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Rezensionen zu
Beuterausch

Jack Ketchum, Lucky McGee

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Beuterausch – Jake Ketchum Zum Cover: Das Cover zeigt einen Menschen, besser gesagt eine Frau, die beim ersten Blick sofort gefährlich und unheimlich aussieht. Wenn man eine Weile in diesem Buch gelesen hat, kann man eindeutig eine Verbindung von Titel, Cover und Inhalt erkennen. Der Titel prangt groß in roter Schrift mitten auf dem Cover. Cover-Kauf? Ganz bestimmt, denn das Cover macht neugierig. Protagonisten: Cleek: Anwalt, Familienvater, Hundebesitzer Peggy: Tochter von Cleek Brian: Sohn von Cleek „die Frau“: allein in der Wildnis lebende Frau ohne Anschluss Zum Inhalt: Sie ist die letzte Überlebende eines Kannibalenstamms, der jahrzehntelang die Ostküste der USA in Angst und Schrecken versetzte. Geschwächt und verwundet gerät sie in die Gewalt des tyrannischen Familienvaters Cleek. Der Sadist Cleek versucht, die wilde Frau zu »zähmen«, wobei er seine Familie als Komplizen missbraucht. Doch er hat den Überlebenswillen seiner Gefangenen unterschätzt. Bevor sein Experiment zu Ende ist, werden alle Unaussprechliches durchleiden müssen. Quelle: Amazon.de Meine Meinung: Das Buch beginnt gleich ziemlich rasant und man ist recht schnell mitten im Geschehen. Anfangs denkt man, man hat eine typische Familie vor sich: Vater, Mutter, 3 Kinder und Haustiere. Doch der Schein trügt und man erlebt innerhalb der Familie, sowie auch außerhalb eine Brutalität, die einem den Atem rauben kann. Das Buch ist auf keinen Fall etwas für schwache Nerven, denn es enthält sehr brutale, blutige und wirklich grausame Szenen, die man sich dank der fesselnden Schreibweise des Autor nur zu gut auch bildlich vorstellen kann. Mich hat die Geschichte sehr beschäftigt. Nicht nur, weil sie absolut unvorstellbar ist, sondern auch weil es einem auch nach dem Lesen nicht mehr loslässt. Man fragt sich so viele Dinge und hinterfragt auch vieles. Ich muss gestehen, ich habe nachdem ich das Buch fertig hatte, einiges gegoogelt um da noch etwas Hintergrundwissen zu bekommen, so sehr ist mir das ganze noch nachgegangen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Sie sind charakterlich gut passend zur Geschichte und passen auch gut zusammen. Sie sind wie ein Puzzle, dass sich in seinen Teilen perfekt ergänzt. Auch wenn ich viele davon nicht leiden konnte, war die Beschreibung under Charakter doch großartig und fantasievoll. Man erfährt eine unheimliche Spannung, aber die Geschichte wird teilweise wirklich abstoßend durch seine bildliche Beschreibung und die an den Tag gelegte Brutalität und Grausamkeit, und trotzdem kann man nicht aufhören zu lesen. Ich kann nicht sagen, das Buch hat mich gut unterhalten, denn das wäre dann doch etwas komisch ausgedrückt. Aber es hat seinen Zweck absolut erfüllt. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Mein Fazit: Diesen Autor werde ich mir merken, denn diesem Buch gebe ich gerne 5 Sterne! Wer hart im Nehmen ist, für den lohnt sich dieses Buch auf jeden Fall!

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heftig

Von: Harakiri

06.04.2015

Gerade gegessen? Dann dieses Buch lieber nicht lesen! Der tyrannische Chris Cleek fängt und entführt eine Frau, die er verletzt in einer Höhle im Wald findet. Ursprünglich wollte er sie domestizieren, aber da er ein sehr gewalttätiger Mann ist artet dies bald aus in Gewalt, Vergewaltigung und Gemetzel. Auch sein halbwüchsiger Sohn Brian kommt bald auf den Geschmack und beginnt die im Keller eingesperrte Frau zu quälen. Doch die hat nicht umsonst lange in den Wäldern gelebt und weiß sich zu wehren. Bald dreht sie den Spieß um… Jack Ketchum schreibt Hardcorethriller, die sehr nahe an der Grenze zum Übelkeit erregen sind. Der vorliegende Roman ist in 4 Teile gegliedert: In Teil 1 beginnt der Roman noch ganz harmlos und idyllisch, mit einer Durchschnittsfamilie. Wir lernen die Familie Cleek bei einer Party kennen. Alles ganz normale Leute. In Teil 2 bekommt die Idylle erste Risse als die Lehrerin der 16 jährigen Tochter der Cleeks, Peg, erkennt dass diese schwanger ist. Doch von wem? Und soll sie den Eltern Bescheid sagen oder eher nicht? In Teil 3 eskaliert dann die Handlung mit der Befreiung der Frau aus den Fängen des sadistischen Chris. Wer nun keine guten Nerven hat braucht das Buch gar nicht mehr weiter zu lesen, denn einige Elemente der Handlung sind wirklich sehr blutig und grausam. Teil 4 endlich sieht erst so aus als hätte es gar nichts mit den vorherigen Teilen zu tun, aber hier naht die Auflösung einiger offen gebliebener Fragen aus den vorherigen Abschnitten und erreicht den Höhepunkt an Ekel, Grausamkeit und Schmerz. Durch den roten Faden – die Frau, die im Keller angebunden wird und ihre Gedankengänge – hält Jack Ketchum die Spannung sehr hoch und als Leser ist man zwiegespalten zwischen Mitleid für die handelnden Personen und Verachtung für diese und wie sie handeln. Fazit: ein Buch das man nicht gelesen haben muss, aber wenn man mal begonnen hat kann man nicht mehr aufhören bis man die letzte Seite erreicht hat.

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