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Rezensionen zu
Ruf des Mondes

Patricia Briggs

Mercy-Thompson-Reihe (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

>Inhalt:< Die alleinstehende Automechanikerin und (Skin)Walkerin Mercy Thompson nimmt eines Tages einen Teenager („Mac“) für ein paar Tage bei sich auf. Vom ersten Moment an merkt sie, dass Mac ein „frischer“ Werwolf ist. Eigentlich müsste sie sofort den hiesigen Werwolf-Rudelführer (und ihren Nachbarn) Adam kontaktieren und dafür sorgen, dass der junge Wolf nicht ohne Führung ist. Als sie sich beschließt, Adam behutsam auf Mac vorzubereiten, wird dieser eines Nachts von einem anderen Werwolf und einem Menschen bedroht. Diese Mischung ist höchst ungewöhnlich, da sich die Werwölfe – anders als das Feenvolk – (noch) nicht den Menschen offenbart und nur wenige vom normalen Menschenvolk Kenntnis um die Werwölfe haben. Kurz darauf wird Adam in seinem eigenen Haus attackiert und schwer verletzt. Fremde Wölfe und Menschen haben außerdem seine Tochter Jesse entführt und Mercy begibt sich auf die Suche nach ihr und den vermeintlichen Bösewichten. Wer experimentiert an den Werwölfen herum? Werden die Wölfe sich der Öffentlichkeit zeigen wie das Feenvolk? Wird Mercy als Kojotin und Nicht-Rudelmitglied ihren Beitrag leisten können? Welche Rolle spielen die Vampire? >Meine Gedanken zum Buch:< Irgendwie ironisch, wenn man als Automechanikerin Mercedes heißt. Dafür gefällt mir die Abkürzung ihres Namens (Mercy) umso besser. Als eher sarkastisch denkende Person, die sich öfter mal einen Kommentar verkneifen muss, um ihren Kopf nicht zu riskieren, ist mir Mercy sehr sympathisch. Auch dass sie sich in eine Kojotin verwandelt gefällt mir sehr gut. Und natürlich die Tatsache, dass sie trotzdem von ihrer Katze Medea gemocht wird. Was ich von Mercys Nachbarn (und Chef-Werwolf) Adam halten soll, weiß ich noch nicht so recht… Hoffentlich wird er mir in den folgenden Bänden sympathischer und man erfährt ein bisschen mehr über ihn, als dass er ebenfalls ungewöhnlicherweise von Mercys Katze gemocht wird und der klassische Rudelführer ist. Die Handlung selbst ist eigentlich ganz interessant, erinnert mich stellenweise allerdings doch ziemlich an Twilight – Rudelprobleme, eifersüchtige Werwölfe, wenig vertrauenswürdige aber sexy Vampire… das kennt man. Wenn der gut platzierte, etwas bissige Humor nicht wäre und eine weinerliche Hauptperson im Mittelpunkt stehen würde, hätte ich gesagt, hier habe ich eine erwachsenere Version von Twilight vor mir. Was nicht heißen soll, dass mir die Bücher nicht gefallen haben – aber das ist wieder ein anderes Thema (Fehlbesetzungen im Film, nervige Hauptfigur etc… auch das kennt man). Interessant finde ich allerdings, dass in diesem Universum auch andere Fabelwesen (z.B. Feen) einbezogen werden. Wenn die Mischung so bunt wird wie bei Supernatural, dann freue ich mich schon auf die anderen Bände! >Lieblingszitat:< "Nach Essig und Backpulver stellt WD-40 eine der größten Erfindungen dieses Zeitalters dar." >Mein Fazit:< Insgesamt hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen. Zwar war wieder das altbekannte Werwolf-Vampir-Thema im Vordergrund (und zwischendrin dachte ich, ich müsste ein Team Sam oder ein Team Stefan wählen), aber die Hauptperson Mercy macht das alles um einiges interessanter. Dass sie selbst von Haus aus auch kein „normaler Mensch“ ist, erleichtert vieles. Man merkt sehr schnell, dass man sich auf ihre Einschätzung verlassen kann, wenn es um Rudelstrukturen etc. geht. Leider musste ich einen halben Stern bei der Bewertung abziehen, da mich die vielen Rechtschreibfehler und vergessenen Worte (sowohl Auslassungen als auch die, die vergessen wurden rauszulöschen) im Lesefluss doch ziemlich gestört und geärgert haben. Dadurch wirkte das ganze Buch etwas unfertig und als hätte man das Skript schnell zur Druckerei durchwinken müssen. Schade! Trotzdem eine klare Leseempfehlung für zwischendurch, wenn man mal wieder ein nettes Vampir-Werwolf-Buch lesen möchte! Happy Reading! ❤ ~Rain

