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Rezensionen zu
Nur ein Leben

Jodi Meadows

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Ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch. Die Grundidee des Buches finde ich wirklich gut. Alle Seelen werden seit 5.000 Jahren immer wiedergeboren, sie sind schon alle seit langem miteinander befreundet und können sich an vorige Leben erinnern. Der Umbruch kommt mit Anas Geburt. Keiner weiß mehr, ob er noch wiedergeboren wird. Alle haben Angst, dass das ihr letztes Leben ist. Anfangs wird Ana sehr gut dargestellt. Sie hat Schuldgefühle, ist furchtbar unsicher, weil ihr ihr Leben lang gesagt wurde, dass sie nichts wert ist, dass sie seelenlos ist. Ana gehört nicht dazu. Bis sie auf Sam trifft, der sie so akzeptiert, wie sie ist und ihr helfen will. Im Laufe des Buches wird sie aber nervig. ACHTUNG SPOILER: Für mich sind so "Ja, nein, vielleicht, ich weiß nicht"-Liebesgeschichten seit "Shades of Grey" sehr nervig und genauso war es auch da in der Mitte des Buches. So etwas baut für mich keine Spannung auf. Aber es wird dann wieder besser. SPOILER ENDE Die Umsetzung der Geschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Es gibt zwischendurch sehr langatmige Kapitel, in denen nicht viel passiert. Erst im letzten Viertel passiert dann mehr und das Geheimnis von Anas Geburt wird auch gelöst. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Das Buch ist sehr gut und flott zu lesen. Ich weiß noch nicht, ob es mich überzeugt hat, die anderen zwei Bücher noch zu lesen. Das Cover: Ich finde die Covergestaltung wirklich wunderschön. Das Cover wäre ein Grund, das Buch zu kaufen. Fazit: Originelle Grundidee, die wirklich mal was neues ist, mit Längen und nerviger Liebesgeschichte!

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Inhalt: Romantische Fantasy: herzergreifend und wunderschön Ana ist das Mädchen mit der reinen, neuen Seele. Und das macht sie zur Außenseiterin. Denn jeder in ihrer Welt wurde mehrmals wiedergeboren und kann sich an seine vorherigen Leben erinnern. Doch als Ana geboren wurde, passierte etwas Ungewöhnliches: Eine Seele musste für sie sterben. Weil jeder dies als schlechtes Omen deutet, will niemand etwas mit ihr zu tun haben, niemand außer Sam. Doch plötzlich greifen schreckliche Wesen an. Trägt Ana tatsächlich die Schuld daran? Sie wird es herausfinden müssen, wenn sie in dieser Welt überleben will ... Meine Meinung Bei diesem Buch viel es mir leider am Anfang wirklich schwer in die Geschichte rein zu kommen. Auch bin ich der Meinung das man gerade bei der Mutter Tochter Beziehung etwas mehr ins Detail hätte gehen können, es wurde doch nur recht oberflächlich behandelt. Generell fand ich ging am Anfang doch alles recht schnell. Ana ist ein sehr verunsichertes Mädchen, das aber durch die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter schon sehr selbstständig ist, denn sie musste sich vieles selbst beibringen. Ich finde Ana kommt ehrlich und sympatisch rüber. Der Schreibstil der Autorin ist gut, jedoch auch wirklich nur gut. Er lässt sich leicht lesen. Das Cover finde ich sehr schön und es ist wirklich ein Hingucker! Nach einem schnellen aber schwierigen Start in das Buch hat es mir gegen Ende jedoch wieder besser gefallen, da es auch nochmal spannend wurde. Alles in allem ist das Buch durchaus gut aber ich finde trotzdem man hätte mehr draus machen können. Ich werde den 2. Teil auf jeden Fall lesen, aber nicht jetzt sofort...

