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Rezensionen zu
Die Seelen der Nacht

Deborah Harkness

All Souls (1)

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"Die Seelen der Nacht" ist der erste Band der Trilogie um die Hexe Diana Bishop und den 1.500 Jahre alten Vampir Matthew Clairmont (Band 2: Wo die Nacht beginnt; Band 3: Das Buch der Nacht). Der Roman bietet anspruchsvollere Unterhaltung, aber vor allem all das, was die gängigen Fantasy-/Urban-Fantasy-Romane nicht bieten: glaubwürdig gezeichnete, vielschichtige Charaktere, eine gut durchdachte, spannende Handlung, in der die Helden sich nicht bereits in Kapitel 1 zueinander hingezogen fühlen und spätestens in Kapitel 5 miteinander im Bett landen – und dann noch das gewisse Etwas, das einen guten Fantasy von einem sehr guten unterscheidet. Im Fall von "Die Seelen der Nacht" ist das der Metaliteratur-Aspekt. Man spürt sofort, dass die Amerikanerin Deborah Harkness eine anerkannte Historikerin ist, die sich sehr gut im Bereich Wissenschaftsgeschichte und Medizin auskennt – und auch wirklich etwas von Wein versteht. Aber es gelingt ihr, ihr Wissen auf eine Weise einfließen zu lassen, dass man beispielsweise selbst Hunger bekommt – sie beschreibt das Aroma von Wein, die Geschichte unterschiedlicher Weine und die damit einhergehenden Gerichte so lecker und nachvollziehbar, dass man gleich selbst eine Flasche guten Roten öffnen möchte. Dann wieder lässt sie ihren Helden so faszinierend von Begegnungen mit historischen Figuren berichten, dass man zum einen mehr über diese erfährt, als man aus einem gewöhnlichen Geschichtsbuch erfahren würde, zum anderen wird die historische Persönlichkeit wirklich auf unterhaltsame Weise lebendig. Man spürt richtiggehend, dass die Autorin ihren Beruf und die Geschichte über alles liebt. Aber auch die Charaktere an sich sind glaubwürdig gezeichnet. Bis zu einem gewissen Grad kann sich auch Harkness den Stereotypen zwangsläufig nicht entziehen, aber wer möchte schon eine Geschichte über hässliche Vampire und mit Warzen übersäte Hexen lesen, die nur deshalb zusammenarbeiten, weil sie sich abstoßend finden? Diana und Matthew sind facettenreiche Charaktere, die eine glaubwürdige Geschichte haben, welche ihr Verhalten im Verlauf des Romans schlüssig erklärt. Ob jemand nun zu diesem Buch greift, weil er Literatur liebt, sich für Wissenschaftsgeschichte oder die Geschichte der Menschheit und all ihre kriegerischen Auseinandersetzungen interessiert oder schlicht Romane über Vampire, Hexen und andere übersinnliche Wesen schätzt: Hier ist für jeden etwas dabei! Zum Hörbuch Da ich kein Freund von gekürzten Hörbüchern bin, habe ich die ungekürzte Version des Hörbuches erworben, die ca. 28 Stunden lang ist! Gesprochen wird das Hörbuch von der deutschen Schauspielerin Dana Geissler, die bereits unzählige Hörbücher eingesprochen hat. Die Rezensenten beurteilen ihre "Leistung" durchaus kontrovers. Die einen schätzen sie für ihre ruhige, klare Sprache, die anderen empfinden diese als zu altmodisch und getragen. Ich kann beide Meinungen nachvollziehen. Geissler liest wirklich in einem angenehmen Tempo, ruhig und klar und nicht zu schnell. Da die wissenschaftlichen Ausführungen von Harkness so manches Mal ausgesprochen komplex sind, helfen die angenehme Sprechgeschwindigkeit und die Klarheit dem Zuhörer dabei, den Beschreibungen zu folgen. Andererseits ist die Protagonistin und Icherzählerin des Romans etwa 13 Jahre jünger als Geissler, daher hatte ich auch eine etwas jüngere Erzählstimme erwartet. Darüber hinaus bin ich der Auffassung, dass es Geissler nicht hundertprozentig gelingt, jeder der handelnden Figuren eine eigene Stimme zu verleihen. Allerdings stellte ich auch fest, dass ich beim Anhören des Buches das Gefühl hatte, dass es Geissler zunehmend besser gelingt, die einzelnen Figuren mit ihren unterschiedlichen Wesenszügen, Temperamenten und Altersstufen voneinander abzuheben und ihnen einen individuellen Charakter zu verleihen. Mein Fazit: Die knapp 28 Stunden vergingen für mich wie im Flug! Und die Trilogie ist für mich sowieso ein Muss!

