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Rezensionen zu
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

Christopher Paolini

Eragon (1)

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Der 15-jährige Dorfjunge Eragon findet ein Drachenei, hinter dem die Mächtigsten seines Volkes her sind. Der Drache schlüpft und ernennt ihn zum Drachenreiter. Eragon entdeckt eine magische Macht in ihm, die er noch nicht kontrollieren kann. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und Eragon ist der einzige, der die Welt noch retten kann. Ich bin kein Fan von Fantasy und hatte Lust auf ein Fantasybuch. Diese Kombination ist schlecht, daher habe ich auch lange gesucht. Schließlich landete ich bei Eragon, weil ich erstens Drachen mag, den ersten Satz nett fand und nicht beim ersten Wort schon genervt war. Über meine definitive Meinung zum Buch habe ich lange nachgedacht und sie lautet: In einem großen Sumpf von Fantasybüchern ist Eragon eins der besseren. Was aber nichts mit besonders kreativen Plot-Ideen zu tun hat, sondern rein mit der Sprache und der Umsetzung. Die vollständige Rezension kannst du beim Buchensemble lesen.

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Von: Julius Bachmann aus Heidelberg

25.11.2018

Bin super begeißtert und ich wünschte ich hätte diese wunderbare und magische welt noch vor mir.Riesenlob an Christopher Paolini das in dem Jungen alter zu schaffen! Ps:Hätte,wenn es gehen würde,mindestens doppelt so viele Punkte gegeben ;-)

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Wie ein blauer Stein dein Leben in ein Abenteuer verwandelt...

Von: Sandra8811 aus Kirchweidach

11.04.2018

Cover: Das Cover von Eragon ist sehr beeindruckend. Die ganzen Nuancen von Blau die sich sogar auf dem Drachen wiederspiegeln sind einfach super. Das Buch ist ziemlich auffällig durch diesen intensiven Blauton und wirkt sehr fantasievoll. (Saphira ist auf diesem Bild gut getroffen) Inhalt: Der Junge Eragon lebt zusammen mit seinem Cousin Roran bei seinem Onkel Garrow im kleinen Dorf Carvahall auf einem Bauernhof. Die drei leben in eher ärmlichen Verhältnissen und deshalb ist es notwendig, dass Eragon hin und wieder auf die Jagd geht. Der Buckel (ein Berg in unmittelbarer Nähe des Dorfes) birgt viele Gefahren, denen sich Eragon jedoch gewachsen sieht. Das Land in welchem sich Carvahall befindet nennt sich Alagaësia. Es wird regiert von Galbatorix, ein Drachenreiter welcher die anderen Drachenreiter tötete und die Herrschaft an sich riss. Bei seiner Jagd am Anfang des Buches, findet Eragon einen großen blauen Gegenstand (er vermutet es ist ein großer wertvoller Stein) und bringt ihn mit nach Hause. Die Versuche den Gegenstand zu verkaufen misslungen, jedoch schlüpfte eines Nachts ein seltsames Wesen, ein Drache – und Eragons größtes Abenteuer und ein unerbittlicher Krieg sollten hiermit beginnen… → Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja noch bzw. möchte es noch lesen ;-) Meine Meinung: Mit seiner Eragon-Saga wurde Christopher Paolini sehr bekannt. Der erste Teil der Tetralogie ist ein gelungener Auftakt für die Abenteuer von Eragon und Saphira. Es gibt wirklich einen Grund, warum diese Fantasy-Serie so eine große Fangemeinde hat. Durch die vielen Verluste die der Waisenjunge und sein Drache erleiden müssen, wachsen sie einem schnell ans Herz. Vor allem das „Summen“ von Saphira macht sie sehr sympathisch und man merkt, dass man sich auch ohne großartige Worte miteinander verständigen kann. Es kommen immer wieder geheimnisvolle neue Begleiter zu Eragon hinzu und man weiß nicht, dadurch, dass er sich in einer gefährlichen Zeit befindet, ob er diesen trauen kann oder nicht. Die Handlung ist in keinem Fall vorhersehbar und bleibt von Anfang bis Ende spannend. Schreibstil: Die Fantasie und das Vorstellungsvermögen von Paolini spiegeln sich in diesem Buch wieder. Es gibt viele Ideen und fantastische Wesen, die in diesem Buch ihren Platz finden. Wenn man sich einmal auf dieses „Träumen“ einlässt, erlebt man richtig viel in diesem Buch. Es wird sogar eine neue Sprache eingeführt, die „Alte Sprache“. Man kann direkt spüren, wie viel Spaß der Autor beim Schreiben dieses Buches hatte. Die bildlichen Beschreibungen ziehen einen förmlich in das Geschehnis hinein. Die Qualität des Schreibstils bleibt während des ganzen Buches lang erhalten. Man hat nie das Gefühl, dass es langweilig oder langatmig wird. Durch seine Fantasie, die vielen Gefahren sowie den spannenden und auch einigen traurigen Momenten bietet das Buch sehr viel Abwechslung. Am Ende des Buches bleiben einige Fragen offen, auch der Krieg in Alagaësia ist noch nicht vorbei und somit muss man einfach mit dem zweiten Teil des Buches weitermachen… Ich habe bislang den Herr der Ringe nur gesehen und nicht gelesen (hole ich aber noch nach) aber ich denke, Eragon ist definitiv ein großer Konkurrent von Herr der Ringe! Fazit: Dieses Buch ist eines meiner ersten Fantasy-Bücher und ich bin überwältigt. Ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass ein Buch jemals so gut sein könnte, dass ich mir vorstelle ich wäre direkt mit drin, aber so wars. Die Bilder des Buches (die allein mit Text herbeigerufen wurden) waren so intensiv, dass ich dachte „Ich muss den Film weitersehen“. Ich kann das Buch jedem Fantasy-Fan wärmstens ans Herz legen und den Rat geben: Bestellt frühzeitig Teil 2, denn man muss gleich weiterlesen ;-)

