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Rezensionen zu
Zweilicht

Nina Blazon

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Die Bücher der Autorin mochte ich bisher immer schon sehr gerne. Sie versteht es die Leser in ihren Bann zu ziehen und eine tolle Geschichte zu schreiben. Zweilicht wird aus zwei Sichtweisen erzählt, wobei der liebe Jay überwiegt. Er ist der Hauptprotagonist, welcher so einiges einzustecken hat. Er wirkt manches Mal etwas arrogant und überheblich. Doch relativ schnell merkt man auch, dass das in gewisser Weise ein Selbstschutz ist. Seine Vergangenheit birgt nicht nur positive Seiten, sodass es nicht immer einfach für ihn ist. Neben ihm gibt es noch einige weitere Charaktere. Nicht alle kann man greifen, aber die wichtigsten wie Ivy und Madison, welche beide bewusst und unbewusst ihren Charme spielen lassen kann man sich sehr schön vorstellen. Auch weitere interessante Persönlichkeiten hat die Autorin mit ins Spiel gebracht, welche die Geschichte mit einer gewissen Würze versehen. Zu Beginn des Buches muss ich sagen, war ich etwas irritiert und verwirrt. Ich konnte alles noch nicht wirklich zusammenfügen und war erst mal mehr als durcheinander und musste mich durchbeißen. Nachdem wir aber etwas unter dem ersten Drittel angekommen waren wurde es etwas durchsichtiger. Man erhielt mehr Informationen und konnte sich ein Grundgerüst bauen, um die Verstrickungen verstehen zu können. Insgesamt hat mir dieses Buch gut gefallen. Die Autorin überzeugt mit starken Charakteren, einer faszinierenden und überraschenden Welt sowie mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, die mich mehr als einmal haben interessiert auflachen lassen. Sie hat sich doch so das ein oder andere einfallen lassen und ich bin doch mehr als einmal in die Falle getappt ;) Mein Gesamtfazit: Mit „Zweilicht“ hat Nina Blazon einen schönen, gefühlvollen und überraschenden Einzelband geschrieben. Auch wenn eine kleine Dreiecksbeziehung angedeutet wird, ist es schön umgesetzt ohne zu stressen. Sie hat die Geschichte spannend, überraschend und interessant umgesetzt. Es lohnt sich tatsächlich mal einen Blick länger reinzuwerfen.

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Der 17-jährige Jay wird ein Jahr als Austauschschüler in seiner Traumstadt New York verbringen. Hier lebt er bei seinem Onkel und Cousin und will eigentlich nur eines - dieses Jahr voll und ganz genießen. Warum auch nicht, immerhin ist er jung und ungebunden. Auf seiner neuen Schule fällt ihm sofort Schülerin Madison auf, die ihm auf den ersten Blick gefällt. Jay ist klar, dass es nicht einfach wird, das Herz der Begehrten zu erobern, doch Aufgeben ist keine Option für ihn. Doch etwas Merkwürdiges geschieht. Immer wieder trifft er auf ein anderes Mädchen, dass sich Ivy nennt, ja schlimmer noch, augenscheinlich kann nur er sie sehen. Verliert er langsam den Verstand? Erstaunlich ist jedoch, je öfter ihm Ivy begegnet, desto zugänglicher erscheint ihm Madison zu sein. Irgendwas läuft da nicht ganz richtig, doch wer ist er, dass er sich beschweren würde, dass anscheinend zwei gutaussehende Mädchen was von ihm wollen? Erstaunt muss Jay immer wieder feststellen, dass ihm Ivy meist dann begegnet, wenn er nicht allein ist. Warum nicht? Wäre es nicht einfacher Kontakt mit ihm aufzunehmen, wenn niemand in der Nähe ist? Was Jay jedoch nicht weiß - Ivy erscheint ihm meistens, wenn er in Gefahr schwebt und rettet ihm dadurch das Leben. Bei einer dieser Begegnungen schließt er sich Ivy an und muss mit Erschrecken feststellen, dass alles, was er bisher kannte, anscheinend eine Illusion gewesen ist. Tatsächlich befindet er sich in einer völlig anderen Welt, die mit der gewohnten sehr wenig zu tun hat und auch hier ist sein Leben in Gefahr ... Was ist die Wirklichkeit? Der Plot wurde mystisch und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut am Plot hat mir gefallen, wie sich nach und nach die Erscheinungen Jays im Bezug auf Ivy erklärten und so die jeweiligen Situationen in einem völlig anderen Licht beschienen wurden, als es ursprünglich den Anschein hatte. Die Figuren wurden authentisch und facettenreich erarbeitet. Besonders beeindruckt hat mich die Figur der Ivy, die sich in große Gefahr begeben hat, um Jay immer wieder aus ihm unbewussten Notsituationen zu retten und es dennoch schaffte, über diese kurzen "Treffen" eine Art Beziehung mit ihm aufzubauen. Den Schreibstil kann ich nur als sehr bildhaft beschreiben, ich hatte das Gefühl, direkt vor Ort dabei zu sein. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch schöne Lesestunden bereitet hat.

