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Rezensionen zu
Star Wars™ - Episode IV - Eine neue Hoffnung

George Lucas

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Nostalgie pur

Von: Vanni K.

15.06.2017

Ich habe das Hörbuch geliebt, besonders toll fand ich, dass Wolfgang Papel es gelesen hat, der in den Filmen ja Han Solo (Harrison Ford) spricht.

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Vorab Informationen Dieses Hörbuch erzählt die Geschichte, die im Star Wars Film "STAR WARS EPISODE IV: Eine neue Hoffnung" gezeigt wird. Da dies der Film ist, welcher als erstes erschienen ist, wird er von vielen als der Anfang der STAR WARS Saga angesehen, weshalb es auch Sinn macht, mit diesem Hörbuch das STAR WARS Erlebnis zu beginnen. Da jedoch die Episoden I-III erst im März nächstes Jahr erscheinen, bleibt einem momentan auch nicht die Wahl, ob man mit der neuen oder alten Trilogie anfängt. Ich würde das Hörbuch vorallem STAR WARS Fans empfehlen, die die Filme bereits gesehen haben, da ich es mir etwas verwirrend vorstelle, wenn man noch keine Ahnung von STAR WARS hat, und es alles erstmal erzählt bekommt, wobei alle Charaktere mit der gleichen Stimem gesprochen werden. MEINE MEINUNG POSITIVES Ich muss sagen, dass ich vollkommen begeistert von dem Hörbuch war. Die silber glänzenden CD Cover sind eine Augenweide, (auch wenn man sie wahnsinnig schwer fotografieren kann, da sich alles darin spiegelt) und stimmen einen sogleich auf die Galaxie ein. Als ich dann auch noch gelesen habe, dass die alte Trilogie (Episode IV-VI) von dem deutschen Synchronsprecher von Han Solo, Wolfgang Pampel, gesprochen wird, konnte ich es kaum noch abwarten, endlich wieder in die STAR WARS Welt abzutauchen. Es ist wirklich Wahnsinn, wie sehr man Han Solos freche, leicht griesgrämige/genervte, kantige, herbe Stimme bei jedem Wort heraushört. Es dauerte am Anfang kurz, bis ich mich an die Stimme gewöhnte, doch sobald C3PO und R2D2 auftauchten, war ich zuhause. Wie auch schon im Film, konnte mich die Geschichte ab dem Zeitpunkt, an dem die beiden herrlich ungewollt-lustigen Druiden vorkommen, einfach komplett packen. Ich musste so oft schmunzeln bis breit grinsen während ich ihre Szenen hörte. Die Dynamik zwischen den beiden ist einfach nach wie vor wahnsinnig unterhaltsam. Und obwohl der Sprecher natürlich nicht R2D2s Piepen nachmachte, hatte ich trotzdem so viel Spaß an den beiden wie im Film. Als STAR WARS Fan, der ich natürlich bin, kommt einem die ganze Welt sehr schnell sehr vertraut vor, und man findet es einfach nur wahnsinnig cool, mit Weltallschlachten in den Ohren durch die Gegend zu laufen. Das Hörbuch verlieh meinem Alltag einfach extrem viel Galaktisches. Neben der C3PO vs. R2D2 Dynamik hat mir außerdem die Leia vs. Han Dynamik wahnsinnig gut gefallen. Die beiden Charaktere sind so unglaublich spritzig und sarkastisch und liefern sich immer wieder sehr amüsante Wortduelle, die einfach Spaß machen. Was mich sehr positiv überrascht hat, war, dass ich das Gefühl hatte, dass den Charakteren insgesamt mehr Tiefe gegeben wurde, da man einige Gedanken mitbekommen hat, die einem im Film verschlossen bleiben. Vorallem stach hierbei Darth Vader für mich hervor. Ich fand es wahnsinnig interessant, immer mal wieder seine Gedanken oder auch nur ein paar Mal seinen Gesichtsausdruck hinter der Maske vermutet zu hören. Zu Beginn