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Inhalt Eragon unterstützt seine Familie in dem er auf die Jagd geht. Eines Tages passiert etwas seltsames. Gerade als er seine Beute erlegen möchte, taucht ein seltsamer blauer Stein auf. Ohne zu wissen, was dieser Stein ist, versucht er ihn zu tauschen, bis auf einmal Risse im Stein entstehen und tatsächlich ein Drache schlüpft. Damit ist sein beschauliches Leben vorbei, denn böse Mächte sind auf der Suche nach dem Drachenei und Alagaesia steht kurz vor dem Untergang. So wird Eragon zum Drachenreiter ohne zu wissen, was das alles bedeutet. Kann er seine Aufgabe bewältigen? Meine Meinung Es ist Jahre her, dass ich zuletzt die "Eragon"-Reihe gelesen habe und ich war neugierig, ob sie mich noch immer überzeugen kann. Da dieses Hörbuch von Andreas Fröhlich gesprochen wird, habe ich mich dieses Mal für die Hörbuch-Variante entschieden. Denn Andreas Fröhlich ist ein grandioser Sprecher, der den Figuren Leben einhauchen kann, dabei verwendet er verschiedene Klangfarben und spricht so fesselnd, dass die Emotionen beim Hören durchweg spürbar sind. Er hat eine unglaublich wandelbare Stimme und so habe ich ihm sehr gerne gelauscht. Auch der Plot konnte mich nach all den Jahren noch begeistern. Ich liebe die Idee der Drachenreiter, wie Eragon einer wird, was ihn alles erwartet und die hier dargestellte Welt. Der Weltenentwurf ist komplex und hat so viel zu bieten. Hier hat der Autor eine ganze eigene wundervolle Welt voller Magie, Drachen, Elfen, Zwerge und noch mehr erschaffen. Zwar werden hier viele schon lange bekannte Fantasyelemente verwendet, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Mir hat hier besonders gefallen, wie Eragon nach und nach in seine Aufgabe hineinwächst, seinen Drachen näher kennenlernt, zu ihr und anderen Figuren eine Bindung aufbaut und immer stärker wird. Diese Entwicklung ist überzeugend dargestellt und Eragon ist einfach ein sympathischer Junge. Auch die anderen Figuren des Hörbuches konnten mich überzeugen. Der Plot an sich ist sehr ereignisreich, es gibt aber auch kleine Durststrecken in denen nicht viel passiert. Manchmal hat mir hier etwas die Action gefehlt, da Eragon viel durch die Welt reist. Deshalb kann ich dem Hörbuch auch keine volle Punktzahl geben, obwohl ich es sonst wirklich sehr gut fand. Der Plot bietet manche Überraschungen und ist insgesamt spannend und unterhaltsam. Der Schreibstil des Autors passt zum Buch und ist sehr atmosphärisch, dabei aber leicht und locker gehalten. Vor allem finde ich es immer noch erstaunlich, wie jung der Autor war, als er dieses Buch geschrieben hat. Das Ende bietet einen gelungenen Abschluss und ich werde bestimmt auch noch die weiteren Hörbücher hören. Fazit "Eragon- Das Vermächtnis der Drachenreiter" ist ein gelungener Auftakt, mit einem grandiosen Sprecher und einem Weltenentwurf, der sich sehen lassen kann. Ich habe es genossen Eragon erneut auf seiner Reise zu begleiten und werde bestimmt auch noch die anderen Hörbücher hören.

