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Rezensionen zu
Die Astrologin

Ulrike Schweikert

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Mit der Hebamme und Astrologin Sibylla quer durch das Europa der 1620er bis 40er Jahre. Mitten im 30-jährigen Krieg spielt diese Geschichte. Sibylla lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Leonberg in Württemberg (das alleine schon war ein Grund, sich für dieses Buch zu interessieren – Leonberg ist nämlich nur 25km von der Ortschaft entfernt, in der ich aufgewachsen bin. Doch das Glück der Familie findet ein jähes Ende, als Söldner ihren Mann erschlagen und ihre Tochter Helena entführen. (Wage)mutig macht sich Sibylla auf den Weg, um ihre Tochter zu retten. Dabei begegnet sie Wallenseint. Sibylla ist eine besondere Frau. Zum einen ist sie sehr mutig und sie lässt sich nichts sagen und zum anderen hat sie eine besondere Gabe, die sie immer wieder einen Blick in die Zukunft erhaschen lässt. Wallenstein gegenüber gibt sie sich daher als Astrologin aus, um nicht der Hexerei bezichtigt zu werden. Und so tritt sie in seine Dienste, als seine persönliche Astrologin, reitet mit ihm in sämtliche Schlachten – jederzeit Augen und Ohren offen haltend, auf der Suche nach Helena. Die große Zeitspanne, die Ulrike Schweikert mit diesen Romanen abdeckt, benötigen natürlich immer wieder größere Zeitsprünge in der Handlung. Der Spannung hat das kaum einen abbruch getan. Es hat sich sehr kurzweilig gelesen und war vor allem auch super informativ. Endlich machen viele Daten und Fakten aus dem Geschichtsunterricht Sinn – und weil wir vor kurzem in Wien waren, wurde es beim Lesen nochmal viel realer. Ein absolutes Muss für Fans historischer Romane.

