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Rezensionen zu
Bailey - Ein Freund fürs Leben

W. Bruce Cameron

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Meine Meinung Die Idee hinter Bailey hat mich sofort angesprochen. Ich fand es nicht nur sehr interessant ein Buch aus der Sicht eines Hundes zu lesen, sondern auch Bailey auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens zu begleiten. Zu Beginn ist es mir ein wenig schwer gefallen mich mit der Erzählperspektive anzufreunden. Das lag vorallem daran, dass ich bisher nur Bücher aus der Sicht von Menschen gelesen habe. Dennoch konnte ich mich nach und nach immer mehr mit der Erzählweise anfreunden, sodass sie mich schließlich nicht mehr gestört hat. Bailey erzählt seine Geschichte mit sehr viel Witz und Charme. Das liegt auf der einen Seite daran, dass der Leser oft mehr versteht als Bailey, der meist ans Fressen denkt und nicht wirklich weiß was er falsch gemacht hat, aber auf der anderen Seite auch an den überaus liebenswerten Wesenszügen von Bailey. Somit macht es Spaß ihn auf seiner Reise zu begleiten. Bailey ist nämlich kein normaler Hund, sondern wird immer am Ende eines Lebens in ein neues hineingeboren. In seinem neuen Leben hat er dann immer eine andere Aufgabe zu erfüllen, sodass er nach und nach den Sinn hinter all seinen Leben sucht. In seinen verschiedenen Leben erlebt Bailey immer neue, spannende Abenteuer. Zu Beginn war der Roman etwas schleppend, aber nach und nach wurde immer mehr Spannung aufgebaut, sodass ich nach ungefähr 100 Seiten das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Besonders gut hat mir gefallen, wie die Liebe zwischen Mensch und Tier betont wurde. Dem Autor ist es gelungen eine überaus niedliche Geschichte mit einem liebenswerten, tierischen Hauptcharakter zu erschaffen. Der Roman vereint nicht nur eine gelungene Mischung aus Witz, Abenteuer, Liebe und der Freundschaft zwischen Mensch und Tier, sondern stellt auch eine gelungene Abwechslung, auf Grund der Erzählweise, zu anderen Büchern dar. Fazit Zusammenfassend hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, weil Bailey ein absolut liebenswerter Charakter ist. Des Weiteren fand ich die Erzählweise wirklich interessant und die Geschichte spannend und witzig zugleich. Die Liebe zwischen Mensch und Tier hat mir ebenfalls gut gefallen, sodass ich dieses Buch jedem empfehlen kann, der auf der Suche nach einer witzigen und gefühlvollen Geschichte ist. Außerdem ist das Buch ein Muss für jeden Hundeliebhaber. Abschließend vergebe ich vier von fünf Sternen, weil mir zwischendurch die Spannung ein wenig gefehlt hat und sich der Anfang etwas gezogen hat. Dennoch ist es ein wirklich tolles Buch !

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Beschreibung: Bailey ist clever, faul und ziemlich frech. Am Ende eines tristen Lebens als Straßenköter fragt er sich, wozu er überhaupt auf der Welt war, und ist verblüfft, plötzlich als wunderschöner Rassehund wiedergeboren zu werden. Der achtjährige Ethan nimmt ihn bei sich auf, und Bailey lernt, was es heißt, einen echten Freund zu haben. Aber seine Reise ist noch nicht beendet, er muss weiterziehen und noch viel lernen. Als er Ethan nach vielen Jahren wiedersieht, ergibt alles plötzlich einen Sinn ... Meinung: In "Bailey - ein Freund fürs Leben" können wir eine Geschichte aus der Sicht eines Hundes lesen. Das habe ich bisher fast noch nie, wenn dann als kleines Kind und daran kann ich mich ehrlich gesagt nur noch