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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Mia James

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Ich habe das erste Mal von der Reihe gehört, als ich eher zufällig den Klappentext von dem letzten Teil gelesen habe. Zum Glück ist nicht zu viel hängen geblieben (wegen möglichen Spoilern), und er hat mich überzeugt mit der Reihe anzufangen. Cover Das Cover finde ich sehr schön. Die türkisfarbene Farbhaltung gefällt mir sehr, und das hübsche Mädchen soll wohl April darstellen. Das Schloss mit dem Gewitter im Hintergrund fand ich gut, es stellt die Schule dar. Die Ranken um den Titel finde ich sehr toll, sie reflektieren. Meinung Idee/Handlung Also die Grundidee - Vampire - sind nun, wirklich, wirklich nicht Neues mehr. Dennoch hat die Autorin etwas Eigenes geschaffen. Die Geschichte beginnt total sympathisch. Wir erleben April wie sie mit ihren Eltern im Auto ist, auf dem Weg in ihr neues Haus, da sie umziehen. Da tat sie mir schon ein wenig leid, da sie alle ihre Freunde zurücklassen musste, und nun auch noch mitten im Schuljahr an die teure und anspruchsvolle Schule Ravenwood wechselt. Und dann geschehen immer mysteriösere Dinge innerhalb weniger Tage: Ein Rockstar wird in Highgate, dem neuen Wohnort Aprils, umgebracht, dann findet sie einen toten Fuchs auf einem Friedhof, worauf plötzlich Gabriel auftaucht, und ihr sagt, sie solle gehen, usw. Die Autorin hat für eine Menge Spannung gesorgt, und mir gefällt ihr Aufbau der Geschichte. April muss sich nämlich alles selbst erschließen - weder ihre Eltern, noch Gabriel, noch ihr Großvater sagen ihr etwas, obwohl sie alle etwas wissen zu scheinen. Das hat mich teils selbst aufgeregt. Doch auch sorgt es für Spannung, da mir nur irgendwie klar war, dass es sich irgendwie um Vampire dreht. Die Autorin hat es aber super aufgelöst, und eine schlüssige, und auch etwas andere Rahmengeschichte um die Vampire gemacht. Doch natürlich geht es nicht nur um die blutsaugenden Biester und deren Geheimnisse. April ist ein Teenager, also gab es noch eine Menge "normales" Drama. Zum Einen wären dort der Stress mit den Eltern, dann noch dass sie ihre beste Freundin Fiona kaum sieht/hört, dass "die Schlangen", eine Reihe versnobter Mitschülerinnen ihr das Leben auch nicht immer leicht machen sowie die Jungs. Manchmal hat es mich wirklich aufgeregt, dass wirklich ALLE beliebtesten & hübschesten Jungs auf sie stehen. Ich meine 1 oder 2 sind ja schon ziemlich unrealistisch, aber so viele? Doch zum Glück wurde dafür später ein Grund geliefert, derselbe Grund dafür, warum sie praktisch an ihrem ersten Tag gleich von dem beliebtesten Mädchen, Davina, angesprochen wird. Kommen wir zu meinem nächsten Kritikpunkt: Manchmal kamen mir große Enthüllungen viel zu unerwartet und zu nicht-aufsehens-erregend rübergebracht. Z. B. sitzt April mit einem Jungen gemütlich auf der Couch, als dieser ihr einfach ein sehr großes Geheimnis mitteilt. Einfach, ohne die Stimme oder gar den Kopf zu bewegen. Dazu gab es auch noch das Gegenteil, sprich April muss alles selbst erarbeiten, und (fast) niemand hilft ihr. Nun mal zu den guten Dingen: Die Autorin hat einen tollen Mix aus dem Teenager-Leben und der Vampir-Handlung gefunden, und hat diese ernst und nicht lächerlich rübergebracht. Zudem hat sie einige echt tolle Szenen geschrieben, z. B. die Verfolgungsjagd durch London, und die Beschreibungen und Spaziergänge über den Friedhof. Das Ende fand ich irgendwie gut und gleichzeitig verwirrend. Gut, weil es ein toller "Showdown" war, und einige Geheimnisse, aber längst nicht alle, gelüftet worden sind. Schlecht, weil eine gewisse Liebesbeziehung Knall auf Fall existierte. Die ganze Zeit über ist ein Hin & Her, aber ohne Küsse o. ä., sondern nur mit Worten. Er meldet sich nicht, sie ist sauer, Missverständnisse. Und dann - Liegen sie