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Rezensionen zu
Plötzlich Fee - Sommernacht

Julie Kagawa

Plötzlich Fee (1)

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Ich liebe diese Reihe jetzt schon! Volle Punktzahl besser kann ein Auftakt nicht sein! Und dann gibt es auch noch eine Assoziation mit dem Sommernachtstraum von Shakespeare! Ich liebe Shakespeare! Das Buch hat super Charaktere und eine wirklich gute Storyline. Zudem gibt es viele Bücher der Reihe und Spin-Offs, also wer lange im Nimmernie bleiben möchte und ich kann es wirklich nur empfehlen, der sollte auf jeden Fall dieses Reihe zur Hand nehmen, denn das Buch aus der Hand zu legen wird schwierig! KAUFEN!!!!!!

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Meine Meinung Ich muss zu allererst auf das Cover zu sprechen kommen. Es ist wirklich traumhaft schön! Diese Farbgestaltung und das Mädchengesicht mit den tollen Wimpern, zusätzlich glänzt die Schrift. Das Buch steht dem Cover in nichts nach! Normalerweise lese ich fast keine Fantasyromane und schon gar keine, die in fremden Welten spielen. „Plötzlich Fee“ ist eines der wenigen Bücher, was mich trotzdem angesprochen hat und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil! Ich habe es genossen in das Feenland zu „reisen“ und konnte alles um mich herum vergessen. Die Autoren hat eine wunderschöne Welt geschaffen und nicht nur Puck kommt darin vor, sondern z.B. auch Oberon und Titania. Es wäre eine tolle Filmvorlage! Meghan hat mir sehr gut gefallen, sie zeigt richtigen Kämpfergeist und lässt sich nicht unterkriegen. Sie lässt nicht locker und will unbedingt ihren Bruder zurückholen. Sie findet sich allerdings nur schwer in der Feenwelt zurecht und trifft so auf die eine oder andere Komplikation. Als sie dann schließlich noch erfährt, dass sie auch eine Fee ist, fällt es ihr schwer damit umzugehen und sie muss erst lernen zu glauben. Ihr Freund Robbie bzw. Puck ist sehr hilfsbereit und ist immer für Meghan da. Sein Erzfeind ist jedoch Ash, der Prinz des Nachbarreichs, und genau zu dem fühlt sie sich hingezogen. Man weiß zwar nicht wirklich woran man bei ihm ist, aber ich möchte ihn von Anfang an und habe mitgefiebert, ob und wie die Zwei zusammenkommen. Die Geschichte wird aus Meghans Sicht erzählt, wodurch man natürlich nur das erfährt, was auch Meghan weiß, allerdings bekommt man so auch einen besser Einblick in ihre Gefühlswelt. Dieses Buch war wirklich ein Erlebnis und ich habe es geliebt in die Feenwelt entfliehen zu können. Ich freue mich schon auf die anderen Teile der „Plötzlich Fee“ Serie und kann nur eine ganz klare Empfehlung aussprechen.

