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Rezensionen zu
Ich, der Roboter

Isaac Asimov

Roboter und Foundation – der Zyklus (1)

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"Ich, der Roboter" ist ein wichtiges Buch. Es stammt von Isaac Asimov, doch das ist nicht der Grund für die Bedeutung, die dieses Werk innerhalb der SciFi hat. Es ist die Tatsache, dass in dieser Kurzgeschichtensammlung das erste Mal die berühmten Robotergesetze auftauchen und zum Einsatz kommen. Es handelt sich um neun Erzählungen, die ursprünglich einzeln als Kurzgeschichten herauskamen, was damals die gängigste Art der Veröffentlichung war. Der Autor sammelte diese Stories dann und schrieb eine Rahmenhandlung um sie herum. Diese erzählt davon, dass Dr. Susan Calvin, eine Roboterpsychologin, nach über 50 Jahren Dienst bei der Firma U.S. Robot and Mechanical Men in die Pension geht. Ein Reporter interviewt sie über ihre Erlebnisse, darüber, wie sie den Anstieg und die Entwicklung der Roboter und ihrer Bedeutung erlebt hat. Die Robotergesetze, ursprünglich drei, später dann auch noch um ein nulltes erweitert, waren die Versuche des Autors, Verhaltensrichtlinien für die Roboter zu entwickeln. Die Bedeutung von diesen hat sich im Laufe der Jahre so erhöht, dass sie inzwischen Teil des allgemeinen Wissens geworden sind. Und auch, wenn die Entwicklung der Roboter und Maschinen nicht zuletzt dank des Internets eine vollkommen andere genommen hat, als die ursprünglich prognostizierte, darf man die Bedeutung der Gesetze nicht unterschätzen. Die Rahmenhandlung des Bandes ist einem relativ egal. Klar, Asimov bemüht sich wirklich, Dr. Susan Calvin und den Reporter darzustellen. Doch gleichzeitig ist die Charakterisierung nur rudimentär vorhanden und die Handlung dient nur dem Zweck, eine Art Brücke zwischen den einzelnen Stories zu präsentieren. Und gleich die erste, "Robbie" setzt den Tonfall für das, was man im Laufe des Bandes erwarten darf. Es ist eine leicht melancholische Story, die davon handelt, wie die kleine Gloria in dem ausrangierten Roboter Robbie den passenden Spielgefährten hat. Doch die Mutter stört sich daran und lässt die Maschine wegbringen, da sie meint, dass er einen schlechten Einfluss auf das Kind hat. Hier passt die Stimmung perfekt. Isaac Asimov charakterisiert die Protagonisten perfekt. Seine Gloria ist noch ein typisches Kleinkind, das viele Dinge nicht versteht. Und auf Grund der gut gemeinten Idee ihrer Mutter mehr als einen Spielkameraden verliert. Robbie ist für sie jemand, der sie quasi spielerisch dazu bringt, ihre Fantasie zu entwickeln. Sie erzählt ihm Geschichten und er selbst ist ihr auf jedes Wort hörig. Wie Gloria dann anschließend auf den Verlust ihres Kameraden reagiert, macht die Bedeutung von Robbie besonders deutlich. Er ist für ihren Seelenfrieden eine gewichtige Person, ohne den sie nur schwer richtig leben mag. Diese Charakterisierung wirkt dabei nicht übertrieben, sondern passt einfach. Die darauffolgenden Stories entwickeln dann die Bedeutung der Roboter weiter. Und zeigen auch gleichzeitig die Schwierigkeiten, die durch ihre Anwendung entstehen. Besonders die Erzählungen, in denen Powell und Donovan auftauchen, sind besonders gelungen. Stets sieht sich das Duo neuen Herausforderungen ausgesetzt, wie zum Beispiel einem Roboter, der absolut nicht glauben will, dass er von den beiden zusammengebaut worden ist. Die Stories sind humorvoll geschrieben, regen aber auch zum Nachdenken an. Klar, einige Fälle sind stark konstruiert. Doch man merkt, wie sehr der Autor sich darüber den Kopf zerbrochen hat, wie er die Robotergesetze unter Druck setzen kann, um sie in ihrer Wirksamkeit zu testen. Doch es gibt auch Geschichten, in denen er es übertreibt. In denen man die Konstruktion zu sehr bemerkt. Das ist immer dann der Fall, wenn Dr. Susan Calvin ihren Auftritt hat. Dann wird die Story mühsam zu lesen und ist übertrieben komplex. Deshalb sollte man in den Roman "Reinschauen".

