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Rezensionen zu
Krebszellen mögen keine Himbeeren

Prof. Dr. med. Richard Béliveau, Dr. med. Denis Gingras

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

das eigene Immunsystem stärken

Von: Jürgen Müller aus Neu Poserin

11.10.2019

Nach meiner Krebsdiagnose (Prostata) habe ich sehr viel zu diesem Thema nachgelesen und mir auch dieses Buch gekauft. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der etwas für seine Gesundheit, vorbeugend, aber auch wenn es "zu spät" ist. Hier wird keine Heilung durch Lebensmittel beschrieben, wohl aber die Wirkung der jeweiligen Lebensmittel im Körper. Für mich auf jeden Fall ein gut zu nutzendes Wissen zusammen mit körperlicher Bewegung (nicht jeder kann Sport, wohl aber Bewegung) und einer positiven geistigen Haltung zu mir und meinem Körper, um die Selbstheilungskräfte zu stärken. Das ersetzt nicht unbedingt die ärztliche Hilfe, wird diese aber wohl wesentlich unterstützen.

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In dem Buch von Dr. Béliveau und Dr. Gingras geht es um die einfache Erkenntnis von Hippokrates: „laß die Nahrung Deine Medizin sein und Medizin Deine Nahrung!“ Das Buch wurde mir von einer Oberärztin (zertifiziertes Pankreaszentrum) eines Universitätsklinikums empfohlen. Sie sagte bedauernd, wenn sie das Buch schon vor Jahren gelesen hätte, dann wären ihr viele Fehler bei ihrer eigenen Ernährungs- und Lebensweise erspart geblieben. Der erste Teil des Buches lehrt den Leser, dass man Krebs begreifen muss, um ihn in Schach zu halten und seine Schwächen sich zunutze machen. Krebs ist eine Krankheit der kleinsten Einheit, der Zelle. Die „Langsamkeit“ mit der Krebs in den aller meisten Fällen entsteht, bietet uns die Chance in mehreren seiner Phasen einzugreifen und die Entwicklung der mutierten Zelle zu einer reifen Krebszelle zu stoppen. Hier spielen nun nicht etwa unsere Gene eine Hauptrolle, sondern vielmehr wie und womit wir uns ernähren. Man muss den Tumor angreifen, solange er noch angreifbar ist. Entzündungen im Körper sind die ideale Lunte für das spätere Krebsfeuer im Körper. Schimpansen sind intuitiv in der Lage Infektionen oder Verletzungen mit der richtigen Wahl der von ihnen sonst verschmähten Pflanzen zu heilen. Die Pflanzenapotheke ist sehr effizient und wird bereits heute selbst bei fortgeschrittenen Krebsleiden eingesetzt. Sich die in der Nahrung vorhandenen krebshemmenden Stoffe zunutze zu machen, bedeutet ein tumorfeindliches Milieu im Körper zu schaffen und ist letztendlich nichts anderes als eine präventive Krebstherapie. Krebs wird heute vielfach mit chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Hochwirksame entzündungshemmende Eigenschaften finden sich in vielen pflanzlichen Nahrungsmitteln: z.B. Curcumin in Kurcuma, Resveratrol in Rotwein. Die Autoren legen dem Leser nahe, nicht einfach nur mehr Obst und Gemüse zu verzehren, sondern das Wissen um bestimmte Obst und Gemüsesorten gezielt als vorbeugende Krebstherapie zu nutzen. Im zweiten Teil des Buches gehen die Autoren auf krebshemmende Nahrungsmittel ein. Teil drei ist der Krebsprävention im Alltag gewidmet. Fazit: ein ganz hervorragendes Buch, das dem Leser sehr verständlich vermittelt, dass Kochen ein Ausdruck der menschlichen Kultur ist. Verzichten wir auf eine unbesonnene und krankmachende Lebens- und Ernährungsweise und kehren wir zu dem zurück, was die Natur in Hülle und Fülle mit den vielen krebshemmenden Nahrungsmitteln für uns bereithält.

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Obwohl ich den Titel wirklich nicht gut gewählt finde sprach mich dieses Buch sehr an und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist sowohl für "Neulinge" als auch für Menschen, die bereits ein Vorwissen verfügen sehr informativ geschrieben und mit vielen anschaulichen Fotos/Tabellen und co. hinterlegt. Das Buch ist sehr detailliert geschrieben, wird aber zu keinem Punkt langatmig. Es nahm mir die "Angst" an Krebs zu erkranken zu einem großen Teil und ich kann auch bei meiner Arbeit im Krankenhaus oft von meinem neu erlernten Wissen profitieren.

