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Rezensionen zu
Der Federmann

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (1)

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Megaspannend !

Von: Susanne Thiel

27.01.2016

Ich habe jetzt "Die Totentänzerin" gelesen und "Der Federmann halb durch. Ich bin sehr froh gerade Urlaub zu haben um in der Lesepause (kaum zu schaffen) etwas zu entspannen. Seit Simon Beckett (Verwesung u.a.) habe nicht mehr so spannende Krimis gelesen wie die Bücher von Max Bentow. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Krimis. Kleiner Tipp: es ist keine Bettlektüre !!!

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Ein paar Seiten habe ich gebraucht, um ins Buch reinzukommen, aber dann wurde die Geschichte von Seite zu Seite spannender. Das Kennenlernen des Ermittlers zog sich im ersten Viertel der Geschichte etwas, wobei mir ein Mord oder das eigentliche Geschehen zu kurz kam. Sobald der Täter aber in die Geschichte eingegriffen hat, nahm diese ordentlich an Fahrt auf. Nils Trojan hat als Ermittler viele Besonderheiten, die ihn mir sehr sympathisch gemacht haben. Man merkt, dass die vielen Verbrechens nicht spurlos an ihm vorbei gehen und auch die Liebe zu seiner Tochter wird sehr deutlich. Gleichzeitig wird für die Aufklärung der Morde aber der knallharte Ermittler benötigt, der er in seinem Job sein muss. Der Mörder handelt kreativ und einzigartig. Die Inszenierung ist gruselige und bestialisch zugleich. Das Ende war für mich überraschend und originell. Insgesamt war die Geschichte gut durchdacht und flüssig erzählt. Das Buch ließ sich sehr schnell lesen, dank recht großer Schrift und geringer Seitenzahl. Das Einzige, was mich etwas gestört hat waren Formulierungen wie "vorm" statt "vor dem", was mich im Lesefluss etwas gehindert hat. Ich bin beim Lesen einfach nicht so der Freund von so umgangssprachlichen Formulierungen. Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen. Die nächsten beiden Teile warten schon in meinem Bücherregal und ich bin super gespannt auf die nächsten Fälle von Nils Trojan! Die Cover der Reihe gefallen mir auf jeden Fall sehr gut und passen sehr gut zusammen.

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Sehr blutig ...

Von: Angi

27.12.2015

Die Geschichte: Eine grausame Mordserie erschüttert Berlin: die Opfer sind immer blonde Frauen und sie müssen vor ihrem Tod furchtbare Qualen erleiden. Kommissar Nils Trojan stößt bei den Ermittlungen an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Er leidet sowieso schon unter Panikattacken und seine einzige Hoffnung ist seine Psychologin Jana, der er seine Ängste anvertrauen kann. Die 10-jährige Tochter eines Opfers kann gerade noch vor dem wahnsinnigen Täter fliehen. Sie beschreibt ihn als “Tier” und überall an den Tatorten werden tote Vögel gefunden. Was steckt hinter den grausamen Morden und wird Nils den Schuldigen aufhalten können? Meine Meinung: Die letzten Psychothriller, die ich gelesen habe, waren eher unblutig, aber trotzdem spannend. Hier geht es allerdings richtig eklig zur Sache und die Leichen stapeln sich beinahe – wenn es auch oft “nur” tote Vögel sind. An blutigen Szenen mangelt es nicht und zart besaiteten Lesern würde ich dieses Buch eher nicht empfehlen. Wer allerdings einen starken Magen hat, der wird hier mit einem sehr spannenden Lesestoff belohnt, der fesselnde Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite bietet. Die Story ist super durchdacht und sehr undurchsichtig. Man tappt extrem lange im Dunkeln und vor allem am Ende wird es actionreich und die Ereignisse überschlagen sich beinahe. Max Bentows ausführliche Charakterisierung seiner Figuren sorgt dafür, dass man sehr schnell Sympathie oder Antipathie für sie empfindet. Er verleiht ihnen ein hohes Maß an Authentizität mit einer lebendigen Gefühlswelt und diversen Ecken und Kanten. Nils mochte ich gleich sehr gerne: er ist kein Superman, aber trotzdem wächst er in Extremsituationen fast über sich hinaus, wenn es darum geht, andere zu beschützen. Auch sein Umgang mit seiner Tochter ist toll; er will ihr – trotz Trennung – ein guter Vater sein. Diese Bücherreihe werde ich auf jeden Fall weiterlesen, denn ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht mit Nils & Co. Am Ende des Buches bleibt so vieles offen und die Neugier auf die Fortsetzung ist groß. Fazit: Extrem blutig und oft an der Ekelgrenze, aber sehr spannend bis zum Schluss!

