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Rezensionen zu
Sarantium - Die Zwillinge

Lara Morgan

Die Sarantium-Reihe (1)

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Titel: Sarantium - Die Zwillinge Autorin: Lara Morgen Seitenanzahl: 512 Verlag: Blanvalt Preis: 9,99 EUR KLAPPENTEXT: Wenn der Herr der Drachen erwacht, müssen die Drachenreiter sich zum Kampf rüsten ... Es ist Shaans größter Traum, eine Drachenreiterin zu werden und ihr Volk vor seinen Feinden zu beschützen. Doch in ihren Träumen wird sie von den Bildern einer brennenden Stadt heimgesucht – und von einer Stimme, die in einer uralten Sprache, der Sprache der Drachen, zu ihr spricht. Denn Azoth, der finstere Herr der Drachen, ist erwacht und will seine Tyrannei über die Welt erneuern. Nur der junge Barbarenkrieger Tallis könnte Shaan in ihrem einsamen Kampf beistehen – denn auch er hat Macht über die Drachen … MEINE MEINUNG: Es ist eine ganz neue Welt in die man eintaucht, doch ich finde man hätte sie noch mehr erklären können, noch mehr beschreiben können, gerade der Grund der Verbindung zwischen Drachen und Menschen wird nicht ausgeleuchtet. Auch ist alles ziemlich vorhersehbar und auch das Ende war keine Überraschung. Die Einleitung in die Geschichte, bis endlich etwas passiert, dauert lang, was verständlich ist, aber hier in diesem Fall nicht sonderlich gut verpackt. Auch das tat dazu bei das die Geschicht an manchen stellen, etwas zäh und langatmig war. An sich war die Geschicht doch ziemlich spannt, gerade die zentrale Rolle der Drachen, was hoffentlich in den Nächsten Bänden weiter ausgebaut wird. Die beiden Hauptcharakter mochte ich, zwar haben mich Shaan Entscheidungen an manchen Stellen echt aufgeregt, auch ihre tollpatschige art war manchmal zu viel, was sich aber größtes Teil auf den Plot zurückführen lässt. Den Antagonisten hingegen wirkt auf mich nicht authentisch, in einen Moment ist er von Grund auf Böse im anderen wieder nicht. Auch seine Motive sind alle ehre schwach. Die meisten Charakter sind leider ziemlich flach auch wenn ein paar von ihnen sehr Sympathisch sind. Alles in allem mochte ich das Buch, aber auf jeden fall. Der Charme des Romans hält einen im Bann, man wird sehr gut Unterhalten, man kann es genießen, es ist aber nichts Neues und nicht zum drüber Nachdenken. Bewertung: 3,5 von 5

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Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie, welche neu aufgelegt wurde, das Buch erschien 2009 schon mal unter dem Titel 'Herr der Drachen' Ich muss gestehen, ich brauchte etwas um mit der Story warm zu werden. Ok, und was mich von Anfang an gestört hat, wie die Seiten bedruckt wurden - die Ränder sind sehr schmal gehalten, was mich wirklich sehr stört und was mir leider auch etwas das Lesevergnügen nimmt. Da hätte man stattdessen einige Seiten mehr drucken können, und dann einen normalen Rand haben können. Aber genug über den Rand gemeckert. Jetzt geht es um das eigentliche: die Story ist aus der Sichtweise von Shaan und Tallis geschrieben, die Kapitel wechseln immer mal ab. Es kommt aber auch vor, dass mehrere Kapitel von einem Charakter aufeinander folgen. Es wäre schön gewesen, wenn man die Kapitel gekennzeichnet hätte, also aus wessen Sicht man das Geschehen betrachtet, bzw an welchen Ort man ist. Da wäre man weniger verwirrt, denn der Anfang hat schon einige Schwachstellen im Plot und das ist durchaus verwirrend. Gerade wenn es um die Glaubenstreuen und so geht. Da sollte man schon ein bisschen Hintergrundwissen vermitteln, damit man wenigstens weiß wer das ist oder warum sie gut/böse sind. An einigen Stellen fehlt es auch etwas am Realismus, klar es ist eine Fantasystory mit Drachen, was aber nicht heißt, dass man mal so eben 5 Tage durch die Wüste reist, ohne oder mit wenig Nahrung und Wasser und dann nach der Zeit noch top fit ist. Das fand ich etwas unglaubwürdig. Die Charaktere sind leider auch manchmal etwas überpowert und kommen auch super mit argen Blutverlust und großen Wunden klar- das sollte der Autor noch mal überdenken... Die Charaktere fand ich eigentlich ganz sympathisch, besonders Tallis. Er ist eher der Denker und sehr strukturiert, was mir gefiel. Hingegen ist Shaan sehr kratzbürstig und abenteuerlustig. Sie macht nicht immer, dass was sie soll. Seltsamerweise bekommt sie aber nie Ärger dafür, das ich nicht nachvollziehen kann. Das Cover gefällt mir auch sehr gut mit seinen Farben, ist mal nicht so aggressiv knallig bunt, sondern eher etwas gedeckter. Und es erinnert mich unglaublich an Italien :) und es ist auch ein Hingucker - wobei das alte Cover zur alten Auflage auch sehr schön ist.