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-Achtung, milde Spoiler!- Handlung Diana Bishop ist studierte Historikerin, eine Hexe aus einer langen und berühmten Linie, und befasst sich als Yale-Angestelle mit Alchemie. In der Universitätsbibliothek von Oxford findet sie das Ashmole 782, ein längst verschollenes Manuskript, welches unter anderem den Ursprung von Hexen, Vampiren und Dämonen beschrieben stehen hat. Da Diana jedoch sehr jung damit begonnen hat, ihre Hexenkräfte zu verdrängen, kann sie nicht viel mit dem Manuskript anfangen und schickt es wieder zurück. Als sie für ihre Arbeit weitere Nachforschungen anstellt und dafür ein Buch zu sich fliegen lässt, fällt ihr auf, dass sie von einem Vampir beobachtet wird. Dieser stellt sich als Matthew Clairmont heraus, welcher neben seinen vielen anderen Tätigkeiten als Genetikforscher arbeitet. Er warnt sie davor, dass er nicht der Einzige sein wird, der versuchen wird, an Ashmole 782 zu gelangen, denn alle anderen Hexen und Dämonen wollen es auch für sich beanspruchen, glauben aber, dass nur Diana es wieder hervorholen kann.Wider jeder Natur der Kreaturen, schließen sich Diana und Matthew zusammen, um an Ashmole 782 zu gelangen und so das große Geheimnis des Sein zu lüften. Über die Autorin Deborah Harkness Deborah Harkness ist Professorin für europäische Geschichte an der University of Southern California in Los Angeles. Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten erhielt sie bereits mehrfach Stipendien und Auszeichnungen. Sie schreibt außerdem ein preisgekröntes Wein-Blog (goodwineunder20.blogspot.com). – Nach Deborah Harkness Vita auf Random House. Die All Souls Buchreihe Bei Die Seelen der Nacht (A Discovery of Witches) handelt es sich um den ersten Teil der All Souls Triologie. Wo die Nacht beginnt (Shadow of Night) markiert Band 2 der Reihe, während Das Buch der Nacht (The Book of Life) die Trilogie vervollständigt. Da ich zuerst im Englischen auf die Buchreihe gestoßen bin, muss ich hier natürlich auch ein wenig die Cover vergleichen. Ich finde, dass die deutschen Cover besser zur Thematik passen, die Englischen dafür aber dynamischer wirken. Auch wirken die deutschen Cover so, als wären sie für eine ältere Zielgruppe bestimmt, während die englischen Cover für eine Jüngere geeigneter aussehen. Das Cover Das Buchcover finde ich recht schlicht gehalten und würde nicht direkt auf eine supernaturale Handlung hindeuten. Deswegen würde ich auch nicht des Covers wegen auf das Buch zugehen. Dennoch finde ich es recht hübsch, da ich die Farbzusammensetzung mag und die Schriftwahl nicht aufgezwungen wirkt. Meine Meinung Eigentlich bin ich zu dem Buch gekommen, weil ich den Trailer zur bald erscheinenden, im Englischen gleichnamigen Serie A Discovery of Witches entdeckt habe und davon so begeistert war, dass ich nach dem Buch gesucht hab. Freundlicherweise wurde mir ein Rezensionsexemplar des ersten Bands zu Verfügung gestellt, sodass dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg stand. Da ich Die Seelen der Nacht als eBook gelesen habe, werde ich Prozentangaben machen und keine Seitenangaben. Die ersten 30 Prozent haben mir sehr gut gefallen und wurden auch regelrecht verschlungen. Denn die Charaktere Diana und Matthew gefielen mehr sehr gut, die Umgebung in der sich die Handlung abspielte, in Oxford, war regelrecht atmosphärisch und gab dem Buch zusätzlich das gewisse Etwas, in dem sich auch die Charaktere entwickeln konnte. Denn wie man erahnen kann, verlieben sich Diana und Matthew ineinander, was für die gesamte supernaturale Welt einer Katastrophe gleichkommt, denn die Arten vermischen sich nicht. Noch wirkte alles sehr normal und ruhig, es gab keine überdramatischen Szenen in denen ich mir denken musste, dass es zu kitschig werden könnte. Der Hintergrund war interessant, denn es wird