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Rezensionen zu
Cottage gesucht, Held gefunden

Susan Elizabeth Phillips

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Vor der Lesung am 06. Mai hatte ich das Buch extra noch nicht gelesen. Ich wollte die ersten Zeilen von Susan selbst hören. Ohne den Inhalt zu kennen saß ich ganz gespannt in der Buchhandlung in Hannover. Und wurde, wie zu erwarten war, nicht enttäuscht. “Cottage gesucht, Held gefunden” ist ein Liebesroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in eine wundervolle Traumwelt gebracht hat. Welche Frau träumt nicht von einem Helden, der stark und mächtig ist? Wer möchte nicht erobert werden? In diesem Roman wird genau das erfüllt. Es gibt die schwache, weibliche Hauptfigur Annie, die mit einer Lungenentzündung auf eine abgeschiedenen Insel fährt. In der Hoffnung dort gesund zu werden und den Schatz ihrer Mutter zu finden, um ihre Schulden zu begleichen. Und es gibt den starken, mächtigen, männlichen Helden als zweite Hauptfigur. Theo ist der schwarze Reiter in dunkler Nacht und verbreitet durch seinen Roman Angst und Schrecken. Es sind also zwei gegensätzliche Figuren, die natürlich zu einander finden werden. Von Beginn an ist dem Leser klar, dass am Ende des Buches sich die zwei Hauptfiguren finden. Denn es ist in der Regel immer so. Und gerade dieses Wissen macht das Lesen des Buches zu einem schönen Zeitvertreib. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch, zur Freude meines Mannes, gelesen. Eingekuschelt in eine dicke Decke, bewaffnet mit einer Tasse Tee habe ich auf der Terrasse gelesen und verträumt das Buch gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite musste ich mit Annie und Theo mitfiebern. Habe die Hoch und Tiefs verfolgt und konnte das Buch nicht vorher aus der Hand legen, bis sie endlich zueinander gefunden hatten. Ich weiß ich nehme das Ende jetzt schon vorweg. Aber ganz ehrlich, wir wollen einen Liebesroman wegen der Geschichte lesen, denn ein Happy End ist per Definition des Liebesromans ja schon vorprogrammiert. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist der Ideale Begleiter für einen verregneten Sonntag wie auch ein Tag in der Sonne.

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Ich habe alle Bücher von Susan Elizabeth Phillips und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut. Sie ist für mich einfach die ChickLit Queen und mit Cottage gesucht, Held gefunden ist nun endlich wieder ein neuer Roman von ihr erschienen. Nach dem Tod ihrer Mutter ist ihre einzige Tochter Annie zurückgeblieben – mit einem riesigen Berg Schulden. Zudem ist sie krank und geht mitten im Winter auf eine Insel, um 2 Monate in einem Cottage zu wohnen, auf Peregrine Island. Denn dies ist ihr Erbe: Sie muss 2 Monate am Stück in diesem Cottage leben, sonst fällt es zurück an den Exmann ihrer Mutter. Zudem hat ihre Mutter ihr auf dem Sterbebett zugeflüstert, das in diesem Cottage ihr Erbe auf sie wartet… Direkt am ersten Tag trifft sie auf ihren Ex-Stiefbruder Theo Harp, dem letzten Menschen, dem sie begegnen wollte. Er hat sie als Kind und Jugendliche drangsaliert und gedemütigt und wohnt ebenfalls wieder auf der Insel und thront in seinem Haus über den Klippen über dem Cottage und Peregrine Island. Für Annie wird Theo immer der Psychopath aus ihrer Jugend sein, doch irgendwie müssen sie sich arangieren. Denn Theo hat sich in den Kopf gesetzt, seinen neuen Roman ausgerechnet in ihrem kleinen Cottage schreiben zu wollen, während Annie in dieser Zeit im Herrenhaus der Harps bleiben soll. Annie und Theo hatten in ihrer Jugend eine kleine süße Liebesromanze, doch die endete jäh, als einer von Theos zweifelhaften Streichen fast zu Annies Tod führte. Annie kann Theos dunkle Seite nicht vergessen, dieser jedoch scheint sich eine Neuauflage ihres Flirts von damals zu wünschen. Dieses Buch ist anders, als die anderen Bücher von S.E.Phillips. Lange Zeit tappt der Leser im Dunkeln, was zwischen Annie und Theo wirklich vorgefallen ist. Hinzu kommt, dass es rund um das Erbe noch offene Fragen gibt und sich eine Person auf der Insel befindet, die Annie vertreiben möchte. Dies alles hat der Geschichte einen Hauch von einem Krimi oder Thriller verpasst. Vieles bleibt bis kurz vor dem Ende ungewiss, bei anderem hat man schon eine Ahnung während des Lesens. Die Spannung leidet jedoch nicht darunter und man lässt sich gern als Leser auf die Protagonisten ein. Es gibt einen Punkt, der mir überhaupt nicht gefallen hat: Annie führt Unterhaltungen mit ihren Puppen. Sie ist Puppenspielerin und hat all ihre Puppen dabei und besonders am Anfang gibt es da unzählige Unterhaltungen. Diese werden zum Glück gegen Ende weniger und eine der Puppen hat dann sogar noch eine wichtige Aufgabe bei der Entschlüsselung eines Rätsels, trotzdem wurde mir das stellenweise zu viel. Was mir jedoch gut gefallen hat, sind die beiden Hauptprotagonisten. Theo und Annie sind so grundverschieden wie es nur geht. Ihre Dialoge sind klasse und Annie entwickelt sich von einer schwachen, kränklichen und vom Leben gebeutelten Person zu einer lebenslustigen und selbstbewussten Frau. Annie sondern muss ihre Vergangenheit aufarbeiten und erfährt Dinge, die vieles in einem neuen Licht erscheinen lassen. Theo dagegen ist düster und geheimnisvoll, zudem hat er in seiner Jugend wirklich schlimme Dinge gemacht, die weit über Jungenstreiche hinaus gehen. Doch auch er macht eine großartige Entwicklung im Laufe des Romans mit. Gerade diese Entwicklungen machen den Roman aus und fesseln einen so sehr, das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Mein Fazit: Susan Elizabeth Philipps begeistert mich mit ihren Bücher und dieses Buch ganz besonders, einfach lesenswert!