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Meine Meinung Allgemein „Crucio“, rief das Buch und ich lag am Boden. Widerstand zwecklos. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, welches mich dermaßen in eine Leseflaute versetzte. Noch immer blicke ich ungläubig auf die vergangenen sechs Wochen zurück und wundere mich, wo sie nur hin sind und blicke wehleidig auf all die liegen gebliebenen Bücher. Die ersten paar Kapitel war ich nur skeptisch, aber noch lange nicht hoffnungslos. Gut, dass die Zwillinge schicksalhaft getrennt und miteinander verbunden sind, das war auf einer klischeehaften Ebene voraussehbar. Genervt hat mich am Anfang nur, wie die Protagonistin nie ihren Pflichte nachkommt, immer beton, welchen Ärger sie erwartet, aber nie welchen bekommt. Der erste Tiefschlag kam dann wohl mit der ersten Begegnung der Zwillinge. Noch nie zuvor haben sich beide gesehen, ein Zwilling weiß nicht einmal, dass der andere existiert und dennoch erkennen sie sich durch ein Gefühl. Ein Gefühl? Geht es noch langweiliger, einfallsloser und unglaubwürdiger? Oh, mein Körper kribbelt, da muss wohl mein unbekannter Zwilling neben mir stehen. Bitte, was ? Faszinierend finde ich es auch immer wieder, wenn Autoren ihre Charakteren aus den höchsten Höhen fallen lassen und diese dann noch genau einen halben, mysteriösen und kryptischen Satz raus bringen. Besonders schön in diesem Buch: Erst hoher Sturz aus dem Himmel aufs Dach und infolgedessen nochmal vom Dach auf die Steine. Wenn ich dann nicht schon tot bin, sind meine letzten Gedanken bestimmt nicht ans Reden vergeudet. Von körperlichen Einschränkungen scheint die Autorin sowieso keine große Meinung zu haben. Schließlich fliegt ihre Protagonistin fünf Tage lang, fast komplett ohne Essen und Trinken, durch heiße Gefilde und denkt sich nur, warum ihr Entführer sie nicht umbringt. Keine Entzugserscheinungen, ganz entspannt chillt sie den Rest der Strecke auf ihrem Drachen. Ich dachte, ich lese nicht richtig. Das arme Mädchen muss richtig ausgedörrt gewesen sein. Aber die Protagonistin ist sowieso eine wahre Superheldin, denn selbst als ein einziges Blutpaket, aufgespießt auf Krallen, kann sie noch immer stundenlang über einer Schulter baumeln, kraftvoll ihre Fäuste gegen Rücken schlagen und das alles noch auf ihrem aufgeschlitzten Bauch. Vom großen Finale möchte ich erst gar nicht anfangen. Keine Spannung, die Charaktere begehen praktisch Suizid und die große, aufschlussreiche Lösung von allem ist, dass der Bösewicht die Zwillinge einfach links liegen lässt und gemütlich nach Hause geht, weil er ja so super mächtig ist, dass er zu jeder Zeit mit einem Fingerschnipsen den Körper der beiden für sich einnehmen kann. Während die Zwillinge nichts entgegen zu setzen haben. Wenn ich das Wort Liebesgeschichte nur denke, wird mir ganz wirr im Kopf. Wie in jedem Buch, soll es auch hier Liebe geben, doch auch die ist fragwürdig. Innerhalb von drei Zeilen knutscht Shaan, steckt ihre Zunge in die Person, die sie abgrundtief hasst und presst ihren Körper alles andere als leidenschaftlich gegen den anderen. Sind Gentlemen