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Meinung Mal wieder war es geschehen, ich stand am Wühltisch und fingerte mir ein Buch raus, bei dem mir das Cover ins Auge stach. Und da ich absolut ein Händchen für soetwas habe, war es der Teil einer Reihe. Aber natürlich auch hier mal wieder NICHT der erste Teil, sondern Band 2 ("Die Puppenmacherin"). Ich las in das Buch hinein und dachte 'Da muss es doch einen ersten Teil gegeben haben'...also sah ich nach und tatsächlich - es gab ihn. Also was tat ich? Richtig - Ich bracht Band 2 ab und besorgte mir den ersten Teil "Der Federmann". Der Schreibstil von Max Bentow ist sehr gut. Es liest sich flüssig und leicht und man kommt schnell voran - was man bei diesem Buch auch unbedingt will! In diesem Buch steigt die Spannung kontinuierlich an und jedes Mal wenn man denkt 'Das ist der Täter' kommt es ganz anders. Genau das macht in meinen Augen einen wirklich guten Thriller aus. Es gibt nicht nur wilde, spannende Passagen. Auf einigen Seiten kehrt auch etwas Ruhe ein und man erfährt die ein oder andere Sache über einen der Hauptcharaktere. Auch hier ist es genau richtig. Es sind nicht zu wenige Personen um es langweilig werden zu lassen, aber auch nicht zu viele, als dass man den Überblick verlieren könnte. Noch dazu sind eigentlich alle Personen auf ihre Weise sympathisch - außer der Mörder natürlich ;-) Ein weiterer Pluspunkt ist in meinen Augen, dass man zwar mitten in den Ermittlungsarbeiten dabei ist, aber es nicht zu viel wird. Man wird nicht erdrückt von spannungsraubender Arbeit oder deutscher Bürokratie. Nils Trojan setzt sich oftmals über irgendwelche Regeln hinweg und macht einfach sein Ding. Ein kleiner Rebell. Absolut sympathisch! Mein persönlicher Negativpunkt ist die zu detailgenaue Beschreibung von Straßen. Immer wieder beschreibt Max Bentow ganz genau durch welche Straßen Nils Trojan fährt (vorangig mit seinem Fahrrad) und wo er landet wenn er nun hier nach links abbiegt und welche Straße es wird, wenn er danach rechts abbiegt. Das mag ganz toll sein für Menschen, die sich unglaublich gut in Berlin auskennen, da sie dann quasi "mitfahren" können. Für jemanden wie mich, der von Berlin so gar keine Ahnung hat, ist es aber durchaus nervig. Die Tatorte werden ziemlich genau und detailiert beschrieben. Das hilft um sich ein gutes Bild davon machen zu können - ist aber nichts für Menschen mit schwachen Nerven und solchen, die bei einem Blutfleck bereits ohnmächtig werden ;-) Einmal angefangen wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Semesterferien sei Dank musste ich das auch nicht und hatte es wirklich schnell durch. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil, den ich ja schon eine ganze Weile hier liegen habe ;-) Mit dem tatsächlichen Mörder habe ich nicht gerechnet. Absolut nicht. In meinen Augen kann auch niemand der dieses Buch gelesen hat behaupten "Das wusste ich von Anfang an"...das wäre eine schamlose Lüge ;-) Für mich persönlich war es ein durch und durch gutes Buch und ich bin wirklich froh, dass es sich um eine Reihe mit (momentan) vier Büchern handelt. Ich will mehr. Mehr von Max Bentow, mehr von Nils Trojan und auch mehr von Jana Michels. Fazit Ich empfehle dieses Buch wirklich jedem, der gerne spannende Thriller liest und kein Problem mit stellenweise wirklich ekligen Beschreibungen hat. Der Mörder ist psychisch krank, was sich eben auch in seinen Taten wiederspiegelt.