begrenzt erinnern. Deswegen war es etwas schwerer in das Buch hineinzukommen und die ersten paar Seiten musste ich mich erstmals zurechtfinden. Nach kurzer Zeit war aber eins klar: Ich liebte Bailey. Ich liebte seine Geschichte und so kam nun auch der Spaß beim Lesen ins Spiel. Es war wundervoll diesen Vierbeiner durch seine vielen Leben zu begleiten. Baileys Geschichte ist wohl so ziemlich eine der coolsten und süßesten. An manchen Stellen vielleicht nicht allzu logisch, aber dennoch amüsant zu lesen. Er ist ein sehr cleverer, frecher und liebenswürdiger Hund. Seinen Gedanken zu folgen gibt einem einen ganz neuen Blick darin, wie ein Hund die Welt sieht. Wir dürfen ihn auf eine ganz besondere Reise begleiten den Sinn des Lebens zu finden. An einigen Stellen musste ich vor mich hingrinsen, weil ich dachte "Ha! So könnte mein Hund auch denken" und das hat mir sehr gut gefallen. Nach jedem Leben wird Bailey in ein neues Leben geboren, bekommt somit einen neuen Körper und ein neues Zuhause. Das heißt er erlebt sehr viele Abenteuer und sammelt Erfahrungen. Als er zu dem Jungen Ethan kommt, der von nun an sein bester Freund ist, wird es umso trauriger zu gehen und weiterzuziehen. Bailey muss viel durchmachen, viele neue Besitzer kennenlernen, doch erst als er nach einigen Jahren durch einen Zufall zu Ethan zurückkehrt, scheint sein Sinn des Lebens gefunden zu sein.. Die Geschichte wird außer den natürlich spannenden Momenten, ebenfalls sehr gefühlsvoll erzählt und bald kann man sich in Bailey hineinversetzen. Obwohl ich wie oben genannt Schwierigkeiten hatte in diese Erzählperspektive hineinzuschlüpfen, war es dennoch interessant. So etwas liest man nicht alle Tage. Baileys Liebe zu Ethan ist stark und auch wenn unter seinen nächsten Besitzern viele tolle Charaktere dabei sind, gehört sein Herz nach all den Jahren immer noch Ethan. Diese Liebe zwischen Mensch und Hund war einfach wundervoll mitanzusehen. Genauso intensiv wie Ethan und Bailey einander vertraut haben, sich gegenseitig beigestanden sind, sich geliebt haben und behandelt haben, sollte jede Freundschaft zwischen Mensch und Tier sein. Ganz klar muss man sagen, das hinter der Story nicht die spannendste steckt und es Stellen gibt an denen das Buch zäh wirkt. Jedoch war es meiner Meinung nach ein perfektes Buch für jeden Hundeliebhaber. Dem Autor ist es definitiv gut gelungen und geglückt, dass man sich in Baileys Geschichte wohlfühlt und mit ihm mit leidet, liebt und lacht. Eine perfekte Mischung aus Liebe, witzigen Szenen, Freundschaft, traurigen Stellen und das verbunden mit der Geschichte eines einzigartigen und genialen Hundes und dessen Kopf man als Leser gerne hineinblickt. Desweiteren regt das Buch definitiv zum Nachdenken an. Fazit: Für mich war "Bailey - ein Freund fürs Leben" ein einzigartiges Wohlfühlbuch, das man so nicht alle Tage zu lesen bekommt, also etwas ganz Neues für mich. Man begleitet den Hund Bailey durch seine vielen Leben und das hat mir als Leser sehr gut gefallen. Natürlich ist die Geschichte nicht die allzu spannendste mit Tiefe, doch trotzdem regt das Buch zum Nachdenken an und man fühlt in jeder Situation mit Bailey mit. Die Liebe zwischen Bailey und seinem Besitzer Ethan ist sehr besonders und ein Vorzeigebeispiel, wie man seinen Hund behandeln sollte. Ich finde, dass die Geschichte für jeden Hundeliebhaber, egal in welchem Alter, etwas ist. Danke an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar :) Ich vergebe dem Buch gerne 3,5 von 5 Sterne!

