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Rezensionen zu
Born to Run

Christopher McDougall

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Buchtipp: „Born to Run" von Christopher McDougall Ich finde Erfahrungsberichte immer sehr spannend: Was veranlasst einen Menschen dazu, zu laufen und wie geht er mit Hindernissen um? Christopher McDougall ist ein Hobbyläufer, der von immer wiederkehrenden Schmerzen im Fuß genervt ist. Einige Ärzte sagten, er sei nicht zum Laufen gemacht. Aber trotz der vielen Rückschläge möchte Christopher McDougall das (noch) nicht so hinnehmen. Und weil er gleichzeitig Journalist ist, macht er sich eines Tages auf die Reise nach Mexiko, wo er nach einem Volk suchen will, das zu den besten Läufern der Welt gehört: den Tarahumara. Diese Menschen, die in einer sehr einsamen Wildnis leben, sind eng mit dem Laufen verbunden – die Bewegung ist ihr Alltag, sie bewältigen auch sehr lange Strecken, ohne darüber nachzudenken. Und das gilt sogar für 80-Jährige! Vielleicht wissen sie ja etwas übers Laufen, was ihm, Christopher McDougall, weiterhelfen könnte? Das Buch „Born to Run“ beschreibt die Reise, die mit der Suche nach „Caballo Blanco“, einem Mann, der nach Mexiko kam, um mit den Tarahumara zu leben, beginnt. Ein Mariachi-Sänger wird zum Begleiter und Fahrer des Autors. Ihre Reise ist nicht ungefährlich, denn sie führt durch Täler, in denen sich Drogenkartelle bekämpfen und selbst Polizisten in ständiger Lebensgefahr sind. Es beschreibt die Begegnung mit Arnulfo Quimare, dem besten lebenden Tarahumara-Läufer. Und es geht um dieses ungewöhnliche Volk, für das es ganz normal ist, mal eben 700 Kilometer am Stück zu laufen. Das aber gleichzeitig sehr scheu und zurückgezogen lebt und Fremden gegenüber misstrauisch bleibt. Die Geschichte der Tarahumara ist faszinierend und sehr lebendig erzählt. Was das Buch aber so besonders macht, ist die Leidenschaft fürs Laufen, die es vermittelt. Wer es liest, der möchte sofort seine Sportschuhe anziehen und loslaufen. Zudem erfährt der Leser viel über das Laufen. Es gibt Vergleiche mit Tieren, Erläuterungen, was es mit der Achillessehne und der Gestalt unserer Füße auf sich hat, und Einblicke ins Barfußlaufen. Auch die Kräfte, die beim Aufprall der Füße auf den Boden wirken, werden erkärt, und man erfährt zudem einiges über Ernährung. Dabei ist das Buch kein Ratgeber, sondern ein spannend erzählter Roman. Am Ende jedenfalls hat man das Gefühl: Jeder ist zum Laufen geboren... „Born to Run“ von Christopher McDougall ist bei Heyne erschienen, es kostet 13,99 Euro ,

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Christopher McDougall hat mit diesem Buch einen aus meiner Sicht unglaublich schön und flüssig zu lesenden Roman geschrieben, bei dem man unmittelbar den Drang verspürt, loszulaufen. Man erinnert sich unvermeidlich an die Freude, die beim Laufen entstehen kann und fühlt sprichwörtlich den inneren Sog zu den Pfaden im Wald oder am Fluß, auf denen man beim Laufen gefühlt mit der Natur verschmelzen kann. Für manche mögen die vierhundert Seiten etwas zu lang zu sein und es ist natürlich kein Buch mit einer Auflistung an reinen Fakten. Wer aber Interesse an einer Abend-, Freizeit- oder Reiselektüre hat, die in der autobiographischen Geschichte interessante Fakten rund um das Thema Laufen und Füsse verpackt, dem möchte ich dieses Buch sehr ans Herz legen. Der Autor teilt seine Erfahrungen, den Austausch mit Personen, die ihm auf seinen Recherchen begegnen und gibt Hinweise, die interessierte Leser im Anschluss weiter verfolgen können. McDougall hebt den Zusammenhalt und die freundschaftliche Verbindung von Läufern untereinander sowie die Begeisterung und Freude für das Laufen selbst hervor, während er lebhaft unter anderem seine Reise zu den Tarahumara (ein mexikanisches Volk, die “besten Läufer der Welt”) und seinen dortigen Aufenthalt schildert. Er versucht den Ursachen von Fußverletzungen auf den Grund zu gehen und wird jedem Barfuß-Begeisterten ein Leuchten in die Augen zaubern. Sind wir geborene Läufer? Welche Säugetiere atmen nur einen Atemzug pro Schritt und bei welchen ist das anders? Was könnte der Grund sein, dass unsere Füße so dicht mit elastischen Bändern bestückt sind? Was könnte der Grund sein, dass wir eine Achillessehne haben und Schimpansen nicht? Wie sieht eine Ausdauerjagd aus, warum kann sie funktionieren und gibt es heutzutage noch Jäger, die beispielsweise ein Kudu durch eine Ausdauerjagd anstatt mit Pfeil und Bogen erlegen können und dies auch tun? Wie verändert sich der Laufstil, wenn man barfuß läuft (im Gegensatz zum Laufen in billigen oder teuren Laufschuhen)? Welche Vorteile ergeben sich durch das Barfuß-Laufen für unsere Füße? Welche Aufprallkräfte können beim Laufen auf die Beine wirken und in welcher Situation werden sie geringer? Macht Sie eine fleischlose Ernährung zu einem besseren Läufer? Nun, wenn Sie sich für die Antworten auf diese Fragen Interessieren, dann nehmen Sie dieses Buch zur Hand und lassen Sie sich von McDougalls Begeisterung für das Laufen anstecken.. Alles in allem halte ich das Buch für einen sehr gut zu lesenden Roman, der dem Leser ganz nebenbei viele interessante Fakten und Aspekte liefert. Informativ und lebendig geschrieben. Viel Freude beim Lesen!

