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Rezensionen zu
Der Cop

Ryan David Jahn

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Der Cop

Von: Cornelia TiRo

19.07.2015

Titel und Cover verraten schon, dass es sich bei Der Cop um einen Thriller handelt. Genauso ist die eigentliche Storyline denkbar einfach: Gut jagt Böse. Dieser Thriller beinhaltet dabei allerdings so viele gute und rasante Wendungen, dass er bis zur letzten Seite spannend bleibt. Ian Hunds Tochter Maggie wurde aus ihrem Kinderzimmer entführt. Sieben Jahre ist das her und da seitdem jede Spur fehlte, wurde sie vor vier Monaten für tot erklärt und der Sarg ohne Leichnam beigesetzt. Doch dann klingelt Ians Telefon auf der Wache und am Ende der Leitung bittet seine Tochter Maggie um Hilfe. Kurz nachdem sie vage Angaben zu ihrem Entführer machen konnte, bricht die Verbindung ab. Ian, der die ganze Zeit nicht an Maggies Tod geglaubt hatte, nimmt die Verfolgung auf. So weit, so durchschaubar. Die ersten 50 Seiten gehen noch in einem gemäßigten Tempo voran. Doch dann nimmt die Geschwindigkeit der Story zu und ehe sich der Leser versieht, befindet er sich mittendrin in einer sowas von schnellen Abfolge von Ereignissen, dass es nahezu unmöglich wird, von dem Buch abzulassen. Dabei baut R. D. Jahn tatsächlich sehr gute, teilweise überraschende Wendungen ein, so dass die Jagd spannend bleibt und er das Ende nicht direkt verrät. Der Autor hält den Spannungsbogen geschickt und lange hoch. Er fesselt den Leser, ohne ihn zu verwirren. Sehr gelungen! Der Thriller ist aus gutem Grund im Hayne | Hardcore erschienen, denn die beschriebenen Szenen der Schusswechsel und das anschließende Aussehen der Körper lassen Bilder im Kopf entstehen, die was für Fans der etwas blutigeren und detaillierteren Darstellung von Körperfragmenten sind. Einziger Kritikpunkt könnte sein, dass sich auf den ersten Seiten ein paar Sätze wiederholen. Doch dieses erklärt sich später durch die Anmerkung des Autors, dass der Thriller um ca. 50 Seiten gekürzt wurde und ich denke, dadurch kam es zu dem etwas "holprigen" Start. Dieses wird aber durch den weiteren, sehr rasanten Verlauf mehr als wieder gut gemacht. »Spannend bis zu letzten Patrone«, verspricht der Stern mit einem Satz auf dem Cover. »Stimmt!«, sage ich.

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Durchgeknallte Entführer, der Anruf einer totgeglaubten Tochter, brutale Splattereinlagen und eine Verfolgungsjagd von Texas bis nach Kalifornien. "Der Cop" klingt nach einem vielversprechenden Rachethriller! Die Story: Der Polizist Ian Hunt hat durch die Entführung seiner Tochter vor sieben Jahren alles verloren: Seine Ehe ist zerbrochen und der Kontakt zum Sohn nicht existent. Er vegetiert vor sich hin und verliert sich im Alkohol... Doch eines Tages erhält er einen Notruf von seiner Tochter Maggie, die erst Monate zuvor für Tod erklärt wurde. Ian geht auf die Jagd nach den Entführen und ihm sind alle Mittel Recht, um Maggie zu befreien. Eine blutige Verfolgungsjagd beginnt... Meine Meinung: Das Buch wurde bei "Heyne Hardcore" veröffentlicht und ist demnach nichts für schwache Mägen, denn hier geht es ganz schön blutig zu. Auch die Beweggründe des Täterpaares waren interessant und ziemlich krank! Trotzdem ist das Buch erstaunlich unspannend! Die Story ist sehr geradelinig und Spannung baut sich erst ab dem zweiten Drittel auf. Die Geschichte bleibt insgesamt einfach zu oberflächlich, vorhersehbar und einen Zugang zu den Protagonisten konnte ich auch nicht richtig finden. Nichtsdestotrotz kann man das Buch flüssig lesen und auch die trostlose Atmosphäre (liegt unter anderem auch am Setting) hat gut zur Story gepasst. Fazit: Brutaler Rachethriller, der mich leider nicht ganz mitgerissen hat. Insgesamt ein solider Thriller, aber leider ohne das gewisse Etwas. Ich vergebe 3 Sterne.