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„Bailey – ein Freund fürs Leben“ wurde mir von Heyne und der Verlagsgruppe Random House als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür. Als Hundebesitzer musste ich dieses Buch einfach lesen. Das Cover ist wirklich süß, ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein. Der Coverhund ist wirklich gelungen. Herr Cameron schreibt aus der Sicht des Hundes Bailey, was ja nicht alltäglich ist. Auf den ersten 50 musste ich mich als Leser etwas daran gewöhnen. Allerdings war ich danach vollkommen in der Geschichte gefangen. Man erlebt Bailey in verschiedenen Leben. Ja, ihr habt richtig gelesen, Bailey wird immer wieder geboren und erlebt tolle und nicht so tolle Sachen. Denn Bailey hat nur ein Ziel, welches dies ist, müsst ihr selbst rausfinden. Gerne würde ich auch an dieser Stelle noch mehr über den Inhalt schreiben, allerdings würde ich euch dann zu viel verraten. Wenn man sich erst mal an die Sichtweise gewöhnt hat, fliegen die Seiten förmlich dahin. Ich wollte immer wissen, was Bailey als Nächstes erlebt. Aber Achtung, Taschentücher bereithalten. Ich bin beim Lesen ziemlich nah am Wasser gebaut und brauchte an vielen Stellen meine Taschentücher. Auch habe ich oft laut gelacht. Dieses Buch erweckte in mir viele Emotionen. Herr Cameron hat es geschafft, dass der Hund als das wahr genommen wird, was er schließlich ist: Ein Lebewesen mit Gefühlen und einem großen Herz. Denn Hunde lieben ihre Besitzer abgöttisch und zeigen dies auch immer. Leider wird der Hund nicht von jedem Menschen als Solches gesehen. Auch diese Thematik bekommt Bailey zu spüren. Menschen, die Hunde als „Gebrauchsgegenstände“ oder „Statussymbol“ sehen, sollten Bailey lesen, damit auch sie sehen, dass Hunde Gefühle haben. Das waren Momente im Buch, in denen ich mich dann auch mal aufgeregt habe. Ich sagte ja, Bailey weckte viele Emotionen in mir. Durch die verschiedenen Leben war auch die Spannung im ganzen Buch gegeben. Wie bereits erwähnt, möchte man immer wissen, wie es mit Bailey weiter geht und ob er sein Ziel erreicht. Denn am Ende des Buches macht alles einen Sinn und man versteht ihn und seine Handlungen. Fazit: Für mich war Bailey ein absolutes Herzensbuch. Denn ich habe auch einen Hund, den wir aus dem Ausland aufgenommen haben. Ich möchte gar nicht wissen, was mein Hund dort auf der Straße erlebt hat. Aber er dankt uns jeden Tag mit unglaublicher Liebe, dass er bei uns sein darf. Gerade deshalb war diese Geschichte so emotional. Für jeden Hunde- und Tierliebhaber ist „Bailey – ein Hund fürs Leben“ zu empfehlen. Von mir bekommen Herr Cameron und Bailey 4 von 5 Sternen.

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Inhalt: Was wäre, wenn Hunde mehrere Leben hätten? Bailey ist clever, faul und ziemlich frech. Am Ende eines tristen Lebens als Straßenköter fragt er sich, wozu er überhaupt auf der Welt war, und ist verblüfft, plötzlich als wunderschöner Rassehunde wiedergeboren zu werden. Der achtjährige Ethan nimmt ihn bei sich auf und Bailey lernt, was es heißt, einen echten Freund zu haben. Aber seine Reise ist noch nicht beendet, er muss weiterziehen und noch vieles lernen. Als er Ethan nach vielen Jahren wiedersieht, ergibt alles Sinn. Quelle: Verlag Klappentext: Was wäre wenn Hunde mehrere Leben hätten? Und angenommen sie erinnern sich an jedes davon? Genau das passiert Bailey, dem Helden von Ich gehöre zu dir. Nachdem er als Straßenköter eingeschläfert worden ist, wacht er als süßer Welpe wieder auf. Er findet bei einer liebevollen Familia ein Zuhause und wird der beste Freund des achtjährigen Ethan, mit dem er durch dick und dünn geht. Als Bailey schließlich an Altersschwäche stirbt, wird er in Gestalt eines Schäferhundes wiedergeboren. Wozu das gut sein soll, zeigt sich schnell: Bei der Polizei lernt er, wie man Spuren verfolgt, Personen aufspürt und Menschenleben rettet. Es folgt ein viertes Leben. Mittlerweile kennt unser Held sich aus mit Wiedergeburten, aber den Sinn dahinter versteht er immer noch nicht. Zudem kann er seinen Freund Ethan einfach nicht vergessen. Doch eines Tages ist es soweit: Als er sienen hartherzigen Besitzern davonläuft, steht er plötzlich vor Ethans Haus. Jetzt endlich kann er zeigen, was er alles gelernt hat und die Mission erfüllen, für die er auf der Welt ist... Quelle: Verlag _________________________________________ Wenn ich dieses Cover sehe, muss ich einfach lächeln! Ich schätze, dass es keine Rolle spielen wird, wie schlecht der Tag war - wenn jemand von solchen treuen Hundeaugen angesehen wird, muss man einfach lächeln und einen guten Tag haben! Um jenen Hund auf dem