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Meine Meinung: 1.) Beginnen wir mit dem äußeren des Buches, dem Cover! Ich finde das Cover einfach wunderschön, denn es ist ein wahrer Hingucker und farblich auch einfach schön gestaltet. mir gefällt es, dass ein halbes Gesicht erkennbar ist, welches ich Ana zuordnen würde, denn das Auge ist einfach richtig schön blau und zieht das Auge des Lesers an sich. Was ebenfalls richtig ins Auge geht sind die Verschnörkelungen am linken Rand des Buches. Der Schriftzug des Titels wurde von der Schriftart her sehr schlicht gehalten, was ich toll finde, denn so liegt das Augenmerk definitiv auf dem GESAMTcover. 2.) Nun werde ich über den Schreibstil ein paar Worte verlieren, denn dieser ist nur für den Leser sichtbar und für mich ein wichtiger Punkt. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach gut aber nicht hervorragend und nicht polarisierend. Er lässt sich dennoch flüssig und leicht lesen, was mich sehr überrascht hat. 3.) Die Geschichte ist sehr schön durchdacht und gefiel mir relativ gut, allerdings kam ich nur schwer in diese hinein und die Charaktere, bis auf die Protagonistin, waren für mich auch sehr schwammig und nicht zu 100% meins. Die Protagonistin hingegen wirkte auf mich sehr authentisch und hat mir am besten gefallen. Sie war für mich immer der "erfrischende" Punkt in der Story und hat mich als einzige dazu gebracht, dass ich das Buch weitergelesen habe, da sie einen richtig in den Bann ziehen konnte und die Story dazu bringt neugierig zu erscheinen. 4.) Im großen und ganzen überzeugte es mich nur teilweise und nicht ganz. Mir schien die Geschichte gut überlegt gewesen zu sein aber an der Umsetzung hat es ein wenig gehapert. Trotz allem bin ich der Meinung, dass man es lesen kann und ich werde die Reihe definitiv irgendwann vervollständigen und lesen, da ich doch gerne wissen möchte wie es weiter geht und ob der zweite Teil doch besser ist.,

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Inhalt In einer uralten Welt ist sie das einzig Neue und wird dafür gehasst und gefürchtet. Denn für sie musste jemand anderer endgültig sterben. Doch was ist ihre wahre Bestimmung? Ana ist eine blutjunge Seele und noch nicht ein einziges Mal wiedergeboren worden. Dafür hat eine andere keine weitere Gelegenheit erhalten, nach dem Tod in einen neuen Körper zu schlüpfen. Das macht Ana zur Zielscheibe in ihrer Welt, in der jeder um sie herum bereits hunderte Leben gelebt hat. Angefeindet von ihrer eigenen Mutter beschließt sie, sich selbst auf die Suche nach Antworten über ihr Dasein zu machen und verlässt ihr Zuhause. Einen Menschen gibt es allerdings, der sie nicht meidet, sondern bereit ist, ihr zu helfen. Aber Sam ist ein Fremder, dem sie nicht zur Last fallen will. Als dann um sie herum auch noch schreckliche Dinge passieren, muss sie sich fragen, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Und ob ihre bloße Existenz wirklich so gefährlich ist, wie manche Stimmen behaupten. Meinung Die Inhaltsangabe versprach einen richtig interessanten Plot, der mich sofort dazu bewogen hat, mir den Roman genauer anzuschauen. Leider wurden die Vorgaben nicht ganz so umgesetzt, wie ich erwartet habe. Die Figuren tragen nur einen kleinen Teil dazu bei. Ich mochte sie wirklich: Anas Unsicherheit und Verbitterung, die daraus resultieren, dass sie auf keine hundert Jahre lange Erfahrung zurückgreifen kann, konnte ich prima nachvollziehen. Gleichzeitig ist sie sehr neugierig und dickköpfig, was mir ebenfalls gefallen hat. Zwischendurch allerdings war sie mir etwas zu passiv und ziellos, was gerade deswegen so störend war, weil sie an anderer Stelle durchaus beweist, wie mutig und willensstark sie sein kann. Sam dagegen funktioniert toll als ausgleichender Protagonist, der Ana Halt, Schutz und Unterstützung bietet und zwar so gut, dass ich ihm eventuelle andere und düstere Seiten seines Charakters nie so recht abgekauft habe. Die Nebenpersonen beleben zwar das Ensemble auf ihre jeweils eigene Art und Weise und ein paar unter ihnen sogar sehr glaubhaft. Leider bleiben sie meistens im Hintergrund, was ich in einigen Fällen viel zu schade fand. Der Schreibstil ist wirklich etwas Besonderes, da er eine erfrischend andere Mischung aus flüssig zu lesenden