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Rezensionen zu
Rette mich vor dir

Tahereh Mafi

Shatter Me (2)

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Da ich dieses Mal schon wusste, was mich stilistisch gesehen erwarten wird, hatte ich keine Probleme damit, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Die Handlung schließt nahtlos an die des ersten Teils an, sodass auch das für keinerlei Verwirrung sorgen konnte. „Ein Mädchen, das durch Berührung warmblütige Menschen die Kraft aus dem Leibe saugt, bis sie als gelähmte leblose Kadaver am Boden liegen. Ein Mädchen, das den größten Teil seines Lebens in Kliniken und Jugendstrafanstalten zugebracht hat. Das von seinen eigenen Eltern als geistesgestört erklärt und zu einem Leben in Isolation verdammt wurde, in einem Irrenhaus, in dem nicht einmal Ratten leben wollten.“ Seite 16f Ich merkte schnell, dass die Protagonistin Juliette mir sehr sympathisch war. Ihre Gedanken und Gefühle waren mir nicht fremd und ich konnte mich in sie hineinversetzen. Dazu trug auch die Stilistik bei, welche von der Autorin benutzt wurde. Juliettes tiefsten und wahrsten Emotionen und Gedankengänge waren oft zu lesen, wenn auch durchgestrichen. Diese Idee hat mir schon im ersten Buch gut gefallen und daran hat sich bei Band zwei nichts geändert. Gegen Mitte hin hatte ich dann leider zwischendurch das Gefühl, dass ich Juliette nicht mehr komplett verstehen kann, doch die Entwicklung, die sie durchläuft, ist sagenhaft und am Ende fand ich sie wieder klasse. Adam und Warner konnten mich beide leider nicht so ganz von sich überzeugen, da sie beide auf ihre eigene Art eine sehr ungesunde Art von Liebe zeigen. Da ich beim Lesen jedoch nicht viel von ihnen erfahren habe – und das, was ich erfahren habe, wurde durch Juliettes Emotionen gefiltert -, möchte ich mich nicht darauf festlegen, dass ich sie grundlegend unsympathisch finde. Auch die Nebencharaktere wie z.B. Kenji kamen kaum zu Wort, da der Hauptaugenmerk auf Juliettes Innenleben und Außenwahrnehmung lag. Es ist sicherlich kein Wunder, dass es zwei Kurzromane zu den Handlungen der Trilogie gibt: einmal aus Sicht von Adam, einmal aus Sicht von Warner. „Deshalb darf ich nicht vergessen, dass Warner und ich in 2 unterschiedlichen Welten leben. Wir sind Synonyme, aber nicht gleich. Synonyme kennen sich so gut wie alte Kollegen, wie Freunde, die viel zusammen erlebt haben. Sie erzählen Geschichten aus ihrem Leben, erinnern sich an ihre gemeinsame Vergangenheit und vergessen dabei, dass sie zwar ähnlich, aber nicht gleich, dass sie trotz ähnlicher Eigenschaften nicht identisch sind. […] Sie sind nicht austauschbar.“ Seite 105 In „Rette mich vor dir“ liegt wie vorher schon erwähnt der Mittelpunkt des Geschehens bei Juliette. Sie muss im Omega Point lernen, mit ihrer Gabe umzugehen, welche sie selbst aber als Fluch empfindet. Das Thema Selbstakzeptanz spielt daher eine große Rolle – ein Thema, welches für viele Jugendliche sehr wichtig ist. Castle, das Oberhaupt der Rebellen, versucht ihr immer wieder zu verstehen zu geben, dass es von hoher Dringlichkeit ist, dass sie ihre Gabe trainiert. Hier reagiert Juliette jedoch noch sehr kindlich, naiv und bemitleidet sich die ganze Zeit selbst. Dadurch zeigt sie in meinen Augen keinen Respekt vor Castle und dem Leben, dass er nicht nur für sich, sondern für viele andere Personen aufgebaut hat – und schließlich auch für sie. Doch durch die Geschehnisse und den drohenden Krieg entwickelt sich Juliette weiter und bestimmt dadurch an aktiv mit, wie die Handlung weitergeht. „Ich weiß nur, dass es für mich nie wieder in Frage kommen wird, mich komplett auf jemand anderen zu verlassen, abhängig zu sein von der Selbstbestätigung durch einen anderen Menschen. Ich kann Adam lieben, aber er kann nicht meine Stütze sein. Ich werde niemals ich selbst sein, wenn ich jemanden brauche, der mich förmlich zusammenhält.“ Seite 346 Wie oben schon erwähnt fand ich die Idee mit dem durchgestrichenen Text sehr gut. Ebenfalls gefielen mir die Wortwiederholungen, um bestimmte Dinge noch mal zu unterstreichen. Der Schreibstil von Tahereh Mafi – zumindest in dieser Übersetzung – ist einfach überragend! Ich überlege gerade, ob ich nach Beenden der Reihe auf Deutsch die Bücher im Original lesen soll, weil ich neugierig bin, wie Tahereh Mafi bestimmte Abschnitte umgesetzt hat. Doch nicht nur stilistisch gesehen hat mich dieses Buch umgehauen, auch der Wahrheitsgehalt – und die Möglichkeit, vieles in die Realität übertragen zu können – vieler Aussagen hat mir imponiert. „Ich kann nicht fassen, dass er jene Worte ausspricht, die von meinen Lippen in meine Fingerspitzen geglitten und auf das Papier getropft sind. Will einfach nicht glauben, dass er nun Zugang hat zu meinen verborgensten Gedanken, Gefühlen, die ich mit gequältem Geist ergriffen und zu Worten gezimmert habe, aus denen ich Sätze bildete, Ideen, die ich mit Ausrufezeichen zusammengeheftet habe, Zeichen, die keinen Nutzen haben außer anzuzeigen, wo ein Gedanke endet und ein anderer beginnt. Dieser blonde Junge hat meine Geheimnisse in seinem Mund.“ Seite 295 Meines Erachtens nach ist „Rette mich vor dir“ kein typischer zweiter Band einer Trilogie. Die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere war spannend und gut aufgebaut. Natürlich merkte man, dass das große Finale dann im dritten Band kommen wird – zumindest hoffe ich das -, jedoch ist das keine Überraschung. Ich bin auch jetzt noch (nachdem ich das Buch beendet habe) sehr begeistert und kann es sehr empfehlen. Einziges Manko für mich war die Dreiecksbeziehung, welche leider sehr oft in (Jugend-)Büchern auftaucht. Jedes Mal frage ich mich, wieso das sein muss.