überbewertet? Langsames Antasten? Entwickeln von Gefühlen? Ist wohl alles nicht mehr so interessant, denn danach empfand Shaan wieder minimale Sympathie für ihre Bekanntschaft. Charaktere Wie man unschwer erkennen kann, bin ich kein großer Fan der Charaktere. Sie haben keine Ahnung, was sie in ihrem Leben machen und sind einfach nur durchschnittlich. Klar, ich befürworte es nicht, wenn Charaktere plötzlich Superkräfte haben, aber ein Minimum an einer Stärke würde ich nicht abweisen. Die Protagonistin Shaan macht nie, was sie eigentlich soll und erntet nie ärger, obwohl sie es erwartet. Sie hat keine Fähigkeiten, die sie irgendwie auszeichnen und ist ziemlich kratzbürstig. Sie handelt bevor sie denkt. Wenn dieses verhalten in kindischen Aktionen endet, so mag ich diese nicht. Ihr Bruder Tallis kann schon eher bei mir punkten. Er scheint mehr der Denker zu sein und lebt streng nach seinen Clanregeln. Er weiß, was ihm wichtig ist im Leben. Auch der Bösewicht der Geschichte war mehr als fragwürdig. Wie so üblich muss er erst seine alte, ursprüngliche Kraft wieder finden. Und obwohl er diese nicht zurück hat, kann er Menschen nach seinem Willen beeinflussen, ohne das diese irgendetwas entgegenzusetzen haben. Was kann er wohl, wenn seine Macht zurück ist ? Schreibstil & Sichtweise Auch der Schreibstil hat alles etwas verdreht. Obwohl ich Tallis lieber mochte, gefielen mir seine Szenen bei Weitem nicht so gut wie Shaans. Was wohl in erster Linie an dem Schreibstil lag. Andersrum habe ich dann lieber Shaans Szenen gelesen, die ich jedoch nicht mag. Zwickmühle. Oftmals musste ich über Sätze stolpern, die sich in meinem Kopf schon geformt haben und dann eine komplett andere Satzstruktur hatten, als angenommen. Das stört den Lesefluss erheblich. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person aus der Sicht von Tallis und Shaan. Cover & Titel Hier geht es wohl wieder rund um das Motto „Don’t judge a book by it’s cover“. Denn: Ja! Ich liebe dieses Cover. Dieses Buch hatte ja bereits ein Cover, welches nicht schlecht, aber dennoch kein Eyecatcher war. Hier – durch die hellen Töne, den vielen Geheimnissen und leicht schiefen Anordnung – sieht das ganz anders aus. Ich fühlte mich sofort angezogen und wollte ebenfalls über der Stadt und der Storie fliegen. Tatsächlich finde ich, dass der Titel ein wenig spoilert. Man hat Sicht 1, kurz darauf Sicht 2 und zack, weiß mann: Es muss sich um die besagten Zwillinge handeln. Suboptimal! Zitat „Das Zwielicht, musst du wissen, ist vieles zugleich. Es ist eine Dimension, die unseren Augen verborgen ist, die unsere Herzen und Seelen jedoch wahrnehmen können. Sie ist die Grenze zwischen unserer Welt und dem namenlosen Ort, dem alles Kommen und Vergehen entspringt. Es ist der Ort der Träume, die Quelle der Visionen einer Seherin und der Beginn ihrer Macht sowie eine Verbindung zu den Göttern.“ – Seite 162 Fazit Einen eisernen Willen habe ich definitiv gezeigt. Irgendwo muss doch etwas rauszuholen sein, dachte ich. Doch nicht jede Geschichte hat ein Happy End und somit ist dieses Buch wohl eines meiner schlechtesten im Bereich Fantasie. Schade!