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Eragon ist ein einfacher Bauernjunge in einem kleinen Dorf. Sein Leben besteht daraus, seine Familie bestmöglichst zu unterstützen, damit sie alle etwas auf dem Tisch haben. Eines Tages findet er in einer gefährlichen Umgebungen einen seltsamen Stein. Um seiner Familie etwas Geld einzubringen versucht er ihn an die reisenden Händler zu verkaufen, doch niemand möchte den Stein kaufen, wenn er erfährt, woher dieser kommt. Eines Abends passiert dann das Unglaubliche: Der Stein bewegt sich und bekommt Risse. Als sich herausstellt, dass im Innern ein Drache schlüpft, ist Eragon fassungslos. Als der Drache dann auch noch anfängt mit ihm über Gedanken zu kommunizieren muss sich Eragon fragen, was mit seinem Leben gerade passiert. Sind Drachenreiter und ihre Geschöpfe nicht eigentlich schon viel Jahre ausgestorben und was wollen die Fremden, die ihm nachstellen? Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der Eragon nicht nur die Beziehung zu seinem Drachen stärkt, sondern auch noch etliche Gefahren bezwingt. Vorab: Das Buch habe ich als Hörbuch, gelesen von Andreas Fröhlich gehört. Die Sprechrolle und die Inszenierung wird demnach mit in die Bewertung einfließen. Mir hat das Hörbuch wirklich mega gut gefallen! Die Geschichte rund um Dragon, vor allem die Anfang, war einfach super spannend, interessant und frisch. Die Geschichte insgesamt hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Da haben die tollen Charaktere (mit häufig tollen Charakterentwicklungen) natürlich auch bei geholfen. Ich hatte wirklich keinen Charakter, den ich als überflüssig oder ersetzbar beschreiben würde, da alle Charaktere ganz auf ihre eigene Art interessant waren und Spaß gemacht haben. Und die Eigenschaften und Verhaltensweisen der Charaktere wurden wirklich ganz große Klasse vom Leser herausgearbeitet. Wirklich, so eine tolle Vorleserarbeit habe ich schon seit den Hörbüchern der Harry Potter-Reihe von Rufus Beck nicht mehr gehört. Andreas Fröhlich versteht seine Arbeit und hat mir durch das Vorlesen eine Atmosphäre geboten, die ich beim Lesen wahrscheinlich niemals gespürt und wahrgenommen hätte. Ein toller Sprecher und super passend für das erste Eragon-Buch. Insgesamt kann ich sowohl das Buch als auch das Hörbuch jedem nur empfehlen (Ich würde das Hörbuch klar vorziehen. Andreas Fröhlich ist ein Meister!). Ich bin schon gespannt auf die weiteren drei Teile der Eragon-Reihe als Hörbuch, welche ich dank RandomHouse ebenfalls als Rezensionsexemplare zu Hause liegen habe. Zu diesen werdet ihr dann in den nächsten Wochen auch Rezensionen auf meinem Blog finden.

