt keine einfachen und kitschigen Liebesromane, sondern toller Geschichten voller Gefühle und starker Charaktere.

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Cover & Titel: Ich finde das Cover wahnsinnig schön. Schon auf den ersten Blick konnte ich ahnen, dass es sich um Irland handelt. Irgendwann möchte ich da mal hin. Das blaue Wasser, die einsame Hütte und die Felder sind alles Elemente der Geschichte. Ich finde schon am Cover kann man erkennen, dass es ein Hörbuch von Nora Roberts sein könnte. Sie hat immer wunderschöne Cover, die etwas ganz eigenes haben. Vor allem spielt meist auch die Natur eine wichtige Rolle. Die Farben sind alle so harmonisch. Auf dem Cover scheint die Welt noch in Ordnung. Oder ist es doch nur die Ruhe vor dem Sturm, denn den Wolken traue ich nicht so. Der Titel hat für mich etwas Geheimnisvolles und hat mich wirklich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Nachdem ich das Hörbuch jetzt gehört habe, kann ich sagen, dass der Titel in mehrerlei Hinsicht sehr gut gewählt ist. Meine Erwartungen: Ehrlich gesagt habe ich keine Erwartungen gehabt. Ich war einfach super gespannt wie Nora Roberts schreibt. Ich habe schon sehr oft mit den Büchern geliebäugelt, weil mir ihre Cover so gut gefallen, aber noch nie eines gelesen. Ich besitze sogar einige Bücher. Da diese aber alles einzelne Bücher aus Trilogien sind, habe ich sie nie gelesen. Sprecher: Elene Wilms hat eine super schöne Stimme. Fast wie ein Engel. Es bereitet mir wirklich Freude ihr zuzuhören. Ich finde, sie hat eines der schönsten Sprecherstimmen die ich je bei Hörbüchern kennen gelernt habe. Oft muss ich mich erst an die Stimme gewöhnen, bis ich sie schön finde. Die von Elena Wilms mochte ich aber sofort. Die Stimme passt auch hervorragend zu den Charakteren, vor allem zu Temperament der Mädchen. Auch wenn sie dann den Part oder die Gedanken eines Mannes liest, erkannte ich sofort den Unterschied und konnte mich gut in den Mann versetzen. Ihr müsst wirklich mal ein Hörbuch von Elena Wilms hören. Es ist einfach perfekt! Meine Meinung zum Buch: Ich finde den Auftakt der Trilogie mehr als gelungen! Das Buch beginnt sehr traurig, sodass ich schon zu Beginn der Geschichte sehr berührt war. Im ersten Teil der Trilogie steht Maggie Concannon, eines der beiden Schwestern, im Schwerpunkt der Geschichte. Sie ist Glasbläserin und hat gerade Ihren ersten Durchbruch. Ich konnte die Leidenschaft, mit der Maggie ihre Skulpturen bläst, mit Händen greifen und ihre Skulpturen direkt vor mir sehen. Die Art wie Nora Roberts die Szenen beschreibt und für den Hörer / Leser greifbar macht ist einzigartig. Auch die vielen Metaphern, mit der sie Dinge, Menschen, Charaktere oder Situationen beschreibt, ist die reinste Freude. Ihre Mutter hatte eine "engelsgleiche Stimme". Und neben den wirklich schönen Gefühlen, packte mich auch immer Mal die Wut gegenüber ihrer Mutter. Sie ist so verletzend, dass ich Maggie und Brianna (die jüngere Schwester) am liebsten beschützt hätte. Die Worte gingen mir richtig unter die Haut. Das tat selbst mir weh. Ich tat mich schwer auch nur etwas Mitgefühl mit der Mutter zu bekommen. Die Geschichte ist von Temperament, Leidenschaft und starken Charakteren geprägt. Aber auch Kunst und Kreativität spielt durch den Beruf von Maggie eine ganz wichtige Rolle. Beim Hören des Buches war ich richtig in der Geschichte gefangen. Ich befand mich als unsichtbarer Zuschauer in Irland, stand im Glasbläsercottage, nahm an einer Kunstausstellung teil und rannte über wunderschöne Wiesen und Felder. Besonders der Blick über die Klippen hinaus aufs Meer gefiel mir! Das Schöne an der Art des Schreibens von Nora Roberts ist auch, dass der Leser die Geschichte nicht nur aus dem Blick einer Person erlebt, sondern auch immer mal aus Sicht der anderen Personen. Am Ende der Geschichte gibt es für mich ein paar offene Fragen, die hoffentlich in den folgenden beiden Hörbüchern beantwortet werden. Das Hörbuch ist eine gekürzte Fassung. Das habe ich jedoch kaum bemerkt. Es sind alle wichtigen Informationen für diese Geschichte vorhanden. Fazit: Ich bin von dem Auftakt der Trilogie sehr begeistert! Nora Roberts hat mich gepackt! Die ganze Rezi könnt ihr auch meinem Blog lesen: http://zwinkerlingsbibliothek.blogspot.de/2015/07/horbuch-rezension-nora-roberts-tochter.html

