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Rezensionen zu
Bis zum Hals

Bruno Jonas

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Beschreibung des Buches: Das Buch „Bis zum Hals“ vom Kabarettisten Bruno Jonas ist im Heyne Verlag erschienen. Es handelt sich um ein Taschenbuch mit ca. 240 Seiten. Auf dem Titelbild sind ein Frauenkörper und ein Männerkörper ohne Kopf abgebildet. Beide schick gekleidet mit einem Sektglas in der Hand. Der Hintergrund des Buches ist in einem hellen Blau gehalten. Das Titelbild passt gut zum Inhalt und gibt schon einen Vorgeschmack auf die doch sehr skurrilen Geschichten. Kurze Zusammenfassung: in zehn Geschichten hat Bruno Jonas in der Ich-Form Erlebnisse von Menschen beschrieben, denen „das Wasser bis zum Hals“ steht. Sie stehen meist vor einem Wendepunkt ihres Lebens und beschreiben, wie es dazu kam oder was sie von ihrem derzeitigen Leben halten. Die Geschichten handeln von Reportern, Altenpflegern, Politkern oder Menschen wie „Du und Ich“. Die meisten spielen sich in Bayern ab. – Da gibt es den Lottogewinner, der überlegt, ob er seine Familie über den Gewinn einweihen soll. – Ein Patient, der in einer Notlage von einem Arzt behandelt wird, dem er als Journalist die Fälschung seiner Doktorarbeit nachweisen wollte. – Ein ehemaliger Finanzbeamte beobachtet seine Frau im netten Gespräch mit einem Sänger, dem er in seiner Finanzamtszeit bezüglich seiner Steuererklärungen kleinlich behandelt hat…und weitere Geschichten… Mein Leseeindruck: Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich in den Sprachstil von Bruno Jonas eingelesen hatte. Die Geschichten sind teilweise sehr skurril, teilweise ist mir die Denkweise der „erzählenden“ Person manchmal etwas fremd vorgekommen, trotzdem haben mich die meisten Geschichten unterhalten. Sie machen einen nachdenklich. Gerade weil manche doch mit sehr viel Ironie „rüberkommen“, war das Lesen an manchen Stellen ein Vergnügen. Die Pointe einzelner Geschichten kam teilweise überraschend, ab und an war sie vorauszusehen. Fazit: Mich hat das Buch gut unterhalten, aber auch an manchen Stellen sehr nachdenklich gemacht. Gerade diese Kurzgeschichten sind bestens geeignet sie in der Bahn zu lesen, ab und an schleicht sich dann ein Lächeln über das eigene Gesicht und die Mitreisenden werden angesteckt….

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