Cover..dreht sich die Geschichte. Der Protagonist Bailey ist ein liebenswürdiger Hund sowie eine treue Seele. Als Streuner schlüpft der Leser in ein aufregendes Leben, auch wenn der Anfang recht schwer war. Zugegeben waren es schöne Situationen aber diese änderten sich leider viel zu schnell. Trotzdem fand ich es realitätsnah, sodass ich die Hunde sofort bei mir aufgenommen hätte, wenn ich könnte. Wenn man sich auf diese Geschichte einlässt, dann beschäftigt man sich selbst mit der Frage: Worin besteht der Sinn eines Hundelebens? Besteht ein Hundeleben nur daraus seinem Besitzer Glück zu schenken? Seinen Dienst als Polizeihund zu beweisen? Während jene Frage im Raum steht, zeigt die Geschichte auch Kehrseiten eines Hundelebens. Auch wenn es natürlich für den Leser traurig ist, fand ich es wichtig, dass auch diese Seiten in der Geschichte zu Sprache kommen. Der einfache Schreibstil ist flüssig zu lesen und hat eine amüsante Art an sich. Doch dadurch, dass die Geschichte aus der Perspektive des Hundes zu lesen ist, scheint es im ersten Moment so, als würde der Protagonist sowie der Leser, die Situationen nicht verstehen können. Doch da Bailey ein kluger Hund ist, weiß er, wie er den Gesprächen der Menschen lauschen kann, sodass dem Leser eigentlich nichts entgehen dürfte. Jene gut durchdachten Szenen gefielen mir durchaus. Dennoch bin ich ehrlich: ich hatte den Film nicht gesehen. erst nach dem Buch hatte ich mir den Trailer angesehen, der sehr gut zur Geschichte passt. Natürlich - imemrhin ist es das Buch zum Film. Durch die liebevolle Art zu schreiben - war ich sehr über die Kritik des Filmes überrascht. Wenn ihr an die Geschichte interessiert seid - aber den Film gesehen habt - dann lasst euch bitte nicht wegen dem Film vom Lesen abhalten! Lasst euch auf das Buch ein, denn es ist wirklich eine Geschichte, die mit dem Herzen geschrieben wurde! Gerade weil es verschiedene Eindrücke des Hundes gibt, sollte man sich einen Ruck geben. Denn von Quälerei kann nicht die Rede sein. Dennoch hat die Geschichte einen Nachteil. Ich hatte das Gefühl, dass ich von den Ereignissen überschlagen werde, sodass ich hin und wieder dann doch eine Pause brauchte. Doch lange konnte ich auf den knuffigen Vierbeiner nicht verzichten, denn diesen muss man einfach ins Herz schließen! Eben weil auch für romantische Momente gesorgt sind, bin ich der Meinung, dass gerade Hundefans dieses Buch mögen werden. Leider besitze ich keinen Hund aber nach dem Buch, würde ich ihn aus völlig anderen Augen sehen. __________________________ Fazit: Zugegeben hatte ich es mit dem Einstieg etwas schwer aber es war eine unterhaltsame und liebevolle Geschichte mit interessanten Eindrücken. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sich eine Geschichte mit einem Hund als Protagonist so amüsant und interessant gestalten konnte. Anfangs war ich dem Buch etwas kritisch gegenüber, gerade weil der Einstieg schwer war und es etwas anderes war, sich in die Perspektive eines Hundes einzulesen aber es sorgte dennoch für angenehme Lesestunden.

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Das Buch hat mir gut gefallen. Es hat mich nicht umgehauen, aber es ist echt schön geschrieben. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich den Film geschaut und hatte bereits eine gewisse Vorstellung, worum es geht. Aber dennoch hat man gemerkt wie viel ein Film auslassen oder neu erfinden kann. Der Autor hat eine wunderbare Schreibweise. Da das Buch aus der Sicht des Hundes geschrieben ist, ist es immer wieder zum Lachen, wenn dieser Dinge erwähnt, die für uns alltäglich sind, er aber nicht weiß, was sie bedeuten oder was er damit anfangen soll. Ich finde es wunderbar, dass der Hund sich in jedem seiner Leben an die Dinge erinnert, die er in seinen vorherigen Leben gelernt hat. Außerdem ist es einfach großartig mitzuerleben wie der Hund die Dinge betrachtet. Das Buch beinhaltet ein paar Wendungen, die teils sehr schön, aber auch etwas traurig sind. Auch die Menschen in dem Buch sind alle vom Charakter her sehr gut ausgearbeitet. Man merkt beim Lesen, dass der Autor sich darüber echt Gedanken gemacht hat. Ich denke es ist gut möglich, dass ich das Buch irgendwann nochmal lesen werde, aber erstmal wird es etwas im Regal stehen. Ich empfehle das Buch definitiv weiter, aber es ist nicht jedermanns Sache. Wenn man Hunde mag und auch daran interessiert ist, wie Hunde so denken könnten, dann ist es definitiv etwas. Das Buch ist nur eingeschränkt spannend. Wer also ganz viel thrill braucht ist hier nicht ganz so gut aufgehoben, aber es könnte natürlich trotzdem gefallen, da es einen unglaublichen Charme hat.

