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Rezensionen zu
Tote Mädchen lügen nicht

Jay Asher

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Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag durch gehabt. Leider. Ich hätte mir mehr Details erhofft, auch wenn es auf der anderen Seite schon sehr, sehr detailiert und so verdammt schmerzhaft war. Ich wurde während des lesens selbst Schüler auf dieser Highschool. Die leise immer im Buch lesende in der letzten Reihe. Mobbing ist so ein verdammt wichtiges Thema. Die Menschen müssen begreifen das sie nicht nur für sich selbst, sondern auch ein Stückweit für ihren Nächsten verantwortlich sind. Worte können manchmal mehr verletzen als Taten. Noch mehr, wenn beides zusammen kommt. Tatsächlich um es auch mit den Worten meiner Schwester zu erwähnen (Danke meine Süße), finde ich das „Tote Mädchen lügen nicht“ Pflichtlektüre an jeder Oberschule sein sollte. Warum erst aber der Oberschule? Weil ich finde das in dem Buch zumindest, Dinge angesprochen werden, die ein dritt klässler vielleicht noch nicht all zu sehr nachvollziehen kann (dürfte). Von mir bekommt "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher 4.7/5 Sternen!

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Das Buch „Tote Mädchen lügen nicht“, oder im englischen Original „Thirteen reasons why“. war durch die Verfilmung für das Online Videoportal Netflix 2017 erst vor kurzem wieder in aller Munde. Doch es ist inzwischen 10 Jahre her, als der US-amerikanische Autor Jay Asher dieses Werk veröffentlichte. Alles fängt damit an, dass der jugendliche Clay Jensen ein an ihn adressiertes Paket erhält. Dessen Inhalt, 7 Musikkassetten, werden sein Leben für immer verändern. Als er die erste Kassette einlegt und auf Play drückt, hört er die Stimme von Hannah, dem Mädchen in das er heimlich verliebt war und die sich kurz zuvor mit Tabletten das Leben genommen hat. Er erfährt, dass die 7 Kassetten den Menschen geschickt worden sind, die einen mehr oder minder großen Anteil an ihrem Selbstmord hatten – es sind die 13 Gründe, das „Warum“. Nun stellt sich für ihn als erstes die Frage, was sein Anteil daran gewesen sein sollte, aber auch, wer die anderen sind und was sie getan haben. Der Kettenbrief mit den Kassetten erreicht ihn nicht als Ersten, doch wo er genau ins Spiel kam erfährt er nur, indem er sie alle der Reihe nach hört – eine lange Nacht steht im bevor. Dieses Buch stellt ein beängstigend realistisches Szenario von durchschnittlichen Jugendlichen und ihren Problemen auf. Es zeigt die Kausalitätskette, wie sich eine Spirale aus Gerüchten, Lügen, und emotionalen Reaktionen auswirken können. Es erwachsen ernsthafte Konsequenzen für alle Beteiligten, sei es Mobbing, (teils sexuelle) Belästigungen und Gewalt. Auf zwei Erzählebenen – zum einen dem Inhalt der Kassetten, zum anderen dem umher wandernden Clay – erschließt sich dem Leser der Weg eines Mädchens und deren Gründe für einen derart drastischen Schritt, dem selbstgewählten Freitod. Sicher mag es Leser geben, die die „Gründe“ für teils nichtig halten und die Reaktion übertrieben. Doch seien wir mal ehrlich: Im Rückblick auf das Leben eines Jugendlichen sind die vielen Kleinigkeiten von enormer Bedeutung. Einen gewissen Ruf zu haben, kann schwerwiegende Folgen haben. Diese, jene oder gar keine Freunde zu haben, kann enormen Einfluss auf das Leben haben. Es ist die Summe der vielen kleinen und großen Gründe, die Hannah diese Entscheidung hat treffen lassen. Auch werden die Anzeichen beleuchtet und die Möglichkeiten aufgezeigt, wie wer anders hätte handeln können und es so verhindern können. Ich fand das Buch sehr gelungen. Dieses ernste Thema wurde bedacht, aber in letzter Konsequenz schonungslos dargestellt – die Probleme unserer Gesellschaft, die einen Menschen so weit treiben ohne den gehobenen Zeigefinger offenbart. Dieses Buch ist damit ein Tabubruch, was man in diversen Rezensionen dazu, aber auch zur Netflix Serie sehen kann. Es ist wichtig darüber zu reden, wichtig zu verstehen und daher auch wichtig, dieses Buch zu lesen. Obwohl der Spannungsbogen einen mit einer starken Sogwirkung zum Weiterlesen trieb, der Verlauf dem eines klassischen Dramas folgt, die Hauptfiguren sehr plastisch wirken und man ihre Veränderung miterlebt – trotzdem fehlt irgendwie ein Quäntchen. Daher bekommt dieses Werk von mir auch „nur“ 4,5 von 5 Sternen. Ich möchte trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen – für Erwachsene und für Jugendliche mit hinreichender geistiger Reife. Fünfzehn oder Sechzehn sollten Leser dennoch sein – taucht man emotional ein ist es schwere Kost.

