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Rezensionen zu
Die Sprache der Knochen

Kathy Reichs

Die Tempe-Brennan-Romane (18)

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Jetzt bin ich also beim achtzehnten und vorerst letzten Teil der Tempe Brennan Thriller Reihe angekommen. Tempe steht immer noch vor einer schwierigen Entscheidung. Detective Ryan aus Montreal hat ihr einen Heiratsantrag gemacht und um sich davon abzulenken, lässt sie sich von einer privaten Webschnüfflerin und deren mitgebrachter Tonbandaufnahme von einem Mord überzeugen. Doch alles, was Tempe vorerst findet, sind eine Handvoll alte Knochen, die sie selbst bereits vor Jahren untersuchte und weder eine Todesursache, noch diese irgendeiner Vermisstenmeldung zuordnen konnte. Doch die Schnüfflerin lässt nicht locker, sodass sich Tempe sich die Fundstelle nochmal genauer ansehen möchte. Begleitet wird sie von dem dort zuständigen Deputy Ramsey. Weitere Knochen tauchen auf und um ihre Mutter Daisy abzulenken, lässt Tempe diese im Netz recherchieren. Neue Entwicklungen bringen Tempe auf die Spur. Die scheinbar vermisste Cora auf dem Band war wie deren Eltern und Geschwister Mitglied in einer dubiosen Kirchengemeinde. Slidell, ihre alte Hassliebe und zuständiger Ermittler in Charlotte findet tags darauf die Leiche der Schnüfflerin übel zugerichtet in einem See. Tempe ist sich genauso wie Ramsey sicher, dass jemand gehörig in ein Hornissennest gestochen hat. Flüge werden verschoben, Ryan mit einer nichtssagenden Antwort sitzen gelassen und einen wahrlichen Steinwurf und einem Kletterabenteuer später hat Tempe eine dunkle Vorahnung. Für Kathy Reichs sind die Opfer in ihren Thrillern immer entscheidend in die Geschichte eingebunden. Als Leser soll man deren Leid und auch die Hintergründe und das Motiv des Mörders kennen. Die Sprache der Knochen führt uns als Leser auf eine Reise durch das Internet. Hobbydetektive, Webschnüffler und Hacker bringen doch noch die Lösung in dem einen oder anderen Vermisstenfall. Während die Polizei teilweise Wochen, wenn nicht gar Jahre hinterherhinken, geraten diese Menschen zumindest nicht in Vergessenheit. Der vorerst letzte Teil umgibt sich mit dubiosen Kirchengemeinden, Exorzisten und einer Krankengeschichte, die einem das Blut zu Eis gefrieren lässt.

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Ich bin ein Fan von Tempe Brennan - und somit auch zwangsläufig von der Autorin Kathy Reichs. Alle Tempe Brennan Romane stehen hier im Regal und gerade wurden alle komplett in Reihenfolge gelesen. Sowohl die Fälle, die es zu es zu lösen gilt, als auch die amourösen Eskapaden und Zwänge der Protagonisten lassen einen nicht kalt. Sie sorgen sowohl für Gänsehaut und Schauer als auch für lustige Momente beim Lesen. Alle Bücher habe ich regelrecht verschlungen und mag den Schreibstil von Kathy Reichs. Beim aktuell letzten Buch der Reihe hab ich mich leider so manches Mal etwas schwer getan beim Lesen. Ob das durch den Plot der Geschichte oder durch den geschriebenen Stil war, kann ich nicht direkt sagen. Etwas Störendes war immer im Hinterkopf. Vielleicht kommt das aber nur daher, dass ich eben alle Bücher direkt hintereinander Reihe gelesen habe. Als einzelne Geschichte steht der Roman von Kathy Reichs natürlich als gutes Buch da, welches bei fast jedem Krimianhänger für ein vergnügliches Leseerlebnis sorgt. Für mich persönlich ist es das fast schwächste Buch der Reihe, welches aber immer noch viel besser ist, als viele Krimis von anderen Autoren. Für Anhänger der Fernsehserie Bones - Die Knochenjägerin, welche ja inspiriert ist von der Buchreihe, sei gesagt: Die literarische Vorlage zur TV-Serie ist um sehr vieles besser als die Filme im TV.