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Klappentext Bailey ist clever, faul und ziemlich frech. Am Ende eines tristen Lebens als Straßenköter fragt er sich, wozu er überhaupt auf der Welt war, und ist verblüfft, plötzlich als wunderschöner Rassehund wiedergeboren zu werden. Der achtjährige Ethan nimmt ihn bei sich auf, und Bailey lernt, was es heißt, einen echten Freund zu haben. Aber seine Reise ist noch nicht beendet, er muss weiterziehen und noch viel lernen. Als er Ethan nach vielen Jahren wiedersieht, ergibt alles plötzlich einen Sinn ... Meine Meinung Der Einstieg in das Buch war gut gemacht. Erst ist es etwas ungewohnt, dass ein Buch in der ich - Perspektive aus der Sicht eines Hundes geschrieben ist, zumal man die Dialoge der Menschen wortgetreu lesen kann und man sich immer wieder daran erinnern muss, dass der Hund das alles ja nicht verstehen kann. Das ist schon eine große Umgewöhnung. Leicht unlogisch ist es außerdem, dass der Hund, wenn er zum Beispiel ein Auto das erste Mal sieht, sofort weiß, dass es eben "Auto" heißt. Das hätte man ein bisschen anders gestalten können. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr sehr gut gefallen. Er war leicht und flüssig und man ist sehr schnell durch das Buch durchgekommen. Außerdem war ich oftmals so sehr gefesselt, dass ich rein gar nichts mehr von meiner Umgebung mitbekommen habe. Es waren zwar keine wirklich spannenden Stellen dabei, doch manche waren so rührend, dass ich den Tränen manchmal schon ziemlich nahe war. Die Personen waren mittelmäßig. Also die Hunde und er Protagonist Ethan waren wirklich super und ich habe alle wirklich sehr gemocht. Doch die Nebencharaktere waren wie gesagt nur mittelmäßig. Sie waren nicht gut beschrieben und die Meisten konnte ich nur sehr serh schwer einschätzen. Ob das nun Absicht war oder nicht, ich fand, dass es den Lesefluss ein wenig gestört hat. Zu dem Buch soll es auch einen Film geben, den ich, wenn er erschienen ist, mir auf jeden Fall besorgen werde. Ich freue mich schon sehr darauf und hoffe, dass er keine Enttäuschung ist. Mein Fazit Ein wirklich empfehlenswertes Buch mit ein paar klitzekleinen Macken, die aber für die gesamte wundervolle Geschichte nicht viel bis gar nichts ausmachen.

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Der Roman „Bailey – Ein Freund fürs Leben“ wurde von W. Bruce Cameron geschrieben und erschien 2017 im Heyne-Verlag. Das Buch hat 347 Seiten und spielt an den unterschiedlichsten Orten dieser Welt. Der Protagonist ist der Hund Bailey, der immer wieder neu geboren wird und über den Sinn des Lebens nachdenkt. Bailey erwacht eines Tage als Welpe und wächst mit seinen Geschwistern als Straßenhund auf. Bald wird die kleine Hunde-Familie von einer alten Dame aufgenommen, die ihnen ein zu Hause gibt und sich um sie kümmert. Irgendwann ist ein Hundeleben aber nun mal vorbei, doch was ist eigentlich der Sinn des Lebens? Diese Frage stellt sich Bailey schon seit seiner Geburt. Als es dann so weit ist und er denkt, er müsse diese Welt nun für immer verlassen, findet er sich in einem Getümmel von Welpen wieder. Für ihn hat ein weiteres Leben begonnen. Nach wie vor fragt er sich, warum dass alles passiert und was seine Aufgabe ist. Doch all dies scheint sich auf einen Schlag zu klären, als der kleine Ethan in Baileys Leben tritt und ihn mit zu sich nimmt. Viele Abenteuer, Abschiede und Erfahrungen liegen vor ihm. Er wird viel entdecken und das wahre Leben kennenlernen, das manchmal sehr grausam sein kann. Aber solange er bei seinem Ethan ist und er diesen auf seinem Weg begleiten kann, fühlt Bailey sich wie der glücklichste Hund der Welt. Doch war dieses eine erfüllte Leben nun sein Letztes? Hat