Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Am ersten Tag

Marc Levy

(1)
(1)
(1)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Am ersten Tag

Von: Kerry

07.03.2015

Keira ist Archäologin und leitet in Äthiopien seit 3 Jahren eine Ausgrabungsstätte. Sie ist auf der Suche nach dem ersten Menschen. Während ihrer Zeit in Äthiopien ist sie dem kleinen Waisen Harry eine Ziehmutter geworden. Doch ein Sandsturm zerstört die Ausgrabungsstätte und somit alle Träume Keiras, endlich auf die Spur des ersten Menschen zu stoßen. Resigniert und arbeitslos kehrt sie nach Paris zu ihrer Schwester Jeanne zurück. Harry muss sie in Äthiopien lassen, verspricht ihm aber, wieder zu kommen. Jeanne arbeitet im französischen Nationalmuseum für nichteuropäische Kunst und als Keira sie besucht, lernt sie dort Prof. Ivory kennen. Dieser ist fasziniert von einem Anhänger, den Keira von Harry geschenkt bekommen hat und bekommt ihn zu Untersuchungszwecken von Keira ausgehändigt. Allerdings gibt der Anhänger nur Rätsel auf - weder sein Alter noch seine Herkunft sind zu bestimmen. Der Astrophysiker Adrian verfolgt hingegen seinen eigenen Traum. Er will schon seit seiner Kindheit wissen, wo der Morgen erwacht und die Nacht endet. Er scheint seinem Ziel sehr nahe, doch im Plateau der Atacama-Wüste in Chile kommt es zu einem Unfall. Es ist ihm unmöglich, dort weiter zu arbeiten und er kehrt in seine Heimat nach London zurück. Hier überredet ihn ein Kollege, sein Projekt einem Forschungsausschuss vorzustellen, um eventuell das Preisgeld von 2 Mio. EUR zu gewinnen und damit seine Forschung zu finanzieren. Doch auch Jeanne hat Keira für diesen Wettbewerb angemeldet, damit ihre Schwester ihre Arbeit in Äthiopien weiterführen kann. Wie durch ein Wunder gewinnt Keira den Wettbewerb, muss sich den ersten Platz allerdings teilen. Dennoch, mit 1 Mio. EUR ist eine Finanzierung ihrer weiteren Arbeit gesichert. Durch Zufall begegnen sich Keira und Adrian und verbringen einen wundervollen Abend miteinander und schwelgen in Erinnerungen, denn beide waren vor Jahren einen Sommer lang zusammen. Bevor sich Keira auf den Rückweg nach Paris macht, lässt sie ihren Anhänger bei Adrian. Dieser macht durch Zufall eine erstaunliche Entdeckung und läuft damit Gefahr, die Welt zu verändern. Er weiß, das Rätsel um den Anhänger kann er nur mit Keira zusammen lösen - doch beide ahnen nicht, in was für eine Gefahr sie sich begeben, denn nicht jeder will, dass dieses gut gehütete Geheimnis aufgedeckt wird ... Eine Geschichte über die Entstehung der Menschheit, Mystik und die Vergangenheit. Gekonnt führt der Autor den Leser in die verschiedensten Regionen der Welt, immer auf der Jagd nach einem Geheimnis und gejagt von einem geheimen Gegner. Das Buch wird aus Sicht verschiedener Personen beschrieben, z. B. aus Sicht von Keira, Adrian oder auch Prof. Ivory. Der Schreibstil konnte durchaus mit spannenden Elementen aufwarten, jedoch empfand ich die Dialoge in diesem Buch als sehr hölzern bzw. gestellt. Auf Grund dieser für mich längeren Passagen, empfand ich zwischendurch nicht unbedingt den Drang, das Buch schnellstmöglich zu beenden. Mit Band 2 "Die erste Nacht" werde ich mir wohl noch etwas Zeit lassen.