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Bei „Die Sprache der Knochen“ handelt es sich um den 18. Tempe-Brennan-Roman, wobei die Hörspielfassung gekürzt wurde. Die forensische Anthropologin Tempe Brennan erhält Besuch von der Privatermittlerin Hazel Strike („Lucky“), welche Hinweise zum Jahre zurückliegenden Verschwinden der Cora Teague vorlegt. Coras Familie jedoch gibt an, dass diese nur ungetaucht wäre. Tempe ermittelt, wobei die Spur sie zu einer fanatischen Religionsgemeinschaft führt und auch noch weitere rätselhafte Funde hinzukommen. Für mich war dies der erste Fall von Tempe Brennan; ich habe auch keine Folge der Fernsehhserie „Bones“ gesehen und konnte auf keinerlei Personenkenntnisse oder Vergleiche mit früheren Fällen zurückgreifen. Bei einem Hörbuch steht und fällt das Hörerlebnis mit dem Vorlesenden und ich muß gestehen, dass es da einige Stimmen gibt, von denen ich sogar das Vorlesen des Telefonbuches als fesselnd erleben würde. Britta Steffenhagen als Sprecherin sagte mir vorab eigentlich gar Nichts; es dauerte aber nicht lange und ihr Vorlesen war für mich sehr stimmig und angenehm. Da es sich um einen abgeschlossenen Fall handelt, hatte ich keine Bedenken, „mittendrin“ anzufangen. Den Fall an sich fand ich bis zum Ende durchweg interessant und spannend; mich haben sowohl Hintergrundwissen im forensischen Bereich als auch die Darstellung rund um die Glaubensgemeinschaft sehr beeindruckt. Auch die vielen persönlichen Details machen es leichter, mit den Protagonisten schnell warm zu werden. Insgesamt hat mir dieser Krimi so gut gefallen und neugierig auf die Serie gemacht. Ich denke, den ersten Fall werde ich lesen; wahrscheinlich enthält die ungekürzte Ausgabe dann noch weitere, interessante Details.

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REZENSION "Die Sprache der Knochen" von Kathy Reichs Inhaltsangabe: Nur wer ihre Sprache versteht, kann die Geheimnisse der Knochen lüften. In "Die Sprache der Knochen" sieht sich die forensische Anthropologin Tempe Brennan vor einige Rätsel gestellt - darunter auch, was sie auf den Heiratsantrag von Detective Andrew Ryan antworten soll. Doch die Fragen zu ihrem Familienstand treten in den Hintergrund, als eine Hobbydetektivin behauptet, menschliche Überreste in Brennans Labor einer vermissten jungen Frau zuordnen zu können. Tempe beschließt, die Hinweise ernst zu nehmen und die Spur weiter zu verfolgen, die auf einen Mord hinzudeuten scheint. Doch kaum in die Ermittlungen eingestiegen, zieht es Brennan in die düstere Welt einer fanatischen religiösen Gemeinschaft. Deren streng gehütete Geheimnisse muss Brennan schnellstens aufdecken, will sie weitere Todesfälle verhindern. Rezension und Fazit: "Die Sprache der Knochen" von Kathy Reichs ist der 19. Band der Tempe-Brennan-Reihe und führt uns in die düstere Welt des religiösen Fanatismus. Für mich eines von ihren besten Büchern. Ihr wie gewohnt flüssiger und fesselnder Schreibstil zeichnet sich diesmal durch eine gehörige Portion Wortwitz und Ironie aus. Die Spannung, die von Anfang an spürbar ist, zieht sich bis zum Ende hin und fällt niemals ab. Man ist mittendrin und immer wenn man denkt, die Lösung naht, ändert sich komplett alles. Die immer wieder unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicke in Brennans Privatleben führen dazu, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Dies ist ein Thriller den man nicht verpassen sollte und der Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch. :)