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Der Beginn des Thrillers war einfach WOW. Der Schreibstil hat mir total gut gefallen. Die meisten Autoren haben einen ansprechenden Schreibstil, doch etwas Besonderes schaffen nur wenige. Ryan David Jahn ist es in „Der Cop“ gelungen. Die Geschichte ist aus vier Sichten beschrieben: Ian Hunt, der Cop, Maggie, seine entführte Tochter, dem Täter und Hunts Kollegen Diego. Gerade im ersten Kapitel überschlagen sich die Ereignisse und Jahn hat es geschafft, diese Dringlichkeit und Schnelligkeit in überlappenden Absätzen aus den unterschiedlichen Perspektiven so zu gestalten, dass man schon fast einen Film vor sich hat. Das geht während der Laufzeit des Thriller etwas verloren, um am Ende wieder aufzutauchen und dem Lesern den Showdown zu versüßen. Leicht genervt bin ich mal wieder vom Klappentext – und wer das Buch noch lesen will, sollte den Klappentext überspringen (zumindest den letzten Satz) und diesen Absatz gleich dazu. Da steht: „Eine gnadenlose Jagd quer durch Amerika nimmt ihren Lauf“. Ja, es gibt schon eine Jagd, ob die gnadenlos ist, lass ich mal dahingestellt, und diese beginnt im dritten Kapitel – hört sich an, als passiert das sofort und der ganze Thriller handelt von der Jagd durch Amerika, aber das Buch hat nur fünf Kapitel und demnach beginnt die Jagd recht spät im Buch und damit hat der Klappentext mal wieder was vorweg genommen. Versteht mich nicht falsch – ich habe kein Problem damit, dass die Jagd erst so spät beginnt und der Thriller ist trotzdem durch und durch spannend, aber der Klappentext hat mal wieder völlig falsche Erwartungen in mir geweckt. Ian Hunt habe ich am Anfang als seltsam stoisch und ruhig wahr genommen. Man sollte doch meinen, dass der Anruf seiner seit sieben Jahren verschollenen Tochter mehr Reaktion und Aktion hervorlockt. Doch es fehlt noch der Umstand einiger entlaufener Welpen, die den Täter ins Visier rücken und nicht nur den Täter, sondern auch Ian Hunt in Aktion treten lassen. Dann aber gewaltig. Es ist fast so, als hätte jemand den Ausguss in einem Waschbecken geöffnet und dann festgestellt, dass er verstopft ist und nur ein Rinnsal durchlässt. Aber sobald diese Verstopfung gelöst ist, strömt Ian Hunt seiner Bestimmung entgegen. Maggie zu retten ist sein einziger, alles beherrschender Gedanke. Für Maggie begräbt er seine Prinzipien und lässt sein geregeltes Leben zurück. Nichts kann ihn aufhalten und wenn ich sage nichts, dann meine ich auch nichts. Hier geht mir spontan der Vergleich mit McClane aus der Stirb Langsam Reihe oder Harry Dresden (Jim Butcher) durch den Kopf. Egal, wie kaputt man ist, man hat eine Aufgabe zu erfüllen. Und genau das macht ihn zu dem starken Helden, den er am Anfang missen ließ um danach mit einer Gewalt in Erscheinung zu treten, die einen umhaut. Dem exzellenten Schreibstil und dem Aufbau der Geschichte ist es zu verdanken, dass ich am Anfang tatsächlich Verständnis für den Täter entwickelt habe. Für mich ein sehr seltsames Erlebnis, denn schließlich reden wir über einen Kindesentführer. Aber gerade diese anfängliche „Gefühlsverirrung“ schlägt der Autor einem dann um die Ohren und man entwickelt nicht nur abgrundtiefen Hass und Unverständnis mit dem Täter und dessen Komplizen (Frau und Brüder) sondern auch eine tiefgreifende Sympathie mit Ian Hunt. Der finale Showdown war ein sprachlich grandioser Schusswechsel in einem sehr atmosphärischen Setting, dessen Ausgang allerdings nicht überraschend war. Trotzdem gelingt es Ryan David Jahn ein offenes Ende zu bauen und glückliche wie zerstörte Charaktere zurückzulassen. Ein Ende, welches einen gleich nach dem nächsten Titel des Autors suchen lässt, da man schließlich auf der Suche ist nach grandiosen Leseerlebnissen und den ultimativen Thrillerperlen und nur hoffen kann, dass der Autor diesen Schachzug in neuem Gewand wiederholen kann. Fazit: Der Thriller „Der Cop“ warfür mich ein wahrer literarischer und spannungsgeladener Genuss. Von der ersten bis zur letzen Seite stimmte hier einfach alles für mich und von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung.