er seine Aufgabe erfüllt? Empfehlen würde ich das Buch Lesern ab 14 Jahren, da manche Stelle schon etwas grausamer waren. Mir hat dieses Buch so unglaublich gut gefallen, es war weit mehr als einfach nur ein Buch über einen Hund. Es war viel mehr eine Reise, auf der man auch den Menschen besser kennenlernt und wie Hunde uns wahrnehmen und uns sehen. Es hat mich an vielen Stellen sehr zum Nachdenken angeregt und mir sehr die Augen geöffnet. Die wohl größte Besonderheit an diesem Buch ist der Erzählstil. Die Geschichte wird aus der Sicht eines Hundes erzählt und Hunde nehmen bestimmte Situationen wesentlich anders wahr als wir Menschen. Wenn zum Beispiel etwas trauriges passierte, wurde es sehr emotionslos, ja regelrecht kühl und trocken geschildert. Und genau das hat eine solch traurige Stelle erst so richtig schlimm gemacht. Denn durch die fehlende Schilderung von Gefühlen, entstanden die Emotionen während des Lesens in mir selbst. Das war ein unglaublich intensives Erlebnis. Dieses Buch war das erste, das ich gelesen habe, in dem keine Gefühle „vorgegeben“ waren. Einfach nur unglaublich toll und so wahnsinnig berührend und ergreifend. Mit dieser Geschichte hat der Autor bewiesen, dass sich Hunde den Titel „Bester Freund des Menschen“ mehr als verdient haben! Für jeden Hunde-Fan meiner Meinung nach ein Muss. Aber auch wer sich gerne mal wieder auf eine emotionale Reise einlassen möchte sollte dieses Buch lesen. Aber Vorsicht: Man kann es nicht so einfach wieder aus der Hand legen! Von mir gab es 5 von 5 Sternen…

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Inhalt: Bailey war nicht immer Bailey, bevor er Bailey war, war er ein Straßenhund. Er fragt sich zwar, was sein Leben als Straßenköter für einen Sinn hatte. Dennoch ist er umso verwirrter, als er ein neues Leben, als neuer Hund mit einem neuen Namen hat. Aber jetzt hat er alles, was sich ein Hund nur wünschen kann: einen kleinen Jungen der mit ihm spielt und ihn liebt. Bailey hat in Ethan einen wahren Freund gefunden, der mit ihm durch dick und dünn geht, aber was passiert, wenn dieses Leben vorbei ist und welchen Sinn hat sein Leben mit Ethan? Meine Meinung: Ich muss gleich dazu sagen, dass wir selber einen Hund haben und ich mich deshalb an manchen Stellen des Buches köstlich amüsiert habe, mir aber nicht sicher bin, ob jemand das ohne Hund auch so witzig findet. Das Buch ist aus der Sicht der Hundes geschrieben, was es echt amüsant macht und einen dazu bringt mal darüber nachzudenken, was Hunde sich so denken und ich muss W. Bruce Cameron in den meisten seiner Ideen zu 100% zustimmen. Aber natürlich ist das Buch nicht nur lustig, sondern auch nachdenklich und teilweise auch traurig. Was ist der Sinn meines Leben? Das ist die Frage, die sich Bailey alle seine Hundeleben lang stellt. Ich persönlich finde diese Leitfrage gerade im Bezug auf das Tier, den Hund, sehr interessant, da es öftermals Menschen gibt, die sich diese Frage stellen und sie dann damit benatworten, dass es nicht wirklich Sinn macht, sich einen Hund zu halten. Dieses Buch beweist das Gegenteil und ich finde die Umsetzung unheilich gelungen. Meine Bewertung: Das Buch war an manchen Stelln unheimlich lustig und an anderen wieder total tiefgründig und teilweise auch traurig. Ich hatte das ganze Buch über das Gefühl, dass dieses Buch wirklich ein Hund hätte schreiben können, so ähnlich war es dem, was ich immer denke das Hunde denken. Das ganze Buch über wird der Sinn des Lebens gesucht, was sehr schön rübergebracht wird, ich kann also nicht anders, als dem Buch 4,5 von 5 Punkten zu geben und dieses Buch allen Hundeliebhabern dringend ans Herz zu legen.

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