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Plötzlich Fee“ – die Reihe von Julie Kagawa stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste. Nun ist der erste Band als Taschenbuch erschienen und endlich bei mir eingezogen. So sehr ich Hardcover-Ausgaben auch liebe ... Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von der Protagonistin Meghan. Achtung Spoiler: (Zitat S. 10 – „Mein Name ist Meghan Chase. In weniger als vierundzwanzig Stunden werde ich sechzehn Jahre alt. Sweet Sixteen. Das hat etwas Magisches.“ Vor zehn Jahren verschwand Meghans Vater spurlos und wurde nicht gefunden. So zog die Mutter mit ihr in ein kleines Nest in den Sümpfen von Louisiana. Schon damals hatte Meghan das Gefühl, dass die Mutter vor etwas weglaufen würde. Dort unten heiratet die Mutter wieder und Meghan bekommt einen Halbbruder, Ethan. Die Familie ist nicht reich, sie müssen hart arbeiten und dennoch sind sie glücklich. Schlagartig ändert sich alles für Meghan, denn ausgerechnet an ihrem Geburtstag erfährt sie, dass ihr Halbbruder entführt und gegen einen Wechselbalg ausgetauscht worden war. Dieser Balg war aus dem Feenreich. Meghan, die in der Schule ausgegrenzt wird, hat einen guten Freund an ihrer Seite, Robbie. So erfährt sie, dass Ethan in der Feenwelt Nimmernie ist. Für sie steht fest, sie muss Ethan daraus befreien und begibt sich in die Welt der „Fairies“. Doch in keinster Weise war sie darauf vorbereitet gewesen, was sie dort erwartet – und auf einmal ist sie eine „Fee“. Die Handlung hat mich fasziniert, was aber auch mit an dem bildhaften, wunderbaren Schreibstil der Autorin lag. Die einzigartige, etwas klischeebehaftete Welt von Nimmernie ist detailliert und lebendig beschrieben, und strahlt ihre Faszination auf den Leser über. Alle Charaktere erscheinen auf den ersten Blick einzigartig. Am stärksten die Entwicklung von Meghan, ein sympathisches Mädchen, zeitgerecht. Aber es gibt nicht nur menschliche Charaktere, die erwähnt werden müssen. Da gibt es die Katze Grim, Weggefährte von Meghan. Nichts besonderes, sollte man meinen. Doch weit gefehlt, denn Grim ist eine besondere Katze. Die Story hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen. Es war die Idee, die unterschiedlichen Charaktere und dem Schreibstil, all das hat mir sehr gut gefallen. Achtung Spoiler: (Zitat S. 228 "In deinen Adern fließt Oberons Blut." Er klang, kühl, aber amüsiert. "Selbstverständlich kannst du tanzen." Ich rang noch einen Moment länger mit mir. Das ist ein Prinz des Dunklen Hofes. Meine Gedanken rasten." Nun warte ich auf den zweiten Band der Taschenbuchausgabe!

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Bevor ich irgendetwas sonst über dieses Buch schreibe, muss ich es loswerden: lasst euch von Cover und Titel nicht in die Irre leiten. Das Cover ist an sich ja ziemlich hübsch und farbenfroh und ansprechend, deswegen führe ich es nicht unter "Kontra" auf, sondern hier - aber in Verbindung mit dem Titel lässt es mich an quietschbunte, harmlos-fröhliche Disney-Feen mit Glitzerflügelchen denken. Oder zumindest eine kitschige Romantasy. Und das geht meilenweit am Inhalt des Buches vorbei. Ja, Julie Kagawa schreibt über Feen und Elfen und Nixen und andere märchenhafte Wesen, aber die Sagenwelt, aus der sie dabei aus dem Vollen schöpft, ist keineswegs harmlos und fröhlich. Wenn man mal an die alten Märchen und Sagen denkt, dann haben die es meistens ganz schön in sich: ob das jetzt die böse Königin bei den Gebrüdern Grimm ist, die sich in glühenden Eisenschuhen zu Tode tanzen muss, die irische Ban Sidhe, die mit ihrem grauenhaften Schrei den Tod ankündigt, oder das schottische Katzenwesen Grimalkin, das mit dem Teufel in Bunde stehen soll. Und so ist auch in diesem Buch die Welt der Feenwesen von eher grausamer Schönheit, oft bedrohlich und düster. Ein wenig hat mich Inhalt und Stil an Holly Black und ihr großartiges Buch "Die Zehnte" erinnert - was als großes Kompliment gedacht ist! Ich habe in anderen Kritiken den Vorwurf gelesen, der Geschichte mangele es an Originalität, da die Autorin sich zu viel aus anderen Büchern borge. Das würde ich so nicht unterschreiben. Ja, hier kommen viele Wesen vor, die es auch in anderen Werken schon gibt, aber mal ehrlich - wieviele Autoren haben seit J.R. Tolkien über Elfen und Zwerge geschrieben? Es besteht ein Unterschied zwischen imitieren und inspirieren, und meiner Meinung nach lässt sich Julie Kagawa inspirieren, und das auf fabelhafte Art und Weise. Auch ihre ganz eigenen Erfindungen fand ich fantastisch, allen voran die Eisernen Feen, die unserem modernen Fortschrittsglauben entsprungen sind. Im Original heißt das Buch übrigens auch "The Iron King", "Der Eiserne König" - das klingt doch schon ganz anders als "Plötzlich Fee"! Für mich wurde das Buch schnell spannend - Meghans kleiner Bruder wird ins Feenreich verschleppt und durch einen bösartigen Wechselbalg ersetzt, und ehe sie sich versieht, wird sie kopfüber in eine Welt geschmissen, über die sie fast nichts weiß und die sie nicht versteht. In Begleitung ihres besten Freundes - der sich als kein Geringerer als Puck herausstellt, über den schon Shakespeare in "Ein Sommernachtstraum" geschrieben hat - gerät sie von einer gefährlichen Situation in die nächste und muss dabei feststellen, dass schon ganz alltägliche Dinge, wie sich zu bedanken, etwas zu Essen anzunehmen oder etwas zu versprechen, fatale Konsequenzen haben können. Meghan wird oft vorgeworfen, sie sei dumm. Ist sie manchmal unglaublich naiv? Definitiv. Trifft sie falsche Entscheidungen? Jaaaa, zugegeben. Aber mal ehrlich? Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich in dem Alter besser geschlagen hätte - man muss bedenken: es ist eine Sache, Geschehnisse in Büchern zu lesen und aus dem bequemen Lesesessel zu beurteilen, und eine völlig andere, sie zu erleben und unter Stress und in Lebensgefahr Entscheidungen treffen zu müssen, wie es hier von Meghan erwartet wird. Ich fand sie gerade interessant, weil sie alles andere als perfekt ist, und sie hat ja auch ihre guten Seiten. Obwohl sie große Angst hat, schlägt sie sich tapfer und riskiert ihr eigenes Leben, um die zu retten, die sie liebt. Auch Puck und Ash haben mir gut gefallen, dabei hasse ich normalerweise Alles, was auch nur entfernt an eine Dreiecksgeschichte erinnert, mit flammendem Zorn! Aber in diesem ersten Band hält sich die Romantik noch in gut erträglichen Grenzen. Den Schreibstil fand ich wunderbar, sehr packend und einfallsreich und voller bestechender Bilder. Wer Holly Black mag, oder überhaupt gerne Urban Fantasy liest, die auf Märchen und Sagen beruht und dabei überhaupt nicht idyllisch und niedlich ist, sollte der Reihe eine Chance geben. Der erste Band hat mich vollends überzeugt.

