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Rezensionen zu
Sag, dass du mich liebst

Joy Fielding

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Das (Hör)-Buch ist schon ein wenig älter, ich kannte es bislang aber noch nicht, und da ich Krimis von Joy Fielding auch blind kaufe, habe ich hier zugegriffen. Joy Fielding ist, so sagt der Klappentext, eine der unumstrittenen Spitzenautorinnen Amerikas, und ich fand bislang alle ihre Krimis / Thriller / Psychothriller klasse. Ich finde, diese Genres gehen bei ihr auch recht nahtlos ineinander über: die Autorin hat Spannung, Verbrechen, Gänsehautatmosphäre und alles, was dazu gehört, einfach drauf. Das habe ich erwartet, und das habe ich hier auch bekommen. Okay, und hierumgeht es: wir sind in Miami. Bailey Carpenter ist Privatdetektivin, und arbeitet für eine große Kanzlei. Der Roman fängt ganz entspannt an, wir lernen Bailey kennen, und sie kriegt gerade einen neuen Auftrag. Nichts Spektakuläres, eine routinemäßige Überwachung steht an. Bailey tüftelt ein Versteck aus, und will mit der Beschattung beginnen, aber es kommt anders: sie wird brutal von einem Unbekannten überfallen und vergewaltigt. Danach ist nichts mehr, wie es war. Man braucht nicht viel Vorstellungskraft, um sich in sie hinein zu versetzen, aber Bailey ist kein typisches Opfer: sie weigert sich, ihren neuen Panikattacken die Oberherrschaft zu geben, sie will ihr Leben zurück und kein posttraumatischen Stresssyndrom ihr Leben beherrschen lassen. Tatsächlich ist sie aber erstmal außer sich vor Angst, und das verstärkt sich nicht, als sie feststellt, dass ihr Nachbar aus dem Hochhaus gegenüber sie zu beobachten scheint…..aber wie schon gesagt, Bailey ist eine Kämpfernatur und besinnt sich darauf, dass sie eigentlich Detektivin ist. Wenn die Polizei schon nicht herausfindet, wer sie überfallen hat, dann schafft sie es vielleicht selbst. Der Fall ist also spannend, und auch der Nebenerzählstrang ist psychologisch interessant: Bailey und ihr Bruder Heath sind reiche Erben, die aber auch eine Hand voll Stiefgeschwister haben, die nach dem Tod des gemeinsamen Vaters leer ausgegangen sind. Als Bailey nun kurz nach ihrer Vergewaltigung auf einem absoluten seelischen Tiefpunkt ist, hilft ihr ausgerechnet ihre Stiefschwester Claire, die sie vorher so gut wie nicht kannte, wieder halbwegs auf die Füße zu kommen – und es gibt so einige Personen, die sich hierbei nach Claires wahren Motiven fragen….. Also, bevor ich jetzt zu viel verrate, nur noch so viel: wir haben hier echt viele Themen, die psychologisch ans Eingemachte gehen. Wir begleiten Bailey hier durch ein paar wenige Monate, die es aber echt in sich haben. Erzählt ist die Geschichte aus Baileys Ich-Perspektive, sprich, wenn Bailey die Angst im Nacken sitzt, sind wir absolut hautnah da bei. Das Hörbuch verteilt sich auf 6 CDs und knappe 7 Stunden, das ist eine gekürzte Lesung, und die Spannung war permanent echt hoch. Es gibt aus dem Jahre 2014 eine ungekürzte Lesung, die sich auf 12h 48 min erstreckt, also fast doppelt so lang ist, ich will gar nicht erst wissen, was hier bei dieser alles gekürzt wurde, aber sei es drum: mir hat nix gefehlt. Und ich habe lieber 7 Stunden totale Spannung als doppelt so lang mit „Durststrecken“, also von daher hat das hier für mich völlig gepasst, und das würde ich auch so empfehlen. Die Sprecherin Frau Schmidt-Schaller kannte ich vorher noch nicht, und fand sie sehr gut. Angenehme Stimme, mit für mich angenehmer (also nicht übernuancierter) Betonung, und mit guter Geschwindigkeit vorgetragen. Muss ich mir merken, die Dame. Man kann ihr wirklich gut zuhören. Die Auflösung war übrigens total überraschend für mich. Es gab durchaus einige Hinweise, vor allem auch in Claires Alpträumen, aber ich habe es so nicht kommen sehen. Mich haben überhaupt am Ende so einige Protagonisten überrascht. Von daher: sehr gut gemacht! Mein Fazit: solider Thriller, harte Themen, super sympathische Hauptfigur, spannende Nebenfiguren, alle Daumen hoch! Aber wie gesagt, bei Ms Fielding kann man eigentlich nichts falsch machen 😉!

