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Rezensionen zu
Love – Lisey’s Story

Stephen King

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Dieses Buch stand schon ewig auf meiner Wunschliste. Ich hatte mich letztendlich für das Hörbuch entschieden. Ich war mega gespannt auf die Story und konnte es kaum erwarten damit zu beginnen. Eins vorab, die Stimme von Regina Lemnitz liebe ich einfach und deshalb freute ich mich noch mehr auf's Hörbuch. Auch hier beweist Regina Lemnitz ihr Können. Sie schildert das Ganze eindringlich und authentisch. Ich mochte ihre Stimmfarbe auf Anhieb und es gelang ihr mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Allerdings muss ich gestehen dass mir der Einstieg ins Buch nicht allzu leicht fiel. Das lag vor allem an die ständigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ich weiß nicht wie das im Buch ist, aber beim Hörbuch war es zu Beginn nicht leicht allem zu folgen. Ich brauchte etwas bis ich mich schließlich daran gewöhnte. Als ich mich aber daran gewöhnt hatte war ich vollends in der Story versunken. Dieses Buch ist ein typischer King den man absolut keinen Genre zuordnen kann. Es ist vielschichtig, tiefgründig und dennoch komplex. Man spürte förmlich dass etwas in der Luft lag und das bereitete mir Gänsehaut. Ich wusste nicht was es war, bis sich der ganze Schrecken offenbarte. Ein wirklich sehr gelungenes Buch welches völlig unvorhersehbar war. Stephen King selbst sagte einmal dass dieses Buch sein bestes Werk wäre, da muss ich leider wiedersprechen. Keine Frage, dieses Buch ist grandios aber das beste Werk von Stephen King ist und bleibt für mich „ES". Ich kann euch dieses Buch durchaus empfehlen, aber ich denke vor allem wahren King Fans wird es wohl am besten gefallen. Fazit: Mit „Love - Lisey's Story" gelingt Stephen King ein sehr außergewöhnliches Buch welches man keinem Genre zuordnen kann. Ein vielschichtiger, tiefgründiger und komplexer Roman der vor allem wahren King Fans gefallen wird.

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Meine Meinung: Wie Du an den Sternen erkennen kannst, hat mir dieses Buch von Stephen King überhaupt nicht gefallen. Ich fand den Schreibstil einfach schrecklich. Ein völliges Durcheinander und man sprang ständig in die Gegenwart und Vergangenheit. Stephen King schreibt hier über Lisey, die um ihren Mann, einem Autor, trauert. Was ihr während der Ehe mit ihrem berühmten Mann widerfahren ist und wie sie mit dessen Tod umgeht. Der Klappentext auf der 1. Seite im Buch hörte sich auch durchaus interessant an und ich habe mich auf eine spannende und mystische Geschichte gefreut. Der Schreibstil war für mich aber so anstrengend und chaotisch, so dass ich überhaupt keine Lust hatte, nach dem Buch zu greifen und weiterzulesen. Ich war einfach nur genervt und völlig unmotiviert, diesem Durcheinander weiter zu folgen. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Stephen King, aber mit diesem Buch konnte er mich überhaupt nicht begeistern. Deshalb kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben.

