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Rezensionen zu
Der geheime Brief

Maria Ernestam

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die Fotografin Inga verliert ihren Mann und stürzt fast in einen Abgrund. Um zur Ruhe zu kommen und ihre Trauer zu bewältigen, zieht sie ins alte Familien-Ferienhaus auf die Insel Marstrand. Dort findet sie in einem alten Karton einen Brief und begibt sich auf eine Suche ... nach der Lebensgeschichte ihrer Großmutter und auch nach ihrem eigenen Lebenssinn. Zwei Frauen erzählen hier ihre Geschichte. Die ältere spricht im Jahr 1959 mit sich und ihren persönlichen Geistern, und erzählt was damals im Jahr 1916 wirklich geschah. Die jüngere versucht heute das Geheimnis der Großmutter zu lüften. Ein Onkel und ein Jugendfreund bieten liebevolle Hilfe und Unterstützung, so daß sie letztendlich ein Teil der, für uns Leser kompletten, Wahrheit erfährt. Am Schluß findet die Großmutter ihren Frieden, die Enkelin neuen Lebensmut und ich blieb mit dem guten Gefühl, eine gut geschriebene Geschichte gelesen zu haben, zurück. Der Schreibstil ist manchmal etwas sachlich, doch das macht das Geschehen besser begreifbar. Das Cover ist ansprechend und erinnert an den Garten des Ferienhauses, das lange recht vernachläßigt wurde. Fazit: lesenswert. Eine schön erzählte Frauen-Familiengeschichte. Und da sich die Schlacht am Skararag am 01.06. mal wieder jährte, ein passendes Buch, denn Krieg hinterläßt nur Wunden - bei ALLEN! Achtung Spoiler! Zitat aus dem Buch, Seite 344, letzter Absatz: Nein, ich habe den Krieg nicht vergessen, gegen den ich mein Leben lang gekämpft habe. Auf jedem Bild sah ich ihn. In jedem Artikel, jedem Bericht, aus jedem Land und im Namen jeder Religion. Autor: Maria Ernestam

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Tolles Buch!

Von: Rebecca aus Stahnsdorf

07.01.2014

Ich mag Bücher, in denen es um Familiengeheimnisse geht. Also war ich sehr gespannt. Inga, die Protagonistin, wird gleich zu Anfang vom Schicksal schwer getroffen. Ihr Mann stirbt bei einem Unfall. Um sich davon abzulenken, flüchtet sie quasi in das Sommerhaus ihrer Familie. Dort angekommen findet sie einen alten Brief von 1916. Hier beginnt die Geschichte hinter der Geschichte. Und so teilen sich auch nun die Erzählstränge auf. Einer erzählt in der Gegenwart von Inga, wie sie versucht, etwas über ihre Familie zu erfahren. Dann gibt es noch zwei Handlungen in der Vergangenheit. Der Leser wird mit ins Jahr 1959 genommen, wo sich Ingas Großmutter Rakel an das Jahr 1916 erinnert. Die Erinnerungen an ihre beste Freundin Lea, ihren Freund Jacob und ihre große Liebe Anton decken nach und nach die Familiengeheimnisse auf. Die Autorin verknüpft die einzelnen Abschnitte wunderbar zu einer interessanten Story. Der Schreibstil ist flüssig und einfühlsam. Sie bringt die jeweiligen Gefühle der Charaktere sehr gut rüber - Liebe, Verlust, Verzweiflung und Freundschaft. Mich hat besonders das Leben von Rakel und Lea mitgerissen und es war sehr spannend zu lesen, was mit ihnen passiert und welche Folgen ihre Entscheidungen hatten. Auch die schwedische Kulisse in Göteborg und Marstrand ist wunderbar beschrieben. Fazit: "Der geheime Brief" ist ein wunderbares Buch über Familien- und Freundschaftsbande und zurecht ein Bestseller. Wer gern in die Vergangenheit abtaucht, ist hier sehr gut aufgehoben! Zu empfehlen!!!

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