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Klappentext: In den Wirren des Krieges folgt sie dem Ruf ihres Herzens ... Württemberg 1620. Der Dreißigjährige Krieg zieht über Europa auf und birgt einen tragischen Schicksalsschlag für die Hebamme Sibylla: Plündernde Landsknechte aus Flandern erschlagen ihren Mann und entführen ihre kleine Tochter Helena. Sibylla, die seit ihrer Kindheit die Gabe des zweiten Gesichts besitzt, begibt sich auf den Spuren der Söldner nach Süden. Sie spürt, dass ihre Tochter noch lebt. Als sie auf das Lager des Feldherrn Wallenstein trifft, gibt sie sich als Astrologin aus und willigt ein, ihm weiszusagen, wenn er ihr bei der Suche nach Helena hilft. Doch kann sie Wallenstein trauen? Wird er die schöne Sibylla wieder gehen lassen, wenn sie ihr Ziel erreicht hat? Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt gestaltet worden. Man erkennt auf dem ersten Blick eine Frau mit blondem Haar, die einem als Betrachter den Rücken zugewandt hat und ein Kleid passend zum Jahre 1620 trägt. Es ist eine typische Kleidung, die Frauen im Mittelalter trugen. Was einem erst beim näheren Betrachten auffällt, ist eine Burg und eine Schar an Reitern. Zum Inhalt: Zeitlich gesehen befindet sich die Geschichte in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Der Leser wird in verschiedene Orte zu anderen Zeiten entführt. Mitten in den Kriegswirren begleiten wir die Hebamme Sibylla, die mit dem Verlust ihres Mannes und mit der Entführung ihrer Tochter zu kämpfen hat. Auf den Spuren der Entführer in den Süden trifft sie auf Wallenstein, der böhmische Feldherr und Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee während des Dreißigjährigen Krieges. Die Autorin Ulrike Schweikert versteht es in ihrem historischem Roman den Leser Teil der Geschichte werden zu lassen. Der Roman ist der Nachfolger von "Die Hexe und die Heilige", wobei ich sagen würde, dass beide Romane in sich geschlossen sind. "Die Astrologin" ist unterteilt in 38 Kapitel plus einem Prolog und einem Epilog. Die Geschichte wird durch die Protagonistin Sibylla erzählt. Ulrike Schweikert gelingt es das Gefühl und die Atmosphäre der damaligen Zeit rüberzubringen. Die Autorin Ulrike Schweikert schreibt sehr leicht, flüssig und bildgewaltig. Ein guter Leseverlauf wurde ermöglicht durch die Verwendung kurzer Sätze und Absätze sowie von Dialogen. Zusätzlich gelang es der Autorin einen tollen Spannungsaufbau zu ermöglichen, wodurch ich das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen wollte. Außerdem kann man sagen, dass Ulrike Schweikert für ihren historischen Roman sehr gut recherchiert hat. Im Prolog wird bespielsweise der Auslöser des Dreißigjährigen Krieges erklärt, oder auch eine Persönlichkeit, die man mit dem Dreißigjährigen Krieg in Verbindung bringt, Wallenstein, findet einen Platz in der Geschichte. Zusätzlich erhält der Leser einen Überblick über das Heilige Römische Reich um 1648 mittels einer Karte. Mein Fazit: Sobald man diesen historischen Roman anfängt zu lesen, möchte man ihn nicht mehr aus der Hand legen. Mir wurden sehr gute Lesestunden ermöglicht. Auch an dieser Stelle muss ich erwähnen, dass es ein weiteres Buch über Sibylla gibt, den ich selber noch nicht gelesen habe. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus! Danke an das Bloggerportal und dem blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!,Klappentext: In den Wirren des Krieges folgt sie dem Ruf ihres Herzens ... Württemberg 1620. Der Dreißigjährige Krieg zieht über Europa auf und birgt einen tragischen Schicksalsschlag für die Hebamme Sibylla: Plündernde Landsknechte aus Flandern erschlagen ihren Mann und entführen ihre kleine Tochter Helena. Sibylla, die seit ihrer Kindheit die Gabe des zweiten Gesichts besitzt, begibt sich auf den Spuren der Söldner nach Süden. Sie spürt, dass ihre Tochter noch lebt. Als sie auf das Lager des Feldherrn Wallenstein trifft, gibt sie sich als Astrologin aus und willigt ein, ihm weiszusagen, wenn er ihr bei der Suche nach Helena hilft. Doch kann sie Wallenstein trauen? Wird er die schöne Sibylla wieder gehen lassen, wenn sie ihr Ziel erreicht hat? Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt gestaltet worden. Man erkennt auf dem ersten Blick eine Frau mit blondem Haar, die einem als Betrachter den Rücken zugewandt hat und ein Kleid passend zum Jahre 1620 trägt. Es ist eine typische Kleidung, die Frauen im Mittelalter trugen. Was einem erst beim näheren Betrachten auffällt, ist eine Burg und eine Schar an Reitern. Zum Inhalt: Zeitlich gesehen befindet sich die Geschichte in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Der Leser wird in verschiedene Orte zu anderen Zeiten entführt. Mitten in den Kriegswirren begleiten wir die Hebamme Sibylla, die mit dem Verlust ihres Mannes und mit der Entführung ihrer Tochter zu kämpfen hat. Auf den Spuren der Entführer in den Süden trifft sie auf Wallenstein, der böhmische Feldherr und Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee während des Dreißigjährigen Krieges. Die Autorin Ulrike Schweikert versteht es in ihrem historischem Roman den Leser Teil der Geschichte werden zu lassen. Der Roman ist der Nachfolger von "Die Hexe und die Heilige", wobei ich sagen würde, dass beide Romane in sich geschlossen sind. "Die Astrologin" ist unterteilt in 38 Kapitel plus einem Prolog und einem Epilog. Die Geschichte wird durch die Protagonistin Sibylla erzählt. Ulrike Schweikert gelingt es das Gefühl und die Atmosphäre der damaligen Zeit rüberzubringen. Die Autorin Ulrike Schweikert schreibt sehr leicht, flüssig und bildgewaltig. Ein guter Leseverlauf wurde ermöglicht durch die Verwendung kurzer Sätze und Absätze sowie von Dialogen. Zusätzlich gelang es der Autorin einen tollen Spannungsaufbau zu ermöglichen, wodurch ich das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen wollte. Außerdem kann man sagen, dass Ulrike Schweikert für ihren historischen Roman sehr gut recherchiert hat. Im Prolog wird bespielsweise der Auslöser des Dreißigjährigen Krieges erklärt, oder auch eine Persönlichkeit, die man mit dem Dreißigjährigen Krieg in Verbindung bringt, Wallenstein, findet einen Platz in der Geschichte. Zusätzlich erhält der Leser einen Überblick über das Heilige Römische Reich um 1648 mittels einer Karte. Mein Fazit: Sobald man diesen historischen Roman anfängt zu lesen, möchte man ihn nicht mehr aus der Hand legen. Mir wurden sehr gute Lesestunden ermöglicht. Auch an dieser Stelle muss ich erwähnen, dass es ein weiteres Buch über Sibylla gibt, den ich selber noch nicht gelesen habe. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus! Danke an das Bloggerportal und dem blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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Eigentlich mag ich allzu ausführliche Schlachtengemälde in historischen Romanen nicht. Eigentlich. Aber so, wie Ulrike Schweikert sie umgesetzt hat, finde ich ihr aktuellstes Werk “Die Astrologin” ausgesprochen gelungen und konnte es tatsächlich kaum aus der Hand legen. Das liegt zum einen am historisch korrekten Bezug, zum anderen daran, dass sie viel Zeit in die Beschreibung der Emotionen, der Verzweiflung und den Mut der Kämpfenden investiert hat. Als Leserin kann ich mitfühlen, wie sehr General Wallenstein um Frieden bemüht ist. Nur Religionsfreiheit kann dauerhafte Ruhe ins Land bringen, dessen ist er sich sicher. Und dieser Wunsch verbindet ihn mit Sibylla. Deren unablässige Suche nach ihrer verschollenen Tochter und die tragische Ehe Wallensteins geraten dabei völlig in den Hintergrund. Ulrike Schweikert beschränkt sich nicht auf die altbekannte Story der starken Frau in einer Zeit, in der Frauen keine wesentliche Rolle spielen. BILDHAFT, ANSCHAULICH UND BEWEGEND Für mich war es die spannendste “Nachhilfe” in Geschichte, die ich je hatte. Bildhaft, anschaulich und bewegend. Ein wahrhaft opulentes Werk, was Ulrike Schweikert da mit Die Astrologin geschaffen hat. Deshalb von mir eine hundertprozentige Leseempfehlung.

