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Rezensionen zu
Sag, dass du mich liebst

Joy Fielding

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Ich habe schon lange kein Buch mehr meiner einstmaligen Lieblingsautorin „Joy Fielding“ gelesen. Jetzt habe ich mir diesen Psychothriller vorgenommen. Neben Krimis mag ich auch gerne Psychothriller… Beschreibung des Buches: Das Buch „Sag, dass du mich liebst“ von Joy Fielding ist im Goldmann-Verlag als Hardcover Buch erschienen. Der Thriller umfasst 443 Seiten. Das Titelbild ist in bläulich-hell und an den Ecken dunkel gehalten. Eine Distelblüte hängt kopfüber über dem Cover. Einen Bezug zum Inhalt kann ich hier nicht erkennen. Kurze Zusammenfassung: Die Privatermittlerin Bailey Carpenter wird eines Abends überfallen und vergewaltigt. Fortan ist nichts mehr so, wie es war. Sie verliert so langsam die Kontrolle über ihr Leben, wagt sich kaum aus der Wohnung und sieht in fast jedem Mann ihren Peiniger. Von einem Nachbarn im Haus gegenüber fühlt sie sich beobachtet. Im Gegenzug sitzt sie nachts auf der Lauer und überwacht ihn mit einem Fernglas. Als sie dann noch beobachtet, wie dieser Nachbar einen Mord begeht, spitzt sich die Lage zu…doch kein Mensch glaubt ihr… Mein Leseeindruck: Der Psychothriller ist in der Ich-Form aus der Sicht von Bailey geschrieben. So steht man als Leser mitten im Geschehen, leidet mit der Protagonistin und kann sich ziemlich gut in sie hineinversetzen. Aber irgendwie hat es viele Seiten gebraucht, bis ich in dieses Buch hineingefunden habe. Die ersten Kapitel zogen sich ziemlich. Am Sprachstil von Joy Fiedling lag es nicht, der gefällt mir gut. Ihre Romane leben von viel Wörtlicher Rede, was ich normalerweise sehr mag, weil es Bücher für mich sehr lebendig werden lässt. In diesem Buch fehlte mir aber eindeutig die Spannung. Wie schlimm es um die Protagonistin steht, hätte sich auch auf weniger Seiten abspielen können, so wird es zwischendurch langweilig. Am Ende nimmt die ganze Geschichte doch noch Fahrt auf. Das Ende versöhnt etwas. Fazit Die älteren Bücher von Joy Fielding haben mir besser gefallen. Sie waren viel spannender und abwechslungsreicher. Hier haben mir tatsächlich die Spannung und die Abwechslung gefehlt. Ich hoffe, der nächste Psychothriller von Joy Fielding wird wieder besser.

