Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Windfire

Lynn Raven

(5)
(10)
(20)
(5)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Solide Leistung

Von: Andy

14.09.2016

Wie so viele von Ravens Büchern handelt auch Windfire von einem Mädchen und einem Jungen, die trotz anfänglicher Antipathie mehr und mehr füreinander empfinden. Shane, der erpresst wird, muss einen mysteriösen Anhänger besorgen, das Herz von Simurgh. Das in Besitz von Jessica sein soll, die mit drei Jobs die Krankenhausrechnungen ihres leukämiekranken Bruders bezahlen muss. Ihre Schicksale verbinden sich, als er eines Tages vor ihr steht und das Amulett fordert. Ihr Abenteurer führt sie von Las Vegas in eine orientalische Welt voll Magie. Solide Geschichte, die allerdings teilweise Logiklücken aufweist. Chemie zwischen Shane und Jessica stimmt, besonders der Esprit des Ersteren sehr erfrischend. Sympathische Dialoge, gepaart mit Actionszenen. Negativ: einige Rechtschreibfehler, an einer Stelle fehlen anderthalb Sätze Fazit: Gutes Buch für zwischendurch, allerdings nicht Lynn Ravens Bestes

Lesen Sie weiter

Kurz & Knackig Wind – Jessie, das Mädchen mit den 3 Jobs um ihren Krebskranken Bruder durchzubringen Feuer – Shane, der Kriegsfotograph mit dem mysteriösen fürstlichen Hintergrund Durch ein uraltes Familienerbstück kreuzen sich die Leben von Jessie und Shane. Um seinen Vater das Leben zu retten muss Shane das Amulett von Jessie`s Großmutter finden. Zusammen begeben sie sich auf eine geheimnisvoll Reise, die von Las Vegas bis in den Nahen Osten geht. Die Charaktere Jessie ist allein mit ihrem kleinen Bruder und probiert den Alltag zu meistern und sich um ihren Bruder zu kümmern. Am Anfang empfindet man Mitleid mit dem jungen Mädchen, das mit einem so schweren Schicksal zu kämpfen hat. Bis der leicht aufbrausende und mysteriöse Shane auftaucht und ihr Leben verändert. Die Hauptpersonen sollen die Elemente widerspiegeln, was man nur teilweise erkennt. Bei Shane erkennt man das wilde aufbrausende Feuer im Charakter teilweise, doch bei Jessie sehe ich davon kaum etwas. Generell geht es von den anfänglichen Streitigkeiten und Stickereien nahtlos in Leidenschaft am Ende über, was mir nicht ganz klar wurde. Meine Highlights Am Meisten anrechnen kann ich dem Buch eigentlich nur die Spannung der Geschichte, die sich wirklich besser als Abenteuerroman anstatt (der von mir angenommen) Liebesgeschichte macht. Es gibt bis zu Ende offene Fragen und ein Ereignis nach dem anderen. Daher habe ich es trotz seiner Schwächen zügig zu Ende gelesen. Was sonst eher selten vorkommt in den Büchern die ich lese, ist der orientalische Touch mit nicht nur Hexen sondern auch den Djinn. Highlight: die Figur „Alà ´ad-Din“ heute bekannt als Aladin :D Zu beachten Ich habe relativ lang gebraucht um in das Buch reinzukommen. Das mag vielleicht an dem ungeschickten Anfang aus Shane`s Perspektive sein. Wenn mir auch ein Einstieg mit Jessie`s Geschichte und dann erst die Einführung ins Übernatürliche besser gefallen hätte. Zudem habe ich viele Handlungen von Shane und Jessie nicht verstanden, da sie sie selbst meist nie hinterfragt haben. Selbst wenn ich von einer mystischen Macht geleitet werde, würde ich mich dann nicht fragen ob es klug ist mal eben so in den Nahen Osten ohne Informationen zu fahren? Also an vielen Stellen fehlt mir noch die Klarheit und Logik. Fazit Eigentlich würde ich ja sagen, das es ein gutes Zwischendurch-Buch für den Urlaub ist, doch dafür ist mir zu viel Spannung und Abenteuer dabei. Also vielleicht eher ein Urlaubswälzer für diejenigen die keine Liebesromane mehr sehen können und ein bisschen mehr Aktion brauchen.