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Anders als gedacht

Von: Mone

09.08.2015

Tja, was soll ich sagen? Nach dem so tollen ersten Teil, welcher nur wenige Minuspunkte enthielt, weiß ich nun wirklich nicht was ich davon halten soll. Ersteinmal zum wesentlichen: Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht. Man findet sich schnell wieder zurecht und erinnert sich auch an Details aus dem ersten Teil. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Ich finde ihn besser als beim ersten Teil. Die Geschichte an sich: Ich bin etwas zwiegespalten. Eigentlich ist Adam mein großer Favorit gewesen. Er war stark, mutig und stand zu Juliette. Doch ab diesem Band gibt es gewisse Spannungen zwischen dem Liebespaar, die mich am Anfang etwas verwirrten. Dazu kommt, dass Adam nicht mehr vollkommen immun gegen Juliettes Kräfte ist. Dann ist da noch Warner. Ich habe ihn von Anfang an für irre gehalten, auch wenn er mir im ersten Band ein wenig leid tat, so hätte ich mir nicht vorstellen können, dass er sich dermaßen wandelt und weiß auch nicht so Recht ob ich ihm das abkaufen soll, auch wenn er doch wirklich sympatisch rüber kommt in diesem Teil. Ich für meinen Teil hoffe, dass sich Adam und Juliette im dritten Teil wieder zusammenraufen. Fazit: Alles in allem eine gute Fortsetzung, wenn auch mit einigen Wendungen, die ich nicht ganz nachvollziehen und gutheißen kann. Dennoch bin ich gespannt, wie der letzte Teil ausgehen wird.