Sätzen, trockenem Humor und einer leisen Poesie darstellt. Gleichzeitig werden die wichtigsten Schauplätze so detailliert beschrieben, dass man sie immer bildlich vor Augen hat. Darunter sind auch mehrere neuartige Ideen, was dem Buch einen großen Pluspunkt eingebracht hat. So entsteht eine schöne Hintergrundatmosphäre für den nicht ganz alltäglichen Plot, der mich schon im Klappentext fasziniert hat. Leider fehlt der Erzählung an etlichen Stellen der nötige Schwung, um allein von Anas Entwicklung zu leben. Es gibt durchaus spannende Szenen, die einen mitreißen können, aber diese sind rar gesät, vor allem im ersten Drittel des Romans. Versteht mich nicht falsch, ich kenne Geschichten mit einem langsamen Tempo, die ich regelrecht verschlungen habe. Doch genauso wie die Hauptperson wirkt ihre Reise etwas planlos und unausgegoren, eine Tatsache, die umso schwerer ins Gewicht fällt, da sich die Ereignisse zum Schluss hin regelrecht überschlagen. Sie erscheinen so gedrängt und überhastet, was den eigentlich originellen Einfällen der Autorin nicht gerecht wird. Fazit Nur ein Leben ist ein überdurchschnittlicher Einstiegsband in Jodi Meadows Jugendbuchreihe rund um Das Meer der Seelen. Mit einem interessanten, originellen Plot und den dazu passenden Ideen, meist nachvollziehbaren Hauptfiguren und einem wunderbar stimmigen Schreibstil hat die Geschichte so einige Pluspunkte bei mir gesammelt. Leider haben mich die vielen Längen und die unausgegorene Handlung so gestört, weil sie dem Schluss einiges von seinem Schwung nehmen und ihn überstürzt und viel zu knapp wirken lassen. Wer gerne neuartige Welten erlebt, liebevoll gestaltete Schauplätze liebt und schon lange in High Fantasy eintauchen möchte, ohne von zu vielen fremden Details abgeschreckt zu werden, für den ist dieser Roman sehr gut geeignet.

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Die Welt in der diese Geschichte spielt, ist sehr eigen und hat viele fantastische Elemente zu bieten. Interessanter Weise auch nicht nur die üblichen wie z.B. Drachen, sondern auch bisher unbekannte wie die Sylphen. Diese Wesen, die in der Welt von Ana als Feinde der Menschen betrachtet werden, gestalteten die Geschichte interessanter und fügten auch einen Touch dunkle Stimmung hinzu, da sie unter den Bewohnern von Heart Angst verbreiten und nichts Gutes im Schilde zu führen scheinen. Die Geschichte der "Seelen" wird nur stückchenweise aufgedeckt, was Spannung erzeugte und den Leser an den Seiten kleben ließ. Auch zum Ende des ersten Bandes ist noch nicht alles aufgedeckt, und einige Fragen bleiben unbeantwortet, die hoffentlich in den nächsten beiden Bänden noch beantwortet werden. Die Charaktere waren irgendwie... naja. Ich empfand sie als eine kleine Schwäche des guten Romans, denn sie konnten bei mir einfach keine große Sympathie wecken. Natürlich waren mir manche lieber als andere, aber zu keinem konnte ich eine echte Beziehung aufbauen, was vor allem bei der Protagonistin Ana schade ist, da ja aus ihrer Sicht erzählt wird. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht wirklich bewegen. Sie war ganz interessant und schön zu lesen, konnte mich aber nicht mitreißen. Der Schreibstil der Autorin wirkt zuerst etwas distanziert, aber nach ein paar Seiten kann man sich als Leser gut damit anfreunden, und er passte auch zu der restlichen Geschichte, da Ana diese ganze neue Welt eben meist distanziert sieht, da sie eine Ausgeschlossene ist, und auch so behandelt wird. Insgesamt würde ich sagen, dass die Geschichte durchaus Potenzial hat, da die Geschichte mit den immer wiedergeborenen Seelen ihren Reiz hat und eine ganz neue Idee darstellt, aus der man vieles machen kann. Und in "Nur ein Leben" wurde auch schon gezeigt, dass dieses Potenzial durchaus genutzt wird. Wenn die Charaktere mehr in die Tiefe gehen würden, hätte das hier ein echtes Highlight werden können. So warte ich erst einmal Band 2 ab, vielleicht wächst mir Ana ja da ans Herz? Es wäre schön! Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der Fantasy mag und dem die Grundidee der widergeborenen Seelen gefällt! Probiert einfach aus, ob diese Geschichte etwas für euch ist, da ich mir unsicher bin, ob sie mir eigentlich gefallen hat, kann ich euch diesmal einfach nur zum Versuch raten!