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Echt gut!

Von: Büchernerd

11.07.2017

Im Prinzip geht es eigentlich nur um den Charakter Clay, der sich die dreizehn Kassetten anhört, und Hanna die sich umgebracht hat. Doch Hannah ist die absolute Hauptrolle der Geschichte. Um sie dreht sich einfach alles. Die Geschichte von 2013 ist auf traurige Weise fesselnd und ergreifend. Wir alle kennen die Rolle unserer Smartphones im Leben, was unser Ruf in der Schule bedeutet, wie brutal Jugendliche sein können. Hannahs Geschichte demonstriert das Schlimmste was uns passieren kann. Clay verkörpert die emotionale Mentalität in der Jugend, Verwirrung durch undefinierbare Emotionen, Unsicherheit in unserem Auftreten. Vielleicht bemerkt ihr schon, dass ich hier nicht spoilern möchte, schon allein weil das Buch dafür nicht dick genug ist. Durch die Kassetten die Clay hört wird das Gefühl erzeugt, dass man bei manchen Orten und Geschehnissen hautnah dabei ist oder gar Hannah ist. Im Vergleich zur Serie muss ich sagen, dass mir diese noch besser gefällt. Clay ist dabei noch sehr viel greifbarer und diese ganzen Probleme die wir mit uns selbst haben kommen noch besser zur Geltung. Die Ereignisse sind hier auch noch brutaler gestaltet, aber darauf ist die Serie ja ausgelegt. Die Zuschauer sollen geschockt werden und sie sollen über dieses unbequeme Thema nachdenken und reden. Alles in allem würde ich das Buch nicht als total genial oder so betiteln. Es ist ein wichtiges Thema das dort angesprochen wird und das Buch ist auf jeden Fall bildend in unserer Mentalität, wenn ihr mich fragt. Deshalb gebe ich dem Buch vier von fünf Sternen.