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Spannung pur

Von: mamenu

06.09.2017

Klapptext Von außen gesehen hat Bailey Carpenter ein perfektes Leben:Sie ist attraktiv,lebt in einem luxuriösen Apartment in Miami und betreibt ihren Job als Privatermittlerin mit Leidenschaft.Doch eines Nachts geschieht eine Katastrophe,die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht: Als sie im Auftrag eines Klienten eine verdächtige Person observiert,wird sie aus dem Nichts überfallen und brutal zugerichtet. Erst im letzten Moment lässt der Täter von ihr ab,um in der Dunkelheit zu verschwinden. Von da an ist Bailey nur noch ein Schatten ihrer selbst:Sie wird von furchtbaren Panikattacken heimgesucht,und verlässt ihre Wohnung nicht mehr und meidet jeglichen menschlichen Kontakt. Schließlich glaubt sie auch noch,von einem Mann im Hochhaus gegenüber beobachtet zu werden:Sie fühlt sich verfolgt und bedroht und verliert fast den Verstand vor Angst.Ihr Nachbar wird für sie zu Obsession aber niemand will ihr glauben,dass er auf perfide Weise mit ihr spielt. Und dann muss sie zusehen,wie dieser Mann vor ihren Augen einen kaltblütigen Mord begeht. Meine Meinung Ich lese ganz gerne Bücher von Joy Fielding,manche sind nicht so gut gelungen und andere dafür einfach super. Was sich in diesem Buch wieder einmal bestätigt hat. Den Anfang fand ich noch ein wenig ruhig, da konnte man erstmal Bailey´s Privatleben kennen lernen. Das fand ich nicht mal so schlecht. Auch das diese Geschichte aus der Perspektive von Bailey geschrieben wurde macht es interessant. Doch irgendwann in der Mitte ging es dann richtig mit der Spannung los. Denn Bailey verkraftet einen brutalen Überfall auf sie nicht, wo sie dann auch noch Vergewaltigt wurde. Sie hat immer wieder Alpträume und meint bei jeder Kleinigkeit die sie bei anderen Personen entdeckt, das dies der Täter ist. Auch die einzelnen Charakteren sind gut beschrieben. Da ist Bailey´s Schwester, die ihr in dieser Situation helfen möchte, was aber nicht immer so leicht ist. Da Bailey eigentlich nicht mehr an das gute im Menschen glaubt geht sie auch nicht mehr vor die Tür und bleibt daher fast nur noch zu Hause. Ich muss sagen, dieses Buch hat mich richtig mitgerissen. Ich habe mit Bailey richtig mitgefühlt. Immer diese Panik-Attacken, Nachts nicht richtig schlafen können, weil man immer wieder Angst hat, die Augen zu schließen. Jetzt sogar beim schreiben wühlt mich das richtig auf. Ich muss sagen hier hat sich das lesen mal wieder richtig gelohnt. Auch das Ende fand ich dann noch sehr überraschend, hätte ich gar nicht so mit gerechnet. Das hat dann auch nochmal so richtig zur Spannung beigetragen. Hier kann ich echt eine Lese-Empfehlung abgeben und freue mich schon auf das nächste Buch von Joy Fielding

