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Rezensionen zu
Das Gebot der Rache

John Niven

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Mit "Das Gebot der Rache" hat sich Autor John Niven in für ihn unbekannte Gefilde gewagt und liefert einen Thriller ab, der zwar weit weniger mit einem überraschenden Plot, dafür aber mit einem souveränen Erzähler und kurzweiliger Aufbereitung zu punkten weiß. Mitnichten ein großer Wurf, aber grundsolide Thriller-Kost, deren Tempo und Spannungskurve im letzten Drittel noch einmal rasant nach oben schnellt.

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Zusammenfassung: Zwei Jahre zuvor war Donalds Leben perfekt - das gesteht er im Hinblick auf das Leben, das er inzwischen in Florida führt. Glücklich verheiratet mit seiner Frau Sammy und Vater eines neunjährigen Sohnes zu sein, war alles für ihn. Und durch seine gelegentliche Arbeit als Filmkritiker für die Zeitung von Sammy hatte er auch jede Menge Zeit für seine Familie. Ein fantastisches Haus in der Weite Kanadas war da nur das Tüpfelchen auf dem i. Aber als Donnie von seiner Vergangenheit eingeholt wird, tut sie dies mit einer Gewalt, wie er sie nie für möglich gehalten hätte. Und es ist diese Gewalt, die Donnie zwei Jahre später dazu treibt, seine Geschichte aufzuschreiben - seine Geschichte über das Gebot der Rache ... Fazit: Nachdem mich "Kill Your Friends" fasziniert, "Coma" gefesselt und "Gott bewahre" einfach nur vor Begeisterung aus den Schuhen gehauen hat, hatte ich schon so eine Ahnung, dass auch dieses Buch wieder genau einen Nerv bei mir treffen würde. Zwar tat ich mir mit dem Lesen zu Beginn ein wenig schwer, da es schon ein wenig dauert, bis man allmählich die Zusammenhänge ganz erfasst hat. Aber dennoch konnte ich das Buch nach dieser kleinen Schwierigkeit kaum noch aus der Hand legen. Und ich muss sagen, dass mich keines von Nivens Büchern bisher so nachdenklich gemacht hat wie dieses hier. Wofür wohl auch hauptsächlich Nivens einzigartiges Talent verantwortlich ist, seinen Protagonisten und somit wohl auch ein wenig dem Leser einen Spiegel vorzuhalten und somit ganz ohne viel Firlefanz klarzustellen, dass - wie hier am Beispiel von Donnie - nie etwas je so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Entsprechend meiner Begeisterung für dieses Buch ziehe ich nur eine Welt für den etwas schwierigen Einstieg in die Geschichte ab und vergebe wohl verdiente ...

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