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Rezensionen zu
Ein Anfang mit Biss

Michelle Rowen

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Ich war mehr als positiv überrascht. Das Buch liest sich sehr schnell und die Geschichte hat mir wirklich gefallen. So sehr, dass ich demnächst mit Band 2 weitermachen werde. Sarah wird zum Vampir und kann sich zunächst mit diesem Gedanken gar nicht anfreunden. Den „Meister“ nennt sie mal schnell ganz despektierlich „Arschloch“ und antwortet auf seine Frage, ob sie eigentlich wisse, wer er sei „Ja, ein Arschloch.“. Ich habe mich köstlich amüsiert. Sarah schafft es immer wieder, sich in unschöne Situationen zu bugsieren, aber sie hat auch immer jemanden, der ihr zu Hilfe eilt. Der „Meister“ oder auch Thierry ist mir nur so halb sympathisch. Er ist halt der typische dunkle Typ, den es in einem solchen Buch geben muss. Ein bisschen unnahbar, aber sehr sexy. Mal schauen, wie er sich über die Reihe entwickelt. Das Buch spielt mit den zur Verfügung stehenden Klischees für einen Weiberroman, aber genau das macht ihn so herrlich amüsant. Die Geschichte ist natürlich recht seicht, aber mehr habe ich mir auch nicht erwartet, so dass ich auch davon nicht enttäuscht war. Ich kann „Ein Anfang mit Biss“ wirklich empfehlen, wenn man ein Buch zum abends gemütlich auf dem Sofa wegschlürfen sucht, und vergebe 4 Sterne.

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Die Vorstandsassistentin Sarah Dearly hat es nicht leicht. Ihre Freundin hat ihr ein Blind-Date vermittelt - doch was für ein Reinfall. Erst beißt ihr der Typ namens Gordon in den Hals und dann versucht er doch allen ernstes, sie zu begraben. Auf der Flucht vor diesem Irren bricht ihr auch noch der Absatz ihrer teuren Schuhe ab - sprich - der Abend endet einfach katastrophal. Doch Hilfe scheint in Gestalt eines jungen, blonden Mannes aufzutauchen. Dieser nimmt sich zusammen mit seinen Freunden Gordon vor - doch anstatt ihn nur unschädlich zu machen, töten sie ihn mit der Behauptung, er wäre ein Vampir. Vampire - sowas gibt es doch nicht! Doch damit nicht genug, anstatt endlich in Sicherheit zu sein, haben es die Männer jetzt auf sie abgesehen, da auch sie angeblich ein Vampir wäre - sie wurde ja von Gordon gebissen. Hals über Kopf ergreift Sarah erneut die Flucht und endet auf einer Brücke. Doch die Männer verfolgen sie, Hilfe scheint nicht in Sicht zu sein. Dann entdeckt sie auf dieser Brücke einen jungen Mann, doch er steht auf der falschen Seite des Geländers! Nichts desto trotz geht sie zu ihm, doch auch ihre Verfolger lassen sich davon nicht aufhalten. Im Endeffekt gelingt ihr die Flucht, sie stürzt zusammen mit dem unbekannten jungen Mann von der Brücke in den Fluss. Wie durch ein Wunder überleben die Beiden. Da sie nicht weiß, wo sie ist, folgt sie dem jungen Mann nach Hause. In seinem Haus stellt sich dieser als Thierry de Bennicoeur vor, außerdem sei er ein Vampir und über 600 Jahre alt! Okay, genug ist genug, anscheinend ist Sarah nur von Verrückten umgeben. Da behauptet doch dieser Thierry allen ernstes, sie wäre ebenfalls ein Vampir und auch wieder nicht vollständig, weil sie das Blut ihres Schöpfers nicht getrunken hat. Naja, zu spät, dieser ist ja nun nicht mehr auf dieser Erde. Thierry bietet ihr sein Blut und seine Hilfe an, damit sie sich in ihrer neuen Welt zurecht findet, doch dafür muss sie ihm einen Gefallen tun: Sie soll ihm bei seinem Selbstmord helfen. Sie willigt ein, noch immer in dem Glauben, dass es sich bei dem ganzen Abend um einen schlechten Traum handelt. Doch bereits am nächsten Tag muss sie feststellen, dass das mit dem Vampirsein gar nicht so abwegig ist, denn auf Grund eines kleinen blutigen Vorfalles verliert sie ihren Job. Plötzlich scheint ihr ganzes Leben auseinander zu brechen, doch die Turbolenzen fangen gerade erst an ... Was für ein überaus amüsanter Vampirroman. Sarah Dearly mit ihrer vorlauten, sarkastischen Art, die einfach kein Fettnäpfchen auslassen kann, ist mir schon jetzt ans Herz gewachsen. Auf die Folgebände bin ich schon jetzt sehr gespannt und ich bin überzeugt, dass es sich auch dabei um eine erquickende Lektüre handelt. Der Schreibstil ist locker-witzig und ganz wunderbar in einem Rutsch zu lesen.

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