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Rezensionen zu
Sprache ohne Worte

Peter A. Levine

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€ 32,00 [D] inkl. MwSt. | € 32,90 [A] | CHF 42,90* (* empf. VK-Preis)

Ich habe schon andere Werke von Peter A. Levine kennengelernt und fand sie immer sehr gut und hilfreich, nicht nur im Umgang mit anderen, sondern auch im Umgang mit mir selbst, denn auch ich trage tiefe Traumata in mir, die mich im Leben oft daran hindern, Schritte zu tun, die mir vielleicht neue Welten und Möglichkeiten eröffnen würden. Sprache ohne Worte, den Titel versteht man gewissermaßen schon wenn man die erste Geschichte bzw. Ereignis in diesem Buch liest und erkennt, dass es manchmal gar nicht darum geht wer für uns da ist, sondern dass wir alle egal ob bekannt oder wildfremd, ein wenig mehr Verständnis füreinander brauchen und in ganz schweren Situationen der Beistand so wichtig ist, nur um zu fühlen, dass wir nicht alleine sind. Levine bringt dabei immer wieder eigene Erfahrungen mit ein, die Beiträge sind dabei natürlich auch immer wieder fachlich, so dass ich nun verstehe, warum Traumatherapien nicht immer Erfolge bringen, denn auch ich kenne Therapeuten, mit Null an Verständnis und Empathie, die ganz schlimme Dinge so klein reden, dass man verstummt und in seinem eigenen Seelen-Gefängnis lebt. Das Buch ist nichts zum durchlesen auf einmal, denn es ist kein Roman sondern ein Buch mit dem man sich über viele Wochen auseinandersetzen sollte und immer wieder mal zu Rate ziehen kann. Ein tolles Werk, ich kann alle Bücher dieses Autors empfehlen.

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Meine Meinung Dieses Werk ist ein richtiger Schatz, der in keinem Bücherregal fehlen sollte. Es liest sich nicht schnell mal zwischendurch. Um wirklich alles zu verinnerlichen muss der Leser sich schon etwas mehr Zeit nehmen. Gleich das erste Kapitel hat mich sehr beeindruckt. Der Autor beschreibt, wie er von einem Auto angefahren wird. Er erklärt, was ihm damals geholfen hat. Die Präsenz einer fremden Frau, die ihm die Hand gehalten hat, war so ziemlich die größte Hilfe für ihn. Eine fremde Frau, die sogar mit ihm im Krankenwagen mitgefahren ist. Sie hat ihm das Gefühl gegeben: Du bist nicht allein. Ich bin für dich da. Hilfe ohne viele Worte. Levine erklärt, warum Therapie oftmals versagt. Der Traumaforscher Dr. Peter A. Levine bringt seine persönlichen Erfahrungen mit ein. Zeigt Wege aus einem Trauma. Dafür braucht es vor allem Menschen die für einen da sind. Verständnis und Liebe. Auf die Sprache seines eigenen Körpers hören. Seine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen. Unsere Fähigkeit zur Genesung ist angeboren. Nicht nur Nahrung kann eine selbstheilende Wirkung haben. Sich selbst wahrnehmen kann helfen, Traumas zu überwinden. Wie wichtig dafür ein absolut gesunder Lebensstil ist, wird ausführlich erklärt. (Body/Mind-Medizin.) Fazit Wir alle können einem traumatisierten Menschen helfen. Wir alle können einen Weg aus einem Trauma finden. Manchmal braucht es dafür nur eins: Einfach da sein. Manchmal braucht es etwas mehr. Ich kann dieses wertvolle Buch jedem empfehlen. Es handelt sich hier um ein Lehrbuch, das für alle Menschen verständlich geschrieben ist. Zugegeben. Es ist nicht das Neuste über Traumas. Aber ich bin mir sicher, eins der besten Bücher zu diesem Thema. Danke Peter A. Levine. Ich habe viele neue Erkenntnisse gewonnen.