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Rezension: „Sag, dass du mich liebst“ – Joy Fielding Die Privatermittlerin Bailey Carpenter wird eines Nachts von einem Unbekannten brutal überfallen und vergewaltigt. Nur knapp entkommt sie dem Tod. Nach dem Überfall ist Bailey nicht mehr sie selbst – sie wird von Panikattacken und Albträumen gequält und ist überzeugt davon, verfolgt zu werden. Sie zieht sich völlig in ihre Wohnung in Miami zurück; einzig ihrer Halbschwester Claire vertraut sie sich an. Eines Tages entdeckt Bailey, dass ihr Nachbar im Hochhaus gegenüber sie beobachtet. Sie ist außer sich vor Angst, denn er scheint ein makabres Spiel mit ihr zu treiben. Doch niemand will ihr Glauben schenken – selbst dann nicht, als sie sieht, wie dieser Mann in seiner Wohnung einen kaltblütigen Mord begeht. Vorweg kann ich schonmal sagen: Das Buch ist nicht schlecht, aber ich weiß, dass die Autorin es noch besser kann! Bevor ich „Sag, dass du mich liebst“ gelesen habe, hab ich bereits acht (!) andere Bücher von Joy Fielding gelesen, welche ich – soweit ich das noch in Erinnerung hab – alle sehr gut und spannend fand. Mit entsprechend hohen Erwartungen bin ich dann auch an dieses Buch herangegangen. Die Spannung ist zwar auch in diesem Buch vorhanden; allerdings finde ich, dass es in der Mitte immer mal wieder Passagen gibt, die sehr langatmig sind, da nicht wirklich was Neues passiert: Die Protagonistin verschanzt sich in ihrer Wohnung, beobachtet durch ihr Fernglas ihren Nachbar, ab und zu klingelt das Telefon und außerdem duscht sie ständig. Diese Handlungen wiederholen sich wirklich sehr oft, was mich irgendwann dann doch ein wenig gestört hat. Außerdem kenne ich es aus anderen Joy Fielding Büchern, dass ich gegen Ende, wenn alles allmählich aufgelöst wird, richtige „Schockmomente“ bekomme, weil ich mit all den Wendungen und Überraschungen überhaupt nicht gerechnet habe. Bei diesem Buch war es so, dass ich eine der Auflösungen recht vorhersehbar fand. Eine andere Sache hat mich allerdings doch sehr überrascht, da gab es dann immerhin einen kleinen Schockmoment. :P Obwohl ich jetzt relativ viel bemängelt habe, fand ich das Buch trotzdem sehr gut! Also versteht mich bitte nicht falsch. Der Schreibstil war wie immer super, die Kapitel hatten eine angenehme Länge, sodass gute Lesbarkeit auf jeden Fall garantiert ist. Das Cover gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut, es ist ein richtiger Hingucker, finde ich. Und eine ordentliche Portion „Psycho“ und „Thrill“ ist auch vorhanden. Da ich aber nunmal weiß, dass die Autorin ihr Handwerk eigentlich noch besser beherrscht und es für mein Empfinden ein paar langatmige Passagen gab, ziehe ich in der Gesamtwertung einen Punkt ab. Somit vergebe ich 4 von 5 Punkten.

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Joy Fielding ist eine der Autorinnen, die mir immer wieder begegnen, aber ich einfach noch nie dazu gekommen bin etwas von ihr zu lesen. Mit "Sag, dass du mich liebst" konnte ich das jetzt endlich ändern! Das Cover gefällt mir total gut, auch wenn es eigentlich gar nicht so düster ist, wie man es bei einem Psychothriller vielleicht erwarten würde. Zu dem Inhalt des Buches passt es auf jeden Fall sehr gut! Die Kapitellängen sind sehr angenehm, sodass der Lesefluss nicht zu oft und schnell unterbrochen wird, man aber auch nicht gezwungen wird mitten im Kapitel aufzuhören. Allerdings sind die Kapitel teilweise nicht unbedingt notwendig, da es zeitlich und thematisch keinen Unterschied zu dem vorherigen gibt. Die Hauptfigur Bailey ist selbst Privatermittlerin und gerade im Einsatz, als sie brutal niedergeschlagen und vergewaltigt wird. Nach diesem Überfall leidet sie unter Albträumen und einem Waschzwang. Ihre Wohnung verlässt sie auch nicht mehr, aus Angst, dass ihr Vergewaltiger dort draußen auf sie wartet. Das gesamte Buch wird aus der Sicht von Bailey erzählt, so dass man zu ihr eine sehr gute Verbindung bekommt. Nach den ersten traumatischen Seiten des Buches, wird es dadurch aber auch erstmal etwas einseitig. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch nach einem guten Start ziemlich nachgelassen hat, aber zum Schluss wieder ordentlich Fahrt aufgenommen hat. Neben dem Versuch eine Vergewaltigung zu überleben, stehen bei Bailey noch viele weitere Baustellen an. Der Verlust ihrer Eltern, ein chronischer Familienstreit mit ihren Halbgeschwistern und eine Affäre mit einem verheirateten Mann, halten Bailey auch weiterhin auf Trab. Das Ende war für mich nicht vorherzusehen, auch wenn ich wirklich versucht habe den Täter zu finden, was ein klarer Pluspunkt ist! Kleinere Abzüge gibt es von mir für viele sehr detailreiche Beschreibungen und viele Wiederholung von Erzählungen. Manchmal erschien das Buch dadurch etwas langatmig. Auch habe ich mich lange gefragt wo da der Thrill im Psychothriller ist. Davon hätte es meiner Meinung nach etwas mehr geben dürfen! Dafür ist das Buch besonders aus psychologischer Sicht sehr interessant!