einiges an geschichtlichen Fakten geliefert sowie ein Stück Genetik erklärt. Wie und ob alles stimmte, worüber geschrieben wurde, kann ich nicht sagen, da ich weder in Geschichte noch in Genetik Expertin bin. Die Informationen klangen zumindest richtig. Aber sobald der Abschnitt erreicht war, wo klar wurde, dass sich Diana und Matthew verliebt hatten, war es mehr oder weniger vorbei, da es sich plötzlich um eine Art Sofortliebe handelte. Abgesehen davon, dass schon vorher angedeutet wurde, dass Vampire sehr besitzergreifend sein konnten und das für mich schon eine riesige, rote Alarmglocke war, die laut schrillte. Denn solche Romanzen sind dann meistens sehr anstrengend und höchst übertrieben. Und so war es dann auch so. Einerseits verhält sich Diana so, als wär sie im 21. Jahrhundert angelangt und emanzipiert, andererseits lässt sie sich von Matthew herumschubsten. Wenn er etwas verlangt oder er etwas verbietet, wird es eingehalten. Außer er handelt sich um eine Ausnahme, die für die Dramaturgie gut ist. Dann ist noch Matthews französische Abstammung, die anfangs untergeht aber sich dann nervigerweise immer wieder mit Catchphrases in die Vordergrund stellt. Mon cœur, ma lioness und Dieu sind ungefähr die einzigen französischen Wörter, die er von sich gibt, wenn er nicht unbedingt mit seiner französischen Mutter und deren Haushälterin spricht. Welche beide Vampire sind. Also welcher Vampir wäre gerne Haushälterin? Denn ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand, der ewig leben kann, sich damit abfindet, bei einer Familie, auch wenn es sich bei dem Haushalt um ein Schloss handelt, Haushälterin zu sein. Es wurde keine Motivation dafür abgegeben, wieso Marthe eine sein wollte. Vielleicht wird das in einen der folgenden zwei Bände geklärt, wäre aber jetzt schon dringender notwendig. Gefühlt wird zeitweise auch die Handlung um das Ashmole 782 in den Hintergrund gestellt, was für mich eigentlich einer der Hauptgründe war, dieses Buch zu lesen. Dieser Stress, dass Diana von ihrer und anderen Spezies gejagd wird, weil sie die Einzige zu sein scheint, welche dieses Manuskript ans Tageslicht befördern kann, habe ich als Motivation gebraucht, da es sich einfach um einen spannenden Handlungsstrang handelte. Sobald Matthew aber beschlossen hatte, dass es für Diana zu gefährlich in Oxford sein könnte und sie deshalb nach Frankreich geflohen sind, begann sich die Handlung zu ziehen und das Ashmole 782 in den Hintergrund zu stellen. Im Großen und Ganzen spannt sich die gesamte Handlung des Buches viel zu weit auf. Es hätte knapper erzählt werden können und dadurch hätte das Buch mehr an Fahrt gewinnen können. Denn die Entwicklung der Charaktere und der Handlung war keine Schlechte, sie war für meinen Geschmack nur zu gestreckt. Wäre da nicht der überdramatisierte und sehr beschützende Matthew, wäre Die Seelen der Nacht eine ziemliche Erfrischung gegenüber der übrigen Supernatural-Bücher gewesen. Es gab zwar gewisse Klischées, jedoch wurden sie nicht zu heftig dargestellt. Beispielsweise sind Vampire zwar sehr schnell unterwegs, wenn sie möchten, aber halten Sonnenlicht aus und glitzern auch nicht. Dieses Glitzer-Klischée wird jetzt wohl auch auf ewig bleiben. Das Schöne ist auch, dass es nicht nur Vampire gibt, sondern auch Hexen, Dämonen und Menschen – und das war’s! Keine neuen Spezies, die plötzlich auftauchen, um des Überraschungsmoments willen. So zieht die Handlung doch seine Grenzen und wirkt zumindest auf mich überschaulicher und weniger chaotisch. Fazit Ich gebe Die Seelen der Nacht von Deborah Harkness 3 von 5 Sternen. 1 Stern für Matthew und 5 dafür, dass ich die ersten 30 Prozent extrem begeistert an dem Buch gelesen habe. So kommt mein 3er Rating zustande. Hätte ich Matthew als angenehmer empfunden, wäre ein 4- oder 5-Sterne Rating angebracht gewesen.