sich in den Armen und schwören sich ewige Liebe. Das regt mich immer noch ziemlich auf *kopfschüttel* Dennoch wollte ich sofort nach dem Ende weiterlesen. ich weiß nicht, ich habe Lust wieder in Aprils Welt einzutauchen, auch wenn manches mich aufregt hat. Die beiden Folgebände sind schon erschienen - ebenfalls bei Goldmann. Ich bin schon sehr gespannt auf "Der schlafende Engel" (Übrigens weiß ich schon, warum er so heißt, und finde den Titel toll) . Schreibstil Die Geschichte wird aus der 3. Perspektive von April erzählt. Diese Wahl hat teilweise echt gestört, ich finde, dass die Ich-Perspektive viel besser gewesen wäre. Dennoch kann die Frau gut schreiben. Die bereits erwähnten Szenen sind einfach super gelungen, genau wie die Charaktere und die Story-Entwicklung. Mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, und auch wenn es etwas dicker ist, habe ich es relativ schnell gelesen, und hatte wirklich Lesespaß, trotz des eher klischeehaften Themas. Charaktere April ist eine tolle Protagonistin. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen können und habe die Geschichte sehr genossen. Sie ist nicht nervig noch auf den Kopf gefallen, und lässt sich bei Problemen nicht einfach abspeisen. Ich mag sie. Caro ist Schülerin der Ravenwood und freundet sich gleich mit April an. Sie ist der Rebell der Schule, hat lauter Verschwörungstheorien im Kopf und ist total erfrischend. Sie unterstützt April, glaubt ihr, und ist für sie da. Aber man merkt auch, dass sie nicht bloß das Anhängsel von April ist, sondern ein eigener Charakter ist. Gabriel ist sowas wie der typische "Mystery Guy". Mal taucht er zu den merkwürdigsten Zeiten auf, dann kommt er tagelang nicht in die Schule. Sobald man ihn ein bisschen besser kennenlernt, merkt man, dass er nicht nur ernst ist, sondern auch einen trockenen Humor hat, der mir sehr gefallen hat. Wegen seiner Vorgeschichte mit einer gewissen Lilly hatte ich auch Mitgefühl für ihn. Diese Vorgeschichte wird übrigens im Prolog dargestellt. Restliche Charaktere, wie Davina, Fiona, Benjamin, ihr Großvater und ihr Vater, fand ich super in die Geschichte eingesetzt. Nur die Mutter hat mich öfters aufgeregt, da sie ihre Tochter oft im Stich lässt und teils sehr selbstsüchtig ist. Fazit: Ein spannender Auftakt zu einer Vampir-Trilogie. Es bringt Spaß die Geschichte zu verfolgen. Aufgrund einiger Kritikpunkte gebe ich 4 von 5 Sternen

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Das Cover: Hier bin ich total begeistert, denn es passt zum einen hervorragend zum Buchinhalt und des Weiteren ist es farblich sehr schön gehalten. Auffallend, düster und gleichzeitig sehr elegant. Mein Fazit: Der Inhalt der Geschichte hat mich schon sehr neugierig gemacht und daher bin ich mit einer gewissen Vorfreude an die Geschichte herangegangen. Ich finde ja, dass die Geschichte sehr schön aufgebaut wurde. Zuerst erfährt man etwas über die Hauptprotagonistin April Dunne, welche auf Grund eines Jobwechsels ihres Vaters, in eine neue Stadt bzw. Gegend gezogen ist. Dort ereignen sich viele mysteriöse Dinge und schon kurze Zeit später steckt April in einer gefährlichen Situation nach der anderen fest. Sehr schön finde ich den Schreibstil der Autorin, da alles sehr detailgetreu und bildhaft beschrieben wird. Teilweise auch etwas sehr ausführlich, aber irgendwie hat es zu diesem Band sehr gut gepasst. Es gibt einfach Bücher wo es nicht notwendig ist, aber hier hätte wohl einfach etwas gefehlt. Man erfährt viele Hintergründe zu Orten, Gebäuden und Vergangenheiten welche einem zu Beginn eventuell etwas unnötig vorkommen, doch im Laufe der Geschichte merkt man sehr schnell das diese Hinweise keineswegs unwichtig sind. Im Laufe der Seiten helfen sie einem den Überblick zu behalten. Der Charakter April ist sehr authentisch, liebevoll aber manchmal auch sehr „kindisch“ aufgebaut worden. Die Gefühlswelt von April liegt nach vielen verschiedenen Dingen, wie den Tod ihres Vaters, die sich entwickelnde Liebe zu einem scheinbar unerreichbarem Mitschüler, ihre neuen und alten Freundinnen und den verschiedenen Mordfälle natürlich unglaublich blank. Schon kleine Dinge bringen sie auf die Palme, machen sie unsicher oder verwirren sie. Es gibt stellen wo ich mir denke, „Kind werde erwachsen“. Aber auf der anderen Seite, wenn ich genauer darüber nachdenke, dann kann ich sie auch wieder verstehen. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen würde wenn ich solch erschreckende und angsteinflößende Informationen erhalten würde. Auch alle anderen Charakter werden gut dargestellt, bekommen ihren eigenen Charme und bringen ein gutes Gefühl. Selbstverständlich gibt es auch die Bösewichte, welche nicht nur gefährlich sondern auch teilweise krank dargestellt werden. Gerade Marcus ist eine krasse und sehr starke Persönlichkeit, welche mich auch unglaublich erschreckt hat. Es ist Wahnsinn, wie schön ausgearbeitet die Charaktere sind und wie gut man sich diese vorstellen kann. Gerade die erste Hälfte des Buches hält sich eher etwas zurück. Man erfährt viel über die Gegend um London, die neue Schule Ravenwood und auch die Mitschüler. Nach und nach kommen Theorien auf, um die Morde welche in der Nähe stattgefunden haben. Nach und nach kommt immer mehr Leben in die Geschichte, man hat Angst das April etwas passiert, man ist neugierig wer ein Vampir ist und warum er gewisse Sachen tut. Ich habe richtig mitfühlen können und war stets mitten dabei. Ich konnte mir die Gegend hervorragend vorstellen und auch die einzelnen Personen haben einen bildhaften Platz in meinem Kopf bekommen. Sehr gut finde ich auch die Gewaltszenen, welche im Buch durchaus vorkommen. Sie sind brutal und dennoch ohne Magengeschwüre lesbar. Ich fand es super, dass diese im Buch auch vorkommen sodass man auch die „Böse“ Seite kennenlernt. Diese haben alles nochmal mit authentischer und nachvollziehbarer gemacht. Da die Gewaltszenen glücklicherweise nicht so häufig vorgekommen sind habe ich mich unglaublich gut gefühlt. Auch wenn ich mir bei manchen Szenen selber auch den Kopf, die Beine und sonstiges gehalten habe. Autsch, selbst beim Lesen tut es schon weh. Wie erst, wenn es einem tatsächlich passiert. -.- Die Übergänge im Buch sind meines Erachtens gut gewählt worden und da aus der Sicht eines Erzählers geschrieben wurde, kann ich nur sagen das ich allem sehr gut folgen konnte. Was ich immer wichtig finde und auch in diesem Buch wiedergefunden habe sind die Gefühle. Ich hatte bei den romantischen Szenen durchaus Herzklopfen, hatte bei den gefährlichen mit Angst und wahr aufgeregt, wenn April irgendwo herumgeschnüffelt hat. Da merke ich persönlich einfach immer wieder, dass ich mitgezogen werde und tatsächlich ein Teil der Geschichte sein kann. Die im Buch enthaltene Liebesgeschichte finde ich ganz süß gemacht, wenn ich mich auch an dem ein oder anderen etwas gestört habe. Im Gesamten fand ich sie aber gut ausgearbeitet und aufgebaut. Hier muss noch um die Liebe gekämpft werden. ;o) Perfekt finde ich ja den Schluss des Buches, denn es ist kein großer Cliffhänger. Ich konnte das Buch zuschlagen und vorerst abschließen, wenn auch das Interesse zum nächsten Band sehr stark ist. Ich muss unbedingt wissen, wie es mit April, ihrer Liebe, ihren Freunden und der ganzen Geschichte mit den Vampiren weitergeht. Ich würde dieser Geschichte durchaus 4,5 Sterne geben, da sie eine verzwickte Geschichte birgt die glaubwürdig, leicht verständlich und gut durchdacht ist. Ich habe mich sehr wohlgefühlt. Mein Gesamtfazit: Eine sehr schöne Geschichte, welche mich unglaublich neugierig auf mehr macht. Wie wird es wohl mit April, Gabriel, Caro, Fee und allen anderen weitergehen? Ich bin schon sehr gespannt!

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