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Rezensionen zu
Ich fühle was, was du nicht fühlst

Amelie Fried

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar, ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik. Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für immer zu schweigen. Meine Meinung: Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Buches als Rezensionsexemplar. Als ich das Buch das erste mal in der Buchhandlung neben mir legen sah, ist es mir sofort wegen seinem unbeschreiblich schönem Cover in die Augen gesprungen. Es strahlt mit der Vielfalt der Farben solch eine Fröhlichkeit aus, dass man sich den Klappentext einfach durchlesen muss! Auch die schlichte Schrift für den Titel und den Autorennamen finde ich perfekt, da man sich dadurch mehr auf die in sich übergehenden Farbkleckse fokussieren kann. Ich vermute, dass die Farbe auf den Job von Indias Vater hinweisen soll - Künstler. Die Verschiedenheit deren jedoch vielleicht auf die Verschiedenheit der Menschen und das jeder Einzigartig ist. Auch der Buchrücken und die Hinterseite des Buches sind noch in dem selben Stil gestaltet. Absolut Top, trotz des schlichten Designs! Dafür dass dies das erste Buch von Amelie Fried ist, ist ihr Schreibstil gut. Sie schreibt aus der Ich-Perspektive der Protagonistin India. Man kann flüssig lesen, jedoch fehlte mir etwas die Spannung, die einen dazu treibt, weiterlesen zu wollen. Aber da es ihr Debütroman ist, sehe ich es nicht ganz so streng. :D "Dass mit meiner Familie etwas nicht stimmte, hatte ich schon länger vermutet." Mit diesem Satz leitet uns die Autorin in die Story der Geschichte ein und liefert sofort eine Information an den Leser, die man weiter erforschen will - bei der man wissen möchte, was dahinter steckt. India hat eine nicht so "normale" Familie, wie sich die Gesellschaft eine Familie vorstellt: Ihre Eltern sind Hippies und künstlerisch interessiert, geben ihren Kindern keinen Regeln vor und Mutter und Vater kümmern sich nicht richtig um die Probleme ihres Nachwuchs. Also das genaue Gegenteil das man sich unter dieser "ganz normalen/idealen" Famile vorstellt: Mutter und Vater haben einen festen Job, ein festes Einkommen, sie setzten ihren Kindern klare Regeln und interessieren sich für das Leben ihrer Kinder. Bei Familie Kaufmann im Jahre 1975 - in dem Jahr, in welchem das Buch spielt - gibt es so etwas nicht, wie vorher schon beschrieben. India ist ein sehr schlaues und begabtes Mädchen, doch wegen ihren verrückten Eltern ist sie eine Außenseiterin. Ich finde, dass die Geschichte einen langen Anlauf brauchte, um zur richtigen Geschichte zu kommen. Anfangs wird nur von schon vergangenen Ereignissen erzählt. Bis sie ihre Klavierstunden bekommt, vergehen ein paar Seiten, die meiner Meinung etwas zu viel waren. Doch ab da an, finde ich, wurde das Buch erst interessant. In ihrer Familie werden Geheimnisse verschwiegen und viele andere Sachen passieren, die mit India, ihrem Umfeld und ihrer Familie zu tun haben. Persönlich, fehlte mir etwas die Spannung der ganzen Story - der Spannungsbogen; der Höhepunkt der Geschichte. Vielleicht war ich auch einfach nur so unaufmerksam, dass ich den Höhepunkt einfach nicht bemerkt habe. Die Ereignisse die geschehen sind, befanden sich größtenteils auf gleicher Ebene. Zu Ende des Buches, ging mir dann auf einmal alles etwas zu schnell. Davor noch alles so auseinander gezogen und dann auf einmal so schnell wie nur möglich alles auflisten, was noch passiert ist. Doch das Ende an sich gefällt mir, da es realistisch ist und nicht einfach irgendein komisches Ende hingeklatscht wurde. Fazit: Der Roman Ich fühle was, was du nicht fühlst von Amelie Fried ist ein Roman über ein junges Mädchen und ihre Familie. Und auch das steht im Vordergrund. Durch den Klappentext zeigte ich eigentlich nur wegen des musikalischen Aspekts Interesse an dem Buch, da ich Familiengeschichten nicht so gerne lese und es ca. 3/4 des Buches einnimmt. Doch das Buch ist meiner Meinung nach nicht nur unterhaltend, sondern auch etwas bildend. Man erfährt über eine kleine Auswahl von Themen etwas mehr, oder kann sein Wissen dadurch etwas auffrischen. Alles in allem war es nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, aber es war gut und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. (Außer ihr seit wegen des musikalischen Aspekts da!:D) Von mir gibt es deswegen 3,5 Sterne.

