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Rezensionen zu
Engelssturm - Uriel

Heather Killough-Walden

Engelssturm-Reihe (1)

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Eine Geschichte über gefallene Engel und ihre potentiellen Gefährtinnen – klingt interessant, nicht? Besonders, wenn ich gerade erst die siebte Staffel Supernatural hinter mir habe und Castiel plötzlich wieder da ist… Nun ja. Zurück zum Buch: Es ist leider nicht so berauschend gewesen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Idee fand ich ganz interessant, denn eigentlich stehen Engel ja über den Menschen und ihrem Verlangen nach Partnern, eigentlich – so eben die religiöse Theorie – haben sie kein Problem mit Einsamkeit, bemerken sie nicht einmal. Dass sogar der Alte Mann, Gott, erkannt hat, dass seine Bediensteten nicht mehr allein sein wollen, und ihnen nun Partner zur Seite stellt, gefällt mir. Wobei “zur Seite stellen” nicht ganz passend ist, denn er macht sich ja einen Spaß daraus, die Frauen auf die Erde zu schicken, damit seine Erzengel Jahrtausende mit der Suche nach ihnen verbringen. Das führt mich zu der Frage: Warum tut er das? Wenn er den Engeln helfen will, ihnen einen Gefallen tun möchte, warum tut er ihnen das an? Was soll das? Natürlich wäre das Buch nicht halb so spannend, wenn diese Suche nicht wäre, aber dieser Punkt ergibt für mich nicht den geringsten Sinn. Die Charaktere erscheinen mir ebenfalls ziemlich schwach und die Tatsache, dass Eleanor, die Frau, die im Fokus steht, ein Bücherwurm ist und zufällig Granger mit Nachnamen heißt, scheint mir dann doch nicht so zufällig zu sein… (Ob das wohl mit dem Harry Potter-Bücherwurm Granger zusammenhängt?) Uriel ist ja angeblich der Racheengel gewesen, doch so wirklich rachsüchtig kommt er mir nicht vor. Azrael als ersten der Vampire darzustellen – okay, aber mit welchem Zweck? Michael, der ja der bekannteste und angeblich auch stärkste der Erzengel ist, und Gabriel, auf den dasselbe zutrifft, stehen hinter Uriel und Azrael in der Bedeutung für dieses Buch zurück, was mir etwas spanisch vorkommt. Und der Antagonist in der ersten Hälfte des Buches ist fast niedlich neben dem Antagonisten der zweiten Hälfte, wird jedoch nicht wirklich zum Verbündeten gegen ihn – alles irgendwie verwirrend. Dieses Buch hat viele Ideen, viele Gedanken auch bei mir angeregt, aber mir fehlt irgendwie eine Begründung für einige Faktoren. Ich meine damit nicht, dass sich die Autorin rechtfertigen müsste, warum sie was wie geschrieben hat, aber manche Dinge wirken etwas zu ausgedacht, es gibt keine Erklärungen innerhalb des Buches. Auch geht sehr schnell die Spannung verloren. Fazit Schade um den doch recht guten Start, aber dieses Buch war nichts für mich.Die drei Punkte gibt es, weil ich die Grundidee mag und die Mühe zu schätzen weiß, die es kostet, in religiösem Zeug zu recherchieren um eine Grundlage für die Story zu haben…

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