Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Wie ein Licht in der Nacht

Nicholas Sparks

(11)
(2)
(0)
(0)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext Niemand im Küstenort Southport weiß, wer die neue Einwohnerin Katie ist und woher sie kommt. Sie lebt komplett zurückgezogen und vermeidet jeden Kontakt mit anderen. Erst dem jungen Witwer Alex, der zwei kleine Kinder hat, gelingt es langsam und behutsam, ihr näherzukommen. Doch Katie hütet ein dunkles Geheimnis. Wird sie für die Liebe alles aufs Spiel setzen? Meine Meinung Von der ersten Seiten an erschien mir die Protagonistin sympathisch und auch authentisch, denn so wie sie beschrieben wird, könnte sie auch im echten Leben vorkommen: Nicht perfekt, sondern wenige ungute Charaktermerkmale, ohne die ihr Charakter nicht abgerundet wäre. Sie hat Schlimmes erlebt, und trotzdem wird im Buch nicht ununterbrochen davon geschrieben, wie schlimm ihre Vergangenheit war, und obwohl das eine wichtige Rolle spielt, wird es nicht in den Vordergrund gezogen und die Geschichte in der Gegenwart bleibt durchgängig präsent. Der Protagonist hingegen wirkte auf mich anfangs etwas suspekt, doch das legte sich rasch und ich fing wirklich an ihn sehr zu mögen und ihn auch sehr dafür zu bewundern, was er alles in seinem Leben gleichzeitig schafft und welche Lasten er zu tragen hat. Auch das kommt keineswegs unrealistisch rüber, denn im Laufe der Zeit blickt man als Leser immer mehr hinter seine Fassade, wie das auch bei der Protagonistin der Fall ist. Das Buch selber beginnt mitten in der Geschichte und ohne darum herum zu schreiben startet der Autor sofort ins Geschehen, was es dem Leser von Anfang an unmöglich macht, irgendetwas an dem Buch langweilig zu finden. Dazu kommt noch, dass schon ab dem ersten Kapitel Geheimnisse in der Luft liegen, die teilweise eine gewisse Spannung hervorrufen und so kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Von Kapitel zu Kapitel werden wieder Geheimnisse aufgeklärt, die jedoch widerum neue Fragen aufwerfen, doch der Autor schafft es, diese so genial in die Geschichte zu verstricken, dass es einem nicht arrangiert, sondern total logisch und fließend vorkommt. Die Story ist von Anfang bis etwa Seite 350 gut durchgedacht und ich habe die Seiten sehr genossen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam aber stetig und die beiden Protagonisten kommen sich immer näher. Doch man merkt gegen Ende auch, dass die Ereignisse sich zuspitzen und plötzlich steht man als Leser einem sehr spannenden Höhepunkt gegenüber, der in einen Thriller gut gepasst hätte, doch in diesem Fall die ganze Stimmung und das ganze Feeling kaputt macht. Es ist für einen Liebesroman viel zu heftig und brutal und wenn es nur das wäre und der Schluss wieder lieb und süß wäre, wäre es noch nicht mal so überaus schlimm, doch der Autor hat in den Schluss noch eine Note Übernatürliches mit eingebaut und von der Liebesgeschichte ist dann kaum noch was zu spüren, was für mich das ganze Buch kaputt gemacht hat. Der Schreibstil ist durchgehend flüssig und locker, doch an geeigneten Stellen auch tiefgründig, und hätte die ganze Geschichte perfekt abgerundet, wenn da nicht der eben genannte Schluss gewesen wäre. Denn auch hier war der Schreibstil von einem auf das andere Kapitel verändert, so dass es keinen leichten und tiefgründigen Schreibstil mehr gegeben hat, sondern den für Thriller typischen, leicht abgehackten aber dennoch guten Schreibstil, der bei einem Thriller eben gut gepasst hätte, doch in einen Liebesroman definitiv nicht. Fazit Wie ihr bestimmt aus der Rezension oben entnehmen konntet war ich von dem Buch sehr begeistert, bis eben dieser Schluss kam, der alles zerstört hat, was bis dahin aufgebaut wurde. Doch bis dahin konnte ich mich so gut in die Geschichte hineinversetzen und habe mit den beiden Protagonisten richtig mitgefiebert. Ich weiß nicht, ob ich euch das Buch wirklich empfehlen kann, also wenn ihr den Schluss auslasst, auf jeden Fall, wenn nicht dann wohl eher nicht. XD Aber das Buch hat unglaublich viel Potenzial, ich habe es in einem Tag durchgesuchtet, und das kommt bei mir bei Büchern selten vor, und deswegen werde ich den Autor auf jeden Fall weiter verfolgen und es noch einmal mit einem anderen Buch von ihm versuchen. Meine Bewertung 4 🌟