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Ein guter Mittelband, auch wenn mir persönlich zu viel Beziehungsdrama drin war. Die Mischung aus X-Men und Dystopie ist echt gelungen und ich bin sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe. Juliette entwickelt sich weiter und lernt mit ihren Kräften umzugehen und wir erfahren einiges über Warners Familie, die interessanterweise sogar mit Adam´s verknüpft ist... Wer also nun neugierig geworden ist, sollte nicht zögern auch Band 2 zu lesen.

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"Rette mich vor dir" ist leider einer dieser zweiten Bände einer Trilogie, die irgendwie unnötig sind. Es ist nicht viel passiert, es war streckenweise sogar langweilig und selbst Juliette hat mich manchmal echt genervt. Nicht mal die Beziehung zu Adam oder Warner geht wirklich voran. Bloß endloses Drama. Am Ende hatte ich gedacht, dass es nochmal richtig an Fahrt aufnehmen würde, aber Mafi nimmt sich leider zu schnell selbst den Wind aus den Segeln. Die Nebenfiguren bleiben ziemlich blass, obwohl sie großes Potenzial hätten. Vor allem Kenji erscheint hierbei widersprüchlich. Zudem habe ich noch nie von einer Rebellenbewegung gelesen, die so chaotisch abgelaufen ist wie hier. Wobei ich mir nicht so darüber im Klaren bin, ob es nur diesen Anschein hat, weil die Geschichte ja aus Juliettes Sicht erzählt wird und sie, was das angeht, ein unzuverlässiger Erzähler ist. Meiner Meinung nach leidet die Reihe insgesamt ein bisschen darunter, dass die Liebesgeschichte einen zu großen Teil der Handlung einnimmt. Die Autorin hätte nämlich leicht eine packende dystopische Welt erschaffen können. Nichtsdestotrotz fand ich den Schreibstil wieder wunderbar und freue mich schon wirklich auf den Abschluss der Trilogie.

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Der zweite Teil der Reihe war so unglaublich gut!! Ich hab mir die Fingernägel abgekauft, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Anfangs hab ich noch ein wenig gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Mich wieder an diesen etwas ungewöhnlichen - aber nicht schlechten - Schreibstil zu gewöhnen. Nach 20 Seiten war ich aber schon so sehr in der Geschichte drinnen das es mir nichts mehr ausgemacht hat. Ich möchte zu jedem Einzelnen Charakter (Warner, Juliette, Adam) etwas sagen, da ich der Meinung bin das ALLE drei einfach Einzeln besprochen werden müssen. Juliette: Die erste Hälfte des Buches hat sie mich einfach nur unglaublich frustriert!! Sie ist so gefangen in ihrer Angst vor ihren Fähigkeiten und dem Gefühl gehasst zu werden, das sie gar nicht erkennen möchte was sie alles verändern könnte. Während draußen der Krieg tobt ist sie nur am weinen und will nicht wahrhaben das sich Dinge ändern können. Aber dann! Plötzlich ändern sich Kleinigkeiten. Zwar will sie nach wie vor niemanden verletzten, aber man merkt das sie ihre Kräfte langsam besser kennen lernt. Gerade am Schluss hat sie mich total umgehauen!! Und ich will unbedingt den 3. Band lesen und sehen was aus dem schwachen, verängstigen Mädchen wird! Wie sie allen Leuten in den Arsch tritt! :D Adam: Ich hab Adam im ersten Teil soooo sehr gemocht!! Er hat einfach Juliette ins Leben zurückgeholt aber im zweiten Band geht mir langsam auf die Nerven. Es kommt einem so vor, als ob er nicht wollen würde das Juliette stark ist und genau wie sie ignoriert er einfach was sich in der Welt abspielt und denkt nur an sich und daran das ja seine Beziehung zu Juliette vorbei ist. Das schlimme an der ganzen Geschichte ist, das er es nicht einmal einzusehen scheint. Ich hoffe ja das er im 3. Band wieder zur alten Form zurückfindet. :) Warner: OH MEIN GOTT!!! *_____* Im 1. Band wusste ich nicht was ich von ihm halten soll, aber in diesem Teil lernt man ihn so viel besser kennen!! Warner ist einfach ein unglaublich gelungener Charakter, mit Schattenseiten. Gerade das er eigentlich böse ist, aber wegen Juliette anders wird ist sooo schön! Wie kann ein Typ der andere Menschen foltert, einem Herzrasen bescheren und Schmetterlinge tanzen lassen? Tja dafür muss man bloß Aaron Warner heißen :D Gerade seine Veränderung, sein Gefühlsleben finde ich so aufregend! Ich habe jedesmal entgegen gefiebert, wenn er mal wieder aufgetaucht ist und hätte ab und Juliette schlagen wollen, weil sie so kalt zu ihm wahr!!