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Da ja bald zu diesem Buch eine Serie gesendet wird, wollte ich unbedingt vorher das Buch dazu lesen. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Die Erzählweise ist mal was ganz anderes, grandiose Idee, mir hat es total gefallen. Denn im Buch wechselt es aus der Sicht von Clay und den Tonbandaufnahmen von Hannah. Hannah spricht auf den Kassetten unverblümt von den Zusammenhängen einzelner Personen und Situationen die zu ihrem Selbstmord geführt haben. Manche Dinge sind einfache Teenieprobleme die nicht so schlimm zu sein scheinen, aber in Kombination mit anderen Situationen, die wirklich unglaublich schlimm und grausam sind. Von außen nicht zu erkennen, da niemand die kompletten Zusammenhänge erfassen kann. Ich kann gar nicht mehr zum Inhalt schreiben, da ich sonst zu sehr ins Detail gehen müsste. Ich kann nur sagen, dass mich einige Dinge echt schockiert haben und sehr erschrocken über manches Verhalten bin. Ich kann auch nicht immer das Verhalten der einzelnen Personen nachvollziehen, ich bin halt keine 13Jahre mehr, aber ich möchte es auch nicht abwerten. Ich habe mir viele negative Rezensionen zu diesem Buch durchgelesen, und in diesen Rezensionen wird geschrieben, dass dieses Verhalten total an den Haaren herbeigezogen ist, nicht nachvollziehbar und auch wohl beleidigend für alle Mobbingopfer und psychisch Kranken sei. Also, ich finde das ist absolut krass formuliert. Psychische Erkrankungen sind so komplex, dass man nicht, nur weil man mal eine Bekannte hatte, oder gar selber unter psychischen Störungen litt/leidet, diese Person beurteilen kann. Dann auch diese Bewertung, dass das Verhalten von Hannah nicht nachvollziehbar und unlogisch ist. Natürlich ist es unlogisch und nicht nachvollziehbar, denn sie befindet sich in einer ganz schlimmen Lage und da handelt man natürlich nicht vorhersehbar und logisch. Jugendliche sind grausam, in jeder Schule, jeder kennt solch ätzenden Typen. Nicht jedem können diese Typen etwas anhaben, aber es gibt immer die Personen in der Klasse die es vielleicht nicht verletzten scheint, da sie sich das nicht ansehen lassen, aber wer weiß schon wie die Person wirklich denkt? Ich selbst hatte selber ein Mädchen in der Klasse das massiv gehänselt wurde, mir selber ist es nie aufgefallen, bis unsere Lehrerin mit uns darüber redete. Sie ist irgendwann weggezogen und ich war für kurze Zeit mit ihr gut befreundet, aber habe selbst gemerkt wie unsicher und instabil sie war. Für sie war der Umzug der Eltern gut. Aber ich vergleiche diese Erfahrung nicht mit Hannah. Das Buch sollte Schullektüre werden, einfach um den Schülern das Thema näher zu bringen damit sie mehr über ihr Verhalten nachdenken. Eine klare Leseempfehlung

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Hierbei handelt es sich um eine Hörbuch-Rezension!! Wenn tote Menschen zu einem sprechen... Ich stelle es mir persönlich ganz schön gruselig vor, wenn ich eines Tages Musikkassetten vor meiner Haustür fände, die auch noch von einem toten Mädchen besprochen wurden. Ich glaube, so erging es auch Clay Jensen, der aus der Schule kommend, ein Päckchen mit besagtem Inhalt vorfindet. Die Stimme gehört Hannah Baker, die vor 14 Tagen Selbstmord beging. Auf den Kassetten erzählt sie nun ihre Geschichte und nennt 13 Personen bzw. Gründe, warum sie sich schlussendlich für den Freitod entschieden hat. Clay Jensen ist einer davon, denn auch ihm hat Hannah eine Geschichte gewidmet. Mit einem beklemmenden Gefühl hört sich Clay alle Kassetten an und wird dabei von der Toten zu allen Schauplätzen geschickt. Hanna Baker ist neu in der Stadt und freundet sich vermeintlich schnell mit einigen an. Das sie viele Monate später zu einem der größten Außenseiter der Schule wird, ahnte sie bis dato nicht. Anhand vielen kleinen Ereignissen erfährt Hannah, was Mobbing und falsche Gerüchte anrichten können. Ob es nun eine falsch verstandene Hot or Not-Liste ist oder Gerüchte darüber, sie sei eine Schlampe. Es sind die kleinen Dinge, die für Hannah ganz groß sind und schlussendlich in eine Katastophe enden. Hannah bekommt ihre Stimme in diesem Hörbuch von Shandra Schadt, die der Protagonisten eine beängstigende aber auch fesselnde Ausstrahlung verleiht. Shandra schafft es, dass die Wut, die Trauer und die Hilflosigkeit des Mädchen vollends in mein Ohr dringt und eine teilweise auch sehr bedrückende Atmosphäre schafft. Ich finde die Umsetzung sehr gelungen und muss die Sprecherin hier mal außerordentlich loben. Da wo kein Leben mehr vorhanden ist, schafft es Shandra Schadt, durch die verschiedenen Emotionen Leben einzuhauchen. Clay Jensen war heimlich in Hannah Baker verliebt und muss sich nun mit anhören, was dieses Mädchen in den Tod getrieben hat.Hannah schickt ihn mit Hilfe der Kassetten und einer Karte durch die Stadt und lässt ihn sämtliche Orte aufsuchen, an denen Hannahs Entscheidung immer mehr Gewicht verliehen wird. Für Clay ist es eine Tortur ohne Gleichen, den er weiß nicht, was er getan haben soll, dass Hannah ihm eine Kassette widmete. Robert Stadlober kenne ich aus dem Film "Crazy" und er macht seine Sache als Clay Jensen sehr gut. Seine Rolle in dieser Geschichte ist sehr gruselig, nicht weil Clay ein übler Kerl ist. Nein. Es ist die Situation, in die Clay hineingeschleudert wird. Stadlober versteht es sehr gut diese befremdliche Atmosphäre zu erzeugen. Man spürt Clays Ängste und Trauer, aber an manchen Stellen hätte ich mir von Stadlober mehr Emotionalität in der Stimme gewünscht. Manchmal war es mir einfach zu monoton. Jay Asher wurde mir schon öfters ans Herz gelegt, weshalb ich dieses Hörbuch endlich mal in Angriff nahm. Zumal ja auch bald eine Serienverfilmung auf Netflix erscheinen wird. Daher war ich nun sehr gespannt auf die Story, die dem Autor sehr gut gelungen ist. Die gesamte Stimmung und Atmosphäre ist sehr bedrückend aber auch bemerkenswert bizarr, dass ich bis zur Mitte des Hörbuchs noch gar nicht richtig wusste, ob ich das Buch mag oder nicht. Aber dadurch, dass die Geschichte so fesselnd ist, konnte ich nicht aufhören und musste einfach dran bleiben. Man erfährt hier, wie schnell Neid, Missgunst und ganz einfach die Arroganz von anderen Leuten, manche Menschen so sehr zusetzen, dass diese keinen anderen Ausweg mehr finden. Außenseiter gibt es überall und man sollte stets ein Auge auf sie haben. Aufmerksam durch die Welt gehen... Das lernt Clay aus dieser Geschichte und ich denke, dass sollte jeder von uns lernen. Dieses Hörbuch ist von der Geschichte her sehr gewöhungsbedürftig und beklemmend. Andersrum aber auch wieder sehr spannend und lässt einen nicht mehr los. Jay Ashers "Tote Mädchen lügen nicht" ist bizarr, befremdlich und regt auch zum Nachdenken an. Einzig die zeitweise mir zu montone Stimmlage des Sprechers ist Schuld am Punktabzug. Ansonsten kann ich dieses Hörbuch jedem empfehlen, der spannende Jugendbücher lesen/hören mag und auch vor ernsteren Themen nicht zurückschreckt.