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Der Auftakt zu einer spannenden Buchreihe

Von: Reading Dragonlady aus Tiefenthal

14.05.2018

Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch wieder einmal ein Buch vorstellen, welches mir sehr gut gefallen hat. Es geht um den Titel Sarantium, Die Zwillinge von Lara Morgan. Dieses Buch ist vor einigen Jahren in der Gebundenen Ausgabe schon einmal erschienen und trug den Titel, Der Herr der Drachen. Bei Blanvalet wurden dieses Jahr nun alle 3 Bände neu in der Taschenbuchausgabe veröffentlicht. Die Geschichte hat mir wirklich viel Spaß beim Lesen gemacht. Die Welt ist schön beschrieben und anhand der Karte auch sehr gut vorstellbar. (Ich liebe Karten in Fantasy Büchern 😍)!!!!! Darum geht es in dem Buch: Shaan ist eine Waise. Schon im zarten Alter von 5 Jahren verlor Sie Ihre Mutter. Ihren Vater hat Sie niemals kennengelernt. Sie wächst bei dem Besitzer des Gasthauses Red Peppino auf, in dem Sie später auch als Aushilfe arbeitet. Je älter Shaan wird, desto klarer bildet sich ein Wunsch in Ihr heraus. Sie möchte eine Drachenreiterin werden. Und dafür lebt Sie auch genau in der richtigen Stadt -Salmut. Hier leben die Drachen zusammen mit Ihren Reitern, und hier werden auch die angehenden Jungreiter ausgebildet. Shaan nimmt eine Stelle in der Drachenkuppel an, um Ihrem Traum ein Stück näher zu kommen. Würde Sie dem zuständigen Septenführer Balkis nur nicht so unangenehm auffallen durch Ihre Tollpatschigkeit..... 😅 Dies lässt Ihn ein besonderes Auge auf Sie haben, was Shaan allerdings noch nervöser macht. Denn bei den Göttern, Balkis sieht verdammt gut aus. 😉 Nachts wird Shaan immer öfter von wiederkehrenden Albträumen heimgesucht. Sie träumt von Feuer, einer zerstörten Stadt im Dschungel, dem Tod vieler Unschuldiger. Bald dringen auch Nachrichten aus den umliegenden Dörfern und Städten nach Salmut. Die Drachen werden immer wilder und unberechenbarer. Sogar Angriffe wurden schon gemeldet bei denen Menschen ums Leben kamen. Und auch die Drachen in Salmut werden immer unruhiger. Als Shaan eines Tages den Hort des uralten Drachen Nuathin säubert, erwacht er aus seinem Schlaf. Sein faszinierender Blick trifft Shaan und durchdringt Sie bis in Ihr Innerstes. So erhält Shaan eine Verbindung zu dem Drachen und dessen Bewusstsein. Und was Sie dort erkennt, lässt Sie bis ins Mark erschaudern. Denn die Drachen wissen, was die Menschen bis jetzt nur erahnen. Die Rückkehr des Einen Gottes, des Erschaffers der Drachen steht kurz bevor......und damit das Chaos. Denn der Gefallene Gott Azoth ist der Schöpfer der Drachen und die Geisel der Menschen. Sollte er wieder an die Macht kommen, wird er seine Herrschaft erneut über alles erheben. Auch der junge Mann Tallis, der in der Wüste lebt, wird der Aufstand der Drachen schmerzlich treffen, wird sein Vater von einem getötet. Schon bald erkennt er, das seine Zukunft nicht bei dem Stamm liegt, bei dem er aufgewachsen ist, sondern ganz woanders. Doch wo wird sich das Schicksal erfüllen? Wird der Gott Azoth es wirklich schaffen, sich zu alter Stärke zu erheben? Das dürft Ihr dann gerne selbst lesen. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Sarantium – Die Zwillinge von Lara Morgan Als ich dieses Buch bei einer Bloggerkollegin gesehen habe, dachte ich: Wow … eine neue Geschichte über Drachen! Ich wollte es dann unbedingt lesen und freute mich riesig, das das Bloggerportal und der Blanvalet Verlag mir dann die Reihe als Rezensionsexemplare bereitgestellt hat. Vielen lieben Dank noch mal. „Die Zwillinge“ ist Teil eins der Trilogie. Shaan hat schlimme Träume. Albträume von Drachen die Menschen angreifen. Sie weiß nicht warum sie diese Träume hat, aber sie hat das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird. Auch Tallis hat eine Schlimme Vorahnung und wird nach einem Angriff von Drachen, die seinen Vater töten, in einen Strudel aus Macht gezogen. Er muss sich von seinem Clan trennen und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Shaan und Tallis verbindet eine Macht, eine grauenhafte Macht, die in den falschen Händen den Untergang ihrer Welt bedeutet. Denn ihre Macht haben sie von einem sehr alten und mächtigen Feind vererbt bekommen. Was ist das für eine Macht, die Drachen kontrollieren kann und was verbindet Shaan und Tallis? Die Geschichte ist zu Anfang recht verwirrend, durch die vielen Szenenwechsel, und auch der Schreibstil hat mich am Anfang oft stocken lassen. Aber mich hat die Story trotzdem gefesselt und ich wollte wissen was passiert, also kämpfte ich mich durch die erste Hälfte durch. Und tatsächlich – es war die absolut richtige Entscheidung, denn die Story nahm an Fahrt auf. Es wurde immer spannender und mitreißender. Auch an den Schreibstil habe ich mich gewöhnt und so konnte ich mich endlich in die Geschichte fallen lassen. Die Welt von Sarantium ist von Lara Morgan recht Bildhaft und komplex beschrieben, mir persönlich auch etwas zu viel, aber das ist ja Geschmackssache, und auch die Erzählungen werden gerne sehr weitschweifend geschrieben. Dies könnte für den einen oder anderen etwas Langweilig sein, aber ich denke dass es zum Buch passt und es gewollt ist. Man muss die Geschichte genießen und nicht schnell runter rattern. Die Protagonisten finde ich alle sehr interessant. Jeder hat so seine Geheimnisse, die man gern lüften möchte, aber noch zu wenig Informationen erhält. Das macht sie in meinen Augen noch viel realistischer und nicht so durchschaubar. Manche Reaktionen und Handlungen konnten mich somit wirklich überraschen und haben auch meine Meinungen zu ein paar Personen ändern lassen. Für mich fängt die Geschichte nun nach dem ersten Teil erst richtig an. Man könnte sagen, dass der erste Teil die Einführung in die Welt von Sarantium war, denn so fühlte es sich für mich an. Es gab noch kein Showdown oder ähnliches, aber dafür wird der zweite Teil wahrscheinlich umso rasanter. Fazit: Trotz der Schwächen am Anfang, hat mich Sarantium in seinen Bann ziehen können. Für mich ein gelungener Auftakt in eine Geschichte, die nun erst richtig starten wird. Wer was schnelles für zwischendurch sucht, sollte nicht zu diesem Buch greifen, denn bei dieser Geschichte muss man sich Zeit lassen. Ich erhoffe mir bei den nächsten beiden Teilen wirklich viel und ich denke, dass diese mich dann auch umhauen werden. Lg Tanya