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Ein au

Von: Books.are.home

28.09.2016

Inhalt: Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar, ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik. Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für immer zu schweigen. (Quelle: Bloggerportal) Zum Autor: Amelie Fried wurde 1958 geboren und wurde als TV-Moderatorin bekannt. Alle ihre bisherigen Romane waren Bestseller. Für ihre Kinderbücher, bekam sie viele Auszeichnungen, darunter den "Deutschen Jugendliteraturpreis". Zusammen mit ihrem Mann schrieb sie den Sachbuch-Bestseller Verliebt, verlobt - verrückt?. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in München. Zum Buch: Die 13-jährige India hat es nicht ganz leicht in ihrem Leben. In der Schule ist sie wegen ihrer besonderen Begabung ein Außenseiter und wird von manchen "die Verrückte" genannt und zu Hause hat sie auch nicht wirklich jemandem zum reden. Ihren Eltern ist alles eigentlich egal, denn beide geben India und ihrem Bruder Che, so viel Freiheit, dass sie nicht mal Regeln haben zum brechen. Nichts wird den beiden verboten und auch wenn das gut klingt ist es das nicht. Denn vorallem Che will die Aufmerksamkeit der Eltern und vorallem will er auch irgendwo dazugehören und so droht er in die Kriminalität abzudriften. Als India bei ihrem Musiklehrer, welcher der Vater ihrer besten Freundin Bettina ist, Klavierunterricht bekommt. Christian merkt sofort, das sie begabt ist und fordert sie. Auch India fing an es zu lieben, auch wenn sie anfangs sehr skeptisch war. Doch was ganz normal begann, endete sehr merkwürdig, denn ihr Musiklehrer schien auch andere Gefühle für sie zu haben. Meine Meinung: Zuerst einmal möchte ich mich beim Heyne Verlag und beim Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar bedanken. Das Buch war so gut! Es hat mich von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil war auch flüssig und gut zum lese. Ich konnte nie einschätzen, was als nächstes passiert, alles war einfach so unerwartet, meiner Meinung nach. Die Protagonistin India, fand ich einfach nur total sympathisch und ich hab sie sofort ins Herz geschlossen. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen! Mein Lieblingszitat aus diesem Buch: "Vielleicht gab es ja keine normalen Familien. Vielleicht war nur jede Familie auf ihre eigene Art gestört." Ein absolutes 5 Sterne Buch!