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Liseys Mann ist vor kurzem gestorben. Leider erweckt sein Nachlass albtraumhafte Erinnerungen in ihr, die sie bald psychisch belasten werden. Je tiefer sie in seinen Akten gräbt. desto tiefer deckt sie Geheimnisse über ihn und und ihre Beziehung auf. Stück für Stück werden vergangene Erinnerungen wieder aufgeweckt. Sie erfährt über eine liebevolle Welt am Tag, aber eine grauenhafte Welt in der Nacht. Ob dort Scott auf sie wartet, damit sie ihn zurück ins Leben holt? Als dann aber ein Verrückter aufkreutzt und es auf Scotts Nachlass abgesehen hat, droht Lisey die Fassung zu verlieren. Zudem verletzt der Verrückte sie auf eine bestialische Art und Weise. Ehrlicherweise wusste ich von Anfang an nicht so richtig, was mich bei diesem Buch erwarten wird. Der Klappentext verkörpert einerseits etwas magisches aber auf der anderen Seite etwas reales. Nachdem mich aber diesen Monat Kings neuer Roman "Billy Summers" enttäuscht hat, hatte ich schon große Erwartungen an dieses Buch. Der Roman beginnt mit der nötigen Länge. Wir dürfen uns auf Lisey sowie ihre Welt komplett detailliert einlassen. Mir hat es gefallen, da man wirklich sich auf eine Figur so richtig fokussieren konnte. Und ich habe Lisey richtig gemocht, da sie wirklich authentisch durch Stephen King gezeichnet worden ist. Das Mystische bzw. das Gruselige tritt durch den Autor unterschwellig auf. Es gibt wenig bis fast nichts surreales wie man es von Kings Romanen wie "Später" kennt. Das Grauenhafte und das Gruselige werden eher durch alltägliche Dinge und potentielle Alltagssituationen erzeugt. Das hat mir auch gut gefallen, da es dem Autor gelungen ist, diese Angst auch auf mich als Leser zu übertragen. Deswegen habe ich beim Lesen auch die nötige Spannung gespürt, um am Ball dran zu bleiben. Dennoch gab es an manchen Stellen Längen, welche man auch vom King schon kennt! Fazit: Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, da es dem Autor sehr gelungen ist, einen sehr vielschichtigen Charakter einer Figur zu zeichnen. Zudem gelingt es dem Autor reale Ängste hervorragend darzustellen. Das Buch ist eher ruhiger gestaltet, aber man findet an manchen Stellen auch actionreiche Momente. Folglich sind es für mich vier von fünf Sternen!

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Wenn ein Autor über einen Autor schreibt und dieser dann mit seiner Gefühlswelt, seiner Frau und seinen Lebensumständen nicht immer so richtig zurecht kommt, fragt man sich zwangsläufig, wieviel davon FIktion ist und wieviel autobiografische Elemente hier verarbeitet sind. LOVE gehört wohl nicht zu den besten Werken Stephen Kings, es will keine richtige Spannung aufkommen und das Seelenleben des Protagonisten ist nicht für jeden interessant. In anderen Büchern wie STARK gibt es auch Autoren als Protagonisten; mir persönlich liegen beide Werke nicht.

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Es klingt anfangs nicht unbedingt nach einer Geschichte aus der Feder von Stephen King. Die Witwe Lisey Landon erinnert sich an das Leben mit ihrem vor zwei Jahren verstorbenen Erfolgsschriftsteller Scott Landon. Ein Leben, das von einer tiefgreifenden Liebe geprägt war. Hat hier also Stephen King eine Liebesgeschichte geschrieben? +++ Keine klassische Liebesgeschichte +++ Nein, hat er nicht. Denn nach und nach wird deutlich, dass Lisey einiges verdrängt hat, das nun ans Tageslicht kommt, als ihr ein Verrückter nachstellt. Und plötzlich tauchen übersinnliche Elemente auf und lassen den Leser in eine arg absonderliche Beziehung blicken. Denn nun kommt alles wieder hervor, was Lisey verdrängt hat. Und genau an diesen Erfahrungen nimmt der Leser teil. Beginnt das Buch etwas schleppend, entfaltet es genau dann sein Potential, wenn die ersten Momente dargestellt werden, die ein ganz und gar nicht normales Leben vermuten lassen. Immer tiefer taucht der Leser in die Geschichte der beiden hinab und erblickt den Pool, von dem Stephen King im Nachwort behauptet, das ihn ein jeder auf seine Art besitzt. Der Erzählung zu folgen ist bisweilen etwas schwierig, denn die Geschichte wird durchgängig aus der Ich-Perspektive erzählt. Und zwar auch dann, wenn die erzählende Person wechselt. Das ist zwar durchaus sehr reizvoll, weil so ineinander verschachtelte Geschichten entstehen, der Hörer sich aber durchaus konzentrieren muss, wenn die Perspektivwechsel erfolgen, die mitunter fließend sein können. +++ Sprecherin +++ Dieses Hörbuch gehört zu jenen, die man sich allein wegen der grandiosen Leistung der Sprecherin anhören kann. Regina Lemnitz werden die meisten dem Namen nach vermutlich nicht kennen. Wenn ich aber sage, dass sie die Synchronsprecherin von Kathy Bates aus dem Film Misery ist, dann werden sie die meisten sicherlich erkennen. Man merkt, mit wieviel Elan sie dieses Buch eingesprochen hat und sich phasenweise regelrecht in Rage spricht. Und das in den absolut passenden Momenten. Dass eine Frau die weibliche Protagonistin spricht, passt dann natürlich doppelt. Dieses Buch konnte eben nur von einer Frau eingesprochen werden. Und Regina Lemnitz hat es erstklassig hinbekommen. +++ Fazit +++ Auch wenn es anfangs den Anschein hat, als würde dieses Buch nicht so recht zu Stephen King passen wollen, so entwickelt sich die Geschichte dann schlussendlich doch zu einem recht typischen Buch. Es ist erstklassig erzählt und eingesprochen und weiß mit tiefgründigen Charakteren den Leser zu überzeugen. Allein der etwas träge Start ins Buch verleidet das Hörvergnügen.

