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Rezensionen zu
Die Gilde der Schwarzen Magier 3

Trudi Canavan

Die Gilde der Schwarzen Magier (3)

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Hörbücher: Große Enttäuschung

Von: leya

02.10.2020

Ich muss leider ganz ehrlich sein: das sind die schlechtesten Hörbücher, die ich je gehört habe. Die Bücher von Trudi Canavan habe ich vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen und gehören bis heute zu meinen Lieblingsbuchreihen, weswegen ich sie immer wieder gerne aufs Neue lese. Da ich viel in Bahnen und Bussen unterwegs bin, bin ich vor ein paar Jahren hauptsächlich auf Hörbücher umgestiegen und habe vor kurzem die "Die Gilde der schwarzen Magier"-Hörbuchbox geschenkt bekommen und die Bücher nun eines nach dem anderen durchgehört. Zuerst musste ich mich an die Stimme gewöhnen und auch wenn ich zu Beginn gar nicht begeistert war, habe ich sie inzwischen schätzen gelernt und empfinde sie als sehr angenehm. Als etwas störend empfinde ich nur, dass die Namen teilweise deutsch und teilweise englisch ausgesprochen werden.. das ist nicht besonders schlimm, aber es würde mir besser gefallen, wenn dies einheitlich wäre ;) (habe beim eigenständigen Lesen die Namen immer deutsch "ausgesprochen") Abgesehen davon, sind sie sehr gut eingesprochen. Nun zu dem, warum mir die Hörbücher gar nicht gefallen.. Ich verstehe warum Buchgeschichten, welche verfilmt werden, gekürzt werden müssen, damit daraus ein maximal 2,5 stündiger Film, mit einer guten Spannungskurve entstehen kann. Bei Hörbüchern verstehe ich es leider gar nicht. Ich erwarte ja auch bei Büchern nicht, dass sie bitte nur halb so dick wie eigentlich vorgesehen veröffentlich werden, einfach damit ich nicht so viel lesen muss und damit dann die halbe Geschichte fehlt. Ich möchte die gesamte Geschichte, von vorne bis hinten, mit allen Details. Sodass ich tief in die Welt eintauchen und eine emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann. Also warum sollte dies bei Hörbüchern anders sein? Tja. Keine Ahnung. Bei den Hörbüchern der "Die Gilde der schwarzen Magier"-Trilogie ist es aber anders. Die Beschreibung auf der Box verrät mir schon, dass dies die gekürzte Lesung ist, doch "gekürzt" und "wir lassen mehrere Erzählstränge komplett weg, lassen Passagen raus, die wichtig für das weitere Verständnis sind und erstellen eine komplett wirre Fassung der Bücher, bei welchen jegliche Zusammenhänge in der Erzählung fehlen und die Geschichte am Ende kaum noch Sinn ergibt" ist für mich dennoch ein großer Unterschied. Natürlich ist es für jemanden, der die Bücher gelesen hat, weitaus schlimmer, als für jemanden, der nur die Hörbücher kennt. Denn dieser findet vielleicht auch, dass die Bücher etwas wirr sind, aber vermisst keine Passagen, die er eben nicht kennt. Anders als ich. Ich hab die Hörbücher regelmäßig pausiert, mein Buch zur Hand genommen und die Stellen gelesen, welche mir persönlich sehr gefehlt haben. Die Hörbücher weiter zu hören hat mir daher teilweise sehr geschmerzt und ist mir stellenweise wirklich schwer gefallen, da ich so verärgert und traurig war. Ich bin wirklich sehr enttäuscht und würde mir so sehr eine ungekürzte Lesung wünschen! Ja, die Bücher sind nicht die kürzesten und es würde viel Arbeit und Zeit kosten, diese komplett einzusprechen. Und auch sehr viel Zeit diese zu hören. Doch bei einem Hörbuch erwarte ich nicht schnell durch zu sein. Ich erwarte die Geschichte zu hören. Die gesamte. Sehr sehr schade! Vielleicht werde ich ja irgendwann überrascht und es wird eine neue Fassung geben..

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Die Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier“ von Trudi Canavan, erschien am 19. Oktober 2009 im cbj audio Verlag als gekürzt Lesung. Im Hörbuchformat umfasst die Box die 3 Teile „Die Gilde der Schwarzen Magier – Die Rebellin“ , „Die Gilde der Schwarzen Magier – Die Novizin“ sowie „Die Gilde der Schwarzen Magier – Die Meisterin“ und ist mit 1305 Minuten Hörspaß für Hörer ab 12 Jahren empfohlen worden. Zusätzlich zu der Trilogie gibt es eine Vorgeschichte sowie einen Nachfolger, welcher sich 20 Jahre nach den Ereignissen abspielt und wurden ebenfalls von der Autorin verfasst. Neben den Hörbuch ist die Trilogie auch als Taschenbuch erhältlich. Trudi Canavan kommt aus Australien und ist eine hauptberufliche Grafiker- und Designerin. 1999 fand ihr Debüt mit einer Fantasy-Kurzgeschichte statt. 2001 wurde der erste Band von „Die Gilde der Schwarzen Magier“ veröffentlicht. Die Hauptprotagonistin Sonea, ein normales aber gegenüber den Magiern schüchternes und unaufgeschlossenes Bettlermädchen, entwickelt ihre magischen Kräfte, als sie bei einer Säuberung einen Stein in Richtung der Magier aus der Gilde wirft. Dabei wurde aufgrund ihrer geballten Gefühle Ihr magisches Potenzial geweckt und ein magischer Schutzschild zerbrochen, weshalb Sonea einen der Magier verletzte. Ab dann beginnt seitens der sogenannten „Gilde“ die Suche nach Sonea. Aufgrund der allgemeinen Ansichten, welche Sonea gegenüber der Gilde trägt, versteckt sich Sonea innerhalb der Stadt Irmadin. Denn die Gilde wird durch Bewohnern aus dem Hüttenvierteln der Stadt mehr als verachtet, wenn nicht sogar gefürchtet. Was Sonea jedoch nicht ahnt ist, dass sie sich und die Stadt in Gefahr begibt, wenn sie nicht lernt Ihre eigenen Kräfte zu kontrollieren. Schlussendlich konnte Sonea von der Gilde gefunden werden und lernte Ihre Kräfte zumindest zu kontrollieren. Rothen, ein Magier, nahm Sonea erst einmal bei sich auf und lernte Ihr die notwendigsten Sachen. Ein festes Leben in der Gilde konnte Sonea sich dennoch nicht vorstellen, sodass Ihre Kräfte nach Erlangung der vollständigen Kontrolle blockiert werden sollten. Aber dazu kam es nicht. Durch eine Erpressung eines Mitgliedes der Gilde wurde Sonea gezwungen zu bleiben, da ihr Freund Ceryni sonst getötet werden sollte. Der Magier wollte nichts anderes, als der Gilde beweisen, dass man Bürger der Hüttenviertel nicht in die Gilde aufnehmen sollte. Aber durch den Einsatz von den beiden Magiern Dannyl und Rothen konnte Soneas Erpresser überführt werden. Aufgrund weiterer Ereignisse entschied sich Sonea dennoch in der Gilde zu bleiben und Rothen wurde als Ihr persönlicher Mentor bestimmt, welcher ihre Ausbildung begleiten wird. Und somit nimmt die spannende Trilogie ihren lauf! Im zweiten Teil startet Sonea ihre 5-Jährige Ausbildung als Magierin, wird von Ihren Mitschülern, alle aus höheren Häusern, jedoch nicht sehr geachtet und hat einen sehr schweren Einstieg. Dannyl spielt im zweiten Teil eine weitaus wichtigere Rolle. Sonea muss sich von Rothen als Mentor trennen, da der hohe Lord Akkarin ihr starkes magisches Potenzial entdeckt. Aufgrund der Geheimnisse, welche Sonea über den hohen Lord weiß, ist Sonea jedoch nicht sehr erfreut über diese Entscheidung. Durch die Geschehnisse im zweiten Teil hat es Sonea auch im dritten nicht viel leichter. Da Akkarin, der hohe Lord, ihr Mentor ist, muss sie sich nun mehr Schikanieren lassen. Ihren Mentor erzählt Sonea jedoch nichts davon, da sie keine Schwäche zeigen möchte. In diesen Teil erfährt Sonea viel mehr über die Schattenseite der Gilde dennoch bietet Sonea Akkarin ihre Hilfe an, den es besteht Gefahr für alle aus Imardin und dem Land Kyralia. Wird Sonea sich den nötigen Respekt gegenüber ihren Mitschülern erarbeiten und allen aus Kyralia helfen können? Und was ist mit den Geheimnissen, die sie erfährt? Finde es selbst heraus! Gesprochen wird das Hörbuch von Martina Rester. Es ist eine sehr sympathische Stimme, welche man sich über mehrere Stunden anhören kann. Sie spricht den Situationen angepasst und hebt die unterschiedlichen Rollen auch durch verschiedene Betonungen ab. Der Spannungsaufbau ist in der Trilogie durchweg vorhanden und es gibt immer etwas Neues, worauf man eine Antwort sucht. Die Spannung wurde im ersten Buch jedoch erst nach und nach gesteigert. Das Cover der Hörbuchbox ist mit drei Magierinnen gestaltet, auf den einzelnen CD Hüllen ist jeweils eine Magierin abgebildet. Die Roben und Symbole sind in der jeweiligen Farbe der Magie Klassen angelehnt, über welche man im Hörbuch auch mehr erfährt. In einigen Situationen wird man aufgrund der gekürzten Lesung leicht verwirrt, da die Szenen nicht direkt aneinander knüpfen. Stark merkt man es in der CD 6 des ersten Teils, als Ceryni gefunden wird. Es sind zuerst zwei Magier anwesend aufgrund der vorherigen Handlung weiß man, dass es sich bei einem um Dannyl handelt aus welchem die Szene gesprochen wird, es wird jedoch nicht erwähnt, dass es sich bei den zweiten um Rothen handelt. Dies muss man sich anhand der Dialoge der anderen Hörminuten Schlussfolgern. Die Situation der Erpressung wird durch Akkarin aufgedeckt, jedoch fand zwischen Rothen und Akkarin nie ein Austausch statt. Meine Meinung: Die Trilogie fand ich wirklich sehr schön, auch wenn es aufgrund der gekürzten Fassung ab und an bei mir zu Verwirrung gekommen ist, gerade, weil ich die Trilogie an sich nicht kannte. Die Handlung erschloss sich mir dennoch gut und durch die schöne Stimme der Leserin und die unterschiedliche Betonung machte es mir Spaß das Hörbuch zu hören. Die angegebene Altersempfehlung ist definitiv in Ordnung und ich kann die Trilogie auch ab 12 Jahren empfehlen. Die Trilogie ist ein muss für alle Fans von Magie, welche gerne in einer fremden Welten eintauchen. Ich habe mich schnell in die Lage von Sonea versetzen können und die Spannung blieb immer aufrecht. Da es die Teile auch als Taschenbuch gibt, kommen auch die nicht zu kurz, welche lieber gerne Lesen.