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Erster Satz >>Und er atmet wirklich?<<, fragte Mo. Klappentext Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt – ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianderaugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verschwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herzen aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden – zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten… Meine Meinung Die Geschichte ist in der dritten Person, aus der Sicht eines auktorialen Erzählers, geschrieben. Hauptsächlich wird dabei auf Jay eingegangen, aber zeitweise eben auch auf Mo oder Ivy. Man kann sich gut in alle Charaktere trotzdem hineinversetzen und der Wechsel wirkt auch nicht willkürlich. Jay ist ein Protagonist, über den man selber erst nach und nach mehr erfährt. Er ist ein starker, loyaler, suchender Charakter, der im Laufe des Buches sich seinem Urteilsvermögen, seiner Realität und seinem Leben stellen muss. Er entwickelt sich weiter, wird erwachsen und wächst über sich hinaus. Er ist ein Charakter, in den ich mich trotz der Perspektive gut hineinversetzen konnte. Zwar habe ich die eine oder andere Handlung nicht unbedingt nachvollziehen können, weil ich an seiner Stelle nicht so gehandelt hätte, aber dennoch hat es zu der Geschichte gepasst. Die Geschichte und die Welt, die Nina Blazon geschaffen hat, war unglaublich. Anfangs war es verwirrend und gleichzeitig schien es sich nur eine Highschool-Geschichte zu handeln, doch nach und nach wurde es viel mehr. Es wurde eine Geschichte mit Phantasie, Magie und unterschiedlichen Realitäten. Die Geschichte war spannend, actionreich, voller Fragen und dramatisch. Es war zeitweise eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich finde es unglaublich, wie es Nina Blazon geschaffen hat, aus einer anfangs wirkenden einfachen Geschichte so viel mehr zu schaffen. Die Art und Weise, wie sie Dinge beschreibt ist einzigartig und manchmal regelrecht magisch. Ihr Schreibstil hat mich einfach vollends in seinen Bann gezogen. Bewertung Am Anfang war es ein wenig verwirrend und zeitweise wirkte es nur wie eine Highschoolgeschichte, aber dann hat es Nina Blazon geschafft, daraus eine phantastische Geschichte zu kreieren, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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Zweilicht