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Inhalt: Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft … Meinung: Susan Elisabeth Phillips lese ich schon seit Jahren und besonders ihre Chicago Stars Serie ist mir richtig ans Herz gewachsen und wird immer wieder gerne von mir gelesen. Klar, dass ich mich über jedes neue Buch der Autorin freue, so auch über ihr aktuelles Werk "Cottage gesucht, Held gefunden". Diesmal geht es um Annie, die nach dem Erbe ihrer Mutter sucht. Dieses soll sie auf der Insel Peregrine Island finden, wo ihre Mutter Zeit ihres Lebens immer anzutreffen war. In dem Cottage, wo sie Wohnrecht genoss und das auf Annie übergegangen ist, versucht Annie, etwas zur Ruhe zu kommen. Angeschlagen und nahezu bankrott hofft sie, dort etwas Wertvolles zu finden, um damit ihre Existenzgrundlage zu sichern und sich etwas für ihr Leben aufbauen zu können. Auf der Insel aber läuft sie prompt ihrer Jugendliebe Theo über die Füße, der sie damals sehr verletzt hat und wegen dem sie beinahe gestorben wäre. Theo, mittlerweile ein erfolgreicher Horror-Schriftsteller, ist gar nicht froh darüber, dass Annie in sein Leben stolpert und wünscht sich anfangs, dass sie möglichst schnell wieder abreist. Viele Geheimnisse rund um Annie, Theo und das Haus an den Klippen wollen gelöst werden, bis Annie ihren Helden und ihr Happy End findet. Der Einstieg ins Buch gestaltet sich, wie nicht anders zu erwarten, flüssig und ehe ich mich versah, war ich schon in der Geschichte eingetaucht und wollte nicht mehr raus. Hatten die letzten Romane von Susan Elisabeth Phillips eine eher sommerlich leichte Atmosphäre, wird es diesmal düsterer und kalt. Doch mit viel Witz und originellen Charakteren schafft es die Autorin spielend, die zwar anfangs schaurig anmutenden Atmosphäre des Herrenhauses und das winterliche Inselleben wärmend rüber zu bringen. Annie ist eine typische Frauenfigur aus Susan Elisabeth Phillips Kosmos. Leicht traumatisiert, aber doch selbstbewusst und sympathisch hat man Annie einfach gern. Ihre Vergangenheit ist spannend aufgebaut und ihr besonderes Talent als Bauchrednerin finde ich sehr originell und einfallsreich. Theo wirkt anfangs sehr unnahbar, nach und nach enthüllt sich aber seine Persönlichkeit und man merkt, dass er es nicht leicht hat im Leben. Auch ihn mochte ich beim Lesen immer mehr. Erzählt wird der Roman aus der dritten Person, der Hauptblickpunkt liegt dabei auf Annie. Aber auch Theos Sichtweise wird immer wieder mal eingestreut. Die Geschichte ist spannend bis zur letzten Seite und neben der obligatorischen Liebesgeschichte beinhaltet dieses Buch auch eine fesselnde, manchmal leicht gruselige, aber immer im Grundton witzige Geschichte. Die Suche nach Annies Vermächtnis und die geschickte Enthüllung ihrer Jugendzeit auf der Insel und den damit verbundenen Ereignissen, welche sie mit traumatisiert haben, sind wieder gekonnt umgesetzt worden. Viel zu schnell war die Geschichte auch schon erzählt und man darf sich auf das nächste Werk der Autorin freuen. Fazit: Ich hatte wieder einmal richtig viel Spaß mit Susan Elisabeth Phillips neuester Geschichte. Ihr eingängiger Schreibstil, die originelle Geschichte und ihre herrlich skurrilen Protagonisten sorgen einfach für schöne Lesestunden. Die Story hat mich mit ihrer Spannung gut unterhalten. Noch besser hätte dieses Buch aber gewirkt, wenn ich es im Winter gelesen hätte ;-) Jetzt ist es eindeutig zu warm dafür... Von mir gibt es 5 von 5 Punkten. (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