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Broschiert: 400 Seiten Verlag: Heyne Verlag Erscheinungstermin: 22. August 2016 ISBN-10: 3453265904 Klappentext Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar, ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik. Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für immer zu schweigen. Autor Amelie Fried, Jahrgang 1958, wurde als TV-Moderatorin bekannt. Alle ihre Romane waren Bestseller. Traumfrau mit Nebenwirkungen, Am Anfang war der Seitensprung, Der Mann von nebenan, Liebes Leid und Lust und Rosannas Tochter wurden erfolgreiche Fernsehfilme. Für ihre Kinderbücher erhielt sie verschiedene Auszeichnungen, darunter den »Deutschen Jugendliteraturpreis«. Zusammen mit ihrem Mann Peter Probst schrieb sie den Sachbuch-Bestseller Verliebt, verlobt – verrückt?. Bei Heyne erschien zuletzt der Roman Traumfrau mit Lackschäden. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in München. Cover Der Einband ist eine regelrechte Farbexplosion. Auf dem leicht strukturierten, weißen Hintergrund sieht man Wasserfarben, die in einer großen Farbwolke zu verschmelzen scheinen. Von Blau über Grün, Rot und Pink bis hin zum leuchtenden Gelb ist alles vertreten und bildet sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite tolle Farbverläufe. In großen Lettern ist der Autorenname in Schwarz, der Titel des Buches in Weiß direkt auf dem Farbfeld gedruckt. Mich erinnerte es im ersten Moment daran, wie es sein muss ein Holi-Festival von oben zu sehen, wenn all die Farbpulver zusammenkommen und sich etwas neues, einzigartiges bildet. Meinung Tief in den 70er Jahren taucht der Leser in die Welt der 13-Jähriegen India ein, ein Mädchen, das ihre Umwelt sehr detailliert wahr nimmt und den Leser stark daran teilhaben lässt. Zunächst einmal kann ich sagen, das ich dieses Jahrzehnt selber nicht miterlebt habe, mich aber durch die authentische Darstellung im Buch gut darin hineinversetzen konnte und das wiedergefunden habe, was ich aus Filmen und Erzählungen dieser Zeit schon kannte. Das 70´s-Feeling auf diese Weise mitzuerleben hat mir wirklich Freude bereitet India ist eine wunderbare Protagonistin. Sie ist nahbar, authentisch und man hat von Anfang an das Gefühl sie schon ewig zu kennen. Sie ist klug, witzig und hinterfragt ihre Umgebung und vor allem die Menschen darin sehr kritisch und ironisch. Sie macht eine realistische Entwicklung mit und wirkt alleine oder auch im Zusammenhang mit anderen Charakteren wie ihrer Familie, ihrer Freundin und so weiter nicht inszeniert. Verpackt in einer guten Geschichte mit einem Augenzwinkern hier und da erlebt man die Problematik der 70er mit, wie es ist wenn die Eltern sich auf Sinn-suchenden Pfaden befinden und man als Kind andere Bedürfnisse hat. Der Erzählstil ist locker und der Zielgruppe angemessen. Obwohl man hier eine junge Protagonistin vorfindet, ist das Buch nicht jugendlich geschrieben. Ehr so, als würde die heutige, ältere India sich zurückerinnern und den Leser auf eine Reise in ihre Vergangenheit mitnehmen. Amelie Fried schreibt einfühlsam und detailverliebt, ohne dabei kitschig oder übertrieben zu wirken. Das gefällt mir besonders an diesem Buch. Fazit „Ich fühle was, was du nicht fühlst“ ist das richtige für einen verregneten Sonntag auf dem Sofa, ein Buch, das man einfach genießen kann, weil ungeschönt und ehrlich daher kommt und ohne Kitsch eine Geschichte erzählt, die ans Herz geht.

