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Rezensionen zu
Letzte Worte

Karin Slaughter

Georgia-Serie (2)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Die Wahrheit stirbt zuerst … Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht – und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die Zellenwand: »Ich war‘s nicht.« Als Sara Linton davon erfährt, ist sie außer sich. Die Polizistin Lena Adams muss den geistig zurückgebliebenen Jungen zu dem falschen Geständnis und in den Selbstmord getrieben haben. Sara Linton will Lena ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehen und bittet den GBI-Ermittler Will Trent um Hilfe. Meinung: Das Cover: Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut. Zwar ist dieses sehr neutral gestaltet, jedoch passt es gut zum Thema. Der Kontrast zwischen Blume und weißem Hintergrund gefällt mir sehr gut. Im Laden hätte es mich auch angesprochen. Der Schreibstil: "Letzte Worte" ist nicht mein erster Thriller von Karin Slaughter. Vor etwas längerer Zeit habe ich auch "Tote Augen" gelesen, dementsprechend wusste ich schon, dass der Schreibstil mir nicht ganz zusagen wird. Meine Vermutung hat sich auch bestätigt. Grundsätzlich gefällt mir die Art, wie sie schreibt ganz gut, aber leider schreibt sie zu viel. Zu viele Informationen, die man nicht benötigt. Insgesamt macht mir Karin Slaughter das Lesen nicht ganz einfach. Die Bücher betragen meistens über 500 Seiten und über 100 könnte man meiner Meinung nach mit guten Gewissens streichen. Die Geschichte: Wie bereits erwähnt, ist die Geschichte sehr in die Länge gezogen. Viele Dinge waren störend und haben meiner Meinung nach nicht gepasst. Die ersten 400 Seiten zogen sich ungemein. Es fiel mir schwer, dran zu bleiben und immer wieder zu dem Buch zu greifen. Die letzten 100 Seiten haben mir dann wieder sehr gut gefallen, genau wie der Einstieg in die Geschichte. Danach war der Verlauf weniger spannend und die Details zum Fall kommen zu kurz. Leider fehlt der Thriller-Faktor, den ich erwartet habe. Die Charaktere: Dieser Part ist (leider) viel zu lange, meiner Meinung nach. Ich kannte die Charaktere schon größtenteils aus dem ersten Band der Georgia-Serie. Ich persönlich benötige keine angedeutete Liebesgeschichte in einem Thriller, besonders nicht zwischen den Ermittlern. Deshalb wirken die langen Dialoge eher störend auf mich. Außerdem verhalten sich die weiblichen Protagonistinnen eher wie kleine Kinder. Das ganze Buch hindurch findet ein riesiger Streit zwischen Sara und Lena statt. Dies ging mir größtenteils auf die Nerven. Ich konnte mich nur kaum damit anfreunden, leider. Eine tolle Grundidee, leider nicht spannend umgesetzt. Ein Buch mit zu vielen Seiten und zu viel Text, jedoch mit zu wenig Aussage. Leider wird dieses Buch dem Namen "Thriller" kaum gerecht. Bewertung: 3,5 Punkte

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