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Clay findet ein Päckchen mit einem Kassettenspieler und Kassetten. Es ist von Hannah, seiner ehemaligen Klassenkameradin, Hannah, die Selbstmord begangen hat. Der Inhalt: 13 Gründe und 13 Menschen, die Hannah dazu gebracht haben sich umzubringen. Jeder von ihnen soll die Kassetten hören und an den nächsten versenden. „Tote Mädchen lügen nicht“ wird aus Clays Perspektive erzählt, der sich Hannahs Geschichte anhört. Zusammen mit Clay drückt der Leser auf die Starttaste und genauso wie ihm, fiel es auch uns schwer anzuhalten. Hannahs Leben, schrecklich, traurig und schön breitet sich vor einem aus. Sie ist mal gehässig, mal liebenswürdig und mal nachdenklich, alle Emotionen finden ihren Platz, was das Buch so lebensnah macht. Man kann sich in Clays und in Hannahs Situation hineinversetzen, mitfühlen und nachvollziehen, was passiert ist. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und setzt sich aus Fragmenten von Hannahs Leben zusammen. Man bekommt nach und nach Einblick in die Geschehnisse, die zu ihrem Tod geführt haben. Dabei weist das Buch weder einer einzelnen Person, noch dem Leser die Schuld zu, es zeigt eher auf, was durch das Zusammenspiel des Ganzen passieren kann. „Tote Mädchen lügen nicht“ bekommt von 4 von 5 Herzen, vor allem für Jugendliche sind die Geschehnisse nachvollziehbar, denn die Figuren könnten die eigenen Klassenkameraden sein, während man selbst als Zuschauer daneben steht. Wir können euch auch das Hörbuch sehr empfehlen, da man hier in der selben Situation ist wie Clay und sich Hannahs Kassetten mit ihm anhören kann.