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Sarantium- Die Zwillinge von Sara Morgan Inhalt: Wenn der Herr der Drachen erwacht, müssen die Drachenreiter sich zum Kampf rüsten ... Es ist Shaans größter Traum, eine Drachenreiterin zu werden und ihr Volk vor seinen Feinden zu beschützen. Doch in ihren Träumen wird sie von den Bildern einer brennenden Stadt heimgesucht – und von einer Stimme, die in einer uralten Sprache, der Sprache der Drachen, zu ihr spricht. Denn Azoth, der finstere Herr der Drachen, ist erwacht und will seine Tyrannei über die Welt erneuern. Nur der junge Barbarenkrieger Tallis könnte Shaan in ihrem einsamen Kampf beistehen – denn auch er hat Macht über die Drachen … Meine Meinung: Bei diesem Buch ist deutlich, dass Erwartungen und Realität manchmal weiter entfernt sind als man denkt, dennoch kann dieses Buch punkten und überraschen!!!! Ging ich von einem Kampf um Anerkennung und einer seicht dahinfließenden Liebesgeschichte aus, so wurde ich von einem brutalen Kampf voller Intrigen und Geheimnissen überrascht und die erhoffte Liebesgeschichte war nur ein Nebenschauplatz. Shaa ist eine sehr starke Protagonistin. Sie überzeugt durch Schlagfertigkeit und auch Kopflosigkeit. Ich hing an ihrer Geschichte, musste als einmal den Kopf schütteln über ihre Tollpatschigkeit und doch trägt sie jederzeit das Herz am rechten Fleck, und genau diese Eigenschaften machen sie so stark und glaubwürdig. Tallis war anfänglich etwas rätselhaft für mich. Ich konnte eine Zeitlang nicht hinter sein wahres Wesen blicken. Er war geheimnisvoll und teilweise wirkte er kohlarisch. Es brauchte einige Zeit bis ich warm mit ihm wurde und ihn verstehen konnte. Der Schreibstil war sehr bildhaft und spannend. Das Buch ließ sich schnell Weglesen und überzeugte mich als Auftakt einer Reihe. Einige Längen waren vorhanden und gute 150 Seiten lang hatte ich das Gefühl mich im Kreis zu drehen, doch trotzdem wurde es nie so langweilig, dass ich das Buch direkt weglegen wollte. Das Cover erinnerte mich leicht an einen Comic. Dennoch finde ich es sehr ansprechend und es gibt zudem dem Leser einen kleinen Eindruck über die Welt der Flußländler , was mir persönlich sehr gut gefiel und auch das Leben vor Ort etwas anschaulicher gestaltete. 4 von 5 Herzen