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Plötzlich Fee: Sommernacht

Von: Prettytiger

07.03.2015

Inhalt: Kurz vor Meghans 16. Geburtstag überschlagen sich die Ereignisse in Meghan Chases Leben. Sie sieht seltsame Botschaften auf den Monitoren der Schulcomputer, die scheinbar wie von Geisterhand erscheinen und wieder verschwinden. Von ihrem heimlichen Schwarm wird sie vor der gesamten Schule bloßgestellt und auch mit ihrem Halbbruder Ethan gehen seltsame Veränderungen vor. Er scheint eine grausame Ader zu entwickeln und einen unstillbaren Hunger… Um die Situation zu retten, gibt sich Meghans bester Freund als Puck (bekannt aus Shakespeares Sommernachtstraum) zu erkennen. Puck behauptet, dass Ethan in der Feenwelt gefangen gehalten wird und dort nun auf seine Rettung wartet. Seine Stelle in der menschlichen Welt wird derweil von einem grässlichen Wechselbalg eingenommen, das sich nur vertreiben lässt, indem Meg ihren Halbbruder wieder nach Hause zurückbringt. Gemeinsam machen sich die beiden Freunde also auf den Weg nach Nimmernie, ins Feenreich. Bei ihrer Suche nach Ethan werden sie von Ash, dem geheimnisvollen Prinzen des Winterhofs unterstützt, der jedoch eigennützige Pläne verfolgt. Meghan verliebt sich unsterblich in ihn, doch hat die Liebe der beiden wirklich eine Zukunft? Mein Eindruck: Zunächst einmal muss ich das wunderschöne Cover des Romans loben. Das stark geschminkte, mit Federn und Blättern verzierte Auge ist ein wirklicher Hingucker, ohne dem Betrachter auch nur einen Hauch des Buchinhalts preiszugeben. Das englische Cover neigt hingegen leider etwas zur Farblosigkeit, weshalb mir bei diesem Roman das deutsche also wesentlich besser gefällt! Die Geschichte beginnt mitten im normalen Teenageralltag von Meghan Chase, die jedoch schon bald erfährt, dass sie zur Hälfte eine Fee ist. Allein diese Thematik lässt Mädchenherzen sicher reihenweise höherschlagen. Langsam wird der Leser von Julie Kagawa nun an die fantasievolle Welt des Nimmernie herangeführt, die sich der Leser auf Grund vieler detaillierter Landschaftsbeschreibungen sehr genau vorstellen kann. Dennoch bleibt dabei stets noch genügend Spielraum, um die eigene Fantasie mit einbringen zu können. Lediglich die Idee für den Zugang zum Feenreich, der durch einen Kleiderschrank erfolgt, erinnert etwas an Clive Staples Lewis‘ Werk „Die Chroniken von Narnia“ und wirkt somit recht wenig originell. Das Feenreich, das sich grob in drei Bereiche gliedern lässt (Sommerreich, Winterreich, Wilder Wald), erscheint dabei auf der einen Seite faszinierend schön, auf der anderen Seite lauern dort Gefahren, die für unachtsame Besucher schnell den Tod bedeuten können. Doch genau dieses Gleichgewicht zwischen Gut und Böse hat für mich den besonderen Reiz des Feenreichs in diesem Roman ausgemacht. Es erinnert ein bisschen an das Wunderland, dort scheint alles möglich zu sein und die wunderlichsten Kreaturen haben dort ihr zuhause. Auch die wichtigsten Bewohner des Nimmernie, die Feen werden von der Autorin sehr interessant dargestellt. Deutlich spürbar ist dabei vor allem der Unterschied zwischen Sommer- und Winterhof, wobei der jahrhundertelang andauernde Zwist zwischen den beiden Höfen ständig spürbar ist und der Leser gemeinsam mit Meghan zwischen die Fronten gerät. Alle Hauptprotagonisten sind liebevoll ausgestaltet und besonders Meg, Puck und Ash weisen eine gute Charaktertiefe auf, wohingegen Nebencharaktere, wie König Oberon oder dessen Gattin Titania eher blass dargestellt werden. Gelungen ist auch die Schilderung der Beziehung der drei Teenager untereinander. Die aufkeimende erste Liebe zwischen Meghan und Ash, die heiße Eifersucht, die Puck beim Anblick der beiden durchflutet und der lang gehegte Groll einer nie vergessenen Tat, mit dem sich Puck und Ash gegenüberstehen. Die Emotionen wirken stets real und sind nachvollziehbar, sodass sich der Leser gut in die jeweilige Gefühlslage der Person hineinversetzen kann. Auch das bisher nur angedeutete Liebesdreieck zwischen den Hauptcharakteren verspricht noch einiges an Potential und Lesestoff. Gemeinsam erleben die drei Jugendlichen in „Plötzlich Fee: Sommernacht“ ein mitreißendes, spannendes Abenteuer, dass sie allesamt an den Rand ihrer Kräfte bringt. Dabei gelingt es der Autorin, den Leser vollkommen mit ihrem flüssigen, leichtgängigen und märchenhaften Schreibstil zu packen, sodass dieser das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen kann. Alle Formulierungen sind einem Jugendbuch durchaus angemessen. Ich freue mich schon jetzt auf die Lektüre des zweiten Bandes und bin gespannt, wie sich die Dinge in der geheimnisvollen Welt von Nimmernie für unsere Protagonisten noch weiterentwickeln wird. Ein wirklich gelungener Roman für junge Mädchen, die schon lange davon träumen, etwas Besonderes zu sein. Mit Meghan Chase geht dieser Wunsch nun endlich in Erfüllung!