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Inhalt: Peter A. Levine ist einer der bedeutensten Traumaforscher unserer Zeit. In diesem Buch vereint er seine Forschung über Stress und Trauma aus Hirnforschung und vielem mehr. Er bindet sein eigenes Trauma mit ein und kann dadurch bessere Schlüsse für Therapieansätze ziehen. Rezension: Ein Trauma wird hervorgerufen durch Verletzung , Angst, Furcht und vieles mehr. Es entstehen Blockaden die das ganze Leben auf den Kopf stellen können. Und Betroffene gehen oft durch die Hölle weil sie oft nicht wissen was sie haben. Ein Trauma kann sich sowohl auf psychischer wie auf körperlicher Ebene äußern. Das Gehirn ist sehr gut darin schlimme Dinge auszublenden, die sich dann aber auf anderen Ebenen vermehrt zeigen. Levine erwähnt Aktivierungsprozesse & Selbstregulation und bringt seine Patienten dazu auf die Signale ihres Körpers zu achten. Sehr interessant war das Thema traumatische Belastungsstörung und wie man sie vermeiden kann. Dann folgten aber sehr viele Wiederholungen und nach einer Weile fand ich diese Fallbeispiele und Lösungsansätze ein wenig ermüdend, denn es lief immer alles rund und ähnelte sich oft. Bezüglich auf sein eigenes Trauma was gefühlt auf jeder 10 Seite erwähnt wurde bekam ich den Eindruck dieses Buch hätte um die Hälfte kürzer sein können. Es lohnt sich trotzdem einen Blick darauf zu werfen, denn wie es scheint zeigt die Körpertherapie bei der Auflösung eines Traumas Wirkung. Bei einem tiefsitzenden Trauma sollte man aber lieber nicht selbst an sich herum forschen sondern Hilfe in Anspruch nehmen da die Gefahr eines Retraumatisierung besteht.Dieses Buch ist sowohl etwas für Laien sowie auch für Fortgeschrittene.

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Für AHA Momente, Lesevergnügen und Fachwissen ist in diesem Buch, vom Erfinder der Somatic Experiencing Trauma Therapie, gesorgt. Warum lernen wir das nicht in der Schule? Der zweite Biophysiker, der über die Schwingungen redet. Freude und Freundlichkeit sind Bausteine des menschlichen (Er)Lebens und unser Körper macht den Rest. Welche Handgriffe und Übungen helfen, mit Trauma umzugehen, werden in diesem 446 Seiten Werk ausführlich erklärt und erstaunen mich in der Wirkungsweise, die man praktisch selbst erfährt. Dieses Buch ist möglicherweise die Antwort auf die Frage, wie wir mit den Traumata einer Gesellschaft und geflüchteter Menschen umgehen wollen, auch wenn sie verbal eine andere Sprache sprechen. Mit diesem Buch erklärt sich so manche körperliche Reaktion, die gerne übersehen oder übertüncht oder unterdrückt wird sowie was notwendig ist für Menschen, die in traumatische Situationen geraten oder kamen. Dami Charf und die Verarbeitung meiner PTBS inspirierte mich, noch tiefer in diesen Bereich abzutauchen und ich fand auf meinem Meeresgrund, diesen Schatz an Erfahrung und Wissen von Peter Levine. Vieles bestätigte meine Beiträge und Ansichten und kennt Ihr das Gefühl, ein Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen, weil man ja gern noch bei dem Autor weiter im Wohnzimmer sitzen würde und seinen Erkenntnissen lauschen will und komische Sachen ausprobieren oder imaginäre High Fives vergeben will? Ihr werdet vielleicht an mich denken, wenn die Übung mit dem Fisch kommt. Oder Levine erklärt, warum Spiritualität und Gesundheit, zu unserem Leben gehört. Ein besonderes Plus für mich, neben den persönlichen Lebens- und Forschungseinsichten des Autors, direkt die Dinge an sich selbst wahrzunehmen, auszuprobieren, sich selbst verstehen. Die Beispielabbildungen, wie die physikalische Darstellung der Wirkung eines Triggers, helfen das Fachwissen zu erfassen, auch wenn dieses Buch nicht zum Traumatherapeuten macht. In einer Anfangsphase der Traumabewältigung ist dieses Buch nicht unbedingt, als aktiver Ratgeber zu verstehen, da bleibe ich gespannt auf das bald erscheinende Buch von Dami Charf. Wer sich jedoch schon länger damit beschäftigt oder noch nicht so viel weiß, über das Thema Trauma und körperorientierte Therapie, der ist bei Levine richtig. Für Krankenschwestern, Ergotherapeuten, Mediziner, Feuerwehrleute, Soldaten, Physiotherapeuten Pädagogen, Allgemeinmediziner, Gutachter, Rettungssanitäter, Richter. Für Menschen, die mit Traumatisierten konfrontiert werden oder wurden. Für Sozialarbeiter, BAMF-, Gesundheitsamt- und Krankenkassenmitarbeiter, Berater und Polizisten. Jene, die mehr über Trauma und die Abwehrpsychologie unseres Körpers wissen wollen. Somatic Experiencing ist eine körperorientierte Form der Traumatherapie. Der Biophysiker, Traumaforscher und Psychologe Peter Levine entwickelte die Theorie, durch Beobachtung der Tierwelt, Therapieerfahrungen mit Patienten und das Eigenerleben eines Unfalls. Seit 1970 veröffentlicht er dazu Beiträge und Bücher. Leser des Schutzgartens ahnen es vielleicht, in Deutschland ist die Methode noch nicht anerkannt, da sie fachübergreifend, nicht nur für Psychologen gedacht ist, sondern jedem zugänglich erlernbar ist und werden sollte, da sie lebensrettend unterstützend ist. Meiner Ansicht nach gehört sie zum Schulwissen. Was noch nicht ist, kann noch werden.