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Inhalt: Bisher war sie immer die Jägerin. Nun weiß sie, wie es ist, das Opfer zu sein. Als erfolgreiche Privatermittlerin in Miami ist es Bailey Carpenter gewohnt, die Dinge unter Kontrolle zu haben. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Nachts von einem Unbekannten brutal überfallen wird. Von nun an quälen Bailey Panikattacken und Albträume, sie ist besessen von dem Gedanken, verfolgt zu werden. Und dann bemerkt sie, dass ein Nachbar im Hochhaus gegenüber sie beobachtet. Bailey ist außer sich vor Angst, denn er scheint ein makabres Spiel mit ihr zu treiben. Doch niemand will ihr glauben – selbst dann nicht, als der Mann in seiner Wohnung einen kaltblütigen Mord begeht ... Autorin: Joy Fielding gehört zu den unumstrittenen Spitzenautorinnen Amerikas. Seit ihrem Psychothriller „Lauf, Jane, lauf“ waren alle ihre Bücher internationale Bestseller. Joy Fielding lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Toronto, Kanada, und in Palm Beach, Florida. (Quelle zu Bild, Inhalt und Autorin: Goldmann Verlag ) Persönliche Meinung: Zu Beginn der Geschichte lernen wir unsere Protagonistin Bailey Carpenter kennen, bzw. ihren Beruf. Sie ist nämlich Privatermittlerin und arbeitet für eine große Anwaltskanzlei. Als sie dann eines abends von einem Gebüsch aus eine Wohnung beschattet, wird sie überfallen und vergewaltigt. Baileys Leben scheint von dem Moment an vorbei zu sein. Sie verkriecht sich, hat nur noch Panik und verdächtigt jeden um sie herum, was ihr ein "normales Leben" schlicht unmöglich macht und sie weiß auch nicht, wie das jemals wieder werden soll. Ich persönlich kann Baileys Reaktionen sehr gut verstehen. Ich denke eigentlich, dass jeder Mensch das in gewisser Weise kann. Eine Vergewaltigung zu verarbeiten, viele Frauen (oder auch Männer, denn hier gibt es ja eine sehr hohe Dunkelziffer) brauchen dafür Jahre oder auch ihr Leben lang und ich möchte mir gar nicht genau ausmalen, wie kaputt man daran gehen kann und was es mit einem anstellt. Natürlich kann nur jemand, dem das selbst passiert ist den Schmerz und Baileys Gefühle nachempfinden. Aber ich denke, dass die Autorin das ganze hier ziemlich gut umgesetzt hat und viel Gefühl herein gebracht hat. Man kann Baileys Schmerz förmlich anfassen. Neben der Vergewaltigung spielen noch viele andere Dinge aus Baileys Leben in dieser Geschichte eine große Rolle. Da wäre der Tod ihrer Eltern, ein Erbstreit, ihr Exfreund und und und. Und Joy Fielding hat es geschafft all diese Ereignisse hier sehr gut zu verknüpfen und in die tragische Geschichte mit einfließen zu lassen, so dass es eben nicht nur um die Vergewaltigung geht. Die Charaktere finde ich alle sehr gelungen. Bailey war mir von Anfang an sympathisch. Genau wie ihr Bruder Heath, der alles andere als einfach ist aber seine Schwester über alles liebt und nur das Beste für sie will. Ebenfalls tauchen auch noch Halbgeschwister von Bailey auf. Der harte und erfolgreiche Gene und die quirlige Claire mitsamt ihrer Tochter Jade, die ich übrigens besonders mochte. Es gibt noch weitere Charaktere, auf die ich aber jetzt nicht genau eingehen möchte um nicht zu viel vorneweg zu nehmen. Die Geschichte an sich hält über das gesamte Buch einen gewissen Spannungsgrad, auch wenn nicht so extrem viel passiert. Der Überfall findet ja ziemlich am Anfang statt und danach geht es eigentlich nur noch mit den Familienmitgliedern, Baileys Versuchen es zu verarbeiten und ihren ganzen Verdächtigungen weiter. Teilweise schon recht ruhig möchte man aber immer weiter lesen und zu den Charakteren zurück kehren. Und man möchte ja auch wissen, wie es denn nun endet. Hat man den Täter vielleicht im Laufe der Geschichte schon verdächtigt? Zum Ende hin ging mir die "Auflösung" dann schon fast zu rasant und ich war etwas baff, dass es plötzlich vorbei war und so Schlag auf Schlag ging. Und vor allem WAS da noch kam hat mich auch ein wenig sprachlos gemacht. Denn damit hatte ich nicht gerechnet. Fazit und Bewertung: "Sag, dass du mich liebst" hat mir sehr gut gefallen. Für mich eine ganz andere Art von Psychothriller, da die Geschichte recht ruhig ist. Dennoch hat es mir nicht an Spannung gemangelt und ich habe die Geschichte mit ihren tollen Charakteren sehr gern gelesen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, vor allem wenn ihr nicht so der Fan von blutigen Morden etc. seid.