Lesen Sie weiter

Neustarten, frei sein und das Leben genießen. Katies Ansprüche an ihren Neubeginn sind nicht gerade groß, als sie sich im kleinen Küstenort Southport niederlässt. Die junge Frau versucht möglichst keine Kontakte zu knüpfen, sondern für sich zu bleiben. Zu groß ist ihre Angst vor der Vergangenheit. Und doch... mit der Zeit kommt ihr der Ladenbesitzer Alex immer näher. Sehr behutsam und voller Zärtlichkeit. Aber Katies Vergangenheit ist immer bereit alles wieder zu zerstören. Die Geschichte „Wie in Licht in der Nacht“ von Nicholas Sparks, war mir vor Beginn des Hörbuchs durchaus bekannt. Habe ich doch schon einige Male die Filmadaption des Bestsellers sehen dürfen. Und doch ist es, wie jeder Buchliebhaber weiß, immer etwas anderes die Geschichte zu lesen. Doch für alle die den Film noch nicht kennen... hier ist der Trailer. Katies Leben, die dunklen Wolken darin und den Versuch eines neuen Abschnitts zu hören, hat mir unheimlich gut gefallen. Der Autor Nicholas Sparks schafft es ja bekanntermaßen gut, bei uns Frauen die richtigen Knöpfe zu drücken. Und auch hier war ich komplett im Roman. Allerdings lauschte ich dieses mal meinem ersten Hörbuch des Autors. Gelesen wurde dieses von Alexander Wussow, den ich sicherlich niemanden mehr vorstellen muss. Bekannt aus dem Fernsehen, Teil einer berühmten Schauspielfamilie und mit einer Stimme, von der ich gerne mehr hören wollte. Kurz... er war der Grund, warum ich mich in der Bücherei für dieses Hörbuch entschieden habe. Seine warme und angenehme Stimme konnte die Gefühle der Protagonisten sehr gut transportieren und zusammen mit dem geschriebenen Wort war ich in Southport und lebte Katies Leben mit. Für mich war hier deutlich zu erkennen, wann wir im Hier und Jetzt sind und wann die Geschichte in Katies Vergangenheit abtaucht. Denn dort war die Stimme nicht mehr warm und samtig, sondern energisch und fordernd. Sehr passend, gerade für die Geschehnisse dort. Allerdings... und hier kommt ein leichter Abzug von meiner Seite, hätte ich einen deutlicheren Unterschied gebraucht, was die gesprochenen Worte anbelangt. Bei manchen Sprechern fühlt man sich als würden wirklich viele Personen zugegen sein und hier musste ich doch manchmal überlegen, wer nun gerade spricht. Da Alexander Wussow aber alle Nicholas Sparks Bücher liest und ich dieses warme Gefühl seiner Stimme mochte, würde ich damit nicht zu hart in die Kritik gehen. Von Minute zu Minuten wurde es leichter für mich und es ist ja auch so, dass wir Hörer uns auch auf den Sprecher einstellen müssen. „Wie ein Licht in der Nacht“ ist aber auf jeden Fall ein Buch, welches ich zusätzlich noch einmal lesen möchte. Es ist doch ganz anders als im Film (was gut ist) und unterhielt einfach gut. Sehr spannend, voller Gefühl und auch sehr emotional. Mein Fazit: Eine wunderbare Geschichte voller Gefühl, transportiert mit einer sehr passenden Stimme, die nur an manchen Stellen noch deutlichere Unterschiede hätte zeigen müssen. Ich bin bereit für weitere Hörbücher des Autors.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.