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Rezensionen zu
Die Schlangenkrieg-Saga 2

Raymond Feist

Die Schlangenkrieg-Saga (2)

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Protagonisten: Rupert "Roo" Avery ist ein extrem ehrgeiziger junger Mann, der nur das Ziel hat, einer der reichsten Männer Krondors zu werden. Er ist intelligent, scharfsinnig und überzeugend, wenn es darauf ankommt, doch manchen Personen gegenüber, scheint sein Gehirn einfach auszusetzen, vor allem, wenn es Frauen wie Sylvia Esterbrook sind. Meine Meinung: Nachdem mich der erste Teil der Reihe überzeugen konnte, was ich unglaublich gespannt auf diese Fortsetzung. Schon im Klappentext wird offensichtlich, dass es dieses Mal hauptsächlich um Roo, den besten Freund von Erik von Düstermoor, geht. Auf über 600 Seiten wird dessen Leben nach der Rückkehr von der Schlacht gegen die Schlangenwesen in allen Facetten beschrieben: Wie er sich Schritt für Schritt einen Namen macht, Gold verdient, Tiefschläge erleidet, eine Familie mit einem Mädchen gründet, das er nur aus Mitleid geheiratet hat, sich Feinde macht und Verbündete findet, bis er schließlich reicher wird, als er es sich je zu träumen gewagt hätte. Auch in diesem Band überzeugt der Autor mit seiner fantastischen Welt, seinem besonderen Schreibstil und viel Liebe zum Detail, aber auch wie bereits zuvor sucht man die großen Emotionen vergeblich. Würden die Sichtweisen der Kapitel nicht ab und an wechseln, würde der noch immer währende Krieg zwischen den Menschen und der Smaragdkönigin völlig in Vergessenheit geraten. Vor allem zum Ende hin erfährt man in immer kürzeren Abständen abwechselnd, was Erik, der nun als Korporal im Dienst der Krone steht, Furchtbares erlebt und wie es Roo ergeht. Es war wirklich interessant, wie Roo seinen Reichtum mit List und Tücke zustande gebracht hat, doch an manchen Stellen bin ich mit der ganzen Rechnerei, die er angestellt hat, nicht mehr mitgekommen. Doch obwohl nicht viele Kampfhandlungen enthalten sind, wird das Buch dennoch von einer Spannung durchzogen, die sich unterschwellig durchgängig hält. Roos Verhalten fand ich an vielen Stellen schon ziemlich herzlos, aber trotzdem mag ich seinen Charakter auf eine faszinierende Weise. Auch habe ich mich sehr über das Wiederauftauchen von Bobby de Longville, Miranda, Calis und natürlich Erik gefreut, die am Ende des Buches immer häufiger auftauchen und deren Handlungsstrang ich am meisten mochte. Es ist eine Fortsetzung, bei der man merkt, dass der Krieg gegen die Smaragdkönigin nicht von heute auf morgen sondern Jahre dauert, sich langsam, aber bedrohlich entwickelt. Umso gespannter bin ich nun auf Band 3.

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