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Der Klappentext: Eine junge Frau ist verschwunden. Ihre Familie behauptet, es gehe Cora gut. Doch die verstörte Stimme, die Forensikerin Tempe Brennan auf einer Aufnahme hört, spricht eine andere Sprache. Und wirft Fragen auf. Woher stammt die Tonaufzeichnung? Ist Cora aus freien Stücken abgetaucht? Oder vermisst, weil sie Opfer eines Verbrechens wurde? Die Knochen einer Leiche, die Tempe noch nicht identifiziert hat, scheinen eine Geschichte von Coras Verschwinden zu erzählen, die noch viel grausamer ist, als Tempe befürchtet hat … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ Dies ist der 18. Teil der Temperance Brennan-Reihe von Kathy Reichs, welche gleichzeitig ein wenig die Handlung für die erfolgreiche Serie „Bones“ hervorgerufen hat, deshalb werde ich versuchen, nicht wirklich viel über die Handlung zu schreiben, allerdings wird sich das bei den Stärken und Schwächen und auch bei einigen anderen Kategorien nicht wirklich vermeiden lassen. Daher für alle, die bisher noch kein Buch der Reihe gelesen haben: Beginnt mit dem ersten Buch der Reihe und arbeitet euch weiter voran. Die ersten Bücher sind definitiv lesenswert und auch auf ihre Art erfrischend zu lesen. Hier solltet ihr jetzt aber nicht mehr weiter lesen, da es sicherlich Spoiler gibt, die sich bei einer Kritik leider nicht vermeiden lassen. Alle, die Band 17. gelesen haben, werden nicht viel neues lesen und dürfen bleiben! 😉 Die Charaktere: ஐ ஐ Leider verliert Tempe von Buch zu Buch immer mehr. Die Autorin bringt kontinuierlich jedes Jahr ein Buch nach dem anderen heraus, d.h. dass ich jetzt schon mehr als 15 Jahre mit der Protagonistin verbracht habe. In der Zeit habe ich mit ihr gefühlt, mich gefreut, mit ihr getrauert und geweint, aber langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass sich in Kürze unser Weg trennen wird. Dies fiel mir schon in der Vergangenheit auf, denn es gab eine Zeit, da habe ich jedem neuen Roman der Reihe entgegen gehibbelt und jetzt landet zwar jedes Buch auf der „want to read“-Liste, aber selbst wenn es dann da ist, reizt es mich dann nicht mehr wirklich. Ich muss zugeben, dass ich den Vorgänger schon nicht „gelesen“ habe, sondern gegen meine Prinzipien verstoßend als gekürztes (absolutes No-Go) Hörbuch gehört habe. Und schon da ging mir die Protagonistin völlig auf den Keks. Ich habe das Gefühl, Tempe wird von Band zu Band überheblicher und lebt das auch nach allen Seiten aus. Ihre Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist geprägt von Unhöflichkeiten und Rumgemaule. Und dann etwas, das mich schon mindestens genauso in der Serie nervt: Die Frau ist Anthropologin!!! Warum ist sie ständig bei allen Ermittlungen dabei, jedes Verhör muss von ihr mitgeführt werden?! WTF??? Ihr Arbeitsbereich ist die Gerichsmedizin, aber das tritt immer mehr in den Hintergrund und sie rennt ständig auf eigene Faust los und bringt sich auf ewig und immer in heikle Situationen, während alle Menschen um sie rum sagen, sie soll das lassen, aber nein – wie ein pubertierender Teenager rennt sie immer wieder los. Boah, macht mich das aggressiv. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ Kathy Reichs hat ihren eigenen Schreibstil. Etwas, dass mir schon früh aufgefallen ist und mir auch nicht wirklich gefällt, ist dass sie jedes Buch wie das ihr erstes behandelt, d.h. man wird jedes Mal aufs neue in das Grundgerüst um Tempe, ihre Familie, ihre Lieben und Leiden, sowie die Arbeit eingeführt und jedes Mal erneut wird jedes Institut oder Büro bis ins kleinste erklärt und beschrieben. Das ist für einen langjährigen Fanleser schon recht nervig. Das tut sie natürlich auch in diese Buch wieder. Generell ist die Reihe so aufgebaut, dass es für Tempe immer einen Fall zu lösen gibt, während dessen die Bücher übergreifende Rahmenhandlung um Familie und Freunde weitergeführt wird. Und ich muss auch zugeben, dass ein Anziehungspunkt für auf jeden Fall die On/Off-Beziehung zwischen Tempe und Andrew Ryan ist, die schon im ersten Band etabliert wurde. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ Leider kommen die Bücher schon lange nicht mehr an die ersten wirklich spannenden Romane der Reihe heran. Damals war vieles noch frisch und neu. Jetzt ist alles immer recht vorhersehbar. Die Handlung der Protagonistin verläuft inzwischen immer nach Schema F und dazwischen ist nicht mehr viel spannendes. Leider ist es halt so, dass man die Protagonisten eigentlich schon so lieb gewonnen hat, dass man wissen möchte, was sie machen, ob es ihnen gut geht oder nicht. Aber das reicht halt einfach nicht aus, um den Leser für 18 Bände zu fesseln. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ An der Grundidee ist schon lange nichts mehr neues. Der Fall an sich ist schon recht interessant, wird aber doch immer wieder durch das irrationale Verhalten von Temperance zu nichte gemacht, dass man oftmals das Buch wirklich nur in die Ecke werfen möchte. Stärken und Schwächen Stärken hat das Buch nicht mehr wirklich zu bieten, es ist einfach wie eine eingeschlafene Beziehung. Man ist sich vertraut, und weiß nicht, ob man wirklich loslassen soll. Aber es passiert auch nichts mehr neues, das dem Ganzen mal ein wenig Spannung geben würde. Das ist wirklich schade. Fazit Ich habe schon in den Büchern davor gemerkt, dass ich immer unzufriedener war am Ende. Und ich denke, es könnte jetzt die Zeit für einen Abschluss der Reihe gekommen sein. 15 Jahre und mehr sind eine tolle Zeit, aber dann könnte auch mal Zeit für etwas Neues sein und ich habe in letzter Zeit schon ein paar tolle Nachfolger für die Reihe weibliche Thriller-Autoren gelesen. Nur die Zeit wird wissen, ob ich noch einmal zu einem weiteren Roman der Reihe greifen werde, im Augenblick habe ich dazu kein Bedürfnis.