Von: Prettytiger

07.03.2015

Inhalt: Der 17 jährige Jay ist überglücklich, als ihm seine Mutter erlaubt, ein Auslandsjahr in New York, der Geburtsstadt seines Vaters Robin zu verbringen. Schon nach kurzer Zeit findet der selbstbewusste Jay in seiner High-School Anschluss und er findet Halt in der Fremde. Als er Madison kennenlernt scheint sein Leben nahezu perfekt, denn die Schönheit scheint Interesse an Jay zu haben, der sich schon vom ersten Augenblick an Hals über Kopf in sie verliebt hat. Doch nicht nur Madison stellt ihn immer wieder vor neue Rätsel, auch die wilde Ivy bereitet ihm einiges Kopfzerbrechen. Denn scheinbar ist Jay der einzige, der Ivy sehen kann. Immer wieder warnt sie ihn vor lauernden Gefahren und möchte, dass er vorsichtig ist. Anfänglich hält Jay Ivy nicht für ganz zurechnungsfähig, doch nach und nach merkt er, dass in seiner heilen Welt so einiges nicht stimmen kann. Nach und nach beginnt Jays Welt zu bröckeln und er findet sich in einer anderen, einer grausamen und verstörenden Wirklichkeit wieder. Denn dort treibt ein grausamer Dämon sein Unwesen, den es nach den Seelen der Menschen giert. Nun muss sich Jay entscheiden, wem er sein Vertrauen schenkt… Mein Eindruck: An der Rezension zu diesem Buch habe ich wirklich sehr lange gesessen, da mich die Geschichte sehr zwiegespalten zurückgelassen hat. Denn Nina Blazon liefert einen neuartigen Roman. Einen Mix aus Fantasy und Dystopie, der mit einer skurrilen Liebesgeschichte ausgestattet ist. Der Einstieg in die Geschichte erfolgt für den Leser denkbar einfach, denn auf den ersten Blick scheint die Erzählung nur bedingt magisch, als der Leser Jay bei seinen ersten Erlebnissen in der High-School begleitet. Erst nach und nach wird die Magie der Geschichte deutlich, die den Leser schon bald vollkommen in ihren Bann zieht. Dabei ist die sprachliche Gestaltung des Romans schlicht, aber dennoch so farbenfroh, dass sich der Leser auf Anhieb gut in die Erzählung einfinden kann. Dennoch hatte ich an einigen Stellen ernsthafte Schwierigkeiten in der komplexen Handlung nicht den Überblick zu verlieren. Denn der erste Schein trügt meist und nicht jede Figur ist wirklich das, was sie zu sein vorgibt. Dabei spielt die Autorin mit dem Leser und lässt in immer wieder in Fallen tappen. Mit ihren Worten lenkt sie durch die verwirrende Geschichte, doch lässt sie dabei den Leser immer wieder auf Irrwege geraten, die ihn durcheinander bringen. Besonders die Unterscheidung zwischen Freund und Feind ist mir sehr schwer gefallen und erst nach der Lektüre des gesamten Romans ist es mir gelungen, den Knoten in meinem Kopf vollkommen zu lösen, sodass sich die Geschichte als gelungenes Ganzes vor mir ausbreiten konnte. Denn obwohl ich während des Lesens manchmal nicht so ganz den Eindruck hatte, ist die Erzählung doch vollkommen durchdacht und logisch strukturiert. Das erkennt der Leser jedoch nur, wenn er während der Lektüre den Kopf ausschaltet und sich vollkommen von der Handlung hinfort treiben lässt. Auch bei der Ausgestaltung ihrer Protagonisten ist die Autorin besonders liebevoll vorgegangen. Allen voran Jay hat mir sehr gut gefallen. Denn er befindet sich in exakt der gleichen Situation wie der Leser, für den jede Wendung neu und unerwartet ist. Auch Jay weiß nämlich nicht mehr, wem er wirklich vertrauen kann und fühlt sich in der neuen Welt verloren und einsam. Vom selbstbewussten Jay, der er noch zu Beginn der Geschichte gewesen ist, ist besonders im Mittelteil des Romans nicht mehr allzu viel zu spüren. Erst zum Ende des Buches hin findet er zu seiner alten Stärke zurück, indem er sein Schicksal akzeptiert und selbst in die Hand nimmt. Aber auch die anderen Figuren des Romans sind tiefgründig und glaubhaft gestaltet. Die gesamte Geschichte bleibt von der ersten bis zur letzten Seite sehr temporeich und packend. Auch die Liebesgeschichte des Romans ist sehr liebevoll inszeniert, sodass sich der Leser gut in Jays verzwickte Lage hineinversetzen kann. Doch am Ende muss sich Jay für eines der beiden Mädchen und ein Leben, das er führen möchte, entscheiden…

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