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Inhalt: Ian Hunt hat nicht mehr lange bis zum Schichtende, als das Telefon in der Bereitschaftszentrale klingelt. Es ist seine Tochter, die vor vier Monaten offiziell als tot erklärt wurde. Es ist schon über sieben Jahre her, als Maggie, Ians Tochter, von einem Mann aus ihrem Kinderzimmer entführt wurde. Maggie hat nur ein paar Augenblicke Zeit, um Hilfe zu bitte und vage Angaben zu ihrem Entführer zu machen, dann wird ihr der Hörer entrissen. Von da an beginnt eine wilde Jagd quer durch Amerika. Meine Meinung: Klar, ich muss ehrlich zugeben, dass mein erster Gedanke "Natascha Kampusch" war, der mir in den Kopf kam. Der nächste war "Nicht schon wieder eine klassische Entführung". Ich habe mich gründlich getäuscht, wie sich im Laufe der Seiten herausstellen sollte. An dem Buch ist ungefähr so viel normal oder klassisch, wie in einem Apfelkuchen Birnen sind. Ian Hunt ist einem von Anfang an irgendwie sympathisch, auch wenn es den Anschein hat, dass er auf der zwischenmenschlichen Ebene eher nicht so viele Steine auf dem Brett hat. Vielleicht macht ihn aber auch genau diese Tatsache zum Sympathieträger. Jedenfalls leidet und hofft man von Anfang an mit ihm. Nicht alle Entscheidungen/Handlungen sind 100% nachvollziehbar, aber ich denke, das muss gar nicht so sein. Wollen wir hoffen, dass niemand von uns jemals in Ians Situation kommt und auch nur eine einzige dieser Entscheidungen treffen muss. Fakt ist: ab dem Zeitpunkt, als die Jagd "offiziell" für eröffnet erklärt wurde, ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Die Verfolgungsjagd an sich war eher wenig spektakulär, aber die Handlungen dazwischen, dieses hin und her, das Katz-und-Maus-Spiel, das Kräftemessen der Kontrahenten, das war ganz großes Kino. Ryan David Jahn hat mich am Ende sogar soweit gebracht, dass ich ein wenig Mitleid mit dem Entführer bekam. Auf einer Seite hat er mir schon irgendwie leid getan, und so ein winzig kleines Bisschen konnte ich seine Beweggründe nachvollziehen. Natürlich heiße ich seine Tat keineswegs gut! Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass der Autor es mit seiner Schreibe geschafft hat, auch das Gute im "Bösen" nach außen zu kehren und es schafft, so etwas wie Mitgefühlt für den "Bösen" aufkommen zu lassen. Die vielen Schauplätze fliegen einem patronengleich um die Ohren und alles endet in einem gnadenlosen Showdown, der an Spannung, Hoffnung und gleichzeitig Hoffnungslosigkeit kaum zu überbieten ist. Fazit: unbedingt lesen! Nicht unbedingt was für schwache Nerven - wer beim Stichwort "Kindesentführung" kurz vor'm Koller steht, sollte besser was anderes lesen. Alle anderen werden hier in Sachen Action und Spannung nicht enttäuscht werden.