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Es ist schon sehr lange her, seit ich den letzten Roman von Kathy Reichs gelesen habe. Ich habe praktisch damit aufgehört, als die TV-Serie Bones los ging, bzw. aus literarischer Sicht, als damals Detective Andrew Ryan verschwand bzw. tot geglaubt wurde. Also habe ich einen gewaltigen Sprung gemacht, da ich nun erst wieder mit diesem Band weitergelesen habe. So weit konnte ich mich wieder einfinden, also selbst Leser, die diese Serie nicht kennen, könnten gut mit diesem Band anfangen. Allerdings gibt es einige Andeutungen zur Vergangenheit, z.B. die Beziehung von Tempe zu Ryan oder auch dass Tempe eine Tochter hatte. Wenn man also mehr wissen möchte, muss man wohl wieder bei Band eins anfangen. Generell muss ich sagen, dass mich dieser Band hier eher leicht enttäuscht hatte, vielleicht lag das auch an meinen hohen Erwartungen. Tempe, Ryan und die anderen Protagonisten blieben mir seltsam fern, ich möchte sagen, mir fehlte es an Feuer in der Geschichte und an Temperament oder Anziehungskraft der Charaktere. Genervt haben mich gegen Ende der Geschichte am Schluss eines fast jeden Kapitels Ankündigungen im Sinne von „Das jetzt bald etwas schlimmes passieren wird“. Und ich natürlich auf einen unerwarteten oder gefährlichen Bezug wartete, aber nichts geschah. Tempe denkt viel über ihre Beziehung zu Andrew nach, was er ihr „angetan“ hat, ob sie ihm je wieder Vertrauen schenken kann? Sie analysiert hin und her und ist eigentlich immer wieder erleichtert, wenn ihr Fall an dem sie arbeitet, eine Entscheidung vertagt. Das konnte ich gut nachvollziehen, manche Entscheidungen fallen einfach schwer und solange man Zeit hat, dreht und wendet man wie es geht und zögert das ganze hinaus. Beruflich begibt sie sich immer wieder in gefährliche Situationen, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Slidell, ein Detective taucht auf, mit dem Tempe anscheinend schon in einem anderen Fall gearbeitet hat. Sie findet ihn nicht wirklich sympathisch. Neu war für mich auch Tempe‘s Mutter, die in einer Senioren-Residenz in ihrer Nähe weilt. Die Geschichte lässt sich einfach lesen, gut gefallen hat mir das Setting im Pisgah National Forest und auch die Einbindung der „fragwürdigen“ Brown Mountain Lichter oder auch die Websleuthing-Privat-Ermittler. Dennoch möchte ich auf eine andere Krimi-Serie hinweisen, die mir besser gefallen hat, weil die Geschichten sehr viel dichter verwoben sind und auch die Hauptperson, eigentlich wie Tempe, eine sehr starke Frau ist und dies auch in der Geschichte sehr gut kommuniziert wird. Ich meine Kay Scarpetta von Patricia Cornwell. Fazit: Generell muss ich sagen, dass mich dieser Band hier eher leicht enttäuscht hatte, was an meinen hohen Erwartungen gelegen haben mag. Obwohl die Geschichte sehr spannend war, fehlte etwas zwischendurch. Tempe, Ryan und die anderen Protagonisten blieben mir seltsam fern, ich möchte sagen, mir fehlte es an Anziehungskraft der Charaktere. Dennoch lässt sich die Geschichte leicht und flott lesen, und ja, man kann sicherlich auch noch einen nächsten Band lesen. Aber es wäre mir nicht so eilig damit. Schade, eigentlich. Hier der Link zum Buch/Verlags-Seite: http://www.randomhouse.de/Buch/Die-Sprache-der-Knochen/Kathy-Reichs/Blessing/e375722.rhd Temperence Brennan 1. BandTote lügen nicht 2. BandKnochenarbeit 3. BandLasst die Knochen sprechen 4. BandDurch Mark und Bein 5. BandKnochenlese 6. BandMit Haut und Haar 7. BandTotenmontag 8. BandTotgeglaubte länger 9. BandHals über Kopf 10. BandKnochen zu Asche 11. BandDer Tod kommt wie gerufen 12. BandDas Grab ist erst der Anfang 13. BandBlut vergisst man nicht 14. BandFahr zur Hölle 15. BandKnochenjagd 16. BandTotengeld 17. BandKnochen lügen nie 18. BandDie Sprache der Knochen