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Der 1920 geborene Isaac Asimov veröffentlichte seit 1939 SF Geschichten. Dies ist nun der erste von drei Bänden welche seine Roboter-Geschichten enthält. Diese sind die Grundlage für das bekannte Foundation-Universum und auch für den ein oder anderen Hollywood-Blockbuster oder TV-Serien-Anekdote. Klappentext: Dr. Susan Calvin war fünfzig Jahre lang als Robotpsychologin bei der U. S. Robot Company angestellt, einem der größten Unternehmen der Welt. Sie erlebte hautnah mit, wie Robots zum alltäglichen Bestandteil der menschlichen Kultur wurden und welche Probleme es mit sich bringt, wenn Menschen mit Robotern zusammenleben. Vor allem aber stellt sich eine Frage: Was passiert, wenn sich Mensch und Roboter kaum noch voneinander unterscheiden? In neun Erzählungen zeigt sie einem jungen Reporter, wie eine Zukunft, geprägt von gigantischen Positronengehirnen, für uns Menschen aussieht. Zum Inhalt: Isaac Asimov begann 1939, während seines Chemiestudiums mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten, welcher er damals, in seine Zukunft, ungefähr um die Jahrtausendwende versetzte. Zwischen diesen Buchdeckel finden sich neun Geschichten aus der Schaffenszeit von 1940 – 1950, welche auf die von Asimov erschaffenen Robotergesetze zurückgreifen, wieder. So zeigen die Geschichten auf, inwieweit Gesetze ausgelegt bzw. gedehnt werden können und wie der gesellschaftliche Umgang mit genau diesen Richtlinien ist. So hangelt sich Asimov von der Einführung einer Mischgesellschaft, Menschen und Robots vereint, wobei Robots nur als „Sklaven“ verstanden werden, bis hin zu Arbeitstieren und Lebenserleichterungen. So wird man Zeuge mit welchen Vorurteilen eine neue Technologie, auch wenn sie hilfreich erscheint, zu kämpfen hat und welcher Ruck durch die Gesellschaft gehen muss um dieser Technologie zu trauen. Dies bringt Anstrengungen mit sich, welche von jährlichen Kontrollen bis hin zur Fernüberwachung reicht. Meine Meinung: „Ich, der Roboter“ (Originaltitel „, Robot“) dürfte vielen Lesern durch die, aus meiner Sicht, nicht sehr überzeugende Hollywood-Umsetzung mit Will Smith ein Begriff sein. Allerdings muss man eindeutig sagen, dass dieses Werk, knapp 70 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung, immer noch aktuell erscheint und nichts an seiner Kraft verloren hat. Asimov zeichnet hier gekonnt gesellschaftliche Probleme unter dem Deckmantel der Science-Fiction auf, wobei er aber auch mit Grundlage seiner Gesetze, eine Art Lösung parat hält, diese aber auch als Stolperstein und Hürde für Teile der Wissenschaft und Industrie erkennt, schließlich ist Forschung immer auch ein Spiel mit dem Feuer. Als Asimov die Geschichten schrieb, blickte er in seine Zukunft, welche er durch seinen Tod 1992, nicht mehr ganz erlebte, allerdings muss man heute dazu schon Vergangenheit sagen, denn wir befinden uns bereits 20 Jahre weiter. Aber wenn wir in uns ansehen, mit welch rasender Geschwindigkeit die Entwicklungen voranschreiten, werden wir uns sicherlich bald selbst die Frage nach einen entsprechenden Umgang mit z.B. Künstlichen Intelligenzen stellen müssen. Asimov dort als Wegweiser herzunehmen, erscheint im ersten Augenblick vielleicht seltsam, wenn man allerdings bedenkt, dass die Science-Fiction Literatur, zu mindestens zur damaligen Zeit noch „prophetische Kraft“ hatte und sich vieles aus ihr, wie etwa aus dem Bereich Kommunikation, bewahrheitet hat, sollte man dieses sicherlich nicht als „Spinnerei“ abtun, sondern es in Betracht ziehen. Ein bisschen etwas zu meckern habe ich aber trotzdem. So ein Klassiker und Meisterwerk der SF gehört einfach in eine schönere Aufmachung gesteckt. Ansonsten bin ich von diesem SF-Klassiker begeistert und kann es jedem nur aus Herz legen – Kaufen! Meine Wertung: 4,75 von 5 Robbie`s