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Es ist Winter auf Peregrine Island, als Annie nach Jahren wieder auf die Insel kommt. Einen Ort, den sie bisher gemieden hat und den sie lediglich besucht, um ihr Erbe anzutreten. Schließlich erbte sie von ihrer Mutter ein Cottage und einen geheimnisvollen Nachlass, den Annie selbst aber erst noch finden muss. Selbstverständlich war es klar, dass die erste Person, der sie begegnet ausgerechnet Theo Harp ist. Jener Mann, der sie fast auf dem Gewissen hätte und dessen Anblick sie um jeden Preis vermeiden wollte. Susan Elizabeth Phillips ist eine Autorin, die ich sehr gerne lese. Ihre Bücher bringen ein so positives Gefühl in mein Leben, sie machen glücklich und lassen den Alltag für einen Moment ausschalten. Kurz, die Autorin ist der Garant für schöne Lesestunden. Ihr Buch „Cottage gesucht, Held gefunden“, brachte mich gleich zu Beginn auf die verschneite Insel Peregrine, auf die ich die bankrotte Puppenspielerin Annie begleiten durfte. Das Besondere für mich war, dass die Autorin in den ersten Passagen schon eine dunkle, kalte und einsame Insel erschaffen hat, die ich mit jeder Pore fühlen konnte. Und doch, dieses Buch unterscheidet sich von denen, die ich bisher von Susan Elizabeth Phillips gelesen habe. Nicht nur das einsame Leben auf der Insel, nein, auch Theo Harp, der vor Jahren schlimme Dinge mit Annie machte, wirkt sehr geheimnisvoll. Und lange Zeit tappen wir Leserinnen im Dunkeln, was zwischen den beiden Protagonisten vorgefallen ist. Hinzu kommt, dass es rund um das Erbe noch offene Fragen gibt und sich eine Person auf der Insel befindet, die Annie nichts gutes möchte. Dies alles zu entschlüsseln hat Spaß gemacht und der Geschichte einen Hauch von einem Thriller verpasst. Was mir selbst nicht immer gefallen hat, waren die Unterhaltungen, die Annie in diesem Roman mit ihren Puppen geführt hat. Sie sind ein Teil der Puppenspielerin und in ihrem Kopf führt sie, mit den verschiedenen Charakteren, kleine Diskussionen durch. Dies ist an manchen Passagen mal recht lustig und unterhaltend, dann wurde es mir aber auch an manchen Stellen zu viel. Theo Harp als männliche Hauptfigur hat mir hingegen sofort gefallen. Ihn umgibt eine Aura, die dunkel ist, gleichzeitig überraschte er mich immer wieder und es war schön hinter seine Fassade schauen zu können. Zum Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips brauche ich nicht mehr viel sagen. Wer ihre Bücher kennt, wird den flüssigen Stil lieben, der sich so unheimlich entspannt lesen lässt und wunderbar unterhält. Und auch, dass sie hier eine doch sehr geheimnisvolle Geschichte geschrieben hat, stand ihr durchaus gut. Ich freue mich nun auf weitere Bücher von ihr und bin froh, sie bislang noch nicht alle gelesen zu haben. Mein Fazit: Dies ist kein typischer Susan Elizabeth Phillips-Roman. Dieses Buch konnte mich zwar sehr gut unterhalten, allerdings hatte es aber auch kleine Schwächen. Trotzdem, das Hin und Her der Protagonisten kann kaum jemand so schön verpacken wie sie, also lesen und genießen.