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Maggie widmet sich voller Hingabe ihrer Kunst. Dass sie diesen Beruf ausführen kann, verdankt sie ganz allein ihrem verstorbenen Vater. Er hat immer an sie geglaubt und ihr eine Ausbildung in Italien ermöglicht. Als er stirbt, gibt sie ihm das Versprechen sich um ihre Schwester und auch um ihre Mutter zu kümmern. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht einfach und Maggie verbringt soviel Zeit wie möglich zurückgezogen in ihrem Cottage wo sie sich voll und ganz in ihrer Arbeit verliert. Als der Dubliner Galeriebesitzer Sweeny in Leben tritt um ihre Werke auszustellen, möchte sie ihn am Liebsten zum Teufel jagen. Doch dann wird ihr bewusst, dass das für sie und besonders für ihre Schwester die Chance ist, ihrer Mutter ein eigenes Haus und eine Rundumbetreuung zu ermöglichen. Denn besonders ihre Schwester bekommt die täglichen Nörgelleien und bösen Worte von dieser zu spüren. Maggies Werke sind bald heiß begehrt bei Kunstliebhaber aus aller Welt. Aber auch Maggie selbst ist bald heiß begehrt bei Robert Sweeny. Und auch sie lässt der gutaussehende Galeriebesitzer nicht kalt. Doch Maggie hat nicht den Wunsch nach einer Beziehung hat sie doch gesehen, was die Liebe aus ihren Eltern gemacht hat. Auf keinen Fall will sie den selben Fehler in ihrem Leben machen….. Obwohl Nora Roberts nicht zu meinen Lieblingsautoren gehört gefiel mir Teil 1 der Irland-Trilogie sehr gut. Elena Wilms ist es mit ihrer wunderschönen Stimme gelungen Maggies Wesen und Charakter großartig darzustellen und man taucht ein in das wilde und ursprüngliche Irland und die Menschen. Die Handlungen sind Abwechslungsreich, was mir bei einem Roman wichtig ist und hat mich sehr angesprochen. In der Geschichte geht es nicht nur um zwei Menschen die sich ineinander verlieben. Obwohl die mitwirkenden Personen Standard sind, sind sie interessant, gut durchgemischt und vielfältig. Sehr sympathisch fand ich, dass Maggie ihren eigenen Kopf hat und kein armes zu rettendes Mädchen vom Lande ist. Mit ihrer Mutter, die ihre Unzufriedenheit bei jeder sich bietenden Gelegenheit an den Schwestern auslässt, hat die Handlung ihren Bösewicht gefunden. Mein Fazit: Ein kurzweiliger schöner Roman der Amerikanischen Bestseller Autorin. Stilvoll vorgetragen und nett anzuhören!