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Der historische Roman "Die Astrologin" ist die Fortsetzung von Ulrike Schweikerts Bestseller "Die Hure und die Heilige", das ich leider nicht gelesen habe. Dennoch bin ich sehr gut und schnell in die Geschichte um Sybilla hineingekommen. Das Buch beginnt in Leonberg (Württemberg) im Jahre 1620, wo Sybilla mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter lebt. In Europa hat der Dreißigjährige Krieg Einzug gehalten und viele Soldatentruppen und Söldner ziehen durch das ganze Land. Sybilla verdingt sich ihren Lohn als Heilerin und als sie eines Abends einer Gebärenden hilft, erschlagen Landsknechte ihren Mann und verschleppen ihre achtjährige Tochter Helena. Sybilla ist verzweifelt, verfügt jedoch über die Gabe des Zweiten Gesichtes und so macht sie sich alleine auf die Suche nach Helena und den Landsknechten. Dabei stößt sie auf Wallenstein, der sie bei der Suche unterstützt. Das historische Meisterwerk ist hervorragend recherchiert und Sybillas Geschichte fügt sich authentisch in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges ein. Ich war von der ersten Seite an hingerissen von Sybillas unerschütterlicher Stärke und ihrem Mut. Und das Buch ist nie langweilig, verfügt über keine Längen, sondern ist immer so spannend, dass man immer noch ein Stückchen weiterlesen muss. Fazit: Ein faszinierender, hin- und mitreißender Historienschmöker vom Feinsten, hervorragend recherchiert und sehr spannend zu lesen! Unbedingt empfehlenswert! Das schreibt der Blanvalet Verlag: Württemberg 1620. Der Dreißigjährige Krieg zieht über Europa auf und birgt einen tragischen Schicksalsschlag für die Hebamme Sibylla: Plündernde Landsknechte aus Flandern erschlagen ihren Mann und entführen ihre kleine Tochter Helena. Sibylla, die seit ihrer Kindheit die Gabe des zweiten Gesichts besitzt, begibt sich auf den Spuren der Söldner nach Süden. Sie spürt, dass ihre Tochter noch lebt. Als sie auf das Lager des Feldherrn Wallenstein trifft, gibt sie sich als Astrologin aus und willigt ein, ihm weiszusagen, wenn er ihr bei der Suche nach Helena hilft. Doch kann sie Wallenstein trauen? Wird er die schöne Sibylla wieder gehen lassen, wenn sie ihr Ziel erreicht hat? Über die Autorin: Ulrike Schweikert ist in Schwäbisch Hall geboren und aufgewachsen. Nach einer Banklehre studierte sie Geologie und Journalismus und begann, nebenher an ihrem ersten historischen Roman zu arbeiten. Seit ihrem fulminanten Romandebüt Die Tochter des Salzsieders ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane und begeistert ihre Leserinnen und Leser immer wieder mit faszinierenden Geschichten und lebensnahen Heldinnen. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart. Buchinformationen: Gebundene Ausgabe: 608 Seiten Verlag: Blanvalet Verlag, erschienen am 17. Oktober 2016 Preis: 19,99 Euro ISBN-13: 978-3764503994