der Geschichte kam es mir so vor, als wären mehr Szenen als im Film verbaut worden und als wären die Dialoge teilweise logischer aufgebaut. Generell nahm sich das Hörbuch gefühlt mehr Zeit um die Geschichte zu erzählen, was jedoch auch einfach nur am Format Hörbuch im Vergleich zum Film liegen kann. Da einem ja die komplette Geschichte sozusagen indirekt von Han Solo erzählt wird, war ich natürlich äußerst gespannt darauf, dass Han Solo dann selbst auch endlich mal auftaucht. Ich habe mir deshalb auch über das Hörbuch und die Geschichte hinaus Gedanken über den Sprecher und seine Beziehung zu Han gemacht, was ich als faszinierend empfunden habe. Zum Beispiel hatte ich teilweise das Gefühl, wenn Chewbacca beleidigt wurde, dass der Sprecher das nicht gerne sagt, und sich selbst angegriffen fühlt. :D Aber das habe ich wahrscheinliche einfach nur so reininterpretiert. Wobei ich nicht weiß, ob ich es als negativ oder positiv empfunden habe, war die Brutalität. In den Filmen werden auch viele Nebenfiguren umgebracht, viele Raumschiffe abgeschossen, etc. Jedoch kam es mir im Hörbuch so viel kalter und dadurch grausamer vor. Ich denke das liegt daran, dass man bei Filmen inzwischen recht abgestumpft ist, und eine starke Bindung zu einem Charakter braucht, um ihn anschließend zu betrauern, da in Filmen einfach so viele Charaktere sterben, und das irgendwie zu einer Normalität, vorallem in Blockbustern, geworden ist. Aber wenn der Sprecher erzählt, wie einer nach dem anderen stirbt, und man das so direkt im Ohr hat.. irgendwie war es für mich da sehr viel brutaler, und hat der Dunklen Seite auch mehr Grausamkeit verliehen. Ich wurde mir beim Zuhören sehr viel mehr der großen Anzahl an Toten bewusst. Und obwohl das alles nicht schön ist, hat es mir wie gesagt die Dunkle Seite als schlimmer dargestellt, und damit der Geschichte mehr Abgrund gegeben, was ich im Endeffekt als positiv wahrgenommen habe. NEGATIVES Das Einzige, was mich immer mal wieder gestört war, war die (fehlende) Stimmenverstellung des Sprechers. Da ich vorher das Meisterwerk einer Hörbuchsprecherleistung in "Der Name des Windes" gehört hatte, waren meine Erwartungen durch die Decke hoch, was das Verstellen der Stimme des Sprechers anbelangt. Und da konnte der Sprecher Wolfgang Pampel meiner Meinung nach nur bei C3PO und Darth Vader wirklich gut punkten. Die beiden sprach er wirklich sehr toll, jedoch fand bei Leia zum Beispiel fast gar keine Stimmverstellung statt, was ich etwas verwirrend fand. Und generell hätte ich mir da einfach mehr Vielfalt gewünscht. Es hat mich auch teilweise etwas gestört, dass, wenn die Stimme mal verändert wurde, sich diese Veränderung über das Gesagte eines Charakters hinaus auf den eigentlichen Erzähler übertrug. Wenn ihr STAR WARS EPISODE IV kennt, wisst ihr auch wie dieser Teil endet, nämlich mit einer Weltall "Schlacht", wenn man es so bezeichnen kann. Jedenfalls war mir diese Sequenz viel zu lang und im Hörbuchformat sehr verwirrend zu verstehen. Dieser Teil schließt das Hörbuch für mich eigentlich für diejenigen, die noch nie STAR WARS gesehen haben, aus. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man da, ohne es vorher im Film gesehen zu haben, anders gut mitkommt, da ich es schon als schwierig empfand, obwohl ich die Filmszene stets vor Augen hatte. Man hätte das im Hörbuch erheblich kürzen können, finde ich. FAZIT Mich konnte dieses Hörbuch galaktisch gut unterhalten und begeistern und mich vollkommen zurück ins STAR WARS Fieber katapultieren. Und da gerade ROGUE ONE: A STAR WARS STORY im Kino läuft, kann ich es euch nur empfehlen, das jetzt zu hören, um euch darauf einzustimmen. Da die Geschichte sowieso toll ist, und der Sprecher wahnsinnig cool ist, macht es einfach sehr viel Spaß, sich das anzuhören. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil und war sogar bei diesem Teil am Ende leicht nostalgisch, da es zu Ende ging, obwohl ja noch so viel kommt. Es ist wirklich faszinierernd, wie sehr diese alte Geschichte immernoch so zu begeistern vermag. Da ich jetzt jedoch einige negative Rezensionen zum Buch gesehen habe, kann ich nur nochmal unterstreichen, dass sich meine Meinung in erster Linie auf das Hörbuch bezieht, das ich euch hiermit sehr empfehlen kann. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Hörbuch 5 von 5 Sternen.

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USA 1976 Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung Originaltitel: Star Wars - From the Adventures of Luke Skywalker Autor: Alan Dean Foster nach einem Drehbuch von George Lucas Veröffentlichung: 1976 bei Ballantine Books USA, deutsche Neuauflage im November 2015 bei Blanvalet Übersetzung: Tony Westermayr Genre: Science-Fiction "Eine andere Galaxis, eine andere Zeit. Die Alte Republik war die Republik der Legende, größer als Entfernung oder Zeit. Nicht nötig zu erwähnen, wo sie war, woher sie kam, nur zu wissen, dass sie … die Republik war. Einst blühte und gedieh die Republik unter der weisen Herrschaft des Senats und dem Schutz der Jedi-Ritter. Aber wie so oft, wenn Reichtum und Macht über das Bewunderungswürdige hinauswachsen und das Staunenerregende erlangen, tauchen jene Bösen auf, deren Habgier das gleiche Maß erreicht. So war es bei der Republik auf ihrem Höhepunkt. Wie der mächtigste aller Bäume, fähig, jedem Angriff von außen zu widerstehen, verfaulte die Republik von innen heraus, wiewohl die Gefahr von außen nicht zu erkennen war. Unterstützt und gefördert von ruhelosen, machthungrigen Figuren innerhalb der Regierung, von den einflussreichen Organen des Handels, erreichte der ehrgeizige Senator Palpatine, dass er zum Präsidenten der Republik gewählt wurde. Er versprach, die Missvergnügten im Volk wieder zu vereinen und den schwindenden Ruhm der Republik wiederherzustellen. Erst einmal gesichert im Amt, rief er sich zum Imperator aus. Bald wurde er von eben den Gehilfen und Stiefelleckern beherrscht, die er zu hohem Amt berufen. Die Rufe des Volkes nach Gerechtigkeit erreichten seine Ohren nicht mehr. Die imperialen Gouverneure und Bürokraten machten sich daran, eine Herrschaft des Terrors über die entmutigten Welten der Galaxis zu errichten, nachdem die Jedi-Ritter, Hüter der Gerechtigkeit in der Galaxis, durch Verrat und Täuschung ausgelöscht worden waren. Viele gebrauchten die imperialen Streitkräfte und den Namen des zunehmend isolierten Imperators dazu, ihrem persönlichen Ehrgeiz zu frönen. Aber eine kleine Zahl von Systemen rebellierte gegen diese neuen Ausschreitungen. Sie erklärten sich zu Gegnern der Neuen Ordnung und nahmen den großen Kampf zur Wiedererrichtung der Alten Republik auf. Von Beginn an waren sie den vom Imperator versklavten Systemen gegenüber weit in der Minderzahl. In jenen ersten dunklen Tagen schien