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Cover Dieses Cover ist wirklich sehr schön. Zum Einen ist es in einem wunderschönen Lila, meiner Lieblingsfarbe, und die Ranken und Schmetterlinge, die später noch eine Bedeutung haben, sind ebenfalls wunderschön. Bravo! Inhalt Am Anfang fand ich die gesamte Geschichte sehr abstrakt - sie kam mir sehr vage vor, und es gab ziemlich viele neue Wörter, die einem erst später klar wurden, da es hier irgendwie um eine Welt geht, die eine Menschenwelt ist und irgendwie eine Fantasy-Welt. Ich wünschte wirklich, die Autorin hätte etwas dazu geklärt, da es das Verstehen/den Lesefluss viel einfacher gemacht hätte. Ebenfalls wurde man mitten in die Situation geworfen, als Ana ihre Mutter verlässt, ich konnte damit irgendwie noch gar nichts anfangen. Das hat den Einstieg für mich sehr holprig gemacht, ich wünschte man hätte vielleicht erstmal ein paar Alltage mit ihr durchgemacht, bevor sie ihre Mutter verlässt. Die Spannung, seit dem Verlassen ihrer Mutter, bleibt noch eine ganze Weile, da sie sich verirrt und von bösartigen Wesen angegriffen wird. Sie wird von einem (natürlich^^)gut aussehenden, fremden Jungen gerettet. Er half ihr so gut es ging, auch nachdem er von ihrem schlechten Ruf erfuhr und war mir da schon zu perfekt - dazu später. So kommt sie in die sehr mysteriöse Hauptstadt "Heart", und da sie ja eine Besonderheit ist, erlebt sie viele sehr unterschiedliche Reaktionen - von Abneigung bis zu Sympathie, obwohl niemand sie kennt, denn ihre Mutter ist vor Scham durch ihre "Seelenlose" Tochter in die Einsamkeit geflüchtet. So entwickelt sich die Story weiter in eine fast schon mysteriöse Atmosphäre, bis hin zu einem spannenden Showdown, wo ein paar Dinge mit überraschenden Wendungen erklärt wurden, aber natürlich nicht alle ;-) Im Laufe des Buches konnte ich aber mit der Geschichte warm werden, sodass sie mir nicht mehr vage vorkam. Was mir auch gefallen hat, war, dass die Musik eine wichtige Rolle für Ana, also auch für das Buch, gespielt hat. Zwar keine tragende Rolle, aber eine schöne Nebenrolle, und da ich selbst Klavier spiele, hat mir das schon gut gefallen. Oft kamen auch philosophische Fragen auf - was an sich ja nichts Schlechtes ist - doch meiner Meinung nach vielleicht etwas zu oft. Hinzu muss ich sagen, dass ich das Buch trotz der Kritik an einem Tag durchgelesen habe - aber da ich ziemlich krank bin (fiese Erkältung) hatte ich auch recht viel Zeit. Schreibstil Wie gesagt störten mich am Anfang die vielen unbekannten Wörter - die Zeitrechunung ist irgendwie auch sehr kompliziert -, aber die Wörter klärten sich mit der Zeit. Nur die Zeitrechnung hat mich sehr verwirrt, ein Absatz zur Erklärung hätte nicht geschadet. Das gesamte Buch ist aus der Ich-Perspektive von Ana geschrieben, so konnte man jederzeit gut mit ihr mitfühlen. Eigentlich fand ich den Schreibstil echt gut, sehr anschaulich und bildlich, an ereignisreichen Szenen auch durchaus spannend, doch teilweise hat mich die Story einfach nicht gepackt. Ich kann gar nicht genau sagen, warum, da die Idee und die Geschichte ja nicht langweilig oder schlecht sind. Auf jeden Fall war das Buch sehr flüssig zu lesen, und ich hoffe, dass die Fortsetzungen mich mehr packen können, sodass ich richtig mitfiebere. Charaktere Die Protagonistin, Ana, ist eigentlich