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Die Seelen der Nacht ist ein Roman für junge Mädchen ab 14/15 Jahren. Es ist eine Mischung aus Romantik, Action, Liebe, Thrill und Historie. Also wie man sieht wird ein weites Spektrum abgegriffen. Der Schreibstil ist eigentlich sehr simple aber durch den historischen Aspekt werden viele Sachen in anderen Sprachen geschrieben. Vieles wird übersetz. Im Großen und Ganzen kann man aber verstehen worum es geht und wenn man sich nicht so sehr von anderen Dingen ablenken lässt, der Story auch gut folgen. Ich finde das Buch bzw. die Reihe so ansprechend, weil es sehr viele geschichtliche Aspekte beinhaltet. Man darf natürlich nicht vergessen, dass es am Ende ein Roman ist. Interessant finde ich auch die Beziehung zwischen Diana und Matthew. Zunächst scheint es so, als wäre Diana absolut nicht an diesem Vampir, der im Grunde zu ihren Feinden gehört, interessiert, aber schnell merkt sie und auch die Magie in ihr, dass die Beziehung zwischen den Beiden unausweichlich ist. Und wie es sich für einen waschechten Vampir der Roman-Welt gehört, stellt Matthew sofort Dianas Leben über sein eigenes. Die Serie ist zwar fesselnd, aber meiner Meinung nach gibt es fesselndere Reihen. Die Bücher haben im Durchschnitt eine länge von 650 Seiten. Wer also ein großer Fan von Vampiren und Hexen ist, sollte sich das Buch als Zwischendurch-Mahlzeit gönnen.

