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Rezensionen zu
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

Veronica Roth

Die Bestimmung-Reihe (3)

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Verlust und Neuanfang

Von: TobiasAsfahl aus Diesdorf-Haselhorst

12.08.2019

So kommen wir nun zum dritten Teil der Bestimmung. Er unterscheidet sich sehr von Teil Eins und Zwei. Die Geschichte wird nun aus gleich zwei Sichtweisen erzählt was zu Anfang recht befremdlich wirkt aber zum Ende hin einen Sinn ergibt . Mit gleich 56 Kapitel ( plus Bonuskapitel ) ist es auch gleichzeitig der längste Abschnitt aller drei Teile. Wie mein Titel schon ahnen lässt werden wir als Leser Verluste erleiden aber auch Neuanfänge miterleben . Wir erfahren weitere Hintergründe und wo wir uns eigentlich genau befinden . Das Buch ist sehr lesenswert und ein würdiger Abschluß der Buchreihe . Das Ende wird viele überraschen weil man es in der Form nicht unbedingt erwartet hätte . Es gab aber auch noch einige offene Fragen somit gebe ich dem Buch 4 Sterne von 5 :)

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Der letzte Teil der Geschichte um Tris wurde von Veronica Roth in zwei Perspektiven geschrieben, einmal aus Tris und einmal aus Fours Sicht. Am Anfang ist es mir schwer gefallen mich darn zu gewöhnen. Aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran. Das Buch ist trotzdem fässelnt und spannend geschrieben. Vieles kann man nicht voraussehen, was das Buch noch viel aufregender macht. Das Buch war echt der Wahnsinn und das Ende kam sehr überraschend. Ich hätte mit diesem krassen ende nicht gerechnet. Ich kann ech nur sagen, liest die Bestimmung es ist echt der Wahnsinn.