ziemlich sympathisch, da ich von Anfang an auch irgendwie Mitleid mit ihr hatte. Sie hatte eine sehr schwere Kindheit, und sieht sich selbst als Seelenlose anstatt einer Neuseele, was sie ja eigentlich ist. Sie hat kaum Selbstwertgefühl dank ihrer schrecklichen Mutter, doch im Laufe des Buches wird sie mutiger und bietet ihrer Mutter, Li, die Stirn. Das fand ich sehr bewundernswert. Aber leider störten mich ihre ganzen Komplexe schon ab und zu, sodass meine Sympathie eingebüßt wurde :/ Nun zu Sam, auch Dossam genannt. Er war mir seit seines ersten Auftritts, ihrer Rettung im Wald, viel zu perfekt. Es war nicht mal das Aussehen, sondern einfach seine Art. Er tut alles für sie, hilft ihr, nimmt sie bei sich auf, tritt für sie ein, obwohl ihretwegen eine Freundin von ihm starb. Was mich fast noch mehr aufregte, war, dass Ana ihm auch einfach blindlings vertraut. Die einzige Erklärung, die ich akzeptiere, ist, dass sie und Sam Seelen sind, die zueinander gehören, füreinander geschaffen sind (ist so eine spezielle, sehr romantische Sache). Das Einzig Gute an ihm war für mich, seine Liebe zur Musik, und dass er ein Stück für sie geschrieben hat, Ana Incarnata. DAS fand ich sehr herzergreifend, da sie, egal ob sie wiedergeboren wird, oder nicht, durch dieses Stück unsterblich bleibt <3 Die Nebencharaktere fand ich ziemlich blass gehalten, man trifft sie nur sehr selten in der Geschichte an, obwohl ein paar wie Stef und Sarit bestimmt interessant gewesen wären. Fazit: Eine Geschichte, die eine tolle Idee hat, und eine recht schöne Umsetzung. Allerdings waren mir die Protagonisten zum Teil einfach zu unrealistisch und mein Lesefluss wurde erheblich durch zu wenig Erklärungen für Unbekanntes gestört. Leider hat die Geschichte mich teilweise auch nicht gepackt, daher hoffe ich, dass sich dies in den Fortsetzungen ändert, denn Weiterlesen werde ich sie bestimmt. Gute 3 von 5 Sternen

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Titel: Das Meer der Seelen - Nur ein Leben ~ Jodi Meadows Seiten: 350 Preis (Taschenbuch): 12.99 € Amazon Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag. Klappentext: Ana ist das Mädchen mit der reinen, neuen Seele. Und das macht sie zur Außenseiterin. Denn jeder in ihrer Welt wurde mehrmals wiedergeboren und kann sich an seine vorherigen Leben erinnern. Doch als Ana geboren wurde, passierte etwas Ungewöhnliches: Eine Seele musste für sie sterben. Weil jeder dies als schlechtes Omen deutet, will niemand etwas mit ihr zu tun haben, niemand außer Sam. Doch plötzlich greifen schreckliche Wesen an. Trägt Ana tatsächlich die Schuld daran? Sie wird es herausfinden müssen, wenn sie in dieser Welt überleben will ... Meine Meinung Das Cover finde ich wunderschön gemacht. Ich mag diese zarten Rosa töne sehr gerne und es wirkt friedlich und ansprechend auf mich. Das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich finde es wirklich toll gestaltet. Den Schreibstil fand ich ganz okay. Ich kam damit zurecht und im Grunde ließ es sich leicht und flüssig lesen, aber aus irgend einem Grund konnte mich der Schreibstil einfach nicht genug fesseln, sodass ich Lust verspürt hätte, das Buch weiter zu lesen. Es war gut geschrieben, aber es hat mich einfach nicht ganz in die Geschichte hinein ziehen können, sodass ich mich immer überwinden musste weiter zu