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Rezensionen zu
Wahnsinn

Jack Ketchum

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€ 8,95 [D] inkl. MwSt. | € 9,20 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Ziemlich lange stand "Wahnsinn" von Jack Ketchum auf meiner Wunschliste. Ich hatte einiges über dieses Buch gehört. Die Meinungen gehen weit auseinander und sind recht verschieden. Ausschlaggebend für mich war allerdings der Klappentext und auch die Leseprobe, diese haben mir auf Anhieb richtig gut gefallen. Ich freute mich auf dieses Buch, das klingt vielleicht makaber, aber so war es nun mal. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Der Einstieg ins Buch fiel mir mehr als leicht. Man lernt Arthur kennen, der zu diesem Zeitpunkt noch sehr klein ist. Es gab immer wieder Zeitsprünge, dadurch lernte ich Arthur noch sehr viel besser kennen. Sympatisch würde ich ihn nicht nennen, doch er weiß haargenau wie er die Menschen um den Finger wickeln kann. Das tut er auch bei Lydia und so werden die beiden ein Paar. Anfangs läuft es richtig gut zwischen den beiden, doch als ihr gemeinsamer Sohn Robert das Licht der Welt erblickt verändert sich Arthur zusehends. Lydia ahnt das es etwas böses ist, denn schon bald kennen Arthurs Gewaltausbrüche keine Grenzen mehr. Lydia sieht keinen anderen Ausweg mehr als sich von Arthur zu trennen, die Ereignisse überschlagen sich doch Lydia kämpft unerbittlich weiter. Sie kämpft für ihren Sohn, für sich selbst und für die Gerechtigkeit.... Der Schreibstil des Autoren ist sehr locker und flüssig zu lesen. Er schreibt fesselnd, einnehmend und offen, er nimmt kein Blatt vor dem Mund und schreibt detailliert. Er greift hier einige Tabuthemen auf und schildert diese bewegend. Das ganze bescherte mir die unterschiedlichsten Emotionen. Ich wurde unglaublich wütend, es verschlug mir die Sprache und ich zitterte teilweise vor unterdrückter Wut. Dieses Buch brachte mich ganz klar an meine Grenzen, denn gerade wenn man selbst Kinder hat sieht man das ganze mit anderen Augen. Dieses Buch ist ein Weckruf. Man sollte genauer hinschauen und vor der alltäglichen Gewalt nicht die Augen verschließen. Wie viele Kinder erleiden das selbe Schicksal wie Robert? Warum bleiben die Täter unerkannt? Was kann man tun um Missbrauch zu verhindern. Das sind nur ein paar Gedanken die ich mir nach dem lesen machte. "Wahnsinn" war mein erstes Buch von Jack Ketchum doch es wird mit Sicherheit nicht mein letztes gewesen sein. Er schaffte es wie kein anderer mir den alltäglichen Wahnsinn vor Augen zu führen, er wagt ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele und schreckt nicht davor zurück. Für mich ist dieses Buch der absolute Wahnsinn, ich hatte hoche Erwartungen doch diese wurden bei weitem übertroffen. Natürlich kann ich euch dieses Buch empfehlen, doch zartbesaitete sollten die Finger davon lassen. Klare Kauf und Leseempfehlung! Fazit: Mit "Wahnsinn" gelingt Jack Ketchum ein Buch welches ich so schnell nicht vergessen werde. Eine bitterböse, packende, spannende und nervenaufreibende Story die realistischer kaum sein könnte. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Wahnsinn

Von: Jessica

07.04.2019

In “Wahnsinn” geht es in erster Linie um den kleinen, 8-jährigen Robert, Sohn von Liddy und Arthur. Einige Jahre nachdem die beiden geheiratet haben, muss Liddy leider feststellen, wie gewalttätig Arthur ist. Als die Situation eines Abends völlig eskaliert, trifft Liddy die einzig richtige Entscheidung und trennt sich von Arthur. Arthur darf seinen Sohn natürlich auch weiterhin noch sehen. Jedoch muss Liddy immer wieder neue komische Verhaltensmuster bei Robert feststellen. Eines Abends muss sie zu allem Überfluss dann auch noch bemerken, dass Arthur den kleinen Robert (mehrfach) sexuell missbraucht hat. Natürlich kontaktiert sie sofort einen Rechtsanwalt und setzt alles daran, dass Arthur der Kontakt zu Robert untersagt wird. Es beginnt einer langer und sehr belastender Rechtsstreit… Bei diesem Buch braucht man schon gute Nerven. Ich lese ja sehr gerne Thriller und auch dieses Werk von Ketchum hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass man dieses Buch nur dann lesen sollte, wenn man damit klar kommt, dass hier ein Kind brutal misshandelt wird. Der Missbrauch an sich wird zwar nicht ausgeführt, das macht es aber nicht weniger schlimm. “Wahnsinn” ist als Titel auch ausgesprochen gut gewählt. Es gibt kein Wort, dass Arthur besser beschreiben könnte. Außer vielleicht “Arschloch”. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und die Geschichte nimmt mehr und mehr Fahrt auf. Die zweite Hälfte war bereits so spannend, dass ich sie an einem Abend durchgelesen habe, weil ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich wollte unbedingt wissen, wie der Prozess ausgeht. Ein Wort was mir für dieses Buch direkt einfällt ist “erschütternd”. Was der arme Junge durchmachen muss ist einfach grausam. Und das schlimmste ist, dass ich mir vorstellen kann, dass Dinge oft genauso, bzw. sehr ähnlich, auch in der Realität ablaufen. Teilweise vielleicht sogar noch viel grausamer, da es sich auch viele Menschen gibt, die einfach wegsehen – aus Angst, aus Abhängigkeit oder was weiß ich aus welchen Gründen. Besonders das Ende hat es in sich. Ich würde darauf gerne näher eingehen, aber ich nicht spoilern möchte, lasse ich das an dieser Stelle lieber. Also, wenn du Thriller magst, lies dieses Buch! Es ist einfach krass und es zeigt einmal mehr, wie krank die Menschen sind. Auch wenn diese spezielle Geschichte nur Fiktion ist.