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Eragon

Von: wordworld

29.01.2017

Wenn ihr das lest und diese Geschichte noch nicht kennt, dann Glückwusch denn ihr dürft sie noch kennenlernen! Ich beneide alle, die diese unglaubliche Geschichte noch vor sich haben. Trotz dass einem manche Handlungsstücke, Völker und Gestalten entfernt bekannt vorkommen könnten, da sie leicht an Herr der Ringe anlehnen, ist die Handlung etwas vollkommen neues! Der "Einführungsband" in eine Reihe wird meist immer besonders kritisch betrachtet. Ein großer Spannungsaufbau ist nicht immer leicht, denn gleichzeitig müssen die Charaktere und die Welt in welcher sie leben real und besonders beschrieben werden, damit die Folgebände darauf aufbauen können. Eragon startet besonders langsam und lebt vor allem durch seitenweise detallierte Beschreibungen. Oft passiert actionmäßig eher wenig, während Nebenhandlungen erklärt werden. Darunter leidet meiner Meinung nach die Spannung und der Drang unbedingt weiterlesen zu wollen kein bisschen. Durch die bildhaften Beschreibungen bekommt man das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein, man träumt sich in die fantastische Welt mit ihren besonderen Wesen und hängt der Story auch außerhalb der Lesezeit noch nach. Viele philosophische Fragen werden angesprochen während Eragon und Saphira ihren Weg suchen. Die Charaktere sind alle wunderschön herausgearbeitet, von Oberflächlichkeit keine Spur. Vor allem Eragon überzeugt als Hauptperson. Er ist nicht nur der perfekte Held wie oft in anderen Fantasy-Büchern sondern hat seine Ecken und Kanten was ihn zu einem greifbaren Charakter macht. Am Besten finde ich aber seine tiefgreifende Beziehung zu Saphira die in dem dazugehörigen Film einfach nur erbärmlich dargestellt ist, doch ich will hier nicht den unterirdischen Film sondern das Buch rezensieren und das hat mir wirklich sehr gut gefallen auch wenn viel Kritik dazu geäußert wurde. Die recht einfache und bildhafte Sprache war oft ein Kritikpunkt wobei ich bezweifle das die, die das gepostet haben sonst immer extrem hochwertige Literatur lesen. Auch über die Länge der Beschreibungen die die Reise in die Länge ziehen wurde viel diskutiert. Fast jeder der sich darüber negativ geäußert hat, hatte einfach nicht genug Durchhaltevermögen um den Wälzer durchzubekommen. Ich will hier keinen schlecht machen, macht euch einfach selbst ein Bild davon und lest es! Fazit: Ein absolutes Muss für jeden Fantasyfan: Spannung, Trauer, das Leid Eragons mit einer noch nie da gewesenen Emotionalität beschrieben, gemischt mit unendlichem Schmerz über das Geschehene, Witz einzelnen Charaktere, Action in spannenden Schlachten und viel Stoff zum Träumen und Nachdenken!

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Ich habe es tatsächlich geschafft, mir endlich dieses Buch vorzuknöpfen und muss zugeben, dass die Kugel der Lichterkette zwar nicht dem Leuchten des Saphirs entspricht, aber dennoch funkelt und glitzert sie ähnlich dem Kristall in der Zwergenhöhle. Eragon, der verarmte Junge findet auf der Jagd nach Wild einen seltsamen Stein. Das ausgerechnet dieser Stein sein Leben verändern wird, wird ihm erst klar, als sich der Stein als Drachenei entpuppt. Es gibt etliche Legenden und die Geschichten sind düster und die Zeiten sind rauh, denn Krieg herrscht im Land und es gibt Streit unter den Elfen und den Magiern sowie den Menschen. Doch ausgerechnet Eragon scheint die Antwort auf die Frage der Hoffnung zu sein und er wird unterstützt durch seinen Lehrer Brom und seinen Drachen Saphira. Die Reise beginnt und birgt Gefahr, Tod und Krankheit. Aber es gelingt Eragon, Freundschaft zu schließen und seine Neugierde und seine entflammte Magie stets für den Frieden einzusetzten, doch die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen. Obwohl ich kein Freund von Orks, Elfen und derlei bin, Eragon hat mich positiv überrascht und die beiden weiteren Teile stehen schon auf meiner Wunschliste!

