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Rezensionen zu
Jake Djones und die Hüter der Zeit

Damian Dibben

Jake Djones und die Hüter der Zeit (1)

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“Jake Djones und die Hüter der Zeit” ist der Auftakt zu einer auf mehrere Bände ausgelegten Reihe des in London lebenden Autors Damian Dibben, und gleichzeitig sein Debütroman. Er war unter anderem an den Drehbüchern zu “Das Phantom der Oper” und “Der gestiefelte Kater” beteiligt bevor er sich dazu entschied, einen Abenteuerroman für junge Erwachsene zu schreiben. Zeitreisen an sich sind heutzutage nichts allzu besonderes mehr, weder im TV noch in der Literatur. Meist ist es dann die Umsetzung die den Aspekt des Reisens durch die Zeit als Teil der Handlung für den Leser interessant macht. Damian Dibben hat es geschafft ein eigenes Konzept zu finden. Allerdings ist seine Idee zum Teil sehr verwirrend und etwas unklar erläutert. Vielleicht legt sich das aber in den Folgebänden noch, und es kommen mehr erklärende Details dazu. So verwirrend die Theorie der Zeitreisen, so vorhersehbar ist doch die eigentliche Handlung. Die Hauptcharaktere sind alle recht jung – Jake selbst ist 14 – und stammen aus den unterschiedlichsten Epochen. Was ein toller Ansatz für vielschichtige Charaktere sein kann, entwickelt sich hier zum Tanz der Klischees. Jake ist der typische Held wider Willen, der sich aber viel zu schnell entwickelt, um noch glaubhaft zu bleiben. Topaz – die aus dem Frankreich des 15. Jahrhunderts stammt – ist die typische Quotenblondine: schön, intelligent, mutig. Als Nerd und Zerstreuter-Professor-Typ mit großem Herz und Löwenmut ist Charlie mit von der Partie. Abgerundet wird der Club der wandelnden Klischees mit Nathan: Amerikaner, mit 16 Jahren der älteste und eindeutiger eher der Schönling und Angeber. Das Krönchen wird der Riege der Charaktere noch durch Xander Zeldt aufgesetzt – das “Urböse” in Form eines kaltherziger Prinzen, der alle Macht an sich reisen will. Trotz der schwachen Charaktere, die sich alle viel zu erwachsen verhalten, gelingt es Dibben dank seines flüssigen und temporeichen Erzählstils Schwung in die Geschichte zu bringen, und das direkt von Anfang an. Unsere Helden stolpern von einem Abenteuer ins nächste, und weder ihnen noch dem Leser bleibt viel Zeit zum Luftholen. Wohl auch deswegen bleiben die feinen Details, gerade bei der Erklärung der Zeitreisen und der geschichtlichen Genauigkeit, eher auf der Strecke. “Jake Djones und die Hüter der Zeit” ist keine große Literatur, bei aller Liebe nicht. Aber Damian Dibben liefert hier einen sehr rasanten Serienauftakt im Andenken an die Abenteuer von Indiana Jones ab, der vor allem dank des zu dieser Geschichte wunderbar passenden Schreibstils profitiert und somit bei der Stange hält. Junge Leser, die Abenteuer und Action lieben, werden mit diesem Roman sicher etwas anfangen können. Alle anderen, die über die Schwächen hinwegsehen können, sicherlich auch.

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Altbekanntes unoriginell verpackt

Von: CogitoLeider

03.06.2015

Mit dem Thema Zeitreise kriegt man mich immer, deshalb konnte ich einfach nicht widerstehen. Leider konnte mich ‚Jake Djones und die Hüter der Zeit’ nicht so richtig begeistern. Das mag zum einen an der Rahmenhandlung liegen, denn da bietet sich wenig Neues. Zuerst hatte ich die Edelsteintrilogie vor Augen, dann ein bisschen Zeitenzauber. Nun gut, irgendwie muss man die Zeitreise begründen und das ist auch noch kein Grund, ein Buch nicht gut zu finden. Allerdings ist diese Version des Bekannten trotz sehr, sehr spannender Szenen meiner Meinung nach ein leider eher uncharmantes Buch. So versteht es Damian Dibben zwar durchaus, phantastische Ideen zu entwickeln und sie logisch darzulegen, doch fehlte mir der magische Funke, der das Kopfkino starten lässt. So sind die Beschreibungen der Vorgänge oft bloße Aufzählungen, so, als würde der Autor einfach eine Liste abhaken. Übertrieben ausgedrückt: ‚dann sprang XY zu Seite, dann hob er den Arm, dann machte XY einen Schritt zur Seite’. Auch fehlte für mich das ganz besondere ‚Aroma’ einer früheren Zeit, der Geruch, die Geräusche, das Fehlen moderner Dinge. Leider konnte ich auch keinen direkten Sympathieträger ausmachen, Jake Djones als Hauptprotagonist bleibt für mich eher blass. Einzig Mr. Drake bringt ein bisschen Farbe ins Spiel, wenn auch eher durch übertriebene Vermenschlichung. Auf der anderen Seite bietet ‚Jake Djones und die Hüter der Zeit’ allerdings auch einiges an Spannung und einen ziemlich großen Cliffhanger, weshalb ich erstens gestehen muss, dass ich mich trotz allem gut unterhalten gefühlt habe und unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Irgendwie ärgerlich! Ein wenig! Fazit? Ein Buch mit Unterhaltungswert, das jedoch meiner Meinung nach weit hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt. Aber ich möchte die Fortsetzung lesen.

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Kurz in eigenen Worten: Jake´s leben ändert sich Schlagartig, als er nach der Schule entführt wird. Doch seine Entführer meinen es nur Gut mit ihm und wollen ihn beschützen. Denn seine Eltern sind nicht wie vermutet auf einer Sanitär Messe, sondern in Venedig des 16. Jahrhunderts verschwunden. Weil der böse Prinz Xander Zeldt die Vergangenheit verändern will. Nun muss sich Jack mit Hilfe andere Agenten der Geschichtshüter, den Gefahren stellen und seine Eltern suche... Cover: Das Cover finde ich nicht toll. Ich finde es nimmt dem Leser die Fantasie, sich die Protagonisten selbst vorzustellen, irgendwie hatte ich beim lesen, dann immer diese Cover Gestalten vor den Augen. Den Hintergrund finde ich aber schön, das tosende Meer. Meinung: Ich habe eine Geschichte in Richtung Harry Potter und Pecry Jackson erwartet, dies war natürlich auch etwas hoch gestochen. Doch lässt der Klappentext parallelen erahnen. Ein Junge, zu Beginn unscheinbar und normal, hat eine Bestimmung und eine besondere Begabung, er muss sich vielen Abendteuern stellen, hat aber seine guten Freunde an seiner Seite. Dieses Fundament ist hier gegeben, trotzdem kommt es nicht an die Großen dieser Storyline heran. Zu Beginn wird man in die Geschichte hineingeworfen, ich mag ja immