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Rezensionen zu
Jenseits von Afrika

Tania Blixen

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“Jenseits von Afrika” ist der Autobiographische Roman von Tania Blixen indem sie die Zeit beschreibt, die sie auf dem Schwarzen Kontinent verbracht hat. Sie schildert ihr Leben auf der Farm, mit den Völkern die auf und um ihr Land leben. Dem Kampf gegen Plagen die die Ernte vernichtet haben und schließlich ihre Existenz in Afrika zum Scheitern brachten. Angetan durch das schöne Coverbild und das Nachwort von Ulrike Draesner über Tania Blixen und ihren Roman, freute ich mich sehr auf das Hörbuch. Meine Erwartung in die Erzählung war sehr hoch und wurde leider nicht erfüllt. Nina Hoss als Sprecherin hat zwar eine angenehme Stimme, konnte mich aber absolut nicht fesseln. Das lag wohl aber auch an der Erzählung an sich. Bei Begegnungen mit wilden Tieren stelle ich mir vor, dass das Adrenalin das Blut zum Kochen bringt und das Herz schneller zu schlagen beginnt. Aber weder in der Geschichte noch in der Vorleserin konnte ich dieses spannende Gefühl ausmachen. Ich hatte so manches mal den Eindruck, Tania Blixen war als Person kalt wie Eis und die Sprecherin trug mit immer gleicher Stimmlage nicht dazu bei mir diesen Eindruck zu nehmen. Die rituellen Feiern, die Safaris, der Tod, alles hatte sich für mich gleich farblos und eintönig angehört ohne Emotion, ohne Freude, ohne Spannung, ohne Trauer. Schade eigentlich, wobei ich durchaus der Meinung bin, dass es an der Art wie der Roman geschrieben ist lag, dass mir das Zuhören kein Vergnügen bereitet. Von der Vorleserin war da wohl auch nicht mehr herauszuholen. Fazit: “Jenseits von Afrika” war für mich endtäuschend. Nina Hoss’ Stimmfarbe ist schön, ihr Vorlesen ist zu Monoton und hatte kaum erkennbare Emotionen und Veränderungen in der Tonlage.

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