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Titel:Der Cop Autor:Ryan David Jahn Preis:8,99€ Print 7,99€ Kindle Edition Seiten:336 Kategorie: Thriller Klappentext: Das Telefon klingelt. Es ist deine Tochter. Sie ist seit vier Monaten tot. Ian Hunt hat noch eine knappe Stunde bis Schichtende, als seine Tochter anruft. Es ist über sieben Jahre her, dass er ihre Stimme zuletzt gehört hat. Vor vier Monaten wurde sie für tot erklärt. Plötzlich wird der Anruf von einem Mann unterbrochen. Es ist der Mann, der Maggie vor sieben Jahren aus dem Kinderzimmer entführt hat. Maggie kann noch vage Angaben zu ihrem Entführer machen, dann bricht die Verbindung ab. Eine gnadenlose Jagd quer durch Amerika nimmt ihren Lauf Zusammenfassung: Die Tochter von Ian ist vor sieben Jahren verschwunden. In dieser Zeit ging seine Ehe in Brüche. Ian arbeitet als Polizist auf dem Revier und macht Innendienst als kurz vor Dienstschluss das Telefon klingelt und seine verschwunden Tochter ihn anruft. Jetzt fängt Ian wieder an seine Tochter zu suchen. Diese Suche geht quer durch die USA und endet in einer Geisterstadt mit einem waren Showdown. Im Verlauf erfahren wir warum die Tochter von Ian entführt wurde. Wie erleben wie Ian ein brutales Verhört führt, wobei der Verhörte stirbt. Diese Situation kann man verstehen wen man selbst Vater oder Mutter eines Kindes ist. Mehr will ich hier nicht verraten, denn sonst wäre es eine Nacherzählung. Meine Meinung: Die Hautpersonen, Ian der Vater, Maggie die Tochter, Henry und seine Frau Beatrice werden in diesem Buch sehr gut beschrieben und man kann sich sehr schnell in diese hinein versetzen. Auch die Randfiguren passen sehr gut hinein und lassen den Thriller im Kopf Kino so richtig aufleben. Auch der Schreibstil ist sehr locker und trotzdem fesselnd. Es war seit langem mal wieder ein Buch das ich fast in einem Zug gelesen habe. Das Cover stimmt einen so richtig auf die Jagd durch Amerika ein.

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Der Cop

Von: mamenu

10.03.2015

Zum Buch Ian Hunt hat noch eine knappe Stunde bis Schichtende, als seine Tochter anruft. Es ist über sieben Jahre her, dass er ihre Stimme zuletzt gehört hat. Vor vier Monaten wurde sie für tot erklärt. Plötzlich wird der Anruf von einem Mann unterbrochen. Es ist der Mann, der Maggie vor sieben Jahren aus dem Kinderzimmer entführt hat. Maggie kann noch vage Angaben zu ihrem Entführer machen, dann bricht die Verbindung ab. Eine gnadenlose Jagd quer durch Amerika nimmt ihren Lauf. Meine Meinung Dies ist mein erstes Buch von Ryan David Jahn und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Zum einem musste ich das Buch zwischendurch an die Seite legen, weil ich so manches erstmal im Kopf verarbeiten musste. Also ich muss sagen, dieses Buch ist nichts für schwache nerven. In diesem Buch werden teilweise brutale Szenen beschrieben, bei denen mir schon manchmal der Atem weg blieb. Auch wenn dieses Buch nur 335 Seiten hat, ist es von der ersten bis zur letzten Seite so spannenend, das man kaum noch zum Atem holen kommt. Hier wird irgendwie nichts ausgelassen, was es an Gewalt und Grausamkeiten gibt. Wenn man meint, am Anfang sei das alles doch sehr vorhersehbar, ist man dann doch schnell eines besseren belehrt. Ich kann nur sagen, das das aufkeinenfall gestört hat. Der Autor hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite mitzureißen. Es wird zwar irgendwie alles knapp gehalten und auch nicht alles genau beschrieben, aber ich muss sagen, was in den 335 Seiten steht, reicht völlig aus um in die Geschichte genau einzutauchen. Also ich werde auf jedenfall noch mehr von diesem Autor lesen. Dieses Buch kann ich nur Weiterempfehlen. Wer es nicht gelesen hat, könnte eine Lücke haben.

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