Lesen Sie weiter

Wind und Feuer

Von: Büchermops

09.05.2016

Meine Meinung: Am Anfang war ich ein klein wenig schockiert, dass es aus der Sicht eines Mannes namens Shane erzählt wird, aber das hat sich schnell gelegt, da immer wieder abgewechselt wird und Jessie eigentlich die Haupterzählerin ist. Es gab auch zwischen Sequenzen aus der Sicht von den Bösewichten, die ich jedoch als unnötig empfunden habe. Keine Ahnung für was diese gut waren, für mich hat es die Geschichte nicht bereichert. Die Geschichte ist großenteils unterhaltsam und so manche eine Szene fand ich bildlich wunderbar beschrieben, doch teilweise haperte es bei mir an den Gedankengängen und der Logik der Protagonisten. Die beiden beschimpfen sich die ganze Zeit mit Mr Arschloch und Ms Zimtzicke und doch verlieben sie sich ineinander. Ein wenig witzig fand ich es auch, dass Jessie Shane am Anfang gar nicht kannte und dann im Laufe der Geschichte draufkommt, dass sie gemeinsam auf der Schule war und sie auf ihn gestanden ist. Komisch. Was mir auch noch missfallen hat, waren die Fantasyelemente. Bis zwei Drittel des Buches merkt man gar nicht, dass die Protagonisten magische Kräfte haben und auch wurde diesen nicht ausführlich beschrieben und die Szenen am Enden fand ich daher ein wenig absurd. Also in der ersten Hälfte sind die beiden normalen Menschen und plötzlich ist Jesse eine Windhexe und Shane ein Halbdschjinn. Auch habe ich die Beziehung der beiden zueinander nicht verstanden, da sie sich eigentlich nie nett mit einander diskutiert haben und auch hat mich das Buch ein wenig an Jennifer Esptes „Spinnenkuss“ Reihe erinnert, die in meinen Augen ein Tick spannender und abwechslungsreicher war, wie dieses Buch, leider. Ebenfalls hatte ich ein Problem damit, dass Jessie so dumm rübergekommen ist. Es tut mir echt leid, aber ich halte Jessie für ziemlich doof. Aufgrund von ihren Aussagen und ihrer Gedankenwelt. Mein Fazit Das Buch ist gut, aber ich hatte ein paar Schwierigkeiten. Ich glaube auch nicht, dass es mir in Erinnerung bleiben wird, da der Plot nun mal sehr einfach war und die Protagonsiten nicht gerade sehr sympatisch. Von mir gibt es 3 von 5 Herzen und eine Empfehlung an Jennifer Estep Leser, da ich denke, dass diese einen Spaß an diesem Buch haben könnten. Ich hatte auch einen Spaß mich über Jessie aufzuregen.😉