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Toller Auftakt

Von: Mella

05.03.2015

Inhalt: Mit sechzehn beginnt eine magische Zeit sagt man. Es warten dunkle Geheimnisse auf dich, und du findest endlich die wahre Liebe. Sie haben Recht. Mein Name ist Meghan Chase, ich lebe in Loisiana, bin sechzehn Jahre alt und seit gestern bin ich ... plötzlich Fee. Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdecktm der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sich's versicht, verliebt sie sich unsterblich in den jungen Ash - den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten? Meine Meinung: Die ersten Seiten des Buches konnten mich schon fesseln. Der Schreibstil ist gut und ich hatte die fast 500 Seiten innerhalb von 2 Tagen durch. Die Protagonistin Meghan Chase ist anfangs ein ganz normaler Teenanger mit ganz normalen Problemen. Sie schwärmt für einen Typen an den sie nie ran kommen wird, hat einen besten Freund und einen kleinen Bruder namens Ethan. Als ihr kleiner Bruder entführt und sie von einem geheimnisvollen Typen beobachtet wird, steht ihre Welt Kopf. Sie reist mit ihrem besten Freund ins Feenland und muss einige Dinge über sich herausfinden, die sie nie geahnt hat. Ich konnte eine gute Verbindung zu ihr aufbauen. Manchmal war sie zwar etwas naiv aber sie ist ja erst 16. und das hat mich nicht groß gestört. Ihr bester Freund Rob bzw. Puck ist eine Grinsebacke. Er grinst die ganze Zeit und reist immer wieder Witze. Dadurch wird die Geschichte etwas lockerer. Der Winterprinz Ash ist anfangs etwas düster und geheimnisvoll. Im Laufe der Geschichte konnte er mich überzeugen und ich mochte in sehr gern. Der Kater Grimalkin fand ich einfach nur super. Er hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Das Feenland konnte ich mir gut vorstellen und ich habe mich gut in die Geschichte reinlesen können. Zwei kleine Kritikpunkte habe ich leider. Zum Einem hätte mir an manchen Stellen besser gefallen, wenn Meghan mehr nachgefragt hätte und daraufhin eine Erklärung gefolgt wäre. Zum Anderem konnte ich den plötzlichen Kuss nicht ganz nachvollziehen. Die Liebesgeschichte ging mir etwas zu schnell. Sie konnte mich nicht ganz überzeugen und berühren. Fazit: Die Autorin konnte mich mit ihrer Feenwelt und den verschienden Wesen für sich gewinnen. Ihr ist ein toller Auftakt mit Sommernacht gelungen. Ich freue mich schon auf den Folgeband und hoffe dort werden ein paar Dinge etwas näher erläutert. Des Weiteren hoffe ich, dass mich diesmal die Liebesgeschichte berühren kann. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 4/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 4/5 Gesamtpaket: 4/5 4 von 5 Sterne

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An Meghans 6. Geburtstag verschwand ihr Vater in einem Park. Vater und Tochter waren dort zusammen unterwegs und als Meghan sich ein Eis holte und zu ihrem Vater zurückkehren wollte, fand sie nur noch seine Schuhe an einem See. Seitdem haben weder sie, noch ihre Mutter ihn je wieder gesehen. Ihre Mutter zog daraufhin mit ihr in ein kleines "Nest" nach Louisiana und heiratete den ortsansässigen Schweinebauern Luke. Die drei wurden eine richtige Patchwork-Familie und mit der Geburt des kleinen Ethan wurde die Familie komplett. Meghans Eltern müssen immer viel arbeiten, von daher haben sie wenig Zeit für ihre Kinder, Meghan jedoch verbringt gerne ihre Zeit mit ihrem kleinen Bruder, den sie abgöttisch liebt. In der Schule hingegen hat es Meghan nicht leicht. Sie wird von den anderen Schülern ausgegrenzt, da ihre Familie arm ist und sie sich nicht die wirklich hippen Klamotten leisten