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Meine Meinung: Inhalt: Inhaltlich hat mich diese Geschichte umgehauen. Hier jagt ein Fantasyelement das nächste. Ich habe schon sehr lange nicht mehr so eine fantasievolle Geschichte erlebt. Der Autor zeichnet hier eine ganz neue Welt, die ihre eigenen Gesetze hat. Die Herleitung der Geschichte der Drachenreiter vermag zu überzeugen und auch die Konzeption als Ganzes wirkt sehr durchdacht und stimmig. Die ganze Handlung hat genug Zeit sich zu entwickeln. Gerade für die Einführung in diese Welt hat sich der Autor viel Zeit genommen und genügend Hintergrundinformationen eingebaut. Der Leser kann den Bestrebungen der Charaktere stets folgen und sie logisch nachvollziehen. Die vorhandenen Kämpfe werden nicht übermäßig in die Länge gezogen sondern haben eine angemessene Länge, sodass sie spannend zu verfolgen sind. Charaktere: Dieses Buch hat äußerst vielschichtige Charaktere. Eragon ist zwar erst fünfzehn Jahre alt, jedoch wirkt er gerade zum Ende des Buches sehr gereift. Die Gedankengänge des Jungen sind intelligent und stets logisch nachvollziehbar. Die Entwicklung dieses Charakters ist glaubwürdig. Man kann sich gut in ihn hineinversetzen und auf diese Weise seine Handlungsweise verstehen. Saphira, Eragons Drache, ist sehr temperamentvoll und vermag den Leser das ein oder andere mal zum Lachen zu bringen. Gerade ihre Beziehung zu Eragon bringt ihr Sympathie ein. Die Dialoge zwischen den beiden sind sehr erfrischend und peppen die Geschichte noch um einiges auf. Auch den weiteren Charaktere wie Brom, dem Lehrmeister von Eragon, usw. widmet sich der Autor mit spürbarer Hingabe. Bezüglich der Ausarbeitung der Charaktere könnte ich mir mehr nicht wünschen. Stil: Der Autor beschreibt alles sehr detailreich. Sowohl die Orte als auch die Kleidung und Figuren werden bis ins letzte Detail beschrieben. Das trägt aber gerade in seiner eigens konstruierten Fantasywelt enorm zum Verständnis bei und ist somit auch notwendig. Auf der anderen Seite sind die Dialoge sehr belebend und in manchen Passagen doch recht spärlich eingesetzt. Dort verwendet der Autor vielmehr den inneren Monolog. Das führt leider kurzzeitig zu langatmigeren Stellen. Diese werden dann jedoch durch überraschende Wendungen in der Storyline wieder wettgemacht. Die Sprache ist sehr kunstvoll und führt gerade innerhalb der Beschreibungen zu einer gesteigerten Authentizität. Sprecher: Gerade mit dem Sprecher steht und fällt ein Hörbuch. Von Andreas Fröhlich war ich von der ersten Minute an begeistert. Er vermag es jeder Figur Leben einzuhauchen und ihr dabei eine ganz individuell-charakteristische Note zu geben. Teilweise hat man regelrecht das Gefühl, dass er die Figuren nicht nur spricht sondern richtig schauspielert. Einen besseren Job hätte man hier und gerade bei der Vielzahl von Figuren wohl nicht machen können. Fazit: Dieses Hörbuch hat mich wirklich begeistert. Es handelt sich um eine herausragende Story mit auffällig authentischen sowie tiefgreifenden Charakteren, die realistisch und lebendig innerhalb eines Hörbuchs umgesetzt wurde.

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