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Joy Fielding, tolle Autorin mit immer neuen Ideen und spannenden Storys, von mir geliebt, ihre Romane verschlungen, immer in sehnsüchtiger Erwartung des nächsten Thrillers … Ihr seht, ich bin wirklich ein Fan ihrer Werke. Da schrecken mich auch keine extra dicken Wälzer ab, im Gegenteil, meist lesen sich diese schneller als dünnere Bücher, vorausgesetzt, sie sind so spannend geschrieben wie Fieldings. Wer auch diesmal wieder einen echten Schocker erwartet, dem muss ich leider schon jetzt den Wind aus den Segeln nehmen. “Sag, dass du mich liebst” ist alles andere als Psycho, auch Thriller verfehlt hier komplett das Genre des Buches. Ich würde es eher als Frauenroman bezeichnet, schicksalhafte Story, realitätsnah, zum Mitfühlen auffordernd, gut vorstellbar und bedrückend. Aber spannend, gruselig, schockierend sind Adjektive, die meiner Meinung nach nicht passen. Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach, gut verständlich, toll lesbar, genau mein Fall. Die Geschichte leider zu wahr, oft besprochen, aber nie so echt fühlbar wie hier. Fielding schafft es mit wenig Mitteln große Emotionen zu transportieren, so, dass es jede Frau fast in die Geschichte hineinzieht. Es erinnert mich ein wenig an “Das Fenster zum Hof”, nur moderner, ehrlicher, realer. Vorsicht Spoiler!!! Bailey ist Privatdetektivin und ermittelt mal wieder in einem Fall. Bei einer Observation gerät ihr Leben aus den Fugen und aus der Jägerin wird ein Opfer, sie wird brutal vergewaltigt. Seitdem durchlebt sie die Hölle, kapselt sich ab, verlässt ihr Appartement nur noch im Notfall, kämpft jeden Tag gegen Alpträume, Panikattacken und die Sucht, ihren Nachbarn durch ein Fernglas zu beobachten. Es könnte jeder sein. Mittlere Figur, mittleres Alter, normale Stimme und Mundwasser mit Minze, das ist alles, was Bailey der Polizei an Beschreibungen geben konnte. Nicht viel, nichts Außergewöhnliches. Und genau so begegnet sie selbst auch jedem Mann, mit Argwohn, Angst, Schweißausbrüchen. Wem kann sie noch vertrauen? Und wer ist nur dieser Paul Giller? Casanova oder eiskalter Verbrecher?