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Wer auf der Suche nach einem spannenden Hörbuch ist und wer sich nicht im Dunklen fürchtet, dem kann ich "LOVE" sehr empfehlen... "LOVE - was für ein ungewöhnlicher Titel für ein Buch von Stephen King", dachte ich mir, und musste es einfach kaufen! Wer ein treuer Leser der Stephen King-Romane ist, der weiß haargenau, dass sich hinter dem Titel "LOVE" nicht nur eine reine Liebesgeschichte verbergen kann. Jedoch beginnt dieser Roman weitaus gefühlvoller, als man es sonst von Stephen King gewohnt ist: Lisey ist die Witwe des sehr erfolgreichen Schriftstellers Scott Landon. Man erfährt, wie die beiden sich kennen und lieben gelernt haben, wie die Schriftstellerkarriere von Scott begann, was ihn berühmt machte und das in all den Jahren seine geliebte Frau für ihn immer die Stütze und der Halt in seinem Leben war. Während Lisey sich nach einer langen Zeit der Trauer daran wagt, den literarischen Nachlass ihres Mannes gemeinsam mit ihrer ältesten Schwester zu sichten, kommen Gedanken, längst vergessene Geschehnisse und unglaubliche Tatsachen so Stück für Stück als kleine Erinnerungsfetzen in Lisey's Gedächtnis zurück. Und als wäre das nicht genug, dass ihr Mann bereits vor Jahren von einem verrückten Leser angeschossen wurde, er sich davon erholte und trotz allem später einem mysteriösen Tod erlag... So muss Lisey sich auch in der Gegenwart mit einem sehr gefährlichen Mann abfinden, welcher es nicht nur auf die unveröffentlichten Manuskripte ihres verstorbenen Mannes abgesehen hat - Nein, er trachtet auch nach Ihrem Leben! Mir schwirren immer noch so einige Wortspielereien vom Autor im Kopf herum und ich glaube, dass LOVE - wie all die anderen Bücher von Stephen King - mir noch sehr lange im Gedächtnis bleiben werden. Absolute Kaufempfehlung! Wenn ich das Hörbuch von Stephen King in nur vier Worten beschreiben müsste, dann wäre mein Resümee folgendes: voll durchgeknallt, aber saugut!!! P.S.: Mal ehrlich: Mich erstaunt es immer wieder, wie Autoren es schaffen, solch umfassende Bücher zu schreiben, ohne die Leserschaft mit den Texten in Überlänge zu langweilen oder gar vom Kauf abzuschrecken. LOVE ist auf jeden Fall kein Hörbuch dass man mal eben an einem Wochenende fertig lesen kann. Denn das Hörbuch hat eine Laufzeit von sage und schreibe 1125 min. Ist das nicht der Knaller? Mich persönlich stört das nicht, bei mir kann kein Buch oder Hörbuch zu lang sein. :-)

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