lesen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ana als Protagonistin konnte mich ganz für sich einnehmen, denn ich mochte sowohl ihre ängstliche, misstrauische Art, welche von ihrer schweren Kindheit herrührt, als auch die, die sich im Laufe des Buches, verändert und lernt das auch sie ein jemand ist. Sam mochte ich ebenfalls sehr gerne. Er war mir sehr sympathisch, da er Ana immer geholfen hat und ihr beigebracht hat sich selbst zu schätzen. Er war sehr liebevoll und fürsorglich, mir jedoch manchmal auch immer etwas zu geheimnisvoll. Wie soll jemand so vernachlässigtes und eingeschüchtertes wie Ana, jemanden zu vertrauen lernen, wenn dieser jemand ihr nichts anvertraut? Dennoch fand ich die Charaktere alle sehr gut gemacht und ich habe sie zu lieben und zu hassen gelernt. Die Handlung hat mir einerseits sehr gut gefallen, denn viele Dinge waren für mich sehr neu und ich habe so in dieser Art bisher nichts gelesen. Es war eine völlig neue Idee für mich, die mir auch sehr gut gefallen hat und ich hoffe auch, dass sich die Geschichte in den nächsten beiden Bänden auch dementsprechend gut weiterentwickelt und das die Einzigartigkeit dieser Geschichte bestand hat. Andererseits jedoch, hat sich das Buch etwas sehr gezogen. Mir war stellenweise einfach langweilig und ich habe mich zwischendurch immer wieder gefragt, ob denn auch mal etwas spannendes passieren wird. Erst ganz am Ende hat sich die Handlung dann wieder gewandelt und wurde spannender, was mir gut gefallen hat. Dennoch hat sich die Mitte des Buches zu lange ohne große Vorkommnisse hingezogen und ich war sogar einmal kurz davor, dieses Buch hier für mich für beendet zu erklären. Dennoch habe ich für mich beschlossen, diese Reihe weiter zu verfolgen. Fazit: Eine gute Geschichte mit einer neuen Idee, welche jedoch noch einiges mehr an Spannung hätte vertragen können. Ich gebe diesem Buch 3,5 von 5 Libellen.

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Das Cover: Ein wunderschönes und himmlisches Cover. Links ist eine lilane Pflanze, die sich wild nach oben schlängelt. Rund herum sind überall lilane Schmetterlinge. Die Schmetterlinge gehören zu der Geschichte. Ich liebe dieses Cover. Es ist einfach nur wunderwunderschön. Der Inhalt: Ana ist eine Neuseele. Dies gab es seit 5000 Jahren noch nie. Sie löste eine alte Seele ab. Dafür wird sie von allen verachtet, vor allem von ihrer Mutter Li. Mit 18 Jahren geht sie von Haus ihrer Mutter fort um in die Stadt Heart zu gehen und ihr Leben zu erforschen. Auf dem Weg wird sie von Sylphen (Schatten) angegriffen. Sam rettet sie und bringt sie nach Heart. Doch auch dort warten Herausforderungen auf sie. Größere, als sie jemals erwartet hätte. Meine Meinung (ACHTUNG SPOILER!!!): Ich fand den Schreibstil leider nicht so toll. Er war schwer zu lesen. Ab und zu musste ich Absätze nochmal lesen, um den Inhalt begreifen zu können. Ein Beispiel: "Sam hob nichts auf, was aufzuheben sich nicht lohnte." {Seite 221} Erstmal zu Ana: Sie ist ängstlich, hat immer Angst, sie könnte geschlagen werden und sagt deswegen am Anfang nichts. Bei Li wurde sie immer für Fehler bestraft, zB mit Ohrfeigen. Sie sagt sich in Gedanken immer, dass sie nichts Falsches sagen solle, da sie sonst bestraft werde - dies denkt sie sich anfangs bei allen Personen, die sie trifft. Andererseits