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Nachdem ich vor kurzer Zeit den Vorgänger diesen Bandes "Knochen lügen nie" gelesen habe, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Tempe Brennan und ihr Fälle haben mich begeistert, so dass ich nun nach und nach die komplette Reihe lesen möchte. Aber nun zu diesem Buch: Unter den Protagonisten dieser Geschichte, finden sich sowohl bekannte Charaktere, als auch ganz neue Persönlichkeiten wieder. Wer bereits ein Buch dieser Reihe kennt, wird beispielsweise wieder auf Tempes Mutter, ihren Lebensgefährte Andrew Ryan, sowie Kollegen aus Tempes Umfeld treffen. Insgesamt hat mir die Auswahl der Protagonisten gut gefallen, da sie sehr unterschiedlich, präzise und dadurch interessant ausgearbeitet waren. Der Leser erfährt vordergründig Informationen über Tempes neuesten Fall, eine verschwundene junge Frau, die in Zusammenhang mit geborgenen menschlichen Überresten gebracht wird, als auch mehr über Tempes Privatleben. Eine besonders interessante Rolle, nahm in dieser Geschichte die Protagonistin und Hobbyermittlerin Hazel Strike ein. Mit Hilfe einer speziellen Website beteiligt Strike sich daran, Verbrechen aufzuklären. Ihr angebliches Beweismaterial erweist sich schnell als interessant. Mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Auch religiöse Rituale, die mir bisher unbekannt waren, erhalten in diesem Band einen Platz, welche die Spannung einmal mehr zum beben bringen. Insgesamt eine runde Geschichte, die mich wieder bestens unterhalten hat und mich mitdenken lies. Daher empfehle ich Euch die Reihe gerne weiter und freue mich auf viele neue Geschichten.