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allein das Vorwort (2016) lehrte mich, was ich bis dahin nicht wusste!

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Krebs ist eine schlimme Diagnose, die sowohl für den Betroffenen als auch für die Angehörigen schwer zu ertragen ist. In diesem Buch zeigen die Molekularbiologen Prof. Dr. Beliveau und Dr. med. Gingras, wie man mit natürlichen Mitteln und durch eine gezielte Ernährungsumstellung Krebs vorbeugen und eine bereits vorhandenen Erkrankung bekämpfen kann. Für mich war besonders interessant zu lesen, wie überhaupt Krebs entsteht und welche Vorgänge in unseren Zellen dabei stattfinden. Die beiden Autoren erklären dies anschaulich und zeigen auch anhand von abgebildeten Grafiken, wie sich Krebszellen bilden und was ihre Vermehrung begünstigt bzw. bremst. Überraschende Erkenntnisse habe ich für mich auch im 2. Teil des Buches gewonnen, indem es um krebshemmende Nahrungsmittel geht. Mir war vorher nicht klar, wie gut gerade Beerenfrüchte und Zitrusfrüchte, aber auch Pilze und sogar Kaffee dabei helfen, Krebszellen zu zerstören. Mir persönlich ist hier richtig bewusst geworden, wie stark man die eigene Gesundheit durch eine richtige Ernährung positiv beeinflussen kann. Geschrieben ist das Buch zwar verständlich, aber manche Sachverhalte werden doch etwas kompliziert ausgedrückt. Die Aussagen, die gemacht werden, sind stets gut belegt und teilweise werden auch entsprechende Studien angeführt. Für mich ist ,,Krebszellen mögen keine Himbeeren" eines von den Büchern, die wirklich Mut machen, aber auch keine Wunder versprechen. Wer sich über die Krankheit informieren und auch einmal etwas erfahren möchte, was einem nicht unbedingt vom Arzt mitgeteilt wird, sollte dieses Werk einmal lesen. Gerne empfehle ich es weiter.

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Von: Scheriau, Marjana aus Campeaux, Frankreich

14.01.2008

Obwohl ich das Buch mit Begeisterung gelesen habe, muss ich auf ein paar Dinge hinweisen: "chou vert" ist zwar wörtlich übersetzt Grünkohl. Im Französischen bezeichnet man so aber in der Regel den Wirsingkohl und in manchen Regionen unseren Weißkohl. David Servan-Schreiber, der sich in seinem Buch "Anticancer" viel auf Béliveau bezieht hat neben dem Wort "Chou vert" eindeutig einen Weißkohl abgebildet ! Wie das nun genau in Kanada ist, weiß ich leider nicht zu sagen. Unser deutscher Grünkohl ist aller Wahrscheinlichkeit nach jedenfalls im Original nicht gemeint ! S. 135 die Ojibwa-Indianer haben auch mit Sicherheit keine "Infusionen" aus Erdbeerblättern gemacht. Das französische Wort "infusion" bedeutet "medizinischer Kräutertee" ! Eine Infusion beezeichnet man auf Franz. "perfusion". Es gibt noch ein paar Ungereimtheiten, die auf mögliche Ungenauigkeiten in der Übersetzung hinweisen, sie sind vielleicht nicht wichtig und ich kann sie nicht klären, weil ich den Originaltext nicht habe. Nur manche Sätze bzw. Satzzusammenhänge legen mir diesen Schluß nahe. Ansonsten stören mich aber schon erheblich die Mengenangaben bei den Vorschlägen zum täglichen Verzehr. Eine Tasse kann unendlich viele verschiedene Größen haben. Hier in Frankreich erhält man als Tasse Kaffee die einer Größe einer Espressotasse, bei einem "Café rallongé" ist sie schon etwas größer und erst ein "amerikanischer Kaffee" wird in einer Tasse serviert, die der deutschen Kaffeetasse etwa entsprcht. Warum keine Angaben in ml oder mg ??? Ein tolles informatives Buch, auch wenn ich nicht mit allen Aussagen übereinstimme. Mit freundlichen Grüßen Marjana Scheriau P.S. das mit dem Grünkohl sollten Sie unbedingt klären !

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