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Das Finale der Bestimmungs-Reihe von Veronica Roth lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Insgesamt finde ich diese dystopische Reihe sehr gut, denn Veronica Roth zeigt uns hier eine düstere Zukunft, die durchaus realistisch ist – eine Welt, die am Abgrund steht, und Geschehnisse, die zum Nachdenken anregen. Und die Idee, die wirklich interessant ist und sich mit jedem Band weiterentwickelt, immer mehr Geheimnisse offenbart, überraschende Wendungen nimmt, eine beklemmende Atmosphäre erschafft, hin und wieder rasant und actionreich wird und uns daran teilhaben lässt, wie diese Ereignisse die Charaktere zu den Personen formt, die sie später werden, ist definitiv gelungen. Die „Bestimmungs-Reihe“ von Veronica Roth wird mir fest in Erinnerung bleiben. Aber die Geschichte bzw. der dritte Band hat auch einige Haken. „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ ist der dritte Band der Bestimmungs-Reihe und setzt nahtlos an die Ereignisse des zweiten Bands ein. Die Menschen in der Stadt sind zersplittet – es gibt die Fraktionslosen, an deren Spitze Tobias‘ Mutter Evelyn wie eine Diktatorin in der Stadt herrscht und die um jeden Preis das Fraktionssystem für immer verhindern wollen, und es gibt die Getreuen, welche weiterhin in Fraktionen leben wollen und die gegen die Fraktionslosen kämpfen, um ihr Ziel zu erreichen. Dadurch kommt es zu einem Ausnahmezustand in der Stadt, deren weitere Zukunft in Schwebe ist. Dass sie seit Kurzem wissen, dass hinter dem Zaun eine andere Welt existiert, scheint die meisten nur mit Angst zu erfüllen. Tris, Tobias, Christina, Cara, Caleb, Uriah und Peter – alle bereits aus den vorherigen Bänden bekannt – wollen diese andere Welt erkunden und machen sich auf den Weg dorthin. Aber was sie dort vorfinden, führt ihnen nicht nur direkt die schreckliche Wahrheit ihrer Stadt und ihres Lebens in vollem Ausmaß vor Augen, sondern stürzt sie in einen noch viel größeren Konflikt, als den, der in der Stadt für Unruhen sorgt. Ich habe mich auf den letzten Band der Trilogie gefreut, da ich ja auch wissen wollte, wie es weitergeht bzw. wie es endet. Auch im dritten Band ist die Idee der Story definitiv gut, dabei werden auch endlich alle Fragen beantwortet, die Geheimnisse gelöst und die Konflikte für alle Charaktere geklärt. Aber leider gab es oft sehr lange Momente, die mich nicht mitreißen konnten – genauer gesagt konnten sie mich langweilen. Ab und zu passiert dann etwas, welches alles ins Rollen bringen könnte, doch kommt es wieder zum Erliegen. Oft besteht die Handlung auch aus einem ständigen Hin und Her zwischen Tris und Tobias, die sich dauernd streiten und anschließend immer wieder versöhnen – das nervt nach einiger Zeit einfach nur noch. Das Verhältnis zwischen ihnen ist zwar stärker geworden, erreicht aber nicht wirklich an Tiefe, weshalb es mich nicht gänzlich überzeugen konnte – jedenfalls für einen großen Teil der Story. Mit Voranschreiten der Geschichte wird die Spannung aber auch allmählich aufgebaut. In „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ hat Veronica Roth einen enormen Stilbruch verursacht, indem sie die Geschichte nicht mehr nur aus der Ich-Erzählperspektive von Tris erzählt, sondern nun auch aus der Sicht von Tobias als Ich-Erzähler. Das sehe ich u.a. mit gemischten Gefühlen. Aus dem ersten und zweiten Band ist man Tris als Erzählerin gewöhnt – und im Finale kommt einfach Tobias mit dazu. Das hatte ich jetzt nicht erwartet, bin auch nicht daran gewöhnt – was aber nicht heißt, dass es schlecht ist. Ich fand es dennoch nicht besonders gut, vor allem aber, weil es sehr irritierend war. Dadurch, dass nun auch Tobias aus seiner Sicht erzählt, erfährt man mehr über ihn, seine Gedanken und Gefühle. Aber Tris und Tobias scheinen sich fast gar nicht zu unterscheiden. Obwohl vor jedem Kapitel ihrer oder sein Name als Überschrift steht, um zu sehen, aus wessen Sicht nun erzählt wird, hatte ich immer wieder damit zu kämpfen, dass ich mir nicht sicher war, aus welcher Perspektive ich denn nun alles erfahre. Ich konnte sie meistens nicht auseinanderhalten. Hinzu kommt noch, dass die Kapitel ziemlich kurz sind und so zwischen beiden Perspektiven ein sehr schneller Wechsel stattfindet, was das Auseinanderhalten zusätzlich erschwert. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die beiden sich mehr unterscheiden – oder dass die anderen Bände im gleichen Stil wären – oder dass die Autorin eine andere Möglichkeit diesbezüglich gefunden hätte, um das Ende langsam vorzubereiten, und es einfach nur aus Tris‘ Sicht erzählt hätte. Ich denke, dass nämlich dieser Stilbruch u.a. dafür gedacht ist, die Geschichte auch nach dem dramatischen Ende noch etwas weitererzählen zu können. Nach allem, was in den vorherigen Bänden passiert ist, konnte ich mir das Ende, diese Wendung, die der dritte Band nimmt, nicht vorstellen. Diese letzte Wendung hat mich definitiv sprachlos gemacht, da ich tatsächlich mit einem Happy-End gerechnet hatte. Genau dadurch gewinnt die Geschichte jedoch enorm an Intensität, Dramatik und Glaubwürdigkeit – schließlich läuft im Leben ja auch vieles schief, es kann nicht immer gut gehen. Dennoch hatte dieses dramatische und fulminante Ende ziemlich an meinen Nerven gezerrt, konnte mich emotional rühren – es war ausgezeichnet, mitreißend und kraftvoll, zumal Roths Schreibstil immer ergreifender wird. Und es hat nochmal genau vor Augen geführt, dass „Die Bestimmung“ eine Dystopie ist. Fazit: Die Idee ist unglaublich gut – die Reihe wird mir auf jeden Fall fest in der Erinnerung bleiben. Vor allem bringt sie auch dazu, über unsere eigene Gesellschaft nachzudenken. Veronica Roth hat mit der Bestimmungs-Reihe eine realistische und düstere Zukunft geschaffen, die am Abgrund steht – doch es gibt einen Weg, Veränderungen herbeizuführen und die Wunden zu heilen. Zwar hat die Story einige negative Punkte, aber auch viele positive. Insgesamt kann ich jedoch sagen, dass es ein guter Abschluss der Trilogie ist, der keine Fragen oder Konflikte offen lässt.