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Meine Meinung: Vorsicht vor diesem Buch! Wer nämlich glaubt er könne Abends mal schnell ein Kapitel lesen und es dann beiseite legen, der wird eine Schlaflose Nacht erleben. Hat man einmal angefangen zu lesen und befindet sich in dem spannenden Strudel den Joy Fielding ganz gekonnt erzeugt, kann man das Buch einfach nicht so schnell weg legen . Der Anfang war in meinen Augen etwas holperig, kaum haben wir als Leser Bailey und ihren beruflichen Alltag als Privatermittlern kennen gelernt, wird sie während eines Auftrages eines Nachts überfallen und vergewaltigt. Ich fand die bildliche Beschreibung des Angriffs sehr schwer zu lesen. Ist man einmal darüber hinaus, beschreibt die Autorin sehr real und treffsicher eine junge Frau die nach diesem brutalen Überfall an Panikattacken und Albträumen leidet. Hilflos muss sie nicht nur den Angriff verarbeiten sondern auch ein plötzlich auftauchendes Familienmitglied nach dem andern ertragen. Die Charaktere finde ich sehr gelungen, wenn auch manchmal etwas überspitzt. Bailey selbst könnte vor und nach dem Überfall unterschiedlicher nicht sein. Vorher eine junge alleinstehende erfolgreiche Frau die vor Gericht "ihren Mann" steht und nachher eine verängstigte zurückgezogene Frau die niemanden mehr an sich heranlassen kann. Dazu dann noch ihre fünf Halbgeschwister mit denen sie sich nach dem Tod ihres Vaters auf bestreben des ältesten Gene um das Erbe streiten musste und ihr jüngerer ständig zugedröhnter aber sehr liebevoller Bruder Heath. Alles zusammen eine kunterbunte Mischung verschiedener Charaktere von "saumäßig" unsympathisch bis hin zu muss man einfach lieb haben. Der Plot selbst baut sich sehr langsam auf, beginnend mit dem Überfall und den Beobachtungen die Bailey im Nachhinein macht, spitzt es sich immer weiter zu bis ihr niemand mehr glauben will. Denn wer glaubt schon einer jungen verängstigten Frau die nun hinter jeder Tür einen Angreifer erwartet. Durch die Vielfalt der Personen die Joy Fielding im laufe der Kapitel mit ins Spiel bringt, steigt allerdings auch die Anzahl der Möglichen Täter die wir als Leser so ins Auge gefasst haben. Die Lösung verrate ich selbstverständlich nicht, aber ich kann sagen, dass ich von alleine nicht darauf gekommen wäre. Also Spannung bis ins letzte Kapitel. Der Schreibstil ist sehr flüssig und wie Anfangs schon berichtet, liest sich dieses Buch einfach sehr flott und vor allem gut. Man stolpert nicht ständig über Worte weil sich einfach alles ineinander fügt und zusammen passt. Fazit: Von der ersten bis zu letzten Seite einfach mitreißend, real und bedrückend. Von mir bekommt Joy Fielding für "Sag, das du mich liebst" auf jeden Fall dicke 5 von 5 Sternen. Ein flotter Psychothriller der es in sich hat.

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Wie schnell aus einer erfolgreichen, hübschen und selbstbewussten Frau ein Wrack werden kann, lesen wir hier. Doch es geht um mehr, es geht darum sein Leben wieder in den Griff zu kriegen und herauszufinden wer die Frau so zerstört hat.

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Der Psychothriller ist in der Ich- Perspektive aus der Sicht von Bailey Carpenter geschrieben. Somit ist man direkt in der Gefühlswelt der Protagonistin. Durch diese Perspektive erfährt man nur unmittelbar das, was Bailey denkt, fühlt und erlebt. So ist man gefangen in ihrer Angst und Panik und kann nicht in die Ermittlungen der Polizei herein schauen. Also bleibt die Lösung des falls solange verborgen, bis auch das Opfer es erfährt. Ich bin immer wieder fasziniert, wie mich Joy Fielding von der ersten bis zur letzten Seite fesseln kann. Der Titel ist in diesem Fall Programm. “Sag, dass du mich liebst” sind die einzigen Worte, die der Vergewaltiger von Carpenter ihr ins Ohr flüstert. Und immer wieder kommen sie ihr ins Gedächtnis, sobald ihr ein Mann begegnet, der möglicherweise auf ihre magere Beschreibung des Täters passen könnte. “Nicht alle Männer sind Vergewaltiger. Manche Männer sind gut.” (S. 289) Ist ein Mantra, dass sich Bailey nach ihren ersten Therapiesitzungen immer wieder vorsagt, um überhaupt ihre Wohnung verlassen zu können. Denn in jedem Mann sah sieh ihren möglichen Peiniger. Ebenso hält sie sich folgenden Satz immer wieder vor Augen “Ich bin nicht verrückt” (S. 291), um mit den Geschehnissen klar zu kommen. Und zu unterscheiden was Fiktion und was Realität ist. Schön finde ich auf S. 307 folgende Definition, die ich euch nicht vorenthalten möchte: “Ich bin zu einer unglücklichen Spezies reduziert worden, die gemeinhin als Opfer bezeichnet wird.” Diese drei Textstellen sind für mich sehr bedeutend. Die ersten beiden tauchen immer wieder auf und bilden einen Faden durch die Geschichte. Die dritte beschreibt in wenigen Worten, als was sich Bailey Carpenter sieht. Ein letztes Zitat möchte ich noch mit aufnehmen, dass für mich zur Lösung des Falls beiträgt. “Sag mir, was du siehst”. (S. 430) Und damit schließe ich meine kurze Präsentation des Buches. “Sag mir, was du siehst” , wenn du aus dem Schlafzimmer durch ein Fernglas schaust. Und ich verrate dir, was Bailey tolles zu sehen bekommt. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Allerdings ist es nichts für schwache nerven, denn der Täter kann überall auf dich lauern.