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In "Rette mich vor dir" von Tahere Mafi geht es weiter mit Juliettes Geschichte. In Omega Point muss sie lernen sich einzufinden & ihre Kräfte erkunden. Dabei entwickelt sie sich charakterlich immer weiter. Doch leider werden ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt. Die Beziehung zu Adam wird immer komplizierter, der Krieg rückt immer Näher & als dann auch noch Warner auftaucht, gerät alles durcheinander. Kann Juliette alles ordnen? Wird sie einen Weg finden sich einzugliedern & für das Richtige zu kämpfen? Der Schreibstil ist immer noch so schön metaphorisch. Dieser hängt stark mit Juliette als Charakter & ihren Gefühlsregungen zusammen. In diesem Band merkt man das besonders. Auch die durchgestrichenen Sätze & Wortwiederholungen finden sich wieder. Diese hängen aber auch mit Juliette zusammen & werden immer weniger, je mehr Juliette sich verändert & selbstbewusster wird. Sie zeigen einem also quasi ihren Entwicklungsstand an. Wie bereits erwähnt entwickeln sich die Charaktere immer weiter bzw erscheinen in einem neuen Licht. Das bringt viele Überraschungsmomente. Warner wird beispielsweise immer menschlicher & sympathischer. Auch andere Charaktere machen ähnliche, andere oder sogar konträre Entwicklungen durch. Die Entwicklungen ist schleichend. Es ist durchgehend interessant. Der Plot beschäftigt sich zu Beginn mit Charakterentwickling & Etablierung der Gesellschaft etc. Am Ende kommt dann die Action. Dies bietet Abwechslung & wirkt sehr ausgewogen. Die Spannung baut sich kontinuierlich auf. Fazit: Sehr gelungener 2. Band. Bietet Neues & auch gute Entwicklungen. Macht Lust auf Band 3.