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Super

Von: Dorothea Müller

17.11.2016

Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, das versucht sie in ihrem Alltag möglichst zu ignorieren. Als sie aber über ein magisches Manuskript stolpert. Ändert sich alles und plötzlich sind nicht nur Hexen, sondern auch Dämonen und Vampire hinter ihr her. Matthew Clairmont hilft ihr ein 1500 alter Vampir, doch zwischen ihnen scheint mehr zu sein. Langsam wird man in eine Welt voller Magie gezogen. Hier braucht man keinen Glauben das es einfach so in diese Welt gehört. Alles wird erklärt in einer Form, das es sogar logisch ist. So wird die ganze Geschichte noch realer und interessanter. Diana ist mir gleich von der ersten Seite an sympathisch und mit ihren Kommentaren vertreibt sie sogar etwas die düstere oder verstaubte Atmosphäre. Als dann Matthew auftaucht, steigt auch die Spannung. Es hat etwas gedauert, bis ich wirklich mit ihm warm geworden bin. Bis zum Schluss ging ich gebannt an den Worten der Geschichte und konnte es nicht erwarten auf die nächste Seite zu blättern. Band 2 und 3 habe ich mir auch gleich noch geholt und liegen jetzt bereit zum Lesen.

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Meine Meinung Eine Liebe, stärker als das Leben selbst …: Worum geht es: Diana Bishop ist das Kind zweier mächtigen Hexen. Als sie im alter von sieben Jahren ihre Eltern verliert, entschließt sie sich der Magie abzuschwören und ein "normales" Leben zu führen. Sie wird eine grandiose Wissenschaftlerin. Ihre Welt: alte Manuskripte. Doch um sie herum wimmelt es von Hexen, Dämonen und Vampiren. Als sie bei einer Recherche auf ein altes verschollen geglaubtes Manuskript stößt, schwebt sie in großer Gefahr. Doch sie bekommt überraschend Hilfe von einem Geschöpf, vor dem sie jeder gewarnt hat.... Zum Cover: Das Cover, war das erste was mir bei diesem Buch aufgefallen ist. Ich liebe die Blumen darauf. Der Titel ist recht klein und in weiß in eine Ecke gedruckt. Fakten: Die Seelen der Nacht ist wirklich ein gelungedes Buch. Nach einem nicht ganz leichten Einstieg wird man quasi in das Buch gesogen und kann es nicht mehr an die Seite legen. Die Protagonisten Diana und Matthew sind auf der einen Seite geheimnissvoll und auf der anderen Seite unglaublich liebenswürdig. Die Geschichte hinter diesem Buch ist einnehmend und sehr gut recheriert. So finden z.B. viele Gespräche statt, die sich mit Wissenschaft oder auch Wein beschäftigen. Diese sind absolut wahrheitsgemäß und liesen alles unglaublich Real wirken. Der Schreibstil ist angenehm und einnehmend. Ich bin komplett in der Geschichte versunken und kann kaum glauben das es schon vorbei ist (zumindest mit dem ersten Teil). Jetzt habe ich wirklich dieses dicke Buch in knapp 3 Tagen gelesen. Jeder Charakter ist super ausgearbeitet und dem Leser fällt es leicht sich ein Bild zu Zaubern und doch lässt die Autorin platz für eigene Phantasien. Immer wieder werden neue Spannungsbögen aufgebaut und man Fiebern jedem Handlungstrang entgegen. Mein Fazit Was für ein toller erster Teil. Ich gehe mir mal schnell Teil zwei besorgen. Weil ich am Anfang leichte Schwierigkeiten hatte und ich auch Platz nach oben lassen mag für die beiden nächsten Teile bekommt Die Seelen der Nacht von mir vier Schmetterlingsbücher.