es deshalb gewiss zu sein, dass die helle Flamme des Widerstands ausgelöscht werden würde, bevor sie das Licht der neuen Wahrheit auf eine Galaxis unterdrückter und besiegter Völker zu werfen mochte … Aus der Ersten Saga, Tagebuch der Whills" (Episode IV, Prolog) Autor Alan Dean Foster hatte nie ein Problem damit, das der Erfolg und auch der Ruhm der ersten Star Wars Novelization komplett George Lucas zugeschrieben wurde. Aus Tradition prangt auch heutzutage noch der Name von Lucas auf dem Cover. Eine falsche Behauptung ist es natürlich auch nicht. Denn in allen Maßen ist der Roman zu Episode IV etwas besonderes. Rund 6 Monate vor der Veröffentlichung des Kinofilms ist das Buch erschienen (und wurde zum Hit). Basieren tut diese Geschichte auf einem relativ vollständigen Draft von dem Drehbuch, was George Lucas für die Verfilmung verfasst hat. Was aber auch zur Folge hatte, das in diesem Draft die Story nicht nur vom Film öfter mal abweicht oder Charaktere noch nicht ihre Bestimmung gefunden haben, es gibt auch etliche Passagen, die zwar für den Film geplant waren, es dann aber doch nicht mehr in den Film geschafft haben. Alan Dean Foster war dafür zuständig, aus dem immer noch etwas löchrigem Drehbuch von Lucas etwas vollständiges zu machen. Foster war also für weitaus mehr zuständig, als ein Drehbuch in Prosa umzuwandeln. Viele Begriffe, Namen oder Geografien die Foster erfunden hat, fanden schließlich noch den Weg in die Star Wars Saga. Und so ist es bei all der Nostalgie, die Episode VII so an den tag legen soll, beinahe schon kaum noch verwunderlich, dass für die offizielle Novelization zu "Das erwachen der Macht", erneut Alan Dean Foster verantwortlich sein wird. Und diesmal hat es auch sein Name aufs Cover geschafft. Das hier eingefügte Video (zu finden nur im Originalpost auf meinem Blog) habe ich nun nicht umsonst in diese Besprechung eingebettet. Obwohl Fans es seit Jahrzehnten fordern, gibt es bisher keine Filmfassung von Episode IV, die die Deleted Scenes beinhaltet. Das ist nur wenig verwunderlich, denn man hat es in den vergangenen Jahren nicht einmal geschafft, die Original Trilogie auf ein modernes Medium zu bannen, ohne das sie entweder auf der 1997er Special Edition basiert oder sogar auf eine von Lucas noch erheblich ausführlich bearbeiteten Fassung, die nach der Prequel-Trilogie entstanden ist. Das es die Deleted Scenes aber je in Episode IV schaffen ist unwahrscheinlich, das Originalmaterial soll mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen sein (was an den fehlenden Sicherungskopien lag, die zu dieser Zeit beim amerikanischen Kino eine Seltenheit waren). Wer den Roman zu Episode IV liest und die Deleted Scenes kennt, der wird schnell eine Szene wiedererkennen. Die gelungene Einführung des Hauptcharakters, Luke Skywalker. Diese findet man im Buch 1:1 genau so wieder wie in den Deleted Scenes, sogar noch ausführlicher und detailreicher beschrieben. Ein weiterer Pluspunkt, den Alan Dean Foster hier landen konnte: Mehr Science-Fiction. Foster hat sich enorme Mühe gegeben, die Geografien zu Planeten und den verschiedenen Rassen zu verfassen. Dingen, denen im Film aufgrund von Zeitmangel kaum Beachtung geschenkt wurde. Man erfährt etwas mehr über Tattooine, erfährt mehr über kleine Rassen wie die Java und natürlich auch über das Galaktische Imperium. Aber auch Fosters Beschreibungen zu den