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Trauriges Finale

Von: JK

18.11.2017

Tris, Cara und Christina sind Gefangene der Kastenlosen. Nach der Ausstrahlung des Videos und dem Sturz der Gelehrten hat Tobias Mutter Evelyn mit den Kastenlosen die Macht übernommen. Zwar hat das Video, für das Tris ihr Leben riskiert hat, allen Einwohnern Chicagos gezeigt, dass die in Kasten aufgeteilte Bevölkerung dazu auserwählt wurde, Abweichende hervorzubringen, um den Rest der Welt zu retten, und diese Welt nun auf sie wartet, doch Evelyn will damit nichts zu tun haben. Stattdessen will sie ihre neu errungene Macht sichern. Sie stellt alle an der letzten Auseinandersetzung zwischen den Kasten Beteiligten vor Gericht. Die Prozesse enden zumeist in Exekutionen. Die Angehörigen der alten Kasten mischt sie durcheinander, damit sich kein Widerstand bildet. Durch gezielte Provokationen erzeugt sie Unruhen und nutzt diese als Begründung für Ausgangssperren. Im Untergrund formiert sich unterdessen die neue Gruppe der Loyalen. Sie wollen zum einen die Kasten wieder einführen und zum anderen Leute aus der Stadt schicken, damit diese herausfinden, was aus der Menschheit geworden ist. Nachdem ihr Tobias aus dem Gefängnis geholfen hat, gehören er und Tris zu den ersten, die die Flucht aus der Stadt riskieren wollen. Obwohl er sie verraten hat und beinahe für ihren Tod verantwortlich gewesen wäre, will Tris jedoch nicht ohne ihren zum Tode verurteilten Bruder Caleb gehen, um ihre verstorbenen Eltern nicht zu enttäuschen. Tobias soll ihn aus den Klauen seiner Mutter befreien. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Tris und Tobias erzählt. Dies ermöglicht es dem Leser teils dieselben Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Anfangs erlebt man häufig eine Szene aus der Sicht eines Charakters und wechselt dann rasch in die Sicht des anderen, der darüber noch nachdenkt. Dies ist eine durchaus interessante Verbesserung des Erzählstils, der ansonsten recht unverändert ist. Er ist spannend geblieben und erneut bietet sich dem Leser viel Gewalt, Leid und Tod. Wie in den beiden vorherigen Bänden der Reihe ist die Überwindung von Ängsten, Schuld und Trauer ein zentrales Motiv für Veronica Roth, dem sich alle Charaktere auf unterschiedliche Art und Weise stellen müssen. Außerdem sind Selbstaufopferung, Diskriminierung, Klassenkampf, Aufstände und Misstrauen den Regierungen gegenüber weitere Themen des Buches. Vielleicht hat die Autorin hier versucht, etwas zu viel in nur einem Abschlussband unterzubringen. Mir persönlich gefällt es besser, wenn Bücher auf positivere Art als Letzte Entscheidung enden. Nach der Trauer der letzten Kapitel hat sich im Epilog die Welt dann doch überraschend schnell zum Positiven verändert. Nach dem langen Kampf zuvor wirkt das übereilt. Schade ist auch, dass obwohl die Charaktere als größere Gruppe aus Chicago geflohen sind, erfährt man fast ausschließlich von Tris und Tobias, was sie von dieser neuen Welt denken und wie sie auf sie einwirkt.