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Dieses Buch des Biologen, Physikers, Psychologen und Traumaforschers Levine entführt mich gerade in eine fremde und spannende Welt. Es erklärt, was ein Trauma ist, welche körperlichen, emotionalen, kognitiven und spirituellen Auswirkungen ein Trauma hat, wie es das gesamte Leben beeinflusst und welche Möglichkeiten es zur Bearbeitung gibt. Das Buch ist zwar auch für Therapeuten geschrieben, aber die fast 450 Seiten lassen sich leicht lesen, denn sie sind spannend, anschaulich und gut verständlich geschrieben. Levine beschreibt, dass es sich bei einem Trauma um eine Verletzung handelt, verursacht durch lähmende Furcht und Gefühle von Hilflosigkeit und Verlust. Anhand persönlicher Erfahrungen und Fallbeispiele beschreibt er, dass traumatische Reaktionen Teil eines psychosomatischen und hilfreichen Selbstschutzsystems sind. Basierend auf seinen jahrzehntelangen Erfahrungen als Therapeut verbunden mit neuesten Erkenntnissen aus der Gehirnforschung, Neurobiologie und integrativer Body-Mind-Medizin beschreibt er, wie wichtig es ist, auf die Weisheit des Körpers zu hören. Wissenschaftlich unterlegt zeigt er, wie entscheidend es im Heilungsprozess ist, die eigenen Fähigkeit zur Selbstregulation von hohen Aktivierungszuständen und intensiven Emotionen wieder nutzen zu lernen, um dem Leben aus dem Hier und Jetzt heraus zu begegnen. Wie dies möglich ist, zeigt Peter Levine auf, indem er den Leser Schritt für Schritt an diesem Prozess teilhaben lässt. Eine wichtige Erkenntnis für mich ist, dass auch dauerhafter Stress dazu führt, dass der Körper auf Notbetrieb umschaltet, was dauerhaft zu Schäden führt. Hilfreich finde ich auch die Übungen, die Levine einstreut und die dabei helfen können, wieder in Kontakt zu dem eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen zu kommen.

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