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Journalist und Hobbyläufer, Christopher McDougall, möchte eigentlich nur wissen, warum seine Knie beim Laufen schmerzen. Nur wenige Kilometer schafft er schmerzfrei und dies trotz Therapie und modernen Laufschuhen. So beginnt für McDougall eine Reise. Er spricht mit Medizinern, Physiotherapeuten, Freunden und natürlich erfahrenen Läufern. Am Ende seiner Reise rennt er mit den besten und vielleicht glücklichsten Läufern der Welt das Rennen seines Lebens. Warum empfehle ich das Buch? Das Buch ist eine leidenschaftliche Hommage an das Laufen! Das Buch ist sehr gut recherchiert und die Einblicke rund um die Ultra-Running-Community sind faszinierend und mitreißend. Wer das Buch gelesen hat, möchte, nein, muss loslaufen. Es ist grandios geschrieben und motiviert einfach dazu, sich direkt die Joggingschuhe anzuziehen. Wer sollte es lesen? Alle, die es lieben zu Laufen. Seien es Straßen-, Feld- und Rasenläufer, Trailrunner oder Bergläufer. Gleichermaßen empfehle ich es auch allen, die mit Gedanken liebäugeln, sich früher oder später von der Couch zu rollen und mit dem Laufen anzufangen. Denn man wird am Ende des Buches erkennen, dass jeder von uns geboren wurde, um zu Laufen.

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Alle Läufer werden dieses Buch lieben. Falls du einMotivationstief hast – nach diesem Buch wirst du wieder Laufen gehen und besser sein als je zuvor. Das sage ich nicht nur so, ich habe es selbst erlebt. Das im Blessing Verlag erschienene Buch “Born to run” von Christopher McDougall erzählt von längst vergessenen Talenten von uns Menschen – das Laufen. Es beginnt alles damit, dass er eine vermeintlich typische Läuferverletzung erfährt, sein Fuß tut weh. So wie er, leiden zahlreiche Läufer schon bei kürzesten Distanzen unter Fuß-, Knie- oder auch Rückenschmerzen. Aber woran liegt das? Um das herauszufinde macht sich McDougall auf nach Mexiko zu den Tarahumara auf. Ein Volk, welches abgeschieden lebt und leidenschaftlich gerne (teils zu Überlebenszwecken) auf einer bloßen Ledersohle unheimlich Weite Strecken läuft. Und Sie leiden dabei keineswegs an irgendwelchen Schmerzen. Neben den Tarahumara beschreibt der Autor auch einige Läufe von bekannten Ultramarathon Läufern, also Rennen welche meist weit über 80 km gehen. Die Läufer sind dabei stundenlang unterwegs, Tag und Nacht, im Wald oder auf steinigem Gelände. Das sind Extremsituationen wie wir sie uns wahrscheinlich nie vorstellen werden können. Das Buch ist sehr mitreißend geschrieben und zeigt im Endeffekt das ein sehr bedeutender Punkt beim Laufen die Gedanken sind. Macht es dir ganz einfach Spaß zu Laufen, so kannst du viel weiter kommen als du glaubst. Denn, was wir nicht vergessen dürfen: Der Mensch ist früher ausschließlich gelaufen, wir sind also dafür geboren. Und was genau verursacht nun die häufig auftretenden Leiden von uns Läufern? -> Lest das Buch selbst, denn nur so versteht ihr die Leidenschaft hinter dem Laufen. :) Fazit: Läufer werden dieses Buch lieben!

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