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Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen! Ausfuehrliche Rezension auf meinem Youtube Kanal unter folgendem Link: https://youtu.be/L9nG3aVGprg Tini.

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Baily Carpenter scheint wirklich alles zu haben, was eine Frau braucht. Eine tolle Wohnung, ein tolles Auto, einen tollen Job als Privatermittlerin. Auch wenn sie sich vor einer Weile von ihrem Partner getrennt hat, ist sie glücklich, da sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann hat und sich so wohl fühlt. Doch das sollte sich bald alles schlagartig ändern. Für einen Job geht sie auf ihren Beobachtungsposten und wartet auf den Hinweis, den sie braucht. Doch sie soll diesen Hinweis nicht bekommen, ganz im Gegenteil. Mit einem Mal ist jemand bei ihr, überwältig sie und vergewaltigt sie. Baily versucht so ruhig zu bleiben, um sich die kleinigkeiten zu merken, wie sie es in ihrem Job tut, doch es will einfach nicht klappen. Die Befragungen der Polizei machen das ganze auch nicht einfach und sie hat das Gefühl total versagt zu haben. In ihrem Job kann sie einfach nicht weiter arbeiten. SIe hat regelrecht Angst vor diesem Moment. Doch sie ist froh, dass ihre Halbschwester Claire sich um sie kümmert. Zwar gab es Streit zwischen den ganzen Geschwistern, weil Baily und Heath das ganze Geld von dem Vater bekommen haben und die Halbgeschwister leer ausgegangen sind. Gene hat sie deshalb sogar verklagt. Trotzdem ist Claire voll und ganz für ihre Schwester da und hilft ihr so gut sie kann. Immer wieder sieht sie in den Männern, die ihr begegnen, kleine Details, die zu dem Täter passen. Ob es nun die Nike Sneakers sind, die durchschnittliche Beschreibung des Mannes oder das Mundwasser, was dieser benutzt. Zusammenbrüche sind da regelmäßig vorprogrammiert, doch auch da ist Claire immer für ihre Schwester da. Als sie zur Psychologin geht und mit ihr anfängt zu reden, merkt sie, dass sie ihr Leben unter Kontrolle kriegen kann, doch sie nimmt es anders unter Kontrolle, als die Ärztin gehofft hat. Denn sie fängt an, einem Verdächtigen regelrecht hinterher zu stalken. Das macht es natürlich nicht besser, auch was ihre Glaubwürdigkeit bei der Polizei angeht, denn immer öfter ruft sie an, meldet Dinge, die sie bei diesem Mann gesehen haben will und es stimmt nicht. Sie verzweifelt regelrecht an der Tatsache, dass sie nicht mehr weiß, was real und was Einbildung ist. Ihre Schwester und deren Tochter versuchen alles, um Baily zu helfen, doch auch Claire weiß irgendwann einfach nicht mehr weiter. Doch dann geschieht etwas, was Baily nie wollte. Claires Tochter Jade bleibt bei ihr und sie beobachten wieder den Mann und als dieser die Wohnung verlässt, schleicht sich Jade in die Wohnung von diesem. Doch sie wird erwischt. Doch wieder einmal ist es am Ende anders als man denkt. Ich hatte es zwar schon vermutet, doch dann hab ich das wieder beiseite geschoben. Es ist wirklich toll, wie Joy Fielding das immer wieder schafft, diese Spannung aufrecht zu erhalten. Verdiente volle Punktzahl für "Sag, dass du mich liebst".

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