Lesen Sie weiter

Jessica DeLaney führt ein äußerst bescheidenes Leben. Sie wohnt in einer Bruchbude, rennt von einem Job zum nächsten und das nur, um die Krankenhaus Rechnungen ihres 12-jährigen Bruders bezahlen zu können. Als würden ihr ihre Sorgen nicht schon reichen, taucht auch noch ein junger, äußerst attraktiver und grimmiger Mann auf und verlangt von ihr das „Herz des Simurgh“, ein Amulett, dass ihr ihre Mutter vererbt hatte und das leider nicht mehr in ihrem Besitz ist. Zwischen der Suche nach dem neuen Besitzer und Verfolgungsjagden durch Vegas, merkt Jesse, das ihr Leben nur noch komplizierter werden wird, seit Shane Hayden in ihr Leben geplatzt ist. Ich lese schon seit Jahren die Bücher von Lynn Raven und bin jedes Mal hin und weg von ihren Geschichten, ihren Charakteren und den Handlungen. Lange habe ich deshalb auf ein neues Buch von ihr gewartet und wurde nicht enttäuscht, obwohl es meiner Meinung bei weitem nicht ihr bestes Werk war. Die Protagonistin Jessica hat mir zu Beginn leider etwas Schwierigkeiten bereitet. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Zum Glück hast sich das dann nach ca. 1/3 des Buches ein wenig gelegt. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber mir war sie an manchen Stellen des Buches einfach zu anstrengend und teilweise sehr zickig. Wirklich schade, denn normalerweise bin ich von den Protagonisten immer besonders begeistert. Dafür mochte ich Shane Hayden umso mehr. Mit ihm hat Lynn Raven einen sehr interessanten Charakter zum Leben gebracht. Zwar kommt er am Anfang sehr als Macho rüber, aber schon bald merkt man, dass mehr in ihm steckt, als sein attraktives Äußeres. Was mir leider extrem bei diesem Buch gefehlt hat, war die knisternde Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren. Zwar war sie da und manchmal konnte ich sie regelrecht spüren, aber das Feuer wollte einfach nie ganz überspringen. Erst das letzte Drittel des Buches konnte mich von dieser Spannung überzeugen und hat mich mitgerissen, während der Rest des Buches sich hingezogen hat. FAZIT: Leider konnte mich das neue Werk aus der Feder von Lynn Raven nicht komplett überzeugen. Die Grundidee mit den Djinns, Fayes, Windhexen & Erdmagiern war sehr interessant, leider hat es teilweise jedoch an Spannung gefehlt und auch die Charaktere waren oft etwas schwierig. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur zu große Erwartungen, da ich die anderen Bücher der Autorin liebe. Alles in allem war dieses Buch für mich einfach nur mittelmäßig.

Lesen Sie weiter

Der Klappentext: Las Vegas – inmitten der glitzernden Stadt der Glücksspieler schlägt Jessie sich gerade so durch. Immer knapp bei Kasse, versetzt sie ein kostbares Erbstück. Doch kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in Jessies Leben: Shane. Und er verlangt genau dieses Amulett von ihr. Die Begegnung der beiden entfacht ungeahnte Leidenschaft: Feuer trifft auf Wind, Halb-Djinn auf Hexe. Wie echte Gegensätze ziehen sich Jessie und Shane an, stoßen sich ab, und Magie bricht sich Bahn. Schnell wird klar, dass sie gemeinsame Feinde haben. Halb auf der Flucht, halb auf der Suche reisen sie zusammen in die Wüstenstadt Petra, um dort Antworten zu finden – Antworten, die weiter führen als je gedacht. Q Die Autorin: Lynn Raven lebte in Neuengland, USA, ehe es sie trotz ihrer Liebe zur wildromantischen Felsenküste Maines nach Deutschland verschlug. Nachdem sie zwischenzeitlich in die USA zurückgekehrt war, springt sie derzeit nicht nur zwischen der High- und der Dark-Fantasy hin und her, sondern auch zwischen den Kontinenten. Q Meine Meinung zu diesem Fantasy - Roman: Von diesem Buch hatte ich dank seines sehr interessanten Covers und auch seinem ansprechenden Klappentext sehr viel erwartet. Die Geschichte an sich ist auch wirklich unglaublich interessant und originell, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht immer ganz überzeugen. Es gibt Djinns (Feuer), Faye (Wasser), Erdmagier und Windhexen, letztere beinhalten ihre Elemente ja bereits im Namen. Diese vier Arten von übernatürlichen Wesen, auch Elementare genannt, werden in diesem Buch vorgestellt, zumindest namentlich. Faye selber treten nämlich nie auf. Zu Beginn ist das Buch meiner Meinung nach noch recht verworren, da man sich erst einmal in die Welt dieser neuen Wesen hineinstricken muss, bevor man ihre Verhältnisse zueinander realisieren kann. Jedoch war ich bereits, seitdem das erste Mal das Wort Djinn gefallen ist, total im Fieber. Unsere beiden Protagonisten Jessie (Jessica) und Shane lernen sich auf recht unangenehme Weise aufgrund einer recht unangenehmen Situation kennen, sodass es mich nicht sehr verwundert, jedoch trotzdem etwas (positiv) überrascht hat, dass sie sich so gar nicht leiden können. Ihre "Beziehung" wurde wirklich äußerst interessant und unterhaltsam gestaltet. Außerdem gefällt mir ihre Chemie sehr. Jessie jedoch hat keine Ahnung von den Elementaren in unserer Welt, sodass ich mich die ganze Zeit frage, wann Shane sie denn über das alles aufklären wird. Wobei er jedoch eine ganze eile glaubt, dass sie Bescheid weiß, sich aber nur dumm stellt. Doch auch über Jessies Leben an sich ist nicht allzu viel bekannt, auch wenn man im Verlauf der Geschichte immer ein paar neue Informationen erhält. Es gibt auch einige Nebencharaktere, die durchaus erwähnenswert sind. Zum Beispiel Luther, ein... nun ja... Freund von Shane, oder besser wohl ein Freund von seinem Bruder. Er hatte eine wirklich schräge aber auch wirklich coole Art an sich und konnte Shane und Jessie einige Male dank seiner Stellung bei der Security und seinen Beziehungen zu anderen Security- Unternehmen helfen. Jedoch mag ich vor allem die Szenen, in denen er sich mit Shane unterhält und ihn dabei immer als recht dumm dastehen lässt. Aber auch als Jessie dazukommt, wird die Szene nicht weniger unterhaltsam. Weitere Nebencharaktere, die man vielleicht erwähnen sollte, sind Shanes Bruder, von denen ich gerne noch mehr gelesen und erfahren hätte, und auch Melissa und Peter, bei denen wohl das gleiche gilt. Dabei kann ich mir nämlich nur die Frage stellen: Wer zur Hölle ist Peter überhaupt? Das Buch wird aus der Ich- Perspektive aus Jessies Sicht und aus der Er- oder Sie- Perspektive aus Shanes, Peters und Melissas Sicht geschrieben, sodass ich den beiden Letztgenannten schon eine gewisse Bedeutung zurechne. Doch dass sie beide schlussendlich eigentlich keine Rolle hatten, finde ich dann ziemlich enttäuschend. Weiterhin muss ich sagen, dass die wohl wichtigste Szene in dem ganzen Buch recht verwirrend beschrieben wurde. Ich persönlich empfinde sie einfach etwas übertrieben und irritierend, was echt sehr schade ist, da sie den großen Showdown bildet. Jedoch ist dieses 39. Kapitel auch das einzige, dass ich nicht mag. Jedoch saß ich auch bei keiner Szene da und habe geheult oder einfach mal gedacht, "Wow, das ist gut!". Trotzdem habe ich dieses Buch recht schnell, wirklich sehr interessiert und auch gerne gelesen. Fazit: Mit viel Spannung durch coole Verfolgungsjagden und auch durch interessante Dialoge konnte ich dieses Buch beinahe in einem Rutsch lesen. Ein schönes Ende rundet das Ganze noch ab, wobei man wohl versucht, die vielen Ecken und Kanten zu verstecken. Insgesamt wäre dieses Buch wohl ein guter Auftakt für eine Reihe, doch als Stand-Alone gab es am Ende noch zu viele ungeklärte Fragen und ungenutzte Möglichkeiten, was einige Charaktere und auch die Handlung an sich betrifft.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Nina Blazon und Lynn Raven - das sind die Namen, an die man bei dem Stichwort "gute, deutsche Fantasy" denken muss. Beide begeistern mit ihrem Ideenreichtum und der Vielzahl ihrer Werke, mit denen sie nach und nach scheinbar alle Bereiche der Urban- und High Fantasy Literatur abdecken. Sie haben ein unglaubliches Schreibtalent, das sich vor allem dadurch auszeichnet, das man kein Buch mit dem anderen vergleichen kann. Trotzdem erwartet man bei jeder Neuerscheinung ein weiteres Highlight; ein Buch, das uns die Nacht durchlesen lässt. So auch bei "Windfire", das zwar viele Kriterien, aber eben nicht alle zu erfüllen vermag. Worauf man sich wirklich immer verlassen kann, ist Ravens Stil. Obwohl sich dieser durch seine Wandelbarkeit auszeichnet, kann er mich doch jedes Mal packen und sorgt dafür, dass man unheimlich schnell vorankommt. Das war dieses Mal auch nicht anders und so waren einige entspannend, unterhaltsame Lesestunden garantiert. Mit ihren auf den Punkt genauen Beschreibungen fiel es mir leicht, mir von allem ein Bild zu machen. Las Vegas als Setting ist in dem Fall natürlich eine Hilfe - man muss nicht dort gewesen sein, um sich diese leuchtende Metropole vorzustellen. Generell ist es ein faszinierender Schauplatz, den man auch gerne im Laufe einer Geschichte näher erkundet. Schade nur, dass Raven sich den Zauber dieser Stadt nicht zunutze gemacht und sich stattdessen entschieden hat, ihre Akteure auf eine Reise zu schicken. Angesichts der Hintergründe war das zwar nicht unbedingt eine falsche Entscheidung, aber ich hatte mir dennoch etwas mehr Las Vegas gewünscht. Ebenso wie das Setting konnten mich auch die Charaktere nur zum Teil überzeugen. Prinzipiell mochte ich Jessie und Shane sehr gerne. Sie hatten eine unterhaltsame Dynamik, die für einige lustige Wortgefechte gesorgt hat. Ebenfalls gelungen war die Verbindung zu ihren Elementen und stellenweise glich ihre Beziehung tatsächlich dem Aufeinandertreffen von Feuer und Wind. Leider, leider war Jessies Gedankenwelt ziemlich ernüchternd. Sie ist so eine starke, junge Erwachsene, die mehrere Jobs hat, um für ihren schwerkranken Stiefbruder zu sorgen, denkt aber wie eine 14-jährige. Was hat sich die Autorin dabei bloß gedacht? Die Geschichte bietet im Grunde alles, was ich mir von einem Urban-Fantasy-Roman erhoffe - und mehr. Doch gerade dieses Mehr ist in diesem Fall leider das Problem. Raven kreiert eine ganz neue Welt innerhalb unserer Realität basierend auf verschiedenen Mythen und Legenden des Orients. Dabei scheut sie nicht vor Details zurück und widmet jeder Gruppe der magischen Welt einige - wenn auch kleine - Abschnitte. Sie wirft mit Begriffen und Namen um sich, die zwar den Hintergrund verdichten, aber keinerlei reellen Bezug zu dem tatsächlichen Geschehen haben. Jeder weitere Blick hinter die Kulissen schürte nur meine Neugierde und ich fragte mich, wie sie das alles auf nicht einmal 500 Seiten verarbeiten will. Die Antwort: gar nicht. Die Geschichte rund um Shane und Jessie ist eine runde Angelegenheit mit einem überstürzten Ende. Vorübergehend absolut zufriedenstellend, aber auf Dauer? Bestimmt nicht. Dieses Buch schreit förmlich "Reihenauftakt", aber nirgendwo war die Rede davon, dass es tatsächlich eine sein könnte. So verbleibe ich vage hoffend, aber vornehmend unbefriedigt. Fazit: Lynn Ravens "Windfire" ist ein gutes Buch, wäre aber ein viel besserer Reihenauftakt. Die zentrale Geschichte wird zwar einigermaßen zufriedenstellend beendet, aber auf dem Weg dorthin schneidet Raven so viele Themen und mögliche Erzählstränge an, dass "Windfire" als Standalone schlicht nicht funktioniert. Abgesehen davon sorgte der gute Stil der Autorin dennoch für einige unterhaltsame Stunden mit guter Unterhaltung. Gute 3/5 Bücher!

Lesen Sie weiter

Windfire von Lynn Raven ist ein märchenhaft angehauchter Fantasyabenteuer Roman der mit viel Wüstensand und einer stürmischen Jagd um ein Amulett den jugendlichen Leser durchaus begeistern kann. Jedoch ist dieser Funke nicht bei mir angekommen, da ich zwar den Anfang sehr vielversprechend fand, mich aber der Fortlauf der Story leider etwas verschreckt hat. Hier war es mir dann doch etwas zu viel von Aladin und Wunderlampe mit im Spiel. Auch die aufkeimende Liebesbeziehung bei den beiden Protagonisten hat mich nicht wirklich berühren oder umhauen können. Daher war es für mich zwar ein nettes Abenteuer , aber keins das mich völlig in den Bann ziehen konnte. Shane Hayden ist nicht nur Kriegsfotograf , sondern auch ein ganz besonderer Prinz....denn sein Vater ist der Fürst der Djinn. Doch sein sonst so unsterblicher Vater liegt im Sterben, und dessen einzige Rettung verspricht der mysteriöse Anrufer , der Shane dazu auffordert bzw erpresst ihm ein ganz spezielles Amulett auszuhändigen.Während Shane schon bald herausfindet, dass sich das „Herz des Simurgh“ bei Jessica DeLaney befindet, lässt er keine Zeit verstreichen und sucht das Mädchen auf um sich den dringen benötigten Rubin von ihr zu holen. Doch diese hat ihn leider nicht mehr, da sie aufgrund von Geldproblemen diesen Wertgegenstand an einen Pfandleiher verkauft hat. Nachdem Shane sie dafür bezahlt ihm zu diesem zu führen, geht sie widerwillig mit. Doch leider gestaltet sich die Wiederbeschaffung alles andere als einfach....währenddessen werden sie selbst bald zur Zielscheibe von „Der Bruderschaft“ und einer ganz besonderen magischen Fraktion, die selbst Jessica aufs Korn nehmen. Da sie selbst eine mächtige Windhexe ist , wie der Leser und auch sie selbst die bislang davon nichts wusste, erfährt. Bald schon ziehen Shane und Jessica an einem Strang, und begeben sich auf eine gefahrvolle Suche , die sie sogar in die Wüstenstadt Petra verschlägt. Dort kommt es letztendlich zu einem Showdown, der für mich ziemlich schwach herüberkam und vor allem sehr überstürzt daherkam. Fast schon etwas zu rasant wurde hier das Ende eingeläutet und abgehandelt. Ansonsten fand ich es wirklich wieder eine tolle Idee, die Geschichte aus den jeweiligen Perspektiven der beiden Protagonisten zu erzählen. Dennoch muss ich gestehen, konnte ich mit keinem von ihnen einen näheren Bezug aufbauen... Er war mir dann einfach doch zu sehr Macho und sie kam einfach nur anstrengend zickig herüber^^ Da sich die beiden anfangs nicht leiden konnten, fragte ich mich insgeheim was die plötzliche Gefühlswandlung hervorgerufen hat? Anscheinend war es das stickige Wüstenfieber dass sie heimgesucht hat, da die beiden meiner Meinung nach kein besonders tolles Liebespaar in der Büchergeschichte abgeben^^ Besonders hervorzuheben ist noch das wunderschöne Cover, dass einfach nur traumhaft ist und vermutlich jeden Bücherliebhaber begeistert. Leider konnte da jedoch der Inhalt nicht ganz mithalten. Eine magische 1001 Nacht Fantasy - Geschichte ,mit einem orientalischen und märchenhaften Touch, der mich leider nicht vollkommen verzaubern konnte.

Lesen Sie weiter

Klappentext: Leidenschaft trifft Magie Las Vegas – inmitten der glitzernden Stadt der Glücksspieler schlägt Jessie sich gerade so durch. Immer knapp bei Kasse, versetzt sie ein kostbares Erbstück. Doch kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in Jessies Leben: Shane. Und er verlangt genau dieses Amulett von ihr. Die Begegnung der beiden entfacht ungeahnte Leidenschaft: Feuer trifft auf Wind, Halb-Djinn auf Hexe. Wie echte Gegensätze ziehen sich Jessie und Shane an, stoßen sich ab, und Magie bricht sich Bahn. Schnell wird klar, dass sie gemeinsame Feinde haben. Halb auf der Flucht, halb auf der Suche reisen sie zusammen in die Wüstenstadt Petra, um dort Antworten zu finden – Antworten, die weiter führen als je gedacht. Meinung: Dieses Buch war ein lang gehegter Wunschzetteltraum und ich habe diesem wirklich entgegengefiebert. Durch ihre anderen Romane hatte mich Lynn Raven wirklich überzeugt und ich war so gespannt auf ihr neues Werk. Und nun hab ich mich so schwer getan mit dieser Bewertung. Ich hab lange gezögert sie zu schreiben. Die Autorin hat als Handlungsort u. a. Las Vegas genommen. Ich selbst verbinde viele positive Erinnerungen mit dieser Stadt. Kann mich aus privaten Gründen selbst dort gut hindenken und hab direkt alles vor Augen – auch wenn die Autorin bei den Ortschaften mit bildlicher Schreibweise gespart hat. Die Grundidee des ganzen hat mich schon angefixt und es mangelte nicht am Erfindungsreichtum. Denn immerhin spielen hier Wesen eine Rolle – die definitiv nicht alltäglich sind und von den üblichen Verdächtigen wie Wölfen, Vampiren etc. ist keine Spur. Die Elemente spielen hier eine tragende Rolle – weil sich darauf die Wesen aufbauen. Djinn – Feuer, Faye – Wasser, Erdmagier und Windhexen. Darüber war ich wirklich begeistert – gerade weil es mal was „neues“ ist und tolle märchenhafte Elemente wie eine Wunderlampe vorgekommen sind. Aber eine schöne Idee kann einen nur verzücken – wenn alles stimmt. Und das war leider hier nicht der Fall. Mich hat das ewige zickenhafte Wesen von Jessica unwahrscheinlich gestört. Auch wenn sie mir als Hauptprotagonistin sonst sehr sympathisch war – mit Ihren 3 Jobs – ihrem kranken Stiefbruder und Ihrer finanziellen Not – aber dieses Verhalten war dermaßen durchtrieben das es mich schon wieder genervt hat. Und was fehlt dann noch zum Leserglück – ein männlicher Protagonist – dem das Wort „Macho“ auf der Stirn geschrieben steht und sich keinen Deut besser Verhält als Jessica. Und trotz dessen, das hier wirklich von Antipathie geredet werden kann, verlieben die beiden sich ineinander. Was die nächste Katastrophe hervorruft – da sie unterschiedlichen Völkern angehören – wird dieses nämlich nicht geduldet. Klar Liebe und Tragik ist man irgendwie von der Autorin gewohnt. Aber das eine Story so flach aufgebaut ist – das war mir von ihr neu. Ich bin wirklich absolut enttäuscht. Da tröstet es einen auch nicht, dass sich dieses Buch mit einem flüssigen Schreibstil aufwarten kann und ein absolut fantastisch tolles Cover bereithält. Auch der Schluss ist nicht gerade so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich mein klar – man kann selten alle zufrieden stellen. Aber zum Ende hin galoppierte die Story wirklich davon. Es kam vieles einfach Schlag auf Schlag. Ging mir einfach viel zu flott und es sind noch so viele offene Fragen hängen geblieben. Ich hatte immer das Gefühl, das die Autorin wirklich unter Zeitdruck stand und zum Ende hin einfach nur noch fertig werden wollte. Fazit: Schöne Idee – Tolle Wesen – Flache Charaktere – Flache Story. Es tut mir Leid – aber es hat mich nicht überzeugt. Ich musste mit mir ringen, dieses Buch bis zum Ende zu lesen und hab lange mit mir wegen der Bewertung gehadert. Ich hoffe beim nächsten Mal ist die Autorin weniger unter Druck und schafft es ihr begnadetes Talent vollendet auf ein Blatt Papier zu bringen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.