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Rezensionen zu
Grabesstille

Tess Gerritsen

Rizzoli-&-Isles-Serie (9)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Dies ist der 9. Teil der Reihe um Jane Rizzoli und die Gerichtsmedizinerin Maura Isles. Wie immer ist der Fall in sich abgeschlossen und man muss die vorherigen Teile nicht zwingend gelesen haben. Doch das Lesevergnügen ist sicher größer, wenn man die vorherigen Teile kennt, da besonders in der Beschreibung des Lebens der Hauptprotagonisten immer wieder Bezug auf frühere Ereignisse genommen wird. Durch den gewohnt fesselnden Schreibstil hat mich das Buch gleich nach wenigen Seiten gepackt. Der vorliegende Fall steht im Zusammenhang mit einem Amoklauf, der 19 Jahre zuvor geschah. So gibt es viel Ermittlungsarbeit, die Gerritsen gewohnt detailliert und präzise schildert. Die Thematik der chinesischen Mythen und Legenden hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber das ist sicher Geschmackssache und nicht deshalb schlecht, weil es meinen Geschmack nicht so trifft. Diese Themen bieten jedoch viel Potential im Rahmen der Ermittlungen, die Gerritsen gekonnt in Szene setzt. Die bekannten Protagnoisten Rizzoli und Isles werden in diesem Fall durch einen Neuzugang im Team, Detective Tam, ergänzt, der sich gut in Chinatown auskennt und daher eine Bereicherung für das Team ist. Auch die neue Figur ist gut gezeichnet und wirkt authentisch. Gut gefallen hat mir, dass die Hauptprotagonisten sich wie in den bisherigen Teilen weiter entwickeln und der Leser einiges aus ihrem Privatleben erfährt. Rizzoli ist in diesem Teil stärker vertreten als Isles, wobei diese aber nicht zu kurz kommt. Diese Episoden ergänzen den Kriminalfall um unterhaltsame Anekdoten und Dialoge. Auch der 9. Fall für Rizzoli und Isles hat mich nicht enttäuscht, auch wenn er nicht ganz so atemberaubend und spektakulär war, wie die ersten Teile. Insgesamt ist es eine spannende, unvorhersehbare Geschichte mit einem durchweg hohen Spannungsbogen und vielen Überraschungen und Wendungen, die in ein furioses Finale münden. Fazit: 4 von 5 Sternen

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Von: Susann

26.03.2014

Das Cover des Buches hat mich nicht sonderlich angesprochen. Ich finde es nicht wirklich schön und für mich ist es kein Eyecatcher. Doch diese Coverart ist typisch für die Rizolli & Isles Reihe von Tess Gerritsen. Dies ist der neunte Fall von Detective Jane Rizzoli und Rechtsmedizinerin Maura Isles. Auch wenn dieses Buch zu einer Reihe gehört, ist es nicht zwingend erfolderlich die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Jedes Buch ist ein in sich abgeschlossener Fall und kann somit wahllos gelesen werden. Ich habe bereits den fünften Fall "Scheintot" gelesen und war einfach nur begeistert. Auch von "Grabesstille" konnte ich mich nur mit Mühe losreißen und hätte es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen. Die Spannung packte mich von der ersten Seite an und zog sich bis zur letzten. Es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, was auch an den ständig neuen Informationen lag, die man als Leser bekam. Die Handlung bekam immer wieder eine neue Wendungen und ließ mich als Leser stets im Dunkeln tappen. Selbst am Ende, als die Geschichte noch einmal enorm an Spannung zunahm konnte mich Tess Gerritsen immer noch überraschen. Die Charaktere waren sehr liebevoll gestaltet, einige sympathisch andere widerum nicht. Jane Rizzoli ist eine starke emanzipierte Frau, verheiratet und hat eine kleine Tochter. Sie hatte es nicht immer leicht in ihrer Laufbahn bei der Mordkomission und musste sich als Frau immer wieder beweisen. Maura Isles ist eine Person, die stets auf die Fakten achtet und dabei keinerlei Bauchgefühl zulässt. Auch sie hat es nicht immer leicht in ihrer Karriere und muss sich oft beweisen. Tess Gerritsen hat eine atemberaubende Schreibweise. Die Seiten flogen nur so dahin. Sie beschreibt die Geschehnisse sehr detailgetreu, was für Leser mit schwachem Gemüt vielleicht zu viel sein könnte. Sie versteht wie man den Leser fesseln und faszinieren kann, vom Anfang bis zum Schluss. Manchmal war ich ein bisschen überfordert, da sehr viele Charaktere in diesem Buch eine Rolle spielen. So war ich teilweise ein bisschen verwirrt wer zu wem gehört. Die Autorin hat sehr gut recherchiert um die Geschichte so realistisch wie möglich zu vermitteln. Sie selbst sagt, dass dies ihr persönlichster Roman sei, den sie bis jetzt geschrieben hat. Fazit: Mich konnte der neunte Fall von Rizzoli & Isles wieder vollkommen fesseln und überzeugen. Die Spannung wurde vom Anfang bis zum Ende aufrecht erhalten und es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Es wird sicher nicht das letzte Buch dieser Reihe für mich gewesen sein. Zartbesaitete Leser sollten allerdings die Finger von diesem Buch lassen, denn Tess Gerritsen scheut sich nicht vor blutigen Details.

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