einzelnen Charakteren ist markant, detailreich und weichen kaum von Lucas finaler Vision ab (ebenfalls fällt auf, die Beschreibungen sind teilweise weitaus brutaler und mehr ausgeschmückt als im Film, was aber auch daran lag, damals gab es noch kein PG-13 und ein R-Rating war unbedingt zu vermeiden). "Zwei Meter groß. Zweibeinig. Wallende schwarze Gewänder, an der Gestalt herabfließend, und ein Gesicht, für alle Zeit maskiert von einem funktionellen, wenn auch bizarren schwarzen Metall-Atemgitter – der Dunkle Lord der Sith war eine schreckenerregende, bedrohliche Erscheinung, die nun durch die Korridore des Rebellenschiffes schritt." Auch wenn der Begriff "Lord der Sith" bereits zu Zeiten von Episode IV nicht völlig unbekannt in fanatischen Fankreisen war, so tauchte er nie im Film selbst auf. Ein weiterer Wink, dass Lucas die Idee zur Prequel Trilogie schon in den 70ern hatte, ist auch die Erwähnung von Senator Palpatine im Prolog. Dieser ist im Roman aber noch nicht der große Sith-Meister, sondern eher ein gefallener Politiker, der sich von seiner Gefolgschaft hat indoktrinieren lassen und nun mehr einem Diktator gleicht. An diesen kleinen Ungereimtheiten erkennt man noch, dass das Drehbuch noch nicht komplett ausgereift war und Lucas später noch einiges nachbearbeitet hat (der Imperator selbst findet in der Film-Version noch gar keine Erwähnung). Der Grundkern für beide Trilogien wurde hier aber bereits gelegt. Neben den vielen Erweiterungen oder Änderungen gibts aber auch nach Kapitel 2 die meisten Inhalte, die wir auch aus dem Film kennen (und den größten Teil des Buches ausmachen). Teilweise finden sich etliche Dialoge, die die Charaktere miteinander führen 1:1 identisch in Buch und Film wieder. Auch noch zu erwähnen: Der Dialog zwischen Han Solo und Jabba ist in unverfälschter Form im Buch enthalten. Eine Szene, die erst Jahrzehnte später wieder im Film eingefügt wurde, weil Jabba im ursprünglichem Drehbuch von George Lucas noch ein Mensch war. In den neueren Editionen wurde die Szene wieder eingefügt, Jabba jedoch durch das CGI Model aus Episode I ausgetauscht (als Mensch noch verkörpert von Declan Mulholland, der sagen wird, er habe in einem Star Wars Film Jabba the Hut gespielt, aber ihn nie jemand in dieser Rolle bestaunen durfte). Resümee Den Roman zu Episode IV zu lesen kommt ungefähr folgendem gleich, sich einen nie veröffentlichten Directors Cut und gleichzeitig einen Workprint zu "Episode IV: Eine neue Hoffnung" anzusehen. Viele Ideen musste Lucas verwerfen oder konnte sie damals nicht umsetzen. Im Roman, der von Alan Dean Foster fantastisch ausgearbeitet wurde, bekommen wir einiges von George Lucas unverfälschter Vision zu lesen. Seine Welt sollte ein wenig mehr Dichte haben und die Charaktere sollten alle eine größere Hintergrundgeschichte haben. Hervorheben muss ich aber doch noch einmal, wie gelungen auf die Freundschaft zwischen Luke Skywalker und Biggs Darklighter eingegangen wird, die im Film komplett untergeht (bis zur 1997 Special Edition war der Auftritt von Lukes Jugendfreund sogar noch unbedeutender). Wer also meint, Episode IV in und auswendig zu kennen, den Roman aber noch nicht gelesen hat, der wird hier noch einige Überraschungen erleben. Alan Dean Fosters Roman ist Star Wars durch und durch. Auf jeder Seite, in jedem Satz und in jeder Silbe.

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