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Nils Trojan leidet unter Panikattacken und ist deswegen bei Jana Michels in Behandlung. Gleichzeitig werden Leichen von Frauen gefunden, die brutal getötet wurde: die Haare abgeschnitte, der Körper mit Striemen übersäht und die Augen ausgestochen. Der Mörder scheint unauffindbar und Nils Trojan läuft die Zeit davon, denn plötzlich wird Jana Michels entführt... Was ein spannender Thriller, der mich kaum losgelassen hat. Die Idee hinter diesem Thriller finde ich sehr interessant. Auch die Umsetzung finde ich sehr gelungen, auch wenn ich das Ende nicht ganz befriedigend finde. Die Gründe, warum der Mörder so handelt, finde ich auch gut und plausiebel rüber gebracht. Ich fand den Federmann sehr spannend. Leider konnte ich nur während der Autofahrt zur Arbeit und zurück hören und konnte es oft kaum erwarten, dass ich wieder Auto fahren kann. Die Ermittlungen kamen mir nicht schleppend vor und es ging immer am entscheidenden Punkt weiter voran. Man hatte nicht das Gefühl, dass man sich im Kreis dreht. Dazu kommen noch sehr bildliche Beschreibungen - teilweise zu bildlich. Die Wortwahl fand ich hier sehr gelungen und passend. Da ich dieses Buch als Hörbuch hatte, kann ich zu flüssigen lesen nicht viel sagen. Der Leser hat das Buch flüssig vorgelesen und ich konnte ihm sehr gut folgen. Er hat sich sehr bemüht, seine Stimme den Situationen anzupassen und das ist ihm gut gelungen. Er konnte mich auf jeden Fall fesseln und es hat Spaß gemacht, ihm zuzuhören. Nils Trojan fand ich sehr sympathisch. Er hat Stärken und Schwächen und ist kein Übermensch. Trotzdem ist er gut durchdacht und gut charakterisiert. Auch seine Teamkollegen bei der KriPo sind gut durchdacht. Das Team an sich funktioniert gut zusammen und jeder hat seine Aufgaben. Leider wirkte es manchmal, als würde Nils Trojan sehr viel alleine agieren und das fand ich schade, denn in Thrillern mag ich es sehr, wenn ein Team gut und zusammen funktioniert und ermittelt. Alles in allem finde ich das Buch sehr gelungen. Es war spannend und fesselnd und die Ermittlungsarbeiten sind immer im richtigen Punkt vorwärts gekommen, sodass es nicht langweilig wurde. Schade fand ich nur, dass das Team ein wenig untergegangen ist und Nils die Geschichte sehr für sich eingenommen hat.