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Band 3 beginnt mit schier endlosen Rückblicken und Wiederholungen, nimmt dann aber ordentlich an Fahrt auf: Sonea durchschaut das Mysterium Akkarin mehr und mehr, versteht sein Handeln, entscheidet sich, ihm zu helfen und wird schon bald mit den Konsequenzen konfrontiert: Akkarin und sie werden nach Sachaka verbannt – gerade jetzt, wo die feindlichen Ichani die Stadt bedrohen. Während ihres Aufenthaltes kommen sie sich (recht vorhersehbar) näher. Alles dominierende Liebesgeschichten mag ich zwar nicht, diese ist aber so nebensächlich, dass sie genauso gut hätte gestrichen werden können. Während ich in Band 2 noch das Gefühl hatte, endlich einen besseren Einblick in die Charaktere und deren Gedankenwelt und Entwicklung zu bekommen, muss ich das mit Band 3 leider wieder revidieren. Sonea und Akkarin werden als Protagonisten zwar immer noch ausführlich behandelt, Cery und Dannyl in den Nebensträngen eher oberflächlich beleuchtet und mein liebgewonner Rothen verschwindet einfach so komplett von der Bildfläche. Insgesamt scheint mir in der Geschichte viel angefangen und nicht zuende gedacht worden zu sein. Ich hätte gerne mehr erfahren zu den Problematiken in den Hüttenvierteln, zu dem Zusammenleben von Magiern und Dieben, zu der (leider weniger magischen) Magie. Bei der länge der Geschichte hätte ich mir definitiv mehr Tiefgang gewünscht! Statt belangloser Informationen hätte Canavan das Ende etwas mehr ausbauen können. Der finale Kampf gegen die Ichani wird zu schnell abgehandelt, als hätte die Autorin keine Lust mehr gehabt. Davon abgesehen gab es auch einige Problematiken, die zu simpel gelöst wurden. Gut fand ich bisher zum Beispiel, dass die Macht der Magier nicht unausschöpflich ist. Im dritten Band findet Canavan allerdings einen Weg, Magiern unendliche Macht zu liefern, der tatkräftig eingesetzt wird. Ohne hier zu viel verraten zu wollen, kann ich doch sagen, dass es mit Akkarins dunkler Magie zu tun hat, die er niemals irgendjemanden lehren wollte. Aber siehe da – kommt eine Sonea daher und er weiht sie ein. Warum auch nicht. So ein unerfahrenes, junges Mädchen scheint mir die absolut beste Wahl… nicht. Insgesamt fand ich die Idee hinter der Geschichte gut, die Umsetzung leider nicht sehr überzeugend. Die Gilde der schwarzen Magier ist ein netter Zeitvertreib für diejenigen, die keine zu hohen Erwartungen hegen und über wiederholte Formulierungen, Logikfehler und fehlenden Tiefgang hinwegsehen können. Obwohl die Geschichte auch einige Stärken hatte, werde ich Soneas Reise nicht weiterverfolgen. Trotzdem vergebe ich konstante 3 von 5 Sternen.

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Ich habe zu der Hörbuch-Trilogie 3 Rezensionen verfasst. Eine für jedes Buch. Band 3 beginnt mit schier endlosen Rückblicken und Wiederholungen, nimmt dann aber ordentlich an Fahrt auf: Sonea durchschaut das Mysterium Akkarin mehr und mehr, versteht sein Handeln, entscheidet sich, ihm zu helfen und wird schon bald mit den Konsequenzen konfrontiert: Akkarin und sie werden nach Sachaka verbannt - gerade jetzt, wo die feindlichen Ichani die Stadt bedrohen. Während ihres Aufenthaltes kommen sie sich (recht vorhersehbar) näher. Alles dominierende Liebesgeschichten mag ich zwar nicht, diese ist aber so nebensächlich, dass sie genauso gut hätte gestrichen werden können. Während ich in Band 2 noch das Gefühl hatte, endlich einen besseren Einblick in die Charaktere und deren Gedankenwelt und Entwicklung zu bekommen, muss ich das mit Band 3 leider wieder revidieren. Sonea und Akkarin werden als Protagonisten zwar immer noch ausführlich behandelt, Cery und Dannyl in den Nebensträngen eher oberflächlich beleuchtet und mein liebgewonner Rothen verschwindet einfach so komplett von der Bildfläche. Insgesamt scheint mir in der Geschichte viel angefangen und nicht zuende gedacht worden zu sein. Ich hätte gerne mehr erfahren zu den Problematiken in den Hüttenvierteln, zu dem Zusammenleben von Magiern und Dieben, zu der (leider weniger magischen) Magie. Bei der Länge der Geschichte hätte ich mir definitiv mehr Tiefgang gewünscht! Statt belangloser Informationen hätte Canavan das Ende etwas mehr ausbauen können. Der finale Kampf gegen die Ichani wird zu schnell abgehandelt, als hätte die Autorin keine Lust mehr gehabt. Davon abgesehen gab es auch einige Problematiken, die zu simpel gelöst wurden. Gut fand ich bisher zum Beispiel, dass die Macht der Magier nicht unausschöpflich ist. Im dritten Band findet Canavan allerdings einen Weg, Magiern unendliche Macht zu liefern, der tatkräftig eingesetzt wird. Ohne hier zu viel verraten zu wollen, kann ich doch sagen, dass es mit Akkarins dunkler Magie zu tun hat, die er niemals irgendjemanden lehren wollte. Aber siehe da - kommt eine Sonea daher und er weiht sie ein. Warum auch nicht. So ein unerfahrenes, junges Mädchen scheint mir die absolut beste Wahl... nicht. Insgesamt fand ich die Idee hinter der Geschichte gut, die Umsetzung leider nicht sehr überzeugend. Die Gilde der schwarzen Magier ist ein netter Zeitvertreib für diejenigen, die keine zu hohen Erwartungen hegen und über wiederholte Formulierungen, Logikfehler und fehlenden Tiefgang hinwegsehen können. Obwohl die Geschichte auch einige Stärken hatte, werde ich Soneas Reise nicht weiterverfolgen. Trotzdem vergebe ich konstante 3 von 5 Sternen.

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Der dritte und letzte Teil der Gilde der schwarzen Magier! Sonea hat es weit gebracht. Der Aufstieg war hart und die Schule hat Spuren an ihr hinterlassen. Als ehemaliges Straßenkind hinein in eine edle magische Universität, ohne familiären Rückhalt und anfänglich ohne Freunde lernt Sonea Dinge, die sie selbst auch jetzt noch kaum glauben kann. Sie wehrt sich gegen üble Mitschüler und gegen fiese Zaubermeister und lernt, ihren so gefürchteten Zorn zu beherrschen. Der letzte Teil der Trilogie zeigt Sonea, was Feind- und Freundschaft sowie Liebe und Vertrauen bedeutet.