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€ 19,99 [D] € 20,60 [A] | CHF 26,90* (* empf. VK-Preis) Gebundenes Buch mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-89667-454-8 Erschienen: 11.01.2016 Zum Buch: http://www.randomhouse.de/Buch/Die-Sprache-der-Knochen/Kathy-Reichs/Blessing/e375722.rhd Zum Inhalt: In "Die Sprache der Knochen" sieht sich die forensische Anthropologin Tempe Brennan vor einige Rätsel gestellt - darunter auch, was sie auf den Heiratsantrag von Detective Andrew Ryan antworten soll. Doch die Fragen zu ihrem Familienstand treten in den Hintergrund, als eine Hobbydetektivin behauptet, menschliche Überreste in Brennans Labor einer vermissten jungen Frau zuordnen zu können. Tempe beschließt, die Hinweise ernst zu nehmen und die Spur weiter zu verfolgen, die auf einen Mord hinzudeuten scheint. Doch kaum in die Ermittlungen eingestiegen, zieht es Brennan in die düstere Welt einer fanatischen religösen Gemeinschaft. Deren streng gehütete Geheimnisse muss Brennan schnellstens aufdecken, will sie weitere Todesfälle verhindern. Meine Meinung: Der Klappentext hörte sich hier wieder einmal sehr interessant an und daher wollte ich diesen im Januar 2016 erschienenen Teil der Reihe auch gerne lesen. Der Cover ist schlicht gehalten, gefällt mir aber auch sehr gut. Der Einstieg in das Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen, aber nach einigen Seiten war es dann auch wieder flüssig zu lesen. Ich habe das Buch insgesamt als spannend empfunden, muss aber sagen, dass ich mit der Auflösung nicht ganz so zufrieden bin. Da hatte ich mir doch irgendwie etwas anderes darunter vorgestellt, es war aber auf jeden Fall nicht vorhersehbar. Mir hat in diesem Band auch ganz gut gefallen, dass die Autorin mit wenig Leichen eine tolle Story hervorgebracht hat. Das hat das Ganze auch recht realistisch gemacht, wie ich finde. Das Privatleben der Tempe Brennan finde ich auch immer sehr interessant, man kennt gewisse Charaktere aus den vorherigen Teilen und daher ist es immer toll, wieder von ihnen zu lesen. Wird sie Ryan nun heiraten oder nicht? Alles in allem kann ich diesen Teil der Reihe weiter empfehlen, es hat Spaß gemacht zu lesen, gerade die Mischung aus Forensik, Ermittlung und Privatleben finde ich bei Kathy Reichs sehr gelungen. Ich möchte dieses Buch mit 4 Sternen bewerten.

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