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Spannend, atemberaubend und nichts für schwache Nerven. https://youtu.be/VSga0E1Thk0

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Das Buch hat mich zu Beginn an den großartigen Vogelmann von Mo Hayder erinnert, der Eindruck verflüchtigte sich dann aber recht zügig. Der Federmann ist sehr schnell geschrieben, mit prägnanten Sätzen, sodass ich einfach weiterlesen musste. Schnell, schnell, der Federmann ist unterwegs! Ein wahrer Pageturner, den ich in einem Zug hätte durchlesen können. Bei deutschen Thrillern habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass sie nicht sonderlich brutal sind. Tja, hier wurde ich eines Besseren belehrt. Die Morde sind bestialisch und die Verkleidung des Mörders ist.. grotesk. Ein treffenderes Wort fällt mir nicht ein. Aber es gibt in diesem Buch noch weitere "Neuigkeiten" für mich: zum Beispiel offenkundige Gefühlsäußerungen wie etwa "bitte jetzt nicht kotzen" an Tatorten oder, und das ist wirklich lobenswert: ein Ermittler, der, obwohl er ein psychisches Wrack ist (okay, nicht so neu), sich nicht bei jeder Gelegenheit volllaufen lässt. Danke, Max Bentow! Es hat gedauert, bis ich wusste, wer der Federmann ist, aber dann ging alles ganz schnell. Vielleicht alles in allem ein bisschen zu schnell. Dass am Ende dann nicht sonderlich weit ausgeholt wird und es nicht überladen daherkommt, passt allerdings sehr gut. Ich möchte auch nicht sagen, dass das Motiv des Mörders an den Haaren herbeigezogen ist (hahahaha..), weil sich mir die Motive der Mörder eigentlich nie erschließen, aber in diesem Fall.. naja, es ist okay. Auf ein bestimmtes Opfer verzichtet Max Bentow ganz bewusst, hoffe ich zumindest, weil der Leser (ich jedenfalls) die ganze Zeit nur darauf wartet, dass ebendieses Opfer entführt wird. Eine Frage stellte sich mir die ganze Zeit, nämlich, was passiert wäre, wenn die vermeintlichen Opfer sich die Haare einfach gefärbt hätten?? Fazit Den Nachfolger "Die Puppenmacherin" werde ich auf jeden Fall lesen! "Der Federmann" ist ein vielversprechender Einstieg in eine neue Thriller-Reihe.

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Solide

Von: CogitoLeider

17.06.2015

‚Der Federmann’ hab mich durchaus in Spannung gehalten und die Auflösung war nun zwar nicht gerade sehr überraschend, aber doch geschickt eingefädelt. Dazu noch ein Ermittler, der die üblichen persönlichen Probleme hat, eine ‚Helferin’ und ein paar Gruselszenen – der deutsche Psychothriller also in seiner perfekten Form. Leider ist mir das zu einheitlich und klischeehaft. Und nur an einer Stelle kam so etwas wie Erschrecken auf, und das bei einem eher nebensächlichen Handlungsstrang, bei dem mich Max Bentow mit Einfühlungsvermögen überzeugen konnte. Jedoch ist dies nicht bis zur letzten Konsequenz ausformuliert, was ich sehr schade finde (wer das Buch schon kennt: ich meine die Sache mit Moll). Hier wäre die Chance gewesen, dem meiner Meinung nach eher flachen Nils Trojan ein paar Kanten mehr ‚anzudichten’, der Ansatz ist ja da. Und natürlich fand ich die ganze Sache mit den Vögeln am schlimmsten. Ich weiß, dass das wahrscheinlich nur wenige verstehen, aber wann immer Tiere in das perfide Spiel eingebunden sind, bin ich am Rande des Nervenzusammenbruchs. Allerdings fand ich die Handlung insgesamt sowohl schlüssig wie auch spannend, und mehr muss ein Psychothriller schließlich auch nicht leisten, um solide zu sein. Und ich sehe durchaus das Potential für mehr. Axel Milberg liest gut, doch fehlte mir die Dramatik in seinem Vortrag. Über große Strecken ist er eher märchenonkelhaft, irgendwie zu gutmütig. Zwischendurch überschlägt sich Axel Milberg dann wieder und überforderte mich ein wenig mit diesem Extrem. Also auch hier eher solides Mittelmaß, statt überraschender Inspiration. Fazit? Hausmannskost in Sachen Psychothriller – aber die schmeckt bekanntlich auch ganz gut.

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