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Zu den Klassiker der Science Fiction gehören die Bücher von Isaac Asimov. Dieser Autor hat einige Standards in der Science Fiction - Literatur gesetzt, die bis heute unterreicht sind. Auch über 20 Jahre nach seinem Tod, sind die Bücher noch immer aktuell. Inhalt: Dr. Susan Calvin war fünfzig Jahre lang als Robotpsychologin bei der U. S. Robot Company angestellt, einem der größten Unternehmen der Welt. Sie erlebte hautnah mit, wie Robots zum alltäglichen Bestandteil der menschlichen Kultur wurden und welche Probleme es mit sich bringt, wenn Menschen mit Robotern zusammenleben. Vor allem aber stellt sich eine Frage: Was passiert, wenn sich Mensch und Roboter kaum noch voneinander unterscheiden? In neun Erzählungen zeigt sie einem jungen Reporter, wie eine Zukunft, geprägt von gigantischen Positronengehirnen, für uns Menschen aussieht. In diesem Buch, dass 1950 erschienen ist, spielt Isaac Asimov mit der Idee von der Existenz von Robotern, deren Akzeptanz und den Problemen, die die Roboter als Bestandteil der menschlichen Gesellschaft, bereitet. Diese Gedankenspiele hat I. Asimov als Kurzgeschichten niedergeschrieben und in die Zeit ab ca. 1990 versetzt. Für den Autor war dies zum Zeitpunkt des Schreibens die Zukunft, für uns heute aber schon die Vergangenheit. Aus unserer Perspektive hat sich die Welt anders entwickelt. Überliest man die Jahreszahlen oder setzt sie gedanklich 100 Jahre weiter in die Zukunft, hat das Buch von seiner Aktualität nur wenig verloren. Für mich macht der Reiz dieses Buches weniger die Science Fiction - Geschichten an sich aus, sondern die Gedanken, Schlussfolgerungen und Irrtümer des Autors. Die Grundlage für die Roboter und den Umgang mit Ihnen bilden die Robotergesetze: •„Das nullte Gesetz: Ein Robter darf der Menschheit keinen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, dass der Menschheit Schaden zugefügt wird. •Das erste Gesetz: Ein Roboter darf einem menschlichen Wesen keinen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, das einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird, es sei denn, dies würde das nullte Gesetz der Robotik verletzen. •Das zweite Gesetz: Ein Roboter muss dem ihm von einem menschlichen Wesen gegebenen Befehl gehorchen, es sei denn, dies würde das nullte oder das erste Gesetz der Robotik verletzen. •Das dritte Gesetz: Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, es sei denn, dies würde das nullte, das erste oder das zweite Gesetz der Robotik verletzen.“ Auf Basis dieser Gesetze, die recht simpel und einleuchtend sind, läßt Isaac Asimov seine Geschichten spielen. Dabei zeigt sich, dass es auch bei diesen einfachen und grundlegend notwendigen Gesetzen zu unvorhersehbaren Problemen kommen kann. In einigen der Geschichten spielen Gregory Powell und Michael „Mike“ Donovan die Hauptrolle, weil sie von Ihrer Firma immer wieder beauftrag werden die Robots ihrer Firma zu testen und Fehler auszumerzen. Dabei stossen sie zunehmend an die Grenzen der Robotergesetze oder auch was deren Befolgung durch die Roboter auslöst. Soll zum Beispiel ein Roboter ein bestimmtes Element von einem fremden Planeten