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Guter Auftakt

Von: Mella

20.03.2018

Meinung: Ich mag ja Drachengeschichte unglaublich gerne und war gespannt wie diese sein wird. In dem Buch geht es um Shaan. Sie will Drachenreiterin werden um gute Dinge zu tun. Allerdings hat sie immer wieder Träume und hört eine Stimme, die zu ihr spricht. Sie merkt, dass etwas nicht stimmt und als verschiedene Städte angegriffen werden, weiß sie, sie ist in Gefahr aber dann kommt alles ganz anders und sie muss alles hinterfragen. Shaan ist in sehr schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Sie ist auf sich allein gestellt und musste schon einiges durchmachen. Ihr Traum ist es einfach mit den Drachen zu reiten und dafür will sie kämpfen. Als sie die Träume bekommt, merkt man sehr schnell, dass sie das ganz schön mitnimmt. Als dann immer mehr gefährliche Dinge auf der Welt passieren, kann sie es kaum glauben. Sowas kann einfach nicht passieren. Als sich die Dinge überschlagen, weiß sie nicht mehr was sie denken soll. Es ist wirklich viel für sie aber sie versucht das Beste daraus zu machen. Ich muss sagen, dass ich mit so einer Welt nicht ganz gerechnet habe. Sie war an vielen Stellen schon brutal aber nach und nach habe ich mich daran gewöhnt. Die Geschichte fand ich sehr interessant und vieles war auch wirklich spannend. Dennoch gab es einige langatmige Stellen und das fand ich ein wenig schade. Vor allem habe ich mir das mit den Drachen auch ein wenig anders vorgestellt aber letztendlich konnte es mich begeistern. Fazit: Einige Stellen waren etwas langatmig aber im Großen und Ganzen ist es ein guter Auftakt einer spannenden Drachenreihe.

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Der Klappentext dieses Buches hat mich irrsinnig angesprochen. Das Cover dieser Neuauflage finde ich auch toll. Man beachte, dass sich überall kleine Hinweise auf Drachen befinden. Shaan lebt in ärmlichen Verhältnissen. Ihre beste Freundin ist eine "Dirne" und dennoch verliert sie ihr Ziel nicht aus den Augen. Sie will Drachenreiterin werden. Doch plötzlich geraten die Drachen völlig außer Kontrolle und Shaan selbst kann in ihrem Kopf die Stimme eines Drachen hören. Sie ist sicher, dass sie verrückt ist, oder liegt es doch an den alten Legenden? Der Stil der Autorin ist angenehm, dennoch muss ich sagen, habe ich die ersten 100 Seiten wirklich gekämpft. Die Autorin nimmt sich viel Zeit für die Einführung, die Charaktere und die Hintergründe. Das war am Anfang wirklich langatmig. Aber dann, als sich die Zusammenhänge langsam ergeben und die Charaktere einander begegnen, war ich in meinem Element und habe das Buch an einem verregneten Sonntag verschlungen. Genau so sollte Fantasy sein! Die Charaktere sind sehr verschieden. Shaan ist mutig und klug, dennoch ist ihr Leben alles andere als leicht. Aber sie hat Träume und diese will sie auch nicht aufgeben, komme was wolle. Sie hat keine Ahnung, von welchen Geheimnissen ihr Leben bestimmt wird, und dass diese wirklich alles verändern werden. Die anderen Charaktere lasse ich mal etwas im Dunkeln. Da sollte man sich wirklich überraschen lassen. Alles in Allem hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Mit jeder Seite steigert sich die Spannung und man kann das Ende kaum erwarten. Dieses Buch ist nichts für junge Leser, weil es hier und da doch etwas brutaler wird. Für Fans von komplexen Fantasy Geschichten genau das Richtige. Vor allem Drachenfans kommen hier auf ihre Kosten.

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