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Inhalt: Juliette und Adam konnten fliehen und wurden von Kenji zu Omega Point gebracht, einer Organisation, die sich gegen das Reestablishment richtet und Leuten wie Juliette eine Unterkunft bietet. Dort werden die beiden freundlich aufgenommen, doch Juliette hat anfangs noch ihre Zweifel, ob sie diesen Leuten vertrauen kann. Dennoch versucht sie, sich einzugewöhnen und erfährt mehr über sich selbst und ihre Fähigkeiten. Dabei erfährt sie auch Dinge über Adam, die ihre Beziehung infrage stellen. Als dann einige Mitglieder von Omega Point entführt und als Druckmittel benutzt werden, damit Juliette zum Reestablishment zurückkehrt, nimmt das ganze Drama erst so richtig ihren Lauf und Juliette findet sich plötzlich zwischen Adam und Warner wieder. Handlung & Umsetzung: Ich fand den zweiten Band auch wieder sehr spannend und ereignisreich. Es war schön mitzuerleben, wie Juliette eine völlig andere Welt kennenlernt, in der sie nicht sofort gemieden und ausgestoßen wird, sondern in der man ihr helfen möchte, auf sie vertraut und sie in die Gemeinde miteinbezieht. Sie erfährt da einfach eine völlig andere Art von Leben. Außerdem wird sie trainiert, damit sie lernt mit ihren Fähigkeiten umzugehen und auch ohne sie kämpfen kann (zum Beispiel mit Schusswaffen), weil der Anführer von Omega Point sich sehr sicher ist, dass sie in naher Zukunft mit dem Reestablishment konfrontiert werden, da Warner immer noch nach Juliette sucht. Was mich dabei ein bisschen gestört hat, ist, dass Juliette bei ihrem Training eigentlich eher als unbeholfen dargestellt wird, sie ist zum Beispiel im Schießen sehr schlecht, doch als sie tatsächlich kämpfen muss, kann sie das sozusagen einwandfrei. Besonders das Ende des zweiten Teils hat es in sich! Es ist schockierend, ergreifend und ein extremer Cliffhanger! Charaktere: Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Und wobei ich dieses „Ich kann nicht mit dir zusammen sein, ich bin zu gefährlich für dich“-Getue immer sehr nervt, war es in Rette mich vor dir noch einigermaßen erträglich. Kenji, der ja auch im ersten Teil schon vorkommt, wird noch etwas mehr hervorgehoben und er ist mir wirklich sympathisch. Er ist freundlich, humorvoll, trägt viel Verantwortung innerhalb Omega Point, ist manchmal aber auch noch wie ein kleines Kind. Er ist einfach ein sehr guter Freund, auf den man sich immer verlassen kann. Doch eine Person ist mir besonders ans Herz gewachsen, und das ist Warner! Im ersten Band hatte ich schon so meine Vermutung, dass in ihm bestimmt mehr steckt als nur der Bösewicht der Reihe, doch nach Adams und Juliettes Flucht, befürchtete ich schon, dass er keine große Rolle mehr spielen würde. Aber das tut er zum Glück! Und man lernt im zweiten Band eine ganz andere Seite von ihm kennen. Schreibstil: Der Schreibstil ist nach wie vor göttlich! Immer noch genauso poetisch und wunderschön, aber nicht mehr ganz so verwirrend, weil auch Juliettes Gedanken immer klarer werden. Diese Reihe lässt sich einfach sehr gut und flüssig lesen, was an den teilweise einfachen Sätzen liegt und teilweise an den Ausschmückungen an den richtigen Stellen, die das ganze einfach fantasievoller darstellen. Fazit: Diese Reihe muss man einfach gelesen haben, weil sie so toll ist! Ich kann es nicht erwarten, endlich mit dem dritten Teil anzufangen

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Meine Meinung: Ich bin ein bisschen enttäuscht. Ich hatte erwartet, dass Juliette sich entwickelt, aber sie hat mich irgendwann nur noch genervt. Woran das lag? Sie hat gefühlte alle 10 Seiten geweint. Klar ist es schwer, aber andere im Omega Point haben es schließlich auch nicht leicht. Die Geschichte war zwar Spannend, aber die Autorin hat Sachen gemacht, die irgendwie überstürzt und unpassend sind. Adam ist nicht mehr der tolle Kerl von Band 1. In diesem Band gerät er eher in den Hintergrund und das ist wirklich schade. Er ist so ein toller Charakter gewesen. Wo Adam außen vor gelassen wurde, kam Warner ins Spiel. Bei ihm merkt man deutlich Veränderungen und irgendwie auch nicht. Ich mochte ihn wirklich sehr, wenn auch widerwillig. Schließlich hat er sich nicht mit seinen guten Taten in Band 1 ausgezeichnet. Was mir aber mal wieder so gut gefallen hat, war der Schreibstil von Tahereh Mafi. Ich liebe, liebe, liebe ihre Art Sachen und Gefühle zu beschreiben. Sie hat das Talent, die richtigen Worte zu benutzen. Die Aufmachung war wie im ersten Band: Das was Juliette nicht denken oder sagen wollte/sollte, ist durchgestrichen. Trotzdessen, dass sich hier vieles Verändert hat, war die Handlung an sich wirklich spannend. Auch wenn es am Anfang wirklich langweilig ist, weil Juliette, wie schon erwähnt, gefühlte alle 10 Seiten geweint hat. Die Autorin wirft immer wieder neue Informationen rein, manche fand ich überstürzt, manche waren einfach nur genial. Und das Ende fand ich etwas schade und irgendwie voll cool. Ich hatte erwartet, dass Juliette dabei ist, aber schließlich erfährt sie nur was passiert. Dann ist das Buch auch schon vorbei und der Leser bleibt, genau wie Juliette, mit dieser neuen und schweren Information in der Luft hängen. Fazit: Band 2 ist deutlich schwächer als Band 1. Ich hoffe, Band 3 holt noch mal alles raus. Leider haben mich die Charaktere so genervt und viele Sachen sehr enttäuscht.

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