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Gewalt in der Ehe, bzw. in einer Beziehung, ist schrecklich. Ketchum erlaubt uns tiefe Einblicke hinter verschlossene Türen und überlässt es uns selbst, zu urteilen. Wahnsinn, ist mehr als nur ergreifend, es ist furchtbar!

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Traurig

Von: Sarah

22.01.2017

Schon bald nach ihrer Hochzeit entdeckt Liddy die sadistische Ader ihres Mannes Arthur. Nach der Geburt ihres Sohnes gerät er zunehmend außer Kontrolle. Er verletzt Liddy, schlägt und missbraucht sie. Um ihres Kindes willen erträgt sie zunächst schlimmste Demütigungen. Doch dann begreift Liddy, wie wahnsinnig Arthur tatsächlich ist, und nimmt den ungleichen Kampf auf. Sie informiert die Polizei und reicht die Scheidung ein. Arthurs Anwälten gelingt es jedoch, Liddy als nicht zurechnungsfähig hinzustellen. Während Liddy um ihr Sorgerecht kämpft, werden weibliche Leichen gefunden, die Opfer eines äußerst brutalen Serienkillers. Meine Meinung: Was soll ich nur sagen... Dieses Buch an sich ist sehr gut und lässt sich auch gut lesen. Die Geschichte an sich ist sehr Traurig und unvorstellbar Dramatisch. Die Vorstellung wie sich Liddy gefühlt haben muss und wie es Ihr und Ihrem Kind ergangen sein muss, ist, traurig ohne Ende. Wenn man sich vorstellt einem selber würde es so gehen.... ... dann glaub ich hätten viele so wie sie gehandelt. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven,das sollte man sich bewusst sein wenn man es lesen möchte.

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Tolles Buch!

Von: Michele.F

20.01.2017

Das war mein erstes Buch von Jack Ketchum und bin positiv von dem Buch überrascht. Habe selten so gute Bücher gelesen wie dieses. Das Buch hat mich sehr stark gefesselt und mir viel es sehr schwer das Buch aus der Hand zulegen. Mich hat die Geschichte echt umgehauen und musste an manchen stellen echt Schlucken, da ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzten und auch mitfühlen konnte. Möchte auch eigentlich nichts weiter über den Inhalt sagen da man das Buch einfach selbst lesen muss. Eine klare Lese Empfehlung und ein 5/5 Sterne Buch.   Schon bald nach ihrer Hochzeit entdeckt Liddy die sadistische Ader ihres Mannes Arthur. Nach der Geburt ihres Sohnes gerät er zunehmend außer Kontrolle. Er verletzt Liddy, schlägt und missbraucht sie. Um ihres Kindes willen erträgt sie zunächst schlimmste Demütigungen. Doch dann begreift Liddy, wie wahnsinnig Arthur tatsächlich ist, und nimmt den ungleichen Kampf auf. Sie informiert die Polizei und reicht die Scheidung ein. Arthurs Anwälten gelingt es jedoch, Liddy als nicht zurechnungsfähig hinzustellen. Während Liddy um ihr Sorgerecht kämpft, werden weibliche Leichen gefunden, die Opfer eines äußerst brutalen Serienkillers. Viel Spaß beim Lesen.

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Wahnsinn!

Von: Alexandra Hübler aus Kapfenberg

22.09.2016

Für mich als Mutter ist dieser Roman ein verstörendes Beispiel für kaputte Familienverhältnisse und das Versagen von Behörden. Absolut lesenswert, aber nichts für schwache Gemüter. Typisch Jack Ketchum eben.

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