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Dadurch das die gesamte Meinung der Leser und von Sonea durch ein unerwartetes Gespräch verändert wird, wird die gesamte Handlung des Buches verändert. Dies führt zu spannenden Kämpfen und (Achtung Spoiler) traurigen Toden. Insgesamt ist die Meisterin ein Buch, das unbedingt gelesen worden sein muss.

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Es hätte kein tragischeres Ende geben können. Aber der Weg zu diesem Ende ist so spanend und atemberaubend. So Actionreich und fesselnd. Wer hätte gedacht das sich Imardin so entwickelt und der Adel zu solchen Entscheidungen fähig ist und über seinen Schatten springt. Ich kann euch nur empfehlen lest diese Trilogie sie ist einfach so wundervoll. Überzeugt euch selbst!!!

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Seit Soneas Sieg über Regin wird sie nicht mehr von den anderen Novizen der Magiergilde traktiert, doch immer noch leidet sie unter ihrem Mentor, dem Vorsitzenden der Gilde. Als in der Stadt immer mehr merkwürdige Morde geschehen, wird sie von Akkarin durch die dunklen Gänge in die Hüttenviertel geführt – und trifft dort auf einen gefesselten Mann, von dem sie nicht ganz freiwillig unglaubliche Informationen erhält... „Die Gilde der schwarzen Magier“ wurde von der australischen Autorin Trudi Canavan mit dem dritten Band „Die Meisterin“ abgeschlossen – in die von ihr erschaffene Welt ist sie allerdings später in weiteren Büchern zurückgekehrt. Doch während die erste Band anfangs etwas schleppend erzählt wurde und „Die Novizin“ zu viele Wiederholungen enthalten hat, gibt es am dritten Teil nichts auszusetzen, die Geschichte hat mir hier sehr gut gefallen. Das liegt einerseits an dem gelungenen Einstieg, der durch einen Zeitsprung von einigen Monaten recht dynamisch wirkt. Dadurch gibt es schon recht viel zu entdecken, zudem startet Canavan schnell in die eigentliche Handlung. Noch mehr als vorher wird Akkarin in den Mittelpunkt gerückt. Mit interessanter Persönlichkeit ausgestattet wird sein Hintergrund langsam aufgedeckt. Auch wenn der Leser schon vermuten durfte, dass deutlich mehr hinter seinem Handeln steckt, sind doch einige überraschende Elemente vorhanden, die mir sehr gut gefallen haben. Natürlich bekommt dabei auch Sonea als Hauptfigur wieder viel Aufmerksamkeit, sie entwickelt sich dabei deutlich weiter und wird durch Akkarins Handeln langsam erwachsen, traut sich noch mehr eine eigene Meinung zu, hinterfragt scheinbar Festgefahrenes. Und auch Dannyl ist wieder eine zweite Hauptfigur, der weiter in einem fernen Land als Botschafter der Gilde fungiert und gleichzeitig zwei Aufgaben verfolgt: Er schleicht sich im Auftrag Akkarins in eine Gruppe wilder Magier ein und versucht gleichzeitig weiter, seine Vergangenheit aufzudecken. Das ist sehr spannend und erhält mit Dannyls Partner Tayend noch einen Schuss Romantik, die Stimmung in diesem Abschnitt ergänzt die Ereignisse in der Heimat aber sehr gelungen. Die Welt, in der die Trilogie spielt, ist wieder sehr lebendig und mystisch gelungen. Die verschiedenen Kulturen werden dabei nicht allzu sehr in den Mittelpunkt gerückt, dafür werden die Sacharaner genauer beleuchtet, die bisher ein großes Geheimnis waren. Dabei kommen die Eigenheiten der fantastischen Welt gut zur Geltung, ohne dass die Autorin sich jemals nur darauf konzentrieren würde, das ist gelungenes Beiwerk, während Handlung und Charaktere im Vordergrund stehen. Durch den lockeren Unterton liest sich der Roman wieder sehr flüssig, während die unterschiedlichen sprachlichen Verwendungen ebenso gelungen sind wie das Wirken von Magie. Mir gefällt, wie in diesem Band die Grundsätze der beschriebenen Gesellschaft hinterfragt werden, wie sich Charaktere in einem völlig anderen Licht präsentieren, wie liebgewonnene Figuren ihren ganz eigenen Weg gehen und schlummerndes Potenzial wecken. Das ist spannend und sehr kurzweilig geschrieben, sodass der Abschluss der Trilogie auch das stärkste Buch der Reihe ist.

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