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Rezensionen zu
Eisiger Dienstag

Nicci French

Psychotherapeutin Frida Klein ermittelt (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover hat zeigt wieder ein Stückchen von London in der düsteren Jahreszeit. Mittlerweile sind wir jetzt schon bei Februar und März angekommen, aber auch diese Jahreszeit hat in Kombination mit London doch etwas Besonderes. Frieda Klein, die Psychotherapeutin, ist wieder für die Polizei tätig. Zwar nicht offiziell, aber sie hilft den Kommissar Karlsson mit ihren eigentümlicher Herangehensweise sehr. Frieda wird gleich wieder voll in den Fall involviert und irgendwie hängt auch die Geschichte des 1. Teils noch mit drinnen, da Dean noch nicht gefasst wurde. In diesen Teil bin ich recht schnell reingekommen, wahrscheinlich auch, weil ich ihn gleich an den Anschluß gelesen habe. Frieda wird immer wieder als unnahbar beschrieben, das sie aber dann doch gar nicht ist. Als der Fall dann persönlich für sie wird, und am Ende auch in Gefahr kommt, wird sie doch von jemanden beschützt. Mir gefällt die Schreibweise sehr gut, und auch teilweise die Gedankengänge, bei denen man oftmals schon um die Ecke denken muß, damit man auch dahinterkommt was für Frieda anscheinend offen auf der Hand liegt. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, jedoch kommt es an einen Psychothriller nicht so rankommt, obwohl ich zugestehen muß, das einem die Geschichte schon auch so durch den Tag begleitet. Ich freue mich nun auf den 3. Teil der Serie.

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Frieda Klein ist auch in diesem 2. Fall wieder voll in ihrem Element. Mit psychologischem Spürsinn macht sie sich auf die Suche um den mysteriösen Mordfall zu klären. Einfühlsam und verständnisvoll nähert sie sich der Verdächtigen und entlockt ihr so manche seltsame Äußerung. Trotz des Desasters mit dem der vorangegangen Fall endete ist sich Inspector Karlsson sicher, dass die aktuellen Ermittlungen nur mit Hilfe der Psychotherapeutin machbar sind. Nach und nach kommen immer mehr Neuigkeiten zum Mordopfer ans Tageslicht, und auch immer mehr Opfer des Mordopfers kann Frieda ausfindig machen. Zwischendurch muss sich Frieda auch noch mit der Presse auseinander setzten und als Vermittlerin in ihrer Familie fungieren. Ganz schön viele Schauplätze hat sich das Autorenduo Nicci French für diesen 2. Fall einfallen lassen. Zu viele wie ich finde. Besonders in Hörbuchform ist es da schwierig immer am Ball zu bleiben. Kaum hat man sich an einen Schauplatz und einen neuen Namen in der Handlung gewöhnt, kommt auch schon der Nächste. So manches mal ist es mir da passiert, dass ich am Ende einer CD nicht mehr wusste wer jetzt wer ist. Das war echt nervig. Ob es rein an der Hörbuchfassung oder allgemein an dem Roman liegt, kann ich nicht beurteilen. Aber als Hörbuch ist dieser Roman in meinen Augen eigentlich nicht geeignet. Andrea Sawatzki hat wie immer gute Arbeit geleistet und ihr bestes gegeben. Die Erzählung war abwechslungsreich, ihre Stimmfarbe der Situation und den Personen angepasst. Friedas unkonventionelle und sympathische Art hat sie besonders gut rüber gebracht. Egal ob als Hörbuch oder als Roman, man sollte unbedingt Fall 1 “Blauer Montag” vorab gelesen haben, denn es kommen schon einige Komponenten in “Eisiger Dienstag” vor. Kenn man den Vorgänger nicht, kann das noch zu größerer Verwirrung führen. Besonders beim Hörbuch, da es sich ja auch noch um eine gekürzte Lesung handelt! Mein Fazit: Psychologisch gut durchdacht. Es sind zu viele Personen in die Handlung eingebaut, nicht nur die aus Fall 1 sondern und vor allem neue. Man tut sich da schon sehr schwer mit denen vertraut zu werden.

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