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Wer ChickLit-Romane liest, der wird früher oder später mit größter Sicherheit auf die Bücher der Autorin Susan Elizabeth Phillips treffen. SEP, wie sie oftmals genannt wird, ist und bleibt einfach die ChickLit-Queen. Mit “Cottage gesucht, Held gefunden” ist nun endlich wieder ein neuer Roman von ihr erschienen. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Annie auf die Insel, auf die sie eigentlich nie wieder einen Fuß setze wollte. Doch ihre Mutter hat sie einem riesigen Schuldenberg zurück gelassen und dem Versprechen, dass in ihrem Cottage auf Peregrine Island ein Vermächtnis wartet, welches Annies Geldsorgen ein für allemal verschwinden lässt. Doch von solch einem großen Erbe ist auf der düsteren Insel im Winter kaum eine Spur. Vielmehr erwarten Annie dort ausschließlich böse Erinnerungen an ihre Vergangenheit – wie beispielsweise ihr Nachbar Theo Harp, welcher sie vor zehn Jahren beinahe umgebracht hat und sie auch jetzt so schnell wie möglich wieder loswerden will. Seit Jahren lese ich unheimlich gerne ChickLit-Romane und von Anfang an haben mich die vielen Geschichten von Susan Elizabeth Phillips dabei begleitet. Zugegebenermaßen konnten mich nicht immer alle vollends überzeugen, doch mindestens gut gefallen haben sie mir immer. In letzter Zeit konnte mich kaum ein Buch aus den ChickLit-Reihen auch nur mittelmäßig begeistern, insofern war ich nun sehr gespannt, ob die altbewährte SEP meine kleine ChickLit-Flaute beheben könnte – und das konnte sie tatsächlich! Annies Geschichte konnte mich schon von der allerersten Seite packen – was gerade am Anfang vor allen Dingen an der Protagonistin selbst lag. Annie ist Bauchrednerin und Puppenspielern mit sehr blühender Fantasie und einem ausgeprägten Faible für gutaussehende Helden und Liebesromane. Damit war sie mir gleich unheimlich sympathisch, auch da sie tatsächlich in Gedanken mit ihren vielen Puppen spricht. Das war anfangs zwar ein wenig verwirrend, doch man gewöhnt sich schnell daran und es gibt Anne einfach den speziellen, leicht schrägen Charakter. Mit zunehmender Handlung gefiel sie mir als Charakter mit ihrem Verhalten immer mehr, so dass ich sie tatsächlich sehr schnell lieb gewonnen hatte – ganz wie sie das auch mit ihren Lieblingsbuchcharakteren tut. Die Handlung selbst ist, wie bei den Romanen der Autorin üblich, sehr ausführlich, aber auch sehr abwechslungsreich. Das mochte ich bisher an den Geschichten der Autorin übrigens besonders gern – sie quetscht ihre Geschichten nicht in eine schnelle, unlogische Handlung, sondern lässt sich mit der Entwicklung viel Zeit, packt sehr vieles Unterschiedliches hinein, wodurch sich sowohl die Geschichte selbst auch die Charaktere gemächlich entwickeln können. SEPs wunderbarer Schreibstil führt zudem dazu, dass man die über 500 Seiten trotzdem schneller durchliest als manche Bücher mit nur der Hälfte am Umfang. Damit steht auch nicht die natürlich vorhandene Liebesgeschichte im Vordergrund, als Leserin bekommt man eher eine vielseitige Mischung – “Cottage gesucht, Held gefunden” ist vor allen Dingen unterhaltsam und spannend. Ja, spannend! Das hat mich wirklich positiv überrascht, zumal die gesamte Geschichte eigentlich nicht unbedingt das war, was ich im Vorneherein erwartet hätte. Aber das macht das Ganze umso besser und lesenswerter. Ich muss aber noch gestehen, dass ich den deutschen Buchtitel etwas verwirrend und, wie so oft, das Original (“Heroes are my Weakness”) deutlich passender finde, doch das ist generell nichts Neues und ändert zudem schließlich nichts am Inhalt. Das Cover ist sehr ansprechend gemacht, da man die Rillen der abgebildeten Holzbalken tatsächlich haptisch zu spüren bekommt – sehr cool! Ein wenig verwirrend ist nur das sommerliche Aussehen des Covers, da die Geschichte im Winter spielt und es eiskalt ist. Nicht der warme Sommerroman also, den man dadurch erwarten könnte, aber die Geschichte eignet sich trotzdem bestens als Sommerlektüre. Das Schneetreiben gilt dann eben einfach als Abkühlung. Mit “Cottage gesucht, Held gefunden” konnte mich Susan Elizabeth Phillips genauso begeistern wie sonst auch – tatsächlich gehört ihre neueste Geschichte wohl zu meinen liebsten, die ich bisher von ihr lesen durfte. Für ChickLit-Liebhaberinnen ist dies zweifellos eine Muss-Lektüre und wer auf der Suche nach einem sowohl unterhaltsamen, als auch spannenden Wohlfühl-Buch ist, dem kann ich diesen Roman absolut ans Herz legen.

