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Rezensionen zu
Die Nacht

Guillermo del Toro, Chuck Hogan

The Strain (3)

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Zwei Jahre nach Übernahme der Vampire halten sich kleine Rebellenzellen standhaft, um immer noch nach einem Weg zu suchen, die Welt von den Vampiren zu befreien. Vor allem Vasily, Nora und Gus sind in ständiger Bewegung, während Ephraim seinen Gedanken nachhängt und sich Vorwürfe wegen seines Sohnes Zack macht. Dieser ist nämlich von seiner zum Vampir verwandelten Mutter Kelly entführt worden und Eph ist sich sicher, das Zack nun ebenfalls als Vampir umherwandeln muss. Doch Eph weiß nicht, dass Zack immer noch menschlich ist, da der Meister mit ihm etwas Großes vor hat. Und plötzlich gibt es einen Weg, um alles zu verändern. Der dritte Teil der Reihe macht diesmal einen Sprung von zwei Jahren. Der Vampirvirus hat sich ausgebreitet und es gibt nur noch wenige Menschen, die sich gegen die Vampire zur Wehr setzen. Viele haben sich jedoch dem Schicksal gefügt und sind entweder selbst verwandelt worden oder dienen den Vampiren als Geburtenstation oder als Blutkonserve. Die Welt, wie sie sich entwickelt hat, gefällt mir sehr gut, denn es wird genauestens klar, wie trostlos nun alles für die Menschheit ist. Es besteht keine Hoffnung, die Vampire haben die Überhand und die kleinen Gruppen, die sich gegen die Vampire stellen, haben keine Chance. Bis sich plötzlich eine Wendung ergibt und es doch Hoffnung zu geben scheint. Und so wird die Spannung wieder aufgebaut und mit einem dramatischen Showdown geht die Trilogie zu Ende. Und doch war es nicht so, wie erwartet. Die erste Hälfte des Buches hat mich etwas enttäuscht. Zwar wird hier genau erklärt, was die einzelnen Charaktere nun machen und wie es zu dem kam, was im Moment gerade geschieht. Doch hatte ich das Gefühl, dies hätte auch auf kürzerem Wege geschehen können. Hätte man kleine Rückblicke eingebaut und sich mehr um die Bekämpfung der Vampire gekümmert, hätte von vornherein Spannung aufgebaut werden können. Doch als sich alle wieder zusammenraufen und einen Plan entwickeln, wird es richtig packend. Denn die Umsetzung ist schwierig und so müssen auch Bündnisse eingegangen werden, die vorher nicht vorstellbar waren. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Ich finde aber, dass es gerade im dritten Teil sehr offensichtlich war, dass der Autor es darauf abgesehen hat, daraus einen Film oder eine Serie zu machen. Es gibt Explosionen, blutige Kämpfe und Intrigen, eben alles, was das Fernsehen braucht. Interessant fand ich jedoch die Erklärung der Entstehung der Vampire. Die Parallelen zum Alten Testament waren gut überlegt und wurden geschickt in die Geschichte eingeflochten. Und doch war alles nicht so wie in den ersten beiden Bänden. Es lag vielleicht daran, dass es zwei Jahre später spielt und das Trostlose im Vordergrund stehen soll. Es lag vielleicht dran, dass alle sehr depressiv wirkten und die Hoffnungslosigkeit in allen vorhanden war. Es lag vielleicht daran, dass ein Charakter aus den ersten beiden Büchern gefehlt hat, um Beistand zu leisten oder mit seinem Wissen zu glänzen. Es lag vielleicht daran, dass ich mir einfach etwas Spektakuläreres vorgestellt habe. Sehr schade, denn die ersten beiden Teile hatten so unendlich viel versprochen, was der letzte Teil leider nicht halten kann. Fazit: Der Abschluss der Trilogie, die unheimlich packend begann und nur durch kurze Glanzmomente im dritten Teil das Niveau halten kann.

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Erste Sätze Am zweiten Tag der Dunkelheit hatte man sie alle erwischt. Die Besten, die Klügsten. Die Mächtigsten, die Reichen, die Bedeutenden. Klappentext Mittels eines Virus haben sich die Vampire rund um die Welt ausgebreitet und die menschliche Zivilisation in weiten Teilen vernichtet. Doch sie haben nicht mit Ephraim Goodweather, dem ehemaligen Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, gerechnet. Goodweather und seine Gefährten stemmen sich mit aller Kraft dem Ansturm der Vampire entgegen. In einem uralten Mythos entdecken sie die letzte Hoffnung für die Menschheit. Aber dieser Mythos kann auch den völligen Untergang bedeuten… Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und berichtet aus der Sicht von verschiedenen Personen. Es gibt kurze Tagebuchabschnitte aus der Sicht von Ephraim Goodweather, die in der Ich-Perspektive geschrieben sind. Ephraim Godweather haben die letzten zwei Jahre hart mitgenommen, denn er hat alles verloren, was ihn was bedeutet hat. Teilweise hat er sie selber von sich gestoßen, da ihn die Sorge und Sehnsucht um seinen Sohn, der vielleicht ein Vampir oder bereits tot ist, Der Kampf gegen die Vampire ist schwerer geworden und er hat sich von der Gruppe ein wenig abgespalten, da er sich zu sehr zurückgezogen hat. Er ist ein anderer Mensch geworden durch die Ereignisse der letzten Jahre. Nora Martinez ist eine Kämpferin, die ihre Mutter versucht mit allen Mitteln zu schützen, da ältere Menschen in der neuen Ordnung der Vampire nicht mehr brauchbar sind. Sie kämpft für den Widerstand und die Menschheit, aber gleichzeitig sucht sie auch die Nähe von Menschen, die auch an sie glauben. Sowohl die Beiden als auch die anderen Charaktere des Buches entwickeln sich weiter, durchleben eine Veränderung wie die Welt um sich herum. Die Geschichte an sich spielt zwei Jahre nach dem letzten Buch. Die Welt hat sich verändert. Die Menschheit steht unter dem Joch der Vampire und lebt nur, um zu überleben. Die Welt ist verdunkelt und es gibt nur noch wenige Sonnenstunden am Tag. Eine düstere, aber interessante Weltdarstellung, die einen in Angst leben lässt. Das Buch an sich ist spannend, dramatisch, actionreich und emotional. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Hörbuchsprecher hat es wieder geschafft, mich von Beginn an mitzureißen. Er schafft es diese Welt und die Geschichte wirklich gut darzustellen. Der Schreibstil der Autoren ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Der perfekte Abschluss einer Reihe mit einem Zeitsprung, der der Geschichte und den Protagonisten gut tat, daher gibt es von mir 5 von 5 Würmchen

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