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Das Cover: Viel zu düster. Ich fand die ersten beiden Cover wesentlich schöner und auch bedeutungsvoller. Wenn man hier genau hinschaut, dann sieht man tatsächlich, dass es dieses Mal nicht Chicago ist, die man im Vordergrund sieht, sondern eine andere Stadt. Oder besser: ein Flughafen. Dieser spielt die wichtigste Rolle in diesem Buch. Was allerdings die Welle bedeuten soll, die auf dem Cover gezeigt wird, die meiner Meinung nach rein gar nichts mit den Fraktionen zu tun hat (die hier ja auch schon nicht mehr existent sind), weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es so etwas bedeutet wie: Die Welt ändert sich komplett. Alles was du weißt wird überrollt und du muss mit den neuen Ereignissen klarkommen. Das Buch: Tris, Four und ein paar andere machen sich auf den Weg um zu sehen, was hinter dem Zaun existiert. Falls etwas existiert. Schon bald kommen sie zum „Amt“, dass im Flughafen nähe Chicago Platz gefunden hat. Sie werden herzlich Willkommen geheißen, aber schnell wird klar, dass es hier zwar keine Fraktionen gibt, aber trotzdem eine Spaltung der Gesellschaft. Sie werden definiert in „Gen-Perfekte“ und „Gen-Defekte“. Schnell wird klar, dass die Unbestimmten eine weitaus größere Rolle spielen als gedacht, dass aber nicht jeder, der als Unbestimmt galt, wirklich Unbestimmt ist. Meine Meinung: Dieses Mal beginne ich mit der Beziehung von Tris und Four. Wieder gibt es Spannungen, wieder gibt es Geheimnisse und wieder gibt es Vertrauensprobleme. Dieses Mal kommt allerdings Eifersucht hinzu, was ein wenig neu ist. Four versucht ehrlich zu Tris zu sein, allerdings etwas spät. Es werden Menschenleben in Gefahr gebracht. Ein kleines bisschen Romantik kommt leider nur in einer einzigen Szene auf und hier kommen sich die beiden sehr nah, allerdings hat die Autorin diese Stelle sehr schnell erzählt und dieser „Moment“ war dann auch schon wieder vorbei. Das war etwas schade. Das „Amt“ hat seine eigenen Geheimnisse, die Tris und Four mit ein paar Sympathisanten und offiziellen „Gen-Defekten“ lösen und die Probleme beseitigen möchten. Hier hatte ich den Eindruck, dass es ein wenig so ist wie in Chicago, aber mit irgendwas muss man ja ein ganzes Buch füllen sonst wäre die Geschichte schnell erzählt gewesen. Bisher habe ich noch nicht über die Beziehung zwischen Tris und Caleb, ihrem Bruder gesprochen. Dieser hatte sich in Band 2 für die Ken entschieden und das Leben von Tris gefährdet. Sie wäre gestorben, wenn nicht jemand anderes eingegriffen hätte. Nachdem Caleb verstanden hatte, was er falsch gemacht hatte, war es zu spät. Tris konnte und wollte ihm das nicht verzeihen. Caleb weiß, dass er Schuld auf sich geladen hat und versucht diese mit allen Mitteln zu tilgen. Und wenn es sein Leben kostet. Tris willigt ein. Doch am Ende kommt alles ganz anders. Aber als Leser liebe ich Überraschungen und komme daher nicht umhin zu sagen: Hut ab, Frau Roth! Das Ende ist klasse.

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Erste Sätze Ich gehe in meiner Zelle im Hauptquartier der Ken auf und ab, ihre Worte hallen mir noch in den Ohren. >>Ich werde Edith Prior heißen. Und es gibt vieles, was ich frohen Herzens vergessen werde.<< Klappentext Die Lüge hinter dem Zaun holt Tris und Four ein Die Fraktionen haben sich aufgelöst und Tris und Four erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four steht fest, dass sie diese neue Welt erkunden wollen. Gemeinsam. Doch sie müssen erkennen, dass die Lüge hinter dem Zaun größer ist, als alles, was sie sich vorstellen konnten, und die Wahrheit stellt ihr Leben völlig auf den Kopf. Als Tris dann auch noch die letzte Entscheidung treffen muss, kommt alles ganz anders als gedacht... Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und berichtet im Gegensatz zu den Vorgängern nicht nur aus der Sicht von Tris, sondern auch aus der Sicht von Tobias. Tris ist stur, stark, klug, emotional und neugierig. Sie muss ich wieder neuen Umständen anpassen, das Verhältnis zu ihrem Bruder ist zerrüttet und die Mutter ihres Freundes Tobias ist nun die neue Anführerin der Stadt. Sie ist ein wenig auf der Suche nach einer neuen Aufgabe und möchte die Welt außerhalb der Stadt kennenlernen, um die Wahrheit zu erfahren. Ihre Unsicherheit verbirgt sie gekonnt. Tobias alias Four hat eine wichtige Rolle zugespielt bekommen, denn seine Mutter Evelyn ist nun die neue Anführerin der Stadt. Das verleiht ihm eine Macht, die er nicht haben will, aber nutzt, um Tris zu helfen. Er ist klug, emotional und neugierig, aber vor allem will er Tris helfen. Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, wachsen über sich hinaus und stoßen an ihre Grenzen. Ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehbar. Die Geschichte an sich ist spannend, dramatisch, emotional und actionreich. Sie ist politischer als die Vorgänger und die beiden Protagonisten werden vor neue Probleme gestellt, die interessant sind, aber doch recht ähnlich zu denen in den vorherigen Bänden. Dennoch wurden einige Fragen beantwortet und Entscheidungen gefällt, die nötig für die Geschichte und einen gelungenen Abschluss der Reihe bildeten. Die Geschichte konnte mich von Beginn an fesseln und mitreißen. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Ein gelungener Abschluss, der zwar Ähnlichkeiten zu den Vorgängerbänden zeigte, aber mich ansonsten wieder gut unterhalten hat, daher gibt es von mir wieder 4,5 von 5 Würmchen