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Aufbau und Handlung: Bailey Carpenter wird während einer Beschattung, die sie von Berufs wegen vornimmt, brutal überfallen und vergewaltigt. Fortan hat sie ihr Leben nicht mehr im Griff. Es ereignen sich eigenartige Dinge, aber niemand will ihr Glauben schenken. Ist es Realität was Bailey sieht oder nur Einbildung? Dieses Buch ist psychologisch gesehen, absolut gut. Doch anfangs ist es etwas schwierig reinzukommen, es wird auch mitunter etwas langatmig und zu ausführlch beschrieben, was Baileys Alltag angeht. Die alte Bailey wie auch die neue wurden sehr gut rübergebracht. Der Überfall ansich wurde sehr gut veranschaulicht, man spürt förmlich das Grauen und die Angst des Opfers, aber auch die Überlegenheit des Täters. Dieser Psychothriller schildert uns sehr eindrucksvoll, was eine Vergewaltigung mit einem Menschen machen kann. Man verliert sein altes Leben im wahrsten Sinne des Wortes. Wir bekommen hautnah mit, wie Bailey ihr Leben nach und nach entgleitet. Aber vor allem, dieser Umstand macht sie angreifbar. Sie ist plötzlich auf Menschen angewiesen, die sie vorher kaum kannte. Da fand ich etwas suspekt, wie schnell sie ihrer Umwelt vertraut, aber gleichzeitig jedem und alles misstraut. Sehr interressant für mich zu beobachten war Baileys Entwicklung. Sie verliert sich selbst, aber gleichzeitig wird ein fremder Mann zur Obsession für sie. Sie kann einfach nicht anders, es ist wie ein Zwang. Aber gleichzeitig sehen wir, wie Bailey langsam klarer sieht und sich ihr Leben zurückerobert. Die Veränderung von Bailey ist die ganze Zeit spürbar, ich konnte durchaus Emotionen entwickeln. So eine Thematik lässt niemanden kalt. Anfangs war mir Bailey noch zeimlich suspekt, doch nach und nach wurde sie mir immer sympathischer. Hier wird uns sehr eindrucksvoll geschildert, was ein Mensch empfindet wenn er etwas so traumatisches erlebt hat. Und wie die Umwelt darauf reagiert. Bei Bailey lag die Sachlage noch etwas anders, wodurch das Buch sehr viel komplexer wurde. Wir haben hier Vergewaltigung, eine Rechtsstreit und Obsession. Wenn es doch anfangs etwas undurchsichtig und langatmig erschien. Weil es doch sehr intensiv beschrieben wurde. So ändert es sich im Laufe des Buches, man kombiniert und lernt verstehen, wie Bailey und die Menschen in ihrem Umfeld ticken. Es wird von Seite zu Seite immer spannender. Bis es zum explosiven Showdown kommt, der es wirklich in sich hat. Bailey als Opfer fand ich sehr gut dargestellt , sie wirkte auf mich glaubhaft und real. Am liebsten in diesem Buch mochte ich jedoch Jade, ihre unverblümte und erfrischende Art, hat das ganze bisschen aufgelockert und neue Gedankengänge reingebracht. Sie hat uns eine neue Sicht auf die Dinge gegeben. Bis zum Finale, war nichts vorherzusehen und ich war mehr als überrascht vom Ablauf der Geschehnisse bis zur Aufklärung, daß hätte ich jetzt so nicht erwartet. Bailey ist ein Mensch, der nicht sofort sympathisch ist, aber durch das, was sie erlebt hat, bringen wir Mitgefühl auf. Wir erfahren hier alles aus Baileys Sicht, anfangs hat es mir nicht so sehr gefallen, doch ich habe mich daran gewöhnt und letztendlich war es richtig gut so. Denn man braucht diesen Abstand zu den anderen Personen um die menschlichen Abgründe besser hervorheben zu können. Andernfalls wäre es wohl zu vorhersehbar geworden. Es ist ein Buch, daß man erst verinnerlichen muss, um es beurteilen zu können. Es lässt sich durchaus recht flüssig lesen, der Schreibstil ist sehr angenehm, die einzelnen Kapitel sind jedoch nicht unbedingt kurz. Die Charaktere sind sehr gut gewählt und werden gut dargestellt. Letztendlich vergebe ich 4 von 5 Sternen. Einfach weil es hin und wieder doch zu viel drumherum geschrieben wurde. Das Cover empfinde ich als sehr schön und gelungen. Was ich auch hervorheben möchte. Wenn man den Umschlag vom Buch abnimmt, kommt eine wundervolle lila Farbe zum Vorschein. Hat mir sehr gut gefallen. Der Titel, ist sehr passend gewählt, da er den Inhalt des Buches wiederspiegelt. Psychologisch gesehen, ein geniales Buch, daß man auf jeden Fall lesen sollte. Eine klare Leseempfehlung von mir. Meine Meinung: Das neue Buch von Joy Fielding konnte mich erst nach und nach packen. Aber sobald ich drin war, war es um mich geschehen. Es hat mich mitgerissen und sprachlos zurückgelassen. Es ist ein Buch, daß niemanden kalt lässt. Ich hab mich die ganze Zeit nur gefragt. Was ist Sein und was ist Schein? Ein Psychothriller erster Klasse, dem ich jedem nur empfehlen kann. Lest es und teilt mir eure Meinung mit. Ich bin gespannt.

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