holen, aus einem Gebiet, das für die Menschen auf Grund der Umweltbedingungen tödlich sein kann. Nun herschen in der Nähe des Vorkommens von diesem Element allerdings auch Kräfte, die die Existenz des Robots bedrohen. Die Robotergesetze 2 und 3 kommen da in Konflikt miteinander: Befehl des Menschen befolgen <-> Existenzschutz. Damit zeigt sich, das Science Fiction nicht nur die Erfindung fremder Welten oder neuer Technologien sein muss, sondern auch auf intellektuelle Gedanken basieren kann beziehungsweise deren Spiel damit. Zunächst war ich skeptisch, ob es mir gefallen würde eine Reihe von Kurzgeschichten dieses Genre zu lesen. Allerdings zeigte sich schnell, das alle Geschichten der Rahmenhandlung, also dem Interview von Dr. Susan Calvin, folgen. Dieses Buch hat für mich nicht nur einen hohen Unterhaltungswert, sondern regt auch zum Nachdenken an. Vermeintliche Regeln zum Schutz der Gesellschaft erfüllen nicht zwangsläufig ihren Zweck.... das beschreiben die Kurzgeschichten in eindringlicher und anschaulicher Art und Weise.

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Inhaltsangabe: Ich, der Roboter von Isaac Asimov In Isaac Asimovs „Ich, der Roboter“ lernen wir in der Einführung Dr. Susan Calvin aus der U.S. Robot Company kennen. Die Robotpsychologin hat jahrelang gute Arbeit geleistet, geht jetzt aber in den Ruhestand und soll deshalb von einem jungen Reporter interviewt werden, dem sie in der Folge einige Geschichten aus ihrer Laufbahn erzählt. So haben wir grundsätzlich zwei verschiedene Erzählebenen. Die hauptsächliche Erzählebene, in der Dr. Susan Calvin dem Reporter ihre Lebensgeschichte bzw. Geschichten von ihrer Arbeit erzählt. In der zweiten Ebene wechseln die Orte immer wieder und auch die Protagonisten ändern sich hin und wieder. In der ersten Geschichte lernen wir den Robot Robbie kennen. Robbie wurde dazu konstruiert sich um Kinder zu kümmern und ihr Schützling ist Gloria, mit der er zusammen spielt und sich von ihr Geschichten erzählen lässt. Glorias Mutter hat Angst vor dem Robot und will ihre Tochter nicht von einer Maschine aufziehen lassen, weshalb sie ihn verschwinden lässt. Als Robbie verschwindet, ist Gloria totunglücklich und als sie mit ihrer Familie nach New York fährt, ahnt sie, dass sie dort den „entlaufenen“ Robbie suchen wollen. Letztendlich sorgt ihr Vater, der von dem Plan seiner Frau von Anfang an nicht überzeugt war, dafür, dass Gloria ihren Robbie wieder zurückbekommt. Danach lernen wir die beiden Mitarbeiter Gregory Powell und Michael „Mike“ Donovan kennen. Die beiden werden immer zu den gefährlichsten Einsätzen gerufen um die Robots ihrer Firma zu testen und Fehler auszumerzen. Nachdem Robots nicht mehr auf der Erde eingesetzt werden dürfen, sollen sie im Weltall eingesetzt werden. Dabei lernen wir die drei bzw. vier Robotergesetze kennen, die von Asimov etabliert worden sind: „Das nullte Gesetz: Ein Robter darf der Menschheit keinen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, dass der Menschheit Schaden zugefügt wird. Das erste Gesetz: Ein Roboter darf einem menschlichen Wesen keinen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, das einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird, es sei denn, dies würde das nullte Gesetz der Robotik verletzen. Das zweite Gesetz: Ein Roboter muss dem ihm von einem menschlichen Wesen gegebenen Befehl gehorchen, es sei denn, dies würde das nullte oder das erste Gesetz der Robotik verletzen. Das dritte Gesetz: Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, es sei denn, dies würde das nullte, das erste oder das zweite Gesetz der Robotik verletzen.