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In den Buchvorschlägen des RandomHouse-Bloggerportal tauchte irgendwann ein Buch über eine Mechanikerin in einer Werwolfwelt auf. Spannend, dachte ich, und stellte fest, dass es der sechste Teil einer Reihe war. Dass der erste Band sofort gelesen werden musste, stand dann rasch fest. Wie konnte ich seit Jahren diese Reihe übersehen, die doch absolut in mein hauptgelesenes Genre passt? Also wirklich.. ;) Erst mal: Eine Frau, die als Mechanikerin arbeitet und eine Werkstatt leitet: Beeindruckend! Dann: Die Frau heißt Mercedes und hat sich auf VWs spezialisiert: Genial! :D Und dass diese Frau sich in eine Kojotin verwandeln kann, von Werwölfen aufgezogen wurde und nachts mit einem Vampir an dessen Scooby Doo-Bus herumschraubt in der Werkstatt, die sie von einem Gremlin gekauft hat, setzt dem ganzen den Urban-Fantasy-Deckel auf. Ich bin einfach hin und weg. Oft wirkt es angestrengt oder auch schnell übertrieben, wenn auf Teufel komm raus (hust, Wortspiel, hust) alle Fantasywesen in einem Buch untergebracht werden, aber hier passt es einfach. Die Rassen sind nicht verfeindet miteinander, können sich aber auch nicht sonderlich gut leiden. Es geht nicht darum, dass Vampire und Werwölfe sich gegenseitig auslöschen wollen, sondern die grobe Rahmenhandlung dreht sich darum, wie sich die übernatürliche Welt nach und nach den Menschen zeigt, um diese nicht zu verschrecken und so gegen sich aufzubringen. Es geht um das Miteinander. Und nebenbei natürlich noch um so Kleinigkeiten, wie zum Beispiel, dass die Tochter eines Werwolfrudelanführers entführt wird, dass die dominanten Wölfe gern mal aufeinander losgehen und sowieso alle versuchen, die schraubenzieherschwingende Nachbarin zu unterdrücken… Es ist alles ziemlich amüsant. ;) Die Charaktere mag ich sehr. Mercy ist taff, willensstark und auch körperlich in der Lage, sich den großkotzigen und kontrollsüchtigen Wölfen zu widersetzen, Adam ist einfach nur hinreißend, obwohl es ihm wohl nicht gefallen würde, wenn er das hier mitbekäme, Samuel ist in Ordnung, aber wegen der Vergangenheit mit Mercy ist er bei mir unten durch (auch, wenn ich seine Beweggründe verstehe), Jesse ist herrlich in ihrer Teenagerphase und Zee und Stefan mag auch auch sehr. Die ganze Konstellation ist irgendwie echt: Nicht aufgesetzt, nicht zu übertrieben übernatürlich, nicht zu übertrieben normal. Der Schreibstil tut sein übriges, um aus dieser Geschichte ein tolles Buch zu machen. Ich kann es nicht wirklich in Worte fassen, was genau mich daran so begeistert, das muss man wohl selbst lesen, um es zu verstehen. Aber das Lesen macht einfach Spaß. Diesmal habe ich sogar auf die Zeit geachtet: Innerhalb von fünf Stunden hatte ich das Buch gelesen, eine ganze Nacht durch konnte ich es nicht beiseite legen. Ich bin wieder einmal froh, dass sich Random House dieses Portal ausgedacht hat.. Zumindest die Vorschläge haben jetzt bei mir ihren Zweck erfüllt. :D Fazit Eine tolle Reihe! Wieso habe ich so lange nichts von ihr gehört?!

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