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Ich bin seit vielen Jahren Nora Roberts Fan und mag ihren Schreibstil sehr. Auch, wenn die Enden ihrer Geschichten meist vorhersehbar sind und sich die Handlungsstränge oft ähneln, so schafft sie es doch mit fast jedem ihrer Romane mich erneut zu fesseln. Auch *'Töchter des Feuers' liest sich wieder locker, flockig und in einem Rutsch und macht neugierig auf die beiden Fortsetzungen. Maggie Concannon liebt ihre Arbeit als Glasdesignerin über alles. Begabt und eigenwillig lebt sie völlig zurückgezogen inmitten der windumtosten Hügel Westirlands. Eines Tages besucht sie der von ihren Kunstwerken völlig faszinierte Galeriebesitzer Rogan Sweeney in ihrem einsamen Studio. Und er merkt schnell: Er möchte nicht nur die Künstlerin, sondern auch die wunderbar lebendige und attraktive Frau für sich gewinnen. Doch Maggie hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben - und der Liebe... (Klappentext) Vorsicht Spoiler! Maggie leidet - seit sie denken kann - unter ihrer kaltherzigen Mutter und stürzt sich nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters in ihre Arbeit als Glasbläserin, in der sie völlig aufgeht. Ab und zu verkauft sie einen Teil ihrer Arbeiten, kann sich von den meisten Stücken jedoch nur schwer trennen, da sie ihr ganzes Herzblut hinein steckt. Als Rogan (im Klappentext wird er irrtümlich als Robert bezeichnet) eines Tages auf ihre Kunstwerke aufmerksam wird, sieht sie einer Vermarktung zunächst skeptisch entgegen. Schnell wird jedoch klar: Ihre Stücke schlagen ein wie der Blitz und verkaufen sich fast von selber. Vom Erlös der ersten Verkäufe, finanziert sie ihrer Mutter ein eigenes Heim, einschließlich einer Gesellschafterin, um ihre Schwester Brianna - bei der ihre Mutter bis zu diesem Zeitpunkt lebt - zu entlasten und ihr ein 'eigenes' Leben zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund dieser recht tiefgründigen Familiengeschichte entwickelt sich zwischen Maggie und Rogan eine Anziehungskraft, die beide zunächst nicht wahr haben wollen... Der Roman ist sehr anschaulich geschrieben - man möchte sich am liebsten gleich nach Irland rüber beamen, aber man muss sich auf den typisch kitschigen Nora Roberts Schreibstil gefasst machen. So gerne ich auch anspruchsvollere Bücher lese - so sehr mag ich auch diese leichte Lektüre mit Happy End Garantie zum wegträumen und abschalten. Teil 2 und 3 stehen schon auf meiner to-read-list.

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Zum Inhalt: Maggie Concannons Vater hat Schulden gemacht, um ihr eine Ausbildung zur Glaskünstlerin zu ermöglichen. An dem Tag, an dem sie ihre ersten Stücke an einen Händler verkaufen kann, stirbt ihr Vater in ihren Armen. Er hinterlässt nicht nur seine beiden Töchter, die ihn sehr geliebt haben, sondern auch eine verbitterte Frau, die ihrer beiden Töchter keine Liebe geben kann. Rogan Sweeney, ein vermögender Galerist, will Maggie einige Jahre später unter Vertrag nehmen. Da sie auf seine Anrufe nicht reagiert, sucht er sich zuhause auf. Es widerstrebt Maggie, sich auf einen Vertrag mit Sweeney einzulassen, denn ihr Herz hängt an der Kunst und nicht an Ruhm und Reichtum. Doch es gibt gute Gründe, sich für den Vertrag zu entscheiden. Rogan Sweeney ist fasziniert von der jungen widerspenstigen Frau und bald reicht es ihm nicht mehr aus, sie nur als Künstlerin in seinem Leben zu haben. Doch auch in der Liebe weiß Maggie sehr genau, was sie will … Meine Meinung zum Hörbuch: Maggie und Brianna sind sehr unterschiedliche Schwestern. Maggie ist emotional und dickköpfig, sie hat klare Vorstellungen von dem was sie tut und von dem was sie will. Brianna ist verständnisvoll und gütig. Sie opfert sich auf für ihre herrische und bärbeißige Mutter. Rogan Sweeney stammt aus einer ganz anderen Welt. Er ist in einem wohlhabenden Elternhaus aufgewachsen, ein Geschäftsmann durch und durch, aber durchaus sympathisch. Die Familiengeschichte der Concannons nimmt eine große Rolle im Buch ein, was aber aus dem Klappentext gar nicht ersichtlich war. In diesem Buch geht es nicht nur um einen Mann, der eine Frau für sich gewinnen möchte, es geht auch darum, seine Träume zu verwirklichen und sich selbst treu zu bleiben – ein sehr tiefgründiger Handlungsstrang also. Die Handlung um die Beziehung zwischen Maggie und Rogan verblasst daneben fast, denn es ist natürlich schnell zu erahnen, in welche Richtung diese sich entwickelt. Trotzdem oder gerade deshalb war ich von der Geschichte sehr angetan. Der wunderbare, leicht poetische, Schreibstil von Nora Roberts wird im Hörbuch abgerundet durch die angenehme Stimme von Elena Wilms, die den Protagonisten einen persönlichen Zauber einhaucht. Ich habe jede Minute des Hörbuches genossen und freue mich auf die beiden anderen Bände der Irland-Trilogie.

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