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Tolles Buch :))

Von: Mella

18.09.2015

Klappentext/Inhalt: Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ... Meine Meinung: Dieses Buch lag schon sehr lange auf meinem SuB. Ich hatte irgendwie lange nicht die Lust darauf aber jetzt habe ich es endlich gelesen und es hat mir gut gefallen. Als Clay von der Schule nach Hause kommt, liegt ein Paket von seiner Tür. Als er es öffnet findet er lauter Kassetten. Er will unbedingt wissen was darauf ist und hört sich die erste Kassette an. Er ist total geschockt als er Hannahs Stimme hört. Hannah ist nämlich nicht mehr am Leben. Er hört sich alle Kassetten an und erfährt, wer alles verantwortlich war, dass Hannah nicht mehr Leben wollte. Clay hört sich alle Kassetten nach und nach an und erfährt die Geschichte, warum Hannah nicht mehr Leben wollte. Hannah hatte nämlich dreizehn Gründe, warum sie ihr Leben beenden hat. Es waren 13 Personen, die daran schuld haben. Dies erzählt sie auf den Kassetten und jede von diesen Personen wird diese Kassetten auch hören, weil sie den Grund erfahren sollen. Clay hört sich alles nach und nach an und ist total geschockt was er alles so erfährt. Schon von der ersten Seite an, war es spannend. Der ganze Verlauf des Buches hören wir die Kassetten von Hannah und Clay geht jeden Ort ab, der darin vorkommt. So erlebt er es viel intensiver. Die Geschichte ist echt total krass. Mit so einer Geschichte habe ich nicht gerechnet, dass sie mir so unter die Haut geht. Leider bin ich mit dem Ende ein bisschen unzufrieden und das ist so schade, weil das Buch ansonsten 5 Engel erhalten hätte. Fazit: Das Buch war von der ersten Seite an spannend. Die Geschichte rund um Hannah und wie Clay sich diese anhört, ging mehr sehr unter die Haut. Es ist eine tragische und emotionale Geschichte. Mich konnte sie total packen. Leider hat mir das Ende nicht so gut gefallen und muss deshalb einen halben Engel abziehen aber ansonsten kann ich euch dieses Buch nur ans Herz legen. Lest es!! Ihr werdet es lieben! :) Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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Erschreckend..

Von: Anna

01.09.2015

Als ich das Buch im Buchladen gesehen habe, hat es mich direkt angesprochen. Die Farbe sticht einfach wahnsinnig heraus und auch wenn es sonst nicht viel auf dem Cover hat, hat es doch eine gewisse Ausstrahlung. Im Buch begleitet der Leser Clay, der von einem Unbekannten Kassetten zugeschickt bekommen hat, die er sich anhören soll. Schnell wird Clay klar, dass das was er hört, kein Spaß ist, sondern bitterer Ernst. Denn die Stimme des Verfassers gehört Hannah, einem Mädchen, das nicht mehr lebt. Den größten Teil des Buches nimmt die Geschichte von Hannah ein. Sie erzählt von ihr Leben und ich muss sagen, dass ich wahnsinnig oft geschockt war. Der Autor hat mir vor Augen geführt, dass man mit nur Kleinigkeiten, dem Leben anderer schnell einen Stoß in die falsche Richtung geben kann, als man es wollte und für ihn sein Leben auch daran zerbrechen kann. Mich haben viele Stellen traurig gemacht und ich konnte Hannah verstehen, auch wenn ihr letzter Schritt, der Selbstmord, doch verhindert hätte werden können. Clay schaltet sich immer wieder ein und erzählt wie es ihm geht, wo er ist, macht sich Gedanken, welche Rolle er in Hannahs Leben gespielt hat, das ihr Leben so den Bach runtergeht. Was hat er getan? Ist er vielleicht dafür verantwortlich, dass sie sich letztendlich umgebracht hat? Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte gefesselt, auch wenn mir die eine oder andere Story besser gefallen hat. Manche waren für mich etwas zu langatmig. Anderer wiederum musste ich erst zu Ende lesen, als das ich was anderes machen konnte. Wer allerdings hier einen blutigen Thriller anhand des Covers erwartet, wird hier nicht bedient. Vielmehr ist es erschrecken und unblutig und regt zum Nachdenken an.

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