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Nach vielen Jahren kommt Annie Hewitt wieder nach Peregrine Island, eine Insel im Atlantik vor Maine. Ihre Mutter ist verstorben, Annie ist krank und pleite, ihr Leben ist durcheinander und nun geht sie auf die Suche nach einem Vermächtnis, dass ihre Mutter ihr in ihrem Cottage auf der Insel hinterlassen hat. Oder nur haben soll? Die Suche nach dem Vermächtnis führt Annie zurück in ihre Vergangenheit und zu ihrer Jugend, in der Sie die Sommer gemeinsam mit Theo Harp, ihrer ersten großen Liebe, auf der Insel verbrachte. Und auch jetzt ist Theo der Erste, dem sie auf der Insel begegnet. So beginnt Sie die dunklen Geheimnisse der Vergangenheit zu erforschen. Doch über ihrer Anwesenheit auf der Insel liegt ein dunkler Schatten. Aber wer hätte einen Grund Annie zu schaden? Lange habe ich gewartet und endlich war es da, das neue Buch von Susan Elizabeth Phillips. Ich habe die meisten ihrer bisher erschienen Bücher gelesen und hoffte, dass dieses genau so gut wäre. Ich wurde nicht enttäuscht. Auch in diesem Buch findet sich der super angenehme Schreibstiel von Susan wieder und läd dazu ein das Buch direkt an einem Tag durchzulesen. Man sollte sich also etwas Zeit nehmen, es fällt schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ich muss sagen, dass dieses Buch den anderen im Handlungsverlauf und auch in der generellen Thematik ähnelt. Das ist aber genau das, was ich auch von ihren Büchern erwarte und mir gewünscht habe. Entweder man liebt sie, oder halt nicht. Man kann sich in ihren romantischen Erzählungen von der im Leben verlorenen Frau, die ihren reichen Traumprinzen findet richtig gut verlieren, in eine Traumwelt eintauchen und von der Realität ablenken lassen. Die Erforschung der Geheimnisse der Vergangenheit durch Annie ist Spannend und nimmt ein durchaus unerwartetes Ende. Trotzdem gibt es am Ende des Buches ein klassisches SEP Happy End. Etwas komplett Neues darf jedoch nicht erwartet werden. Ich gebe 4 von 5 Kronen