fragt sie sich anfangs ständig, wie sie Sam jetzt beleidigen könnte, damit er sie in Ruhe lässt, was ich nicht als ängstlich definiere, eher als um-sich-schlagend. Außerdem hat sie allen anderen gegenüber, die sie nicht leiden kann außer Li, ein großes Mundwerk. Ihr Verhalten ist sehr widersprüchlich. Ich kann leider nicht sagen, dass das Buch mich von der ersten Seite an gefesselt hat, obwohl ich das gern tun würde, da die Geschichte an sich sehr interessant ist. Doch die Umsetzung ist durch den Schreibstil nicht optimal. Das Lesen fällt sehr schwer durch die Wörterauswahl und die Schreibart. Desweiteren geht sie Story zeitweise so schnell voran, dass ich nicht mehr hinterherkomme und die Ereignisse nicht einordnen kann. Einige Dinge wurden beim Schreiben auch nicht ausreichend durchdacht, was ich sehr schade finde. zB ist sie am Anfang des Buches 5 und es ist die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche im Jahr der Seelen. Dort war Li mit Ana. Sehr viele Menschen waren ebenfalls da. Eine Seite später ist sie 18 und geht von zu Hause weg. Als sie läuft denkt sie sich, dass sie niemanden kennt und endlich Menschen kennen lernen möchte. Sie sagt, sie hatten zu Hause nur sehr selten Besucher. Doch sie war auf der Feier in der Seelennacht und da waren sehr viele Leute... Das ist sehr verwirrend oder nicht durchdacht. Ein weiteres Beispiel befindet sich nur wenige Seiten später. Ana klettert auf einen Baum. Es ist hell. Sie schaut sich um, um den richtigen Weg zu finden. Es ist immer noch hell. Doch als sie runterklettert scheint der Mond. Das ergibt keinen Sinn.. Der Anfang zieht sich wie Kaugummi in die Länge mit eher unwichtigeren Details, welche allerdings sehr schnell geschehen, ohne dass man den Zusammenhang ohne weiteres erfassen kann. Erst ab Seite 234 wird es sehr interessant und spannend. Da alles sehr schnell geschieht, Meadows hält sich nicht mit interessanteren Details wie der Umgebung auf - wird nur grob umschrieben - , wusste ich teilweise nicht mehr, wo Ana sich in diesem Leseaugenblick befindet und warum und wie. Alles war so verwirrend. Im Buch wird behauptet, die Drachen könnten nicht getötet werden oder sterben, dennoch steht Ana gegen Ende des Buchs auf einem toten Drachen. Der Drache starb so plötzlich, dass ich gar nicht mitbekommen habe, warum er gestorben ist. Und viele andere Drachen lagen tot auf der Erde. Mit dem Tempel kann ich mich nicht anfreunden. Ana geht in diesen Tempel hinein und so schnell von Raum zu Raum, dass ich dem Übergang nicht folgen konnte. Sie läuft Treppen runter und denkt aber, sie läuft hoch?! Und ganz plötzlich ist sie draußen. Wie hat sie das geschafft? Das habe ich nicht mitbekommen. Es ging alles zu schnell. Ich frage mich auch, wie Ana auf einmal so skrupellos wurde, und wann. Sie hat zwar Angst vor Li, will sie aber auf einmal töten. Außerdem hat sie ein Ratsmitglied einfach getötet. Ich habe mich letztendlich dazu entschlossen dem Buch 2,5 Sterne zu geben, mit Tendenz zur 3. Ich war von dem Buch nicht sehr begeistert und stark enttäuscht. Ich hatte mir mehr erhofft. Doch es nimmt kurz vor dem Ende eine starke, überraschende Wendung, die mir sehr gut gefällt. Nun bin ich doch neugierig auf Band 2 der Trilogie und erwarte viel mehr als von diesem Buch.

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