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Rezensionen zu
Corpus Delicti

Juli Zeh

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Ich finde das Buch durchaus über weite Strecken sehr spannend, sogar fast unerträglich spannend, wenn auch etwas drehbuchartig. Aber als Immunologe ist mir die Kinnlade runtergefallen, als ich las, daß die DNA des Knochenmarkspenders im Sperma von Moritz zu finden sein soll. Kompletter biologischer Unsinn mit zentraler Bedeutung für die Handlung, warum redet die Autorin nicht mit einer Person vom Fach? Ich meine, wenn Frau Zeh auch als Richterin so recherchiert, dann gilt tatsächlich "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand" :)

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Der Roman ist für den Unterricht sehr angenehm, da man sich gut mit dem Inhalt auseinandersetzen kann und man sich mit der Hauptcharakterin Mia Holl, aufgrund ihrer persönlichen Lage gut identifizieren kann, jedoch ist der Inhalt teilweise sehr unrealistisch (zunimdest in unserer Zeit), was mich etwas aus der Bahn geworfen hat, da ich mir manche Handlungen nicht vorstellen kann, wie zum Beispiel dass Mia ihren Bruder dabei geholfen hat sich umzubringen, aber dann der Methode allein die Schuld gibt und die Toilette seinen Ausschied überwacht. Andererseits ist die Anspielung auf das früherere Verfahren mit den Hexen sehr spannend. Allgemein ist das Buch sehr angenehm zu lesen und gut verständlich :) Für den Privat Gebrauch nicht zu empfehlen

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Buch ist gut

Von: Kamran Ahmed aus Mörfelden-Walldorf

20.03.2023

Buch kann man lesen, die Geschichte ist spannend und mitreißend.

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Für den Deutschunterricht gut, für den Privatgebrauch so lala

Von: Jakob Waldschütz aus Trier

13.12.2022

Wir haben das Buch im Deutschunterricht gelesen und ich muss sagen, dass es auf jeden Fall beim Verständnis des Themas Kommunikation und ihrer Ebenen sehr gut geeignet ist. Man hat viele verschiedene Charaktere, die alle jeweils anders zueinander stehen. Aus privaten Gründen würde ich mir das Buch allerdings nicht kaufen. Die ausgedachte Geschichte an sich ist echt nicht schlecht aber es kommt mir so vor, als würde die Geschichte hin und wieder sehr stark in die Länge gezogen werden. Abgesehen davon lasse ich mich leicht von manchen Handlungen, die ich eventuell anders getroffen hätte auf die Palme bringen, weshalb es mir schwer fiel dem Geschehen aufmerksam zu folgen. Ich gebe den ganzen drei Sterne, da ich den Gebrauch für Schule und Privatgebrauch mit jeweils zwei Punkten bewerten würde. Aber wegen der grundsätzlich kreativen Geschichte lege ich noch einen Stern drauf.

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Für den Deutschunterricht gut, für den Privatgebrauch so lala

Von: Jakob Waldschütz aus Trier

13.12.2022

Wir haben das Buch im Deutschunterricht gelesen und ich muss sagen, dass es auf jeden Fall beim Verständnis des Themas Kommunikation und ihrer Ebenen sehr gut geeignet ist. Man hat viele verschiedene Charaktere, die alle jeweils anders zueinander stehen. Aus privaten Gründen würde ich mir das Buch allerdings nicht kaufen. Die ausgedachte Geschichte an sich ist echt nicht schlecht aber es kommt mir so vor, als würde die Geschichte hin und wieder sehr stark in die Länge gezogen werden. Abgesehen davon lasse ich mich leicht von manchen Handlungen, die ich eventuell anders getroffen hätte auf die Palme bringen, weshalb es mir schwer fiel dem Geschehen aufmerksam zu folgen. Ich gebe den ganzen drei Sterne, da ich den Gebrauch für Schule und Privatgebrauch mit jeweils zwei Punkten bewerten würde. Aber wegen der grundsätzlich kreativen Geschichte lege ich noch einen Stern drauf.

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Kochenmarkstransplantation verändert nicht die DNA im Sperma!

Von: KleineErde aus Bayreuth

26.10.2021

ich habe das Buch gelesen, weil ich gerne die Menschen, die kein Vertrauen in die Gesundheitspolitik des Staates in der Corona - Krise haben, verstehen möchte. Dieser Roman ist ein Bestseller und wird auch im Schulunterricht behandelt. Meinem Exemplar lag ein Zettel von Juli Zeh bei, mit dem Titel: "Ringt um das beste Argument - nicht um die größte Angst." Für mich hat die Wissenschaft die besten Argumente und Bücher, die biologisches Halbwissen nutzen, sollten wir sehr kritisch betrachten.

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Warum,Frau Zeh

Von: Pitohui aus Eppstein

19.08.2019

Irgendwie schafft es dieses Buch,mir die Dystopie sympathischer zu machen als die Protagonistin.Wenn das Absicht ist,vergebe ich 5 Sterne. Sollte aber anscheinend nicht so sein. Einige (kurz gefasste) Kritikpunkte: Mia Holl hilft ihrem Bruder bei Suizid und schiebt dies auf die Regierung.Dies wird das ganze Buch gekonnt ignoriert und so getan,also ob das „System“ Moritz getötet hätte.Mias Beteuerungen,sie habe ihren Bruder geliebt,erscheinen hier zumindest fragwürdig,genauso wie die oblatendünne Entschuldigung,wegen der Moritz dann am Ende doch unschuldig ist.Die ideale Geliebte ist irrelevant und dient als Mittel,mit dem Zeh pseudo-philosophische Bemerkungen ins Buch einstreut.In der Mitte des Buches sagt Mia selbst,dass sie keine Argumente haben.Dies stimmt und ist ein weiterer trauriger Beweis,wie schlecht die Dystopie in diesem Buch geschrieben ist.Moritz würde in allen Rechtssystemen dieser Welt verurteilt.Versucht Frau Zeh uns hiermit zu sagen,dass nur aufgrund von Emotionen ohne Beweise gerichtet werden sollte? Am Ende ruft die Protagonistin Terroristen zum Morden auf.Wie ich diese Hauptprotagonistin hier noch irgendwie sympathisch finden soll,ist mir vollkommen schleierhaft.Sowieso,Frau Zeh.Dieses Buch wurde anscheinend als Reaktion auf Pflichtuntersuchungen geschrieben,in denen Frau Zeh unangemessene Unterdrückung sieht.Die gibt dem Buch etwas Kontext.Es handelt sich hierbei um fast schon in die Nähe von Impfgegnern und Konsorten zu stellende Moderne-Medizin-Kritik. All das lässt mich lieber in dieser Dystopie als in Zehs Utopie leben wollen. Ein guter Schreibstil kann dieses Buch nicht retten.Es ist eines der schlechtesten Bücher die ich je gelesen habe.

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Fesselnd

Von: Brittany Ellies aus Heidelberg

13.12.2017

Corpus Delicti ist ein Buch, welches ich anfangs nicht ganz einschätzen konnte. Geht es um Wissenschaft? Ja, aber keine Wissenschaften die für Fachbücher geschrieben werden. Vielmehr um die Wissenschaft der Unterdrückung, Kontrolle und dem schmalen Grad zwischen Hass und Liebe. Es hat mich zum weinen, lachen und zittern gebracht. Aber vor allem zum Nachdenken.

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