“ (Seite 7) In den folgenden Geschichten geraten die Robotergesetze, die fest in den Maschinen verankert sind, in Konflikt miteinander, sodass es notwendig ist, dass sich mit diesen Gesetzen näher auseinandergesetzt wird und Donovan und Powell es schaffen müssen, dass die Gesetze nicht länger in Konflikt stehen und die Robots einwandfrei funktionieren. Auch über Dr. Susan Calvin erfahren wir noch mehr und über ihre Arbeit als Robotpsychologin, so versucht sie in der vorletzten Geschichte beispielsweise, herauszufinden, ob ein Wahlkandidat ein Robot ist oder ein richtiger Mensch, was sie anhand ihrer Erfahrung und ihrer Wissenschaft herauszufinden wünscht. Da ich noch nicht so viel aus dem Science Fiction Genre und noch gar nichts von Isaac Asimov gelesen hatte, habe ich mich zuerst einmal davon überraschen lassen. Aber umso mehr Geschichten ich las, desto interessanter fand ich es. Robbies Geschichte war ganz in Ordnung, wobei mir die Geschichten von Powell und Donovan wirklich gut gefielen. Die Charaktere der Männer werden im Laufe der Geschichten immer besser ausdifferenziert und die Wortgefechte zwischen den beiden haben mir besonders gut gefallen. Fast hatte man das Gefühl ein altes Ehepaar vor sich zu haben. Die beiden haben zwei Rollen, in die sie immer mehr schlüpfen umso mehr man von ihnen liest. Auch die Lösungen der Konflikte, in die Powell und Donovan geraten haben mir gut gefallen. Immer waren es die einzelnen Robotergesetze, die bei den Robotern in Konflikt gerieten. Bei Speedy, der auf dem Merkur Selen holen soll, geraten die Robotergesetze (s. Inhaltsangabe) zwei und drei in Konflikt, denn das Selen holen bringt Speedy in Gefahr, aber er muss ja dem Befehl von Donovan gehorchen das Selen zu holen, sodass sich die Level der beiden Gesetze an einem gewissen Punkt ins Gleichgewicht gerät. An dieser Stelle fängt Speedy an abzudrehen. Auch Cutie hat mir gut gefallen, denn er hinterfragt seine Herkunft. Er kann einach nicht glauben, dass das, was ihm Powell über den dunklen Hintergrund mit den hellen Flecken darauf erzählt stimmt, denn, dass diese kleinen, hellen Punkte riesige Gasbälle sind, scheint ihm doch sehr unglaubwürdig zu sein. Auch, dass so minderwertige Wesen wie es die beiden Menschen sind ihn geschaffen haben sollen, scheint ihm unglaubwürdig, sodass er auf Descartes verweist. Er sagt: „'[...] Ich selbst existiere, weil ich denke...'“ (Seite 79). Obwohl oder besser geschrieben gerade weil Isaac Asimov in seiner Science Fiction Erzählungssammlung „Ich, der Roboter“ von seinem Leser größere Belesenheit erwartet, wie ich es soeben oben beschrieb, hat mir dieses Werk sehr gut gefallen. Die kleinen, recht kurzen Geschichten sind wunderbar geeignet um sich immer mal wieder für kurze Zeit in eine mitunter gar nicht so weit entfernte Zukunft zu denken, denn inzwischen spielt ein Teil von Isaac Asimovs Geschichte in der Vergangenheit oder in der Gegenwart. Vor allem ist es interessant mal zu gucken, ob und inwieweit sich seine Gedanken bewahrheitet haben, obwohl er so genau die Funktionsweise nicht beschreibt mit der seine Maschinen und Robots funktionieren, sodass eine eingehendere Betrachtung nicht möglich scheint. Dennoch hat mir dieses Buch „Ich, der Roboter“ von Isaac Asimov sehr gut gefallen und ich kann es nur jedem guten Gewissens weiterempfehlen.

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