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Rezensionen zu
Phobia

Wulf Dorn

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Phobia

Von: Alexandra Hoffmann aus Nähe Mainz

16.09.2013

Sarah Bridgewater wacht mitten in der Nacht auf, weil sie im unteren Geschoss des Hauses vertraute Geräusche hört. Sie wundert sich zwar, dass ihr Mann Stephen schon so früh von einer Geschäftsreise zurückkehrt, steht allerdings auf um ihren Mann zu begrüßen. Am offenen Kühlschrank steht tatsächlich ein Mann. Er trägt den Anzug von Stephen, unterhält sich mit Sarah wie Stephen aber es ist definitiv nicht ihr Mann. Als der Unbekannte plötzlich verschwunden ist und Sarah sich von der Polizei nicht ernstgenommen fühlt, wendet sie sich an den Psychiate Mark Behrendt, ein Freund aus Jugendtagen. Gemeinsam versuchen sie dem Verschwinden ihres Mannes und dem unbekannten Mann, der soviel über Sarah weiß auf die Spur zu kommen. Mit "Phobia" begibt man sich auf eine mysteriöse und wahnsinnig spannende Achterbahnfahrt. Wulf Dorn versteht es mit seinen Romanen und seinem Schreibstil einfach in die Köpfe der Leser einzudringen und zeichnet dort ein Bild, vor dem man sich am liebsten verstecken würde aber trotzdem immer wieder hinschauen muss. "Phobia" hat in mir soviele Gefühle aufgewühlt, wie es kaum ein Thriller bei mir geschafft hat. Betroffenheit, Angst, Verwirrtheit, Nachdenklichkeit und Mitgefühl. Der Thriller enthält eine Botschaft, die mir persönlich, so glasklar wie selten vor Augen geführt wurde und die man sich ganz tief im Herzen und im Kopf bewahren sollte. Wulf Dorn hat mich, wie in allen seiner bisherigen Romane, durch die Seiten gehetzt und ich konnte - einmal mehr - das Buch wieder nicht aus den Händen legen. Ich habe mir den Kopf zerbrochen und bin bis zum Finale einfach nicht auf die Lösung gekommen. Keine Angst liebe Leser, alles wird lückenlos und schlüssig aufgeklärt. Ich möchte zur Story gar nicht mehr schreiben, denn ich habe Angst, mit jedem weiteren Wort, viel zu viel zu verraten. Nur das Ende des Thrillers...nein, besser nicht.... ;) Fazit: Mysteriös, spannend, gefühlvoll - Wulf Dorn eben! Lesen!

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Die Angst hat einen Namen

Von: Claudia aus Rheinland-Pfalz

15.09.2013

Das Buch ist so gut, wie sein Autor aussieht: Sehr gut. Über den Inhalt möchte ich mich hier nicht mehr auslassen, da dies an anderer Stelle schon zu Genüge getan wurde. Außerdem habe ich dann oft Angst, zuviel zu verraten. Wo wir beim Thema wären: Angst. Der Autor hat es geschafft, dem Leser einen Spiegel vorzuhalten. Mehr als einmal, wurde man mit seinen tiefsten, innersten Ängsten konfrontiert. Ich gebe zu, ich bin ein Bettleser. Aber ich gestehe, ganz am Anfang von dem Buch, mußte ich es zur Seite legen und habe nur tagsüber gelesen. Ich dachte ich wäre Sarah und hatte einfach nur Angst. Das Buch hat mich vom Anfang bis zum Schluß gepackt und nicht mehr losgelassen. Der Autor hat es verstanden, immer wieder neue Schauplätze und Szenen zu entwickeln, die dann wieder zusammengefunden und zusammengepasst haben. Für mich war das Buch eine einzige Achterbahn der Gefühle. Ich habe mit Sarah gelitten, mich gefürchtet aber auch über sie den Kopf geschüttelt. Es wurde einem klar, wie unterschiedlich Menschen und ihre Reaktionen sind. Sehr gelungen finde ich das offene Ende, was Mark angeht. Das lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Aber auch, wie wird es mit Sarah weitergehen? Einzig allein möchte ich bemängeln, daß das Buch in geb. Ausgabe erschienen ist. Da es knapp 400 Seiten hat, hätte eine Taschenbuch Ausgabe, bzw. broschierte Ausgabe auch gereicht und dem Lese und Spannungsgenuß keinen Abbruch getan.

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