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Blanvalet Verlag Die Autorin Susann Elizabeth Philips, welche von ihren Anhängern kurz SEP genannt wird, ist eine der meistgelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane erobern meist auf Anhieb die weltweiten Bestsellerlisten. Sie steht nicht nur für beste Frauenunterhaltung und jeder Menge Lesevergnügen, sondern auch ein hoher Spaßfaktor schwingt in ihren Romanen mit. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Chicago. Cottage gesucht, Held gefunden Als Annie Hewitt nach dem Tod ihrer Mutter wieder auf die ihr schon immer verhasste Insel ihrer Kindheit, Peregrine Island, zurück kommt, um ihr geerbtes Cottage zu verwalten, begegnet sie erneut dem Schrecken ihrer Jugend. Theo Harp, der sie als Kind und Jugendliche drangsaliert und gedemütigt hat, wohnt ebenfalls wieder auf der Insel und thront in seinem Haus über den Klippen über Peregrine Island. Beide versuchen sich bestmöglich miteinander zu arrangieren, doch für Annie wird Theo immer der Psychopath sein, der er schon als Kind und Jugendlicher war. Dabei hatten die beiden auch schöne gemeinsame Stunden erlebt, wilde Romantik und eine Zeit voller Träume, denn eigentlich war Theo Annis große Liebe. Bis er sich von einem Tag auf den anderen veränderte… Fazit Ein spannender und interessanter Roman, welcher so ganz anders beginnt, als man nach Klappentext und Cover ahnen mag. Annie ist eine angenehme und sympathische Protagonistin, welche es zurück auf ihre Heimatinsel Peregrine Island verschlägt. Dort hatte ihre Mutter Miriah ein altes Cottage, welches nun in Annies Besitz übergegangen ist. Nun muss sich Anni entscheiden, ob sie das alte Häusschen behalten will, oder es in den Besitz der Insel übergeht. Doch scheinbar gönnen nicht alle Inselbewohner Annie dieses Glück, denn des Öfteren stellt sie fest, dass Einbrecher in ihrem Haus waren und sie sogar verfolgt wird. Häufig hat sie Theo im Verdacht, auch wenn dieser ihr beteuert, nichts mit den Geschehnissen zu tun zu haben. Durch ihre gemeinsame Vergangenheit kommen sich die beiden ungewollt näher, was weder Theo noch Annie lieb ist. Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist wunderbar leicht und angenehm, wobei mich die Handlungsstränge ein wenig verwirrten. Lange machte für mich auch der eher unterhaltsam und romantisch angehauchte Titel „Cottage gesucht, Held gefunden“ keinen Sinn. Denn Annie hat bereits ein Cottage und Theo ist offenbar alles andere als ein Held. Doch der Roman ist vom Spannungsbogen her geschickt aufgebaut und so zeigt sich dem Leser erst am Ende des Romans sein wahres Potenzial. Gerade die familiären Verstrickungen und menschlichen Beziehungen im Buch, spielen für Ausgang und Ende eine entscheidende Rolle. Der Leser lernt zudem, dass nicht immer alles so ist, wie es zu sein scheint. Beide Charaktere sind so grundverschieden, wie nur möglich. Die zubeginn an wenig lebenslustige Annie, welche krank und geschwächt auf die Insel kommt, entwickelt sich zu einer selbstbewussten Frau, welche ihre Stärken in Szene zu setzen weiß. Mit ihren Handpuppen gewinnt sie nicht nur die Zuneigung einer kleinen Protagonistin im Roman, sondern auch das Herz ihrer Leser. Ihre unterhaltsame Art und Weise halten den Leser definitiv bei Laune. Ganz anders der geheimnisvolle und düstere Theo, welcher mir zu Beginn berechtigterweise Angst gemacht hat. Jedes Auftauchen bringt Unruhe und immer schwingt eine Spur von Verzweiflung mit. Doch auch er macht eine großartige Entwicklung im Laufe des Romans mit. Gerade auch diese Entwicklungen sind es, die den Roman so lesenswert machen. Alles in allem meiner Meinung nach mehr als ein leichter Unterhaltungsroman. Diesem Buch fehlt es wahrlich nicht an Tiefe und Emotion, sodass man als Leser keine Chance hat, den Roman aus der Hand zu legen. Ich würde mich freuen, noch mehr von der Autorin Susan Elizabeth Philips lesen zu können.

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i love it

Von: jennifer böhning

22.04.2015

Ich muss dazu sagen ich bin erst seid 2,5 Jahren dem lesen verfallen, aber bis auf ein paar einzel Romane, habe ich alle gelesen. Und "Cottage gesucht,Held gefunden" ist nicht das erste Buch von SEP was ich in einem durch gelesen habe... Ich liebe dieses Buch... Liebevoll, dramatisch, romantisch, witzig, erotisch ... Ich freu mich aufs nächste... Schade das es keine Filme gibt, die Chicago Stars Reihe und auch Cottage gesucht, Held gefunden wäre was für sat.1 oder ZDF.... Muss ja nicht immer Hollywood sein. :-)

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