Lesen Sie weiter

Eine Suche rund um die Erde

Von: Monika Stutzke aus Berlin

04.08.2013

Adrian ist Astrophysiker und Keira Archäologin. Sie kennen sich seit Jahren, sind sich aber nach einer kurzen Liebesaffäre seit 15 Jahren nicht mehr begegnet. Beide sind vom Wesen her ehrgeizig, so dass sie keine Gemeinsamkeiten für eine gemeinsame Zukunft gesehen haben. Keira ist Französin und arbeitet bei Ausgrabungen in Äthiopien, als sie aufgrund eines Sandsturmes, der ihre ganze Arbeit zunichte gemacht hat, das Land verlassen musste. Adrian, geborener Grieche, wohnhaft in London, arbeitet in Chile in der Atacama-Wüste, die auch er abbrechen muss, weil er höhenkrank wurde. Adrian und Keira treffen sich nach Jahren wieder, als sie beide sich mit einem Projekt bei der Walsh-Stiftung beworben haben. Keira, die von Harry, ihrem Ziehkind aus Äthiopien, eine Kette mit einem sonderbaren Stein erhalten hat, trifft sich vor der Preisverleihung mit Prof. Ivory, um ihm den Stein zu zeigen. Sie ahnt nicht, welche Welle sie damit in Gang setzt. Nachdem sie eine Nacht mit Adrian verbracht hat, hinterlässt sie ihm auf dem Nachtisch die Kette. Durch Zufall entdecken Adrian und sein Kollege Walter eine Eigenart des Steins, die sie animieren, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Adrian fährt nach Äthiopien zu Keira, die aufgrund des Stiftungsgewinnes in der Lage war, ihre Forschungen dort fortzusetzen und gemeinsam machen sie sich auf, um das Geheimnis zu lüften. Anfänglich ist ihnen nicht klar, in welcher Gefahr sie schweben, denn es gibt eine Gruppe, die verhindern will, dass das Geheimnis um den Stein öffentlich gemacht wird. Diese schrecken auch vor Mord nicht zurück... Marc Levy hat ein Werk geschaffen, das man nicht aus der Hand legen kann. Es ist mitreißend, spannungsgeladen und keine Minute langweilig. Die beiden Protagonisten Adrian und Keira begeben sich auf die Suche nach dem Geheimnis des Steines und werden dabei rund um den Globus geschickt. Geschickt verknüpft der Autor geschichtliches mit der Handlung. So erfährt der Leser u.a. von der Ausgrabung von Lucy, der Himmelsscheibe von Nebra und dem Mythos um die weißen Pyramiden von China. Gekonnt verbindet er die beiden Wissenschaften Astrophysik und Archäologie miteinander. Die Handlung ist strukturiert aufgebaut und lässt sich gut nachvollziehen. Durch die Beschreibungen der Örtlichkeiten hat der Leser das Gefühl, mit den beiden zusammen unterwegs zu sein. Wunderbar bildlich hat er die Hängebrücken und Treppen auf der "Weißen Pyramide" beschrieben, so dass ich wusste, da gehe ich nicht rüber. Ein wirklich abenteuerliches Buch auf der Suche nach einem Geheimnis. Wer Marc Levy liebt, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entlgehen lassen. Aber auch jedem anderen kann ich dieses Buch wärmstens ans Herz legen. Ich bin nun auf den 2. Teil "Die erste Nacht" gespannt, wie es mit Keira und Adrian weitergeht, ob sie das Geheimnis lüften werden.

Lesen Sie weiter

Bereits zum Erscheinungsdatum des Buches war ich gierig danach und konnte es jetzt endlich lesen! Meine Eindrücke von diesem Buch sind dabei sowohl positiv als auch negativ. Besonders die Ausarbeitung des Protagonisten hat mir sehr gut gefallen, dagegen gibt es einige sehr trockene und langweilige Dialoge. Betrachtet man die beiden Protagonisten – Keira und Adrian – mal genauer, fällt auf, dass gerade ihre Wesenszüge sehr genau ausgearbeitet sind. So scheint es, dass Marc Levy sich lange mit den beiden Figuren beschäftigt hat und versucht hat, sie sehr realitätsnah darzustellen...

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.