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Nach dem ich den Klapptext gelesen hatte dachte ich, dass es einfach nur um ein besonderes Manuskript gehen würde aber das war dann ganz und gar nicht so, die Story ist viel komlexer als zu Anfang gedacht. Die Geschichte bewegt sich auf einen Kampf zu, welcher die Zukunft von Hexen, Vampiren und Dämonen bestimmen soll. Die Hexe Diana Bishop und ihre anfangs vollständige Abneigung gegen Magie und alles was auch nur im entferntesten damit zu tun hat, ging mir irgendwann auf die Nerven. Dabei merkt sie nich einmal, dass sie dadurch ihre Sitauation nur noch verschlimmert. Aber nach den ersten paar Kapitel konnte mich das Buch dann doch noch in seinen Bann ziehen, dabei haben mir die vielen wissenschaftlichen Begriffe auch nicht sonderlich was ausgemacht, manchmal fand ich das auch ganz interessant. Ich war neugierig wie es wohl als nächstes weiter gehen wird. Matthew als Charakter hat mir auch sehr gefallen, er zeigt Diana, dass Magie ein natürlicher Teil ihres Lebens ist und langsam kann auch sie es akzeptieren.

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Vergesst alle Fantasy-Geschöpfe, die ihr bisher gekannt habt. Lasst die Feen, Elfen, Drachen, Gnome, Zwerge, Medusen, Zyklopen und anderen Wesen hinter euch, denn jetzt kommt Diana Bishop und sie ist eine einmalige Hexe… Inhalt: Alles beginnt mit Dr. Diana Bishops Fund. In der Bodleian Bibliothek in Oxford recherchiert sie für eine Rede, die sie in einigen Wochen zu halten hat, als ihr dieses alte Buch unterkommt. Eigentlich setzt sie ihre Magie ja nicht ein, die sie normalerweise unterdrückt und nicht kontrollieren kann, doch als sie die Urquelle dieser Macht vor sich hat, kann sie nicht widerstehen und öffnet es. Später am Abend gibt sie es zurück und seitdem bleibt das Buch verschwunden. Ungünstig, äußerst ungünstig für Diana, denn die magische, gefährliche Welt, von der die Menschen nichts ahnen, hat ihren Fund mitbekommen und sowohl die Hexen als auch Vampire und Dämonen wollen es für sich beanspruchen. Wie gesagt, sehr ungünstig für Diana, denn ohne ihre Kräfte, kann sie sich nicht zur Wehr setzen. Da wiederum ist es gut, dass sie den Vampir Matthew Clairmont kennenlernt, der hartnäckig an ihrer Seite bleibt und sich mehr und mehr in ihr Herz schleicht. Doch welche Absichten stecken hinter seinem Verhalten? Meine Meinung: Jede und ich meine wirklich jede der 800 Seiten besaß auf mich eine absolut fesselnde Wirkung. Deborah Harkness hat einerseits einen unglaublich intelligenten Roman verfasst, den sie mit historischen, biologischen und nicht zuletzt fantastischen Elementen anreicherte und zu einem gesamten Meisterwerk zusammensetze und andererseits eine romantische Ader mitschwingen lassen, die wohl jedes Herz berühren wird. Einmal durch die Intelligenz und einmal durch die besagte Liebe. Die Welt, in der Diana Bishop ihre Fähigkeiten entdeckt ist genauso wie unsere, nur dass sie von drei zusätzlichen Fabelwesen bewohnt wird. Den, Hexen, Vampiren und Dämonen. Es ist schwer, durch eine Rezension den Witz und Charme, den diese Figuren, vor allen Dingen Diana versprühten, wiederzugeben oder nahezubringen, mit welch Schalk im Nacken manche Szenen vor meinem inneren Auge aufblitzten. Die Handlung spielt hauptsächlich in Oxford, England, doch zu meinem Glück blieb es nicht nur dabei und wohin Deborah Harkness die Protagonisten und ihre LeserInnen noch so alles verschlug…? – Findet es heraus! Im Zentrum steht die Liebe von Diana zu einem Vampir. Doch diese Liebe ist verboten, denn die verschiedenen “Gattungen” sollen sich nicht mischen, dadurch könnte etwas Unvorhersehbares geschehen. Während Diana also ihre Liebe entdeckt, holt ihre Vergangenheit sie ein, in der die Ermordung ihrer Eltern dazu führte, dass sie ihre Hexenkräfte unterdrückte und weitestgehend ignorierte. Doch das ist noch nicht alles, denn dieses ganze Drama umfasst noch unzählig, viele mehr Komponenten, die es sich beim Lesen dieses Romanes einfach zu entdecken lohnt. Deborah Harkness zog mich in einen magischen Strudel aus Hexereien, dämonischen Kräften und blasierten, arroganten, unglaublich schönen Vampiren und die Atmosphäre, die mir in jedem Satz entgegenschlug, ließ mich in Begeisterungsstürme ausbrechen! Endlich einmal erlebte ich einen Vampir, der über das Stadium der Pubertät weit hinausgeschritten war und sich gebahrte wie ein Mann mit Prinzipien, der glaubwürdig einen Vampir verkörperte, das einerseits einem Jagdtier gleicht und andererseits seine Triebe zu beherrschen vermag und seine übermenschlichen Fähigkeiten sinnvoll einsetzt. So wurde Diana teilweise von ihrem Vampir herumkommandiert, weil es seine Natur ist, obwohl sie sich dennoch immer wieder zu behaupten versucht, hauptsächlich war es jedoch das Köstlichste diese beiden Figuren auf ihren Abenteuern zu begleiten. Ich habe so vieles in dieser Geschichte entdecken können, die sich anmutig und rasant weiterentwickelt, viele mysteriöse Geheimnisse versteckt und ein Geheimtipp ist, den viele lesen sollten und an den ich tief in meinem Herzen glaube! Mein Fazit: Spannung pur. Deborah Harkness entführt ihre LeserInnen in eine Welt voller betörender Reize, gefahrvollen Mächten und sinnlichen Beziehungen, die für ihre Betrachter nicht immer ein gutes Ende nehmen. Historik, Romantik, Fantasy, Alchemie, Wissenschaft und viele, allgemeine Kenntnisse verhalfen „Die Seelen der Nacht“ zu diesem Wunderwerk, was es am Ende wurde und wer weiß, vielleicht ist die Autorin nicht sogar selbst eine Hexe und teilt in dieser Geschichte ihre Geheimnisse mit uns und für jeden präsentiert sich dieses Werk anders? ;) – Findet es heraus und wandle mit Diana Bishop, einer sehr verqueren Hexe, auf den Spuren der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft!

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Meine Meinung

Von: Diana Jacoby für Chattys Bücherblog aus Bretten

23.09.2015

Die Seelen der Nacht Deborah Harkness Rezension vom 17.08.2015 (15) Meine Meinung: Obwohl es sich bei dem Buch nicht unbedingt um mein bevorzugtes Genre handelt, ich jedoch all die positiven Bewertungen gelesen habe, wollte ich mich nun doch einmal dieser Geschichte widmen. Anfangs war ich von den Protagonisten, hauptsächlich von Diana sehr angetan. Auch die Story fand ich anfangs sehr interessant. Dann aber jedoch habe ich irgendwie den Faden bzw. den Zugang verloren. Während ich im ersten Drittel noch Feuer und Flamme für das Buch war, hatte ich mit dem Rest meine Mühe. Langweilige Dialoge, fragwürdige Geschehnisse. All das, weshalb das Buch wohl auch so lange auf meinem SUB lag. Ich musste einfach feststellen, dass ich aus den Vampirgeschichten einfach rausgewachsen bin. Fazit: Für Liebhaber vom Fantasy speziell Vampirgeschichten ist es bestimmt ein sehr schönes Buch. Ich bleibe dann doch lieber bei meinen Krimis und historischen Romanen. Den zweiten und mittlerweile auch dritten Band dieser Serie werde ich mir wohl sparen. Und ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden, wofür die 5-6 leeren Seiten am Ende des Buches sind.

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