kann. Doch Meghan achtet nicht auf solche Nebensächlichkeiten, sie ist stolz auf sich und ihre Familie. Zwar hätte sie durchaus gerne auch einen eigenen Computer, begnügt sich allerdings auch mit den in der Schule vorhandenen Computern. Sie hat nur einen wirklichen Freund: Robbie Goodfell. Seit sie zurückdenken kann, war er schon immer da und gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Robbie ist allerdings wenig begeistert, als er herausfindet, für wen Meghan schwärmt: Scott Waldron, Kapitän des Footballteams und absoluter Mädchenschwarm auf der Schule. Irgendjemand hat sich mit Meghan und Scott einen Scherz erlaubt, als sie ihm Nachhilfe in Informatik gab, worauf dieser sich grausam am nächsten Schultag, ausgerechnet Meghans 16. Geburtstag, rächt. Eigentlich kann der Tag gar nicht schlimmer werden, bis Meghan mit Robbie zu sich nach Hause kommt und ihre Mutter stark blutend in der Küche findet. Es sieht alles nach einem Unfall aus, doch sobald ihre Mutter im Krankenhaus ist, ist ihr kleiner Bruder Ethan wie ausgewechselt und greift sie an. Meghan kann nicht glauben, was geschehen ist und noch weniger glaubt sie, als Robbie ihr erzählt, dass dieses Kind nicht ihr Bruder ist, sondern ein Wechselbalg aus dem Feenreich. Doch was immer es ist, dieses Wesen ist nicht ihr Bruder, das weiß sie. Als sie im Kleiderschrank ihres Bruders auch noch einen schwarzen Mann entdeckt, ist sie überzeugt, dass es anscheinend doch mehr gibt, als das, was sie mit bloßem Auge sehen kann. Robbie erzählt ihr vom Feenreich Nimmernie und vom Dunklen Hof, deren Herrscherin Mab, die Königin von Luft und Finsternis ist. Er vermutet, dass diese Ethan entführt hat, um ein Druckmittel gegen den Lichten Hof von König Oberon und Königin Titania in der Hand zu haben. Doch damit sind die Enthüllungen noch nicht vorbei - Meghans bester Freund Robbie stellt sich als der sagenumwobene Puck heraus. Meghan beschließt, mit Pucks Hilfe, nach Nimmernie zu gehen und Ethan zu befreien und ihn nach Hause zurück zu bringen. Gleich nach ihrer Ankunft jedoch werden sie von merkwürdigen Wesen angegriffen und auch eine männliche Fee hat es auf sie bzw. besonders auf Puck abgesehen. Die beiden gelangen tatsächlich heil an den Lichten Hof, doch auch hier erfährt Meghan Unglaubliches. Sie soll die Tochter von König Oberon sein, der vor Jahren eine Nacht mit ihrer Mutter verbracht hat und auch den Jäger sieht sie wieder. Es handelt sich um niemand anderen als Prinz Ash, den jüngsten Sohn von Königin Mab. Beide Höfe sind seit Ewigkeiten verfeindet, doch Bündnisse verhelfen zu einem schwachen Frieden. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Meghan und Ash sind gezwungen, zusammen zu arbeiten, um denen zu entkommen, die ihnen nach dem Leben trachten und Ethan zu finden. Doch sie haben einen Gegner, von dem noch keiner etwas ahnt ... Was für ein fantastischer Auftakt! Mit diesem Buch entführt uns die Autorin in eine Welt, die neben der unseren existiert, nach Nimmernie. Diese Welt wurde ganz fantastisch und detailliert in Szene gesetzt, mitsamt ihren Bewohnern, deren Arten es eine ganze Menge gibt. Die Protagonisten Meghan und Ash wurden außergewöhnlich facettenreich und tiefgründig in Szene gesetzt, sodass ich mich bereits vom ersten Moment an in Meghan einfühlen konnte. Der Schreibstil ist sehr bildhaft gehalten, sodass ich keinerlei Probleme hatte, dem Handlungsverlauf zu folgen und meine Fantasie förmlich davonfliegen zu lassen. Auf die Fortsetzung "Plötzlich Fee: Winternacht" freue ich mich bereits jetzt und kann mich glücklich schätzen, dass sie diese bereits in meinem Besitz befindet.

