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Rezensionen zu
Tief im Wald und unter der Erde

Andreas Winkelmann

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

An einer einsamen Bahnschranke in einem Wald wird eine Jugendliche entführt, das Einzige was von ihr zurückbleibt, am Waldrand, ist ihr Fahrrad. Dies ist aber erst der Beginn einer Entführungsserie in welcher die Ermittlerin Nele Karminter mit ihrem Team Nachforschungen anstellen. Immer mehr Frauen verschwinden spurlos und die Polizisten stehen ohne jegliche Spur da. Das Buch hat gleich sehr vielversprechend angefangen. Das beklemmende Gefühl schleicht sich einem bis in die Knochen. Im Verlauf wechseln dann die Perspektiven durch, was ich als sehr positiv empfunden habe, da es dadurch nicht langatmig wird. Vor allem die Passagen aus Sicht des Täters fand ich besonders spannend. Was ich ebenfalls sehr positiv und innovativ fand war Nele. Zum einen, weil sie eine Frau in einer Männerdomäne ist zum anderen, weil sie homosexuell ist. Sonst liest man (gefühlt) immer von den beziehungsunfähigen/-gestörten, eigenbrötlerischen Ermittlern, dagegen war die Protagonistin eine willkommene Abwechslung! Jedoch muss ich leider sagen, dass es teilweise doch etwas zu viel war und ein wenig übertrieben wirkte. Allgemein war es mir an manchen Stellen etwas überspitzt geschrieben und zu weit hergeholt. Einige der Charaktere blieben leider zu eindimensional und an einigen Stellen hätte ich mir mehr Informationen und eine detailliertere Ausgestaltung gewünscht. Nichtdestotrotz empfand ich „Tief im Wald und unter der Erde“ als ein sehr gelungenes Werk dem ein paar kleineren Schwachstellen keinen Abbruch taten und über die man leicht hinwegsehen konnte beim lesen. Deswegen bekommt das Buch 4 von 5 Sterne von mir. Dieser Thriller war mein erster von Andreas Winkelmann aber sicherlich nicht der Letzte!

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Hier ist Spannung ab der ersten Seite angesagt, wodurch man direkt mitten in der Geschichte landet. Der Perspektivwechsel zwischen Ermittlung, Opfer und Täter macht es zu einem kurzweiligen Lesevergnügen. Besonders gefallen haben mir die Einblicke in die Vergangenheit des Täters und, dass die Story keinen "0815" Thriller abgibt, sondern etwas ausgergewöhnlicher ist. Also durchaus empfehlenswert an alle Thriller-Fans!

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An einer einsamen Bahnschranke mitten im Wald kommen vier Jugendliche unter mysteriösen Umstanden ums Leben. Seit diesem Tag wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie dort halten muss. Hätte sie doch damals mit im Auto ihrer Freude sitzen sollen. Doch niemand glaubt ihr, sie habe eine schemenhafte Gestalt gesehen. Dann verschwindet ein weiteres Mädchen. Ihr Fahrrad wird genau an dieser einsamen Bahnschranke gefunden. Als eine weitere Frau verschwindet beginnt für Kriminalhauptkommissarin Nele Karminter ein Wettlauf gegen die Zeit. Das Buch beginnt mit dem mysteriösen Unfall der vier Freunde und wird dann in der Gegenwart weiter erzählt. Schnell verschwindet das zweite Opfer und damit nimmt die Story richtig Fahrt auf. Trotz des Tempos gelingt es Winkelmann die Charaktere gut auszuarbeiten und ihnen den richtigen Platz in der Geschichte zu geben. Das Setting im Wald und an der einsamen Bahnschranke ist wunderbar unheimlich und lässt der Phantasie viel Spielraum. Getoppt wird das Ganze dann durch das Versteck des Täters. Ich bin ein Fan dieser beklemmenden und ebenso mysteriösen Orte… Der Täter, bzw. sein Motiv, bringt zwar nicht wirklich etwas Neues zum Vorschein, ist aber dennoch interessant. Das Finale scheint aber dann doch zu früh zukommen und endet abrupt, was mich anfangs etwas irritierte, da noch gute 50 Seiten zu lesen waren. Aber auch hier hat sich der Autor nochmal einen „Aha-Moment“ einfallen lassen. Dennoch hätte ich es mir etwas anders gewünscht… Fazit: Ein gut durchdachter Thriller mit Tollem Setting und Plot, dem leider am Ende etwas das Tempo genommen wird.

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