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Wie konnte ich nur so vergesslich sein?!

Von: Schmüra

04.04.2017

Es ist lange her, dass ich die Trilogie gelesen habe. Jetzt habe ich sie noch einmal durch und bin wieder absolut begeistert! Wie schnell man sich in die Geschichte einfühlt, mit den Charakteren mitfühlt und wie ungern man die Bücher aus der Hand legt, sei es nur für ein paar Minuten. Wie konnte ich nur so vergesslich sein?! Ich habe so viele gute Bücher gelesen und diese Reihe fast aus den Augen verloren. Wo alle Freunde am Ende des dritten Bands ausgerastet sind, habe ich genau diese Wendung an der Geschichte geliebt! Ist es nun ein Happy End oder nicht? Es ist genau dieser "Vorfall" (darf ich hier Spoilern? :D), der das Buch und den Abschluss dieser Reihe für mich so perfekt, so glaubhaft macht. Jedoch bleiben ein paar Fragen offen, was sich aber auch schwer vermeiden lässt. Mich persönlich interessiert hier die Geschichte von Johanna Reyes: Wo kommt ihre Narbe her und wie und wann entschied sie sich für die Amite und wie wurde sie zum "Sprachrohr" dieser Fraktion? Aber auch die Zukunft von Amar und George interessiert mich sehr, sowie die Vermutung, ob Matthew und Cara nicht etwas mehr als Freunde sein könnten? Und als Leser fällt es einem schwer, Evelyn am Ende zu vertrauen... Tobias und sie sind da eindeutig zu schnell versöhnt und es ist nicht sehr glaubhaft, dass sie all ihre Pläne so einfach hinter sich lässt. Aber was soll man jetzt noch machen? ;) Die Bücher sind einzigartig, ziehen einen auch wenn man älter geworden ist noch unglaublich schnell in den Bann und rauben einem jede Form von Freizeit ;) Bei der Größe dieses Forums sowie meiner Textlänge bezweilfle ich fast, dass mein Text gelesen wird, aber es hat sehr gut getan darüber zu schreiben ;) Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr gerade ein Buch bzw. eine Buchreihe beendet habt und euch noch nicht von der Geschichte trennen wollt? Wenn das Ende so genau richtig ist, ihr aber wieder in die Welt dieses Buches eintauchen wollt? Achja... schlimm schlimm... ...wobei ein Extraband wie "Fours Geschichte" dieses Problem nicht viel verbessert. Als ich die Reihe das erste Mal beendet hatte, stürzte ich mich uf den Extraband, um mehr über Fours Vergangenheit zu erfahren und bloß in der Geschichte zu bleiben. Jedoch bekomme ich heute bei solchen Extrabänden immer das Gefühl, dass Autoren nur auf Profit aus waren. Natürlich kann ich das nicht beurteilen, aber es kommt mir manchmal so vor ;) Alles in allem liebe ich die Buchreihe und hoffe, dass ich mich nie zu alt fühle, um sie einfach nochmal zu lesen :)

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Ich war echt gefesselt von den Büchern. Sie lassen sich verschlingen. Jedoch war ich echt entäuscht vom Ende. Wie kann man das denn so schreiben? Die beiden hatten so viel mitgemacht u erlebt-kann man denen nicht ein kleines bischen gemeinsames Glück gönnen? Normalerwesie klappe ich nach einer Trilogie das Buch zu und sag "Toll", aber hier war ich echt sauer! Ich versteh auch nicht, wie man im Film so extrem vom Buch abweichen kann, das habe ich bis jetzt bei keiner ähnlichen Trilogie erlebt.

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