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Klappentext: Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar, ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik. Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für immer zu schweigen. Cover: Der Hintergrund des Covers ist weiß und darauf sieht man das einen tollen Farbverlauf von rot, gelb, orange und blau, als wäre es mit Tusche bemalt worden. Ich finde, dass das Cover ungwöhnlich uns einfach mal was anderes ist. Da ich selber gerne male und solche Farbverläufe auch immer sehr schön finde, gefällt mir auch dieses Cover sehr gut. In dem Buch liegt der Mittelpunkt auf Gefühlen und genau diese vermittelt auch das Cover, sodass es so scheint, als wolle das Cover dem Betrachter eine Botschaft überbringen und das finde wirklich sehr gut gelungen, da es zudem auch sehr gut zum Buch passt. 5/5 Sterne Titel: Die Aussage, die der Titel macht, trifft auf mehrere Situationen und Beziehungen in dem Buch zu, da unsere Protagonistin oft ganz anders fühlt, als die Leute um sie herum. Und ich finde, dass der Titel somit die Handlung gut beschreibt, aber trotzdem nicht zu viel verrät. Der Titel harmoniert außerdem sehr gut mit dem Cover, da die bunten Farben die verschiedenen Gefühle, die in dem Titel angesprochen werden, gut zum Ausdruck bringen. 5/5 Sterne Umsetzung: Angesprochen hat mich vor allem das Cover, da es mir sofort in Auge gesprungen ist, denn es sieht einfach anders gestaltet aus als die meisten anderen Bücher. Aber auch der Inhalt des Buches klang interessant. Erwartet habe ich eine außergewöhnliche Geschichte, die viele verschiedene Gefühle in mir weckt und ich wurde nicht enttäuscht. Im Grunde kann man sagen, dass das ganze Buch von der Handlung her sehr ruhig ist und auch nicht so viel passiert, jedoch treten dadurch die Gefühle, die vermittelt werden, sehr in den Vordergrund und diese haben mich sowohl zum lachen als auch zum weinen gebracht. Und ich denke, dass es bei dem Buch auch wirklich nicht um die Handlung an sich geht, sondern die Gefühle, die Beziehungen der Charaktere und vor allem die Protagonistin geben dem Buch erst die Handlung. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht der 13-Jährigen Protagonistin India, die ich wirklich gerne mochte. Ich konnte sie gut verstehen und mich teilweise sogar mit ihr identifizieren. Ich fand sie einfach toll, weil sie so unglaublich anders ist als die meisten anderen Protagonistinnen. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich so sehr mit India verbunden gefühlt habe, dass ich dasselbe gefühlt habe wie sie. Wenn sie sauer war oder verzweifelt war ich es auch. Und ich finde, dass ist schon eine echt tolle Leistung. Auch die anderen Charaktere haben gut in das Bild der Geschichte gepasst und obwohl es wirklich teilweise so „typische“ Charaktere waren, die in vielen Büchern auftauchen, waren sie alle sehr realistisch dargestellt. Das Buch behandelt sehr einfühlsam viele verschiedene Themen und Konflikte und nicht nur den, der schon auf dem Klappentext angesprochen wird, wie beispielsweise die Rechte Szene, Erwachsenwerden, selbstfindung, Identität und auch Gewalt in verschiedener Art und Weise. All diese Themen wurden in der Geschichte gut miteinander verknüpft und gut in die Geschichte eingebracht. Im Prinzip handelt es sich um eine Geschichte, die einfach so aus der Realität gegriffen wird, da all die Dinge und Themen des Buches auch in der Realität passieren. Es geht auch viel einfach um das Leben an sich und auch wenn das Buch in den 70ern spielt, kann man die Handlung auch auf die Gegenwart übertragen, woran man nochmal gut sieht, dass manche Dinge gar nicht so anders waren. Das Buch hat mich insgesamt wirklich mitgenommen und ich ich konnte es einfach nicht mehr aus Hand legen. Der Schreibstil def Autorin war sehr flüssig zu lesen und hatte auch teilweise so einen Hauch von Poesie, was mir sehr gut gefallen hat. Zusammenfassend habe ich wirklich keine Kritik an dem Buch zu äußern, außer vielleicht, dass sich der erste Teil des Buch vielleicht etwas zu sehr gezogen hat, was man bei so einem Buch aber wirklich auch verkraften kann. Fazit: Es handelt sich um eine Geschichte, die die Gefühle, die sie vermitteln will, in den Vordergrund stellt, sondass die gesamte Handlung von Gefühlen geprägt und auch besonders durch unsere einzigartige und sehr außergewöhnliche Protagonistin geprägt ist. Das Buch spricht viele verschiedene wichtige Themen an, wie z.B. Erwachsenwerden, Zugehörigkeit und Liebe. Dies ist ein Buch, das so realistisch ist und mich nicht kalt gelassen hat, auch wenn im Grunde gar nicht so viel passiert ist, aber ich konnte es bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen und vermisse India, unsere Protagonistin, jetzt schon. Ich empfehle das Buch Jugendlichen, weil ich glaube, dass viele der Themem in dem Buch, vor allem auch diese Altersgruppe betrifft, doch meiner Meinung nach sollte es jeder gelesen haben, da es einfach etwas besonderes ist, wie ich finde. 5/5 Sterne *An dieser Stelle bedanke ich mich beim Verlag, der mir das Buch freundlicherweise zum Rezensieren zur Verfügung gestellt hat.