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Wunderbare, fantasievolle Geschichte!

Von: Jana T.

12.01.2015

Megan Chases Leben war nie leicht, aber bis zu ihrem Geburtstag völlig normal. Doch dann ändert sich alles für sie und sie muss mit Hilfe ihres besten Freundes ihren Bruder aus dem Feenland zurückholen. Das Buch war unglaublich gut und hat mich sofort verzaubert. Die Autorin hat einen richtig tollen Schreibstil, mit dem sie einen sofort in ihre Welt hineinzieht. Ich konnte mir das Feenland super vorstellen und schon von dem ersten Augenblick an habe ich das Feenland geliebt, es ist zwar kein besonders sicherer Ort, aber es ist voller Faszinationen und Abwechslungen. Schon am Anfang gibt es jede Menge interessante Kreaturen und jede Menge Spannung. Die Idee, dass Megan ihren Bruder suchen muss, weil er von einem Wechselbalg eingetauscht wurde, fand ich sehr spannend. Generell mochte ich Megan sehr gerne, anfangs ist ihr alles schwer gefallen, aber sie hat nicht gezögert, ihren Bruder zu retten und in ein völlig unbekanntes Land aufzubrechen. Ab und zu war sie etwas naiv, aber ich möchte gar nicht wissen, wie sich andere in so einem Abenteuer angestellt hätte. Am liebsten mochte ich Puck, auch Robbie genannt, der einfach ein wundervoller Freund ist, er ist absolut genial und ich würde ihn super gerne als echte Person kennen lernen. Ash ist sehr faszinierend und man konnte ihn nie richtig einschätzen, am Anfang hatte man direkt die Meinung, dass er nicht auf Megans Seite ist, aber ich war mir nie ganz sicher. Von mir gibt’s 5 Sterne für diesen fantasievollen Roman!

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