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Cover:Auf den ersten Blick, sehen wir eine Frau, die uns den Rücken zuwendet. Wir erkennen, dass sie ein „altes“ Kleid trägt, wie wir es aus historischen Filmen kennen. Doch wer genau hinschaut, sieht eine Burg. Davor sind einige Reiter und Zelte zu sehen. Das Cover finde ich gelungen. Auf der Rückseite einen langen Klapptext. Die Autorin weiß, wie sie ihren Lesern mit einem Schlag in die Geschichte einbindet und fesselt. Die Schreibweise ist sehr gelungen und ließ mich in die Welt von Sibylla eintauchen. Man ist sofort drin und ich haben den Text fließend lesen können. Keine Allzu langen Texte, keine Fremdwörter und auch die Schriftgröße finde ich sehr angenehm. Die Geschichte selber fand ich sehr spannend, auch weil es in Deutschland spielt. Wenn man weiß, wo sich eine Stadt, ein Ort befindet, hat man Bilder im Kopf. Ebenso liest man die Veränderungen der Charaktere, die das Buch sehr lebendig und lebensecht macht. Man hat das Gefühl, als wäre die Autorin dabei gewesen. Da muss ich wirklich zugeben, dass gut recherchiert wurde. Was man aber ebenso bei diesem Buch herauslesen konnte, dass 1630 schon recht modern war. Nicht dieses typische Mittelalter an sich trug. Ich kann mich nicht beklagen und fand das Buch mehr als gelungen. Allerdings gebe ich dennoch eine Buchempfehlungen an Leser, die solche Art von Bücher mögen. Insbesonderes das Kriegsthema, da es doch das Augenmerk des Buches ist.

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Nachdem Sibylla die Schrecken der Hexenverfolgung hinter sich gelassen hat, lebt sie mit Ihrem Mann Peter und der gemeinsamen Tochter Helena wieder in Leonberg. Hier darf sie ihrem Beruf als Hebamme nachgehen und kann in relativem Frieden leben. Doch das Glück der drei hält nicht lange an. Die Vorbereitungen des Dreißigjährigen Krieges treffen sie mit voller Wucht. So wird Helena von Plünderern entführt. Auch für Peter kommt jede Hilfe zu spät und so gibt es für Sibylla nur noch eins: sie muss ihre Tochter finden. Also zieht sie mit ihren letzten Ersparnissen und einem guten Rat des Astrologen Kepler los. Doch schon nach kurzer Zeit trifft sie erneut auf Ausläufer der Kriegsvorbereitung, doch Wallenstein kommt ihr zur Hilfe und nimmt sie kurzerhand in seinen Reihen als Astrologin auf, denn Sibylla ist mit der Gabe des zweiten Gesichts gesegnet. Durch das Buch dürfen wir sie durch die Höhen und Tiefen ihrer Reise quer durch das Deutsche Reich begleiten und mitfiebern, ob Mutter und Tochter wieder zueinander finden. Meine Meinung: Lange musste ich auf ein neues Schweikert-Buch warten. Natürlich hatte ich „Die Astrologin“ schon lange vorbestellt und auf den Erscheinungstermin hingefiebert. Da ich von den Büchern der „Caminata“-Reihe nicht überzeugt war, habe ich mich umso mehr gefreut, dass hier wieder ein „richtiger“ historischer Roman erscheint. Und was soll ich sagen? Ulrike Schweikert kann einfach historisch!🙂 Wir werden in die Welt des Krieges katapultiert, erleben Höhen und Tiefen der Hauptfigur und das alles liest sich, als würde man auf Sibyllas Schulter sitzen und könnte live zusehen, wie ringsum Männer von den Pferden geschossen werden. Besonder schön finde ich, dass in den Büchern von Frau Schweikert die Firguren in allen Facetten ausgearbeitet werden. Man lernt sie richtig kennen, bekommt einen Eindruck von ihrem Charakter und erfährt, in welchen Beziehungen sie zu anderen Menschen stehen. Ein kleines Manko sehe ich an dem Buch, denn trotzdem die Handlung oft den Krieg betrifft, schreibt Sibylla fleißig Briefe an ihre Tochter, in der Hoffnung sie ihr eines Tages überreichen zu können. Im mittleren Teil des Buches werden das ziemlich lange und häufige Briefe, sodass die Kapitel nahezu den gleichen Ablauf haben mit wenig Handlung und langem Brief. Ich habe lange mit mir gerungen, aber ich finde, dass das nicht ausreicht, um einen Stern abzuziehen. Maximal einen halben. Denn das Buch ist ansonsten einfach fesselnd und unbedingt zu empfehlen. Daher gebe ich hier eindeutig 5 Sterne! Das Buch „Die Hexe und die Heilige“ ist diesem Buch vorgelagert, aber ich persönlich finde, dass man die Geschichte auch verfolgen kann, wenn man das erste Buch nicht gelesen hat.

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