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Amelie Fried beschreibt India so lebensecht man denkt man hat das Mädchen genau vor sich und erlebt es, man kann die Gedanken von India lesen und miterleben. So das man sie sofort ins Herz schließt. Man wird in die 70´Jahre entführt und kann so ein bisschen Geschichte miterleben. So wie es war so Hippie mäßig so ist es an teilweise auch geschrieben. Auch das Thema Missbrauch wird sehr einfühlsam und Realistisch erfasst. Ein sehr Emotionales, Spannendes und bereicherndes Buch eine ganz klare Leseempfehlung!

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Titel: Ich fühle was, was du nicht fühlst Autorin: Amelie Fried Verlag: Heyne Genre: Roman Seiten: 400 Inhalt: India ist dreizehn, ihre Vater ist freischaffender Künstler, ihre Mutter organisiert Selbstfindungs Kurse und ihr Bruder fällt von einem Extrem ins nächste. Sie selber ist hochbegabt und hat kaum Freunde, weil ihre Eltern keinen guten Ruf haben. Sie hält sich für abnormal. In diesem ganzen Chaos mit ihren Gefühlen und Empfindungen klar zu kommen ist nicht leicht. Erste Annäherungen mit einem Jungen werfen sie aus der Bahn, dann betrügt ihre Mutter auch noch ihren Vater und ist ihr Lehrer vielleicht mehr als nur ein guter Freund? Immer mehr Wahrheiten kommen ans Licht und sie fragt sich .Was ist in ihrem Leben keine Lüge? Meine Meinung: Das Cover hat mich einfach angesprungen. Diese Farben haben mir geradezu zugerufen "Los ließ mich!". Nach dem Lesen des Buches finde ich das Cover noch viel schöner, als vorher, da ich es sehr passend finde. Es spiegelt einfach die Empfindungen der Protagonistin wieder. Auf ca 400 Seiten hat mich das Buch kein einziges Mal gelangweilt und ich wollte immer weiter und weiter lesen! India ist eine interessante Person und ich konnte mit ihr fühlen. Sie hält ich für abnormal oder verrückt, dabei ist sie für mich die einzige einigermaßen normale Person in dieser Familie. Was mir besonders gefallen hat war, dass sie sich trotz ihrer eigenen Probleme immer versucht um ihren Bruder zu kümmern, der meiner Meinung nach ihre Hilfe auch dringend nötig hat. Ihr größtes Problem ist aus meiner Sicht eigentlich, dass sie immer Fehler bei sich sucht wo sie keine hat oder wo der Fehler eigentlich bei anderen Personen liegt. Das macht sie sehr menschlich und natürlich, wodurch sie mir extrem sympatisch wurde. Das Buch ist sehr gut geschrieben und die Geschichte ist fesselnd. Man wird sehr anschaulich und realistisch in das Jahr 1975 versetzt und hat trotzdem in fast allen Punkten der Geschichte eine gewisse Aktualität. Auch nach beenden des Buches muss man noch darüber nachdenken. TOP! Bewertung: ♥♥♥♥♥ Ein riesen Dank geht an Heyne und randomhouse.

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Für mich ein großartiges unterhaltsames Buch, mit Witz, Charme und realistischen Protagonisten, die sehr einfühlsam und liebevoll geschildert werden. Das ist großes Kino, denn sowas setzt sehr viel Einfühlungsvermögen und Schreibtalent voraus. Ich habe mich wunderbar unterhalten und mich hier und da selber wiedererkannt. Die leisen und sehr ironischen Töne im Buch sind einfach köstlich! „Ich fühle was, was du nicht fühlst“ ist für mich eines der stärksten Bücher von Amelie Fried, wenn nicht sogar, das einfühlsamste und amüsanteste.

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Worum geht‘s 1975. Die 13-jährige India ist klüger als die meisten Leute in ihrer Umgebung, inklusive ihrer Hippie-Eltern und ihres seltsamen und ebenfalls sehr einsamen Bruders Che. Das macht sie unter Gleichaltrigen zur Außenseiterin, umso dankbarer ist sie deshalb für die Aufmerksamkeit ihres Klavierlehrers. Er fördert ihre außergewöhnliche musikalische Begabung - und er kennt ihr wichtigstes Geheimnis. In einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen. Und ahnt nicht, was er damit anrichtet. Als zwei ihrer Mitschülerinnen Anschuldigungen gegen den Lehrer erheben, steht India vor der Wahl, ihr Geheimnis öffentlich zu machen oder für immer zu schweigen. Back to the seventies! Ich bin Jahrgang 1962, die Siebziger, waren also meine Jugend. Deshalb war ich gespannt, ob mich das Buch wieder in diese Zeit zurück versetzten würde können und ein paar längst verschollene Erinnerungen bei mir auslöst. Volltreffer! Amelie Fried gelingt es vortrefflich, dass Lebensgefühl dieser bewegten Zeit zu transportieren und bleibt dabei echt und authentisch. Man hat immer wieder das Gefühl, in der Heldin, India, ist auch ein Stück von der Autorin eingeflossen. Auch ich habe mich hier das eine oder andere Mal wieder erkannt, Bilder meines progressiven und sehr engagierten Klassenlehrers, der Nachbarn meiner Eltern, ihren Freunden aus dem Kegelklub, waren auf einmal wieder so präsent, als wenn es erst gestern gewesen wäre, als ich sie das letzte Mal gesehen habe. Dieser Generation, hat der Krieg und Flucht und Vertreibung, viel seelisches Leid zugefügt, was es aufzuarbeiten galt und es ihnen schwierig gemacht hat, auf ihre Kinder so eingehen zu können, wie diese es gebraucht oder sich gewünscht haben. Diese Kinder haben buchstäblich ihre Eltern nicht immer an ihrer Seite gehabt, weil diese auf völlig unterschiedliche Weise sehr stark mit sich selbst und der eigenen Aufarbeitung beschäftigt waren. Das hat Amelie Fried hier augenzwinkernd und ohne anzuklagen pointiert. Unterhaltsam und witzig, ohne Klischees zu dreschen! Die Erzählerin wählt klug die Perspektive der Hauptfigur und beobachtet sehr unterhaltsam und scharfzüngig ihre Hippie-Eltern: Da ist z. B. eine Mutter, die sich sehr emanzipiert gibt, zum Teil auch die Familie allein mit ihren Transzendenz-Seminaren ernährt, aber doch lange Zeit ihrem Mann alles Organisatorische abnimmt, als wäre sie seine Sekretärin. Die Nachbarin, die ihren behinderten Bruder nicht los lassen kann und sich an diesen klammert, als wenn ihr Leben aufhören würde, wenn er in ein betreutes Wohnheim zieht. Gerade das Nebeneinander dieser beider Frauen, mit diesen komplett unterschiedlichen Lebensentwürfen sind wirklich die Siebziger pur gewesen. Witzig, ironisch, klug und nachdenklich immer mit dem Blick für das Wesentliche beobachtet India ihre Umwelt, das ist sehr amüsant und kurzweilig, weil die Personen so lebendig und mit einer kleinen Prise Ironie skizziert werden. India lässt auch hier und da durchblicken, was sie sich selbst wünscht, nämlich Eltern, die nicht nur mit sich selbst beschäftigt sind, aber sicher auch keine Übermutter, wie die Nachbarin Margot, die auf eigene Selbstverwirklichung verzichtet und meint, die Aufgabe einer Mutter ist in erster Linie mit Kochen erledigt. Das ist klug inszeniert und großartige leichte Unterhaltung, ohne hier in Klischees abzudriften. Auch beim Ende der Geschichte bleibt die Autorin diesem Stil treu und bietet eine realistische Entwicklungsperspektive für India und ihren Bruder und gerade so viel Happy-End, dass es niemals kitschig oder vorhersehbar für den Leser wird. Fazit: Für mich ein großartiges unterhaltsames Buch, mit Witz, Charme und realistischen Protagonisten, die sehr einfühlsam und liebevoll geschildert werden. Das ist große Unterhaltung, denn sowas setzt sehr viel Einfühlungsvermögen und Schreibtalent voraus. Ich habe mich wunderbar unterhalten und mich hier und da selber wiedererkannt. Die leisen und sehr ironischen Töne im Buch sind einfach köstlich! „Ich fühle was, was du nicht fühlst“ ist für mich eines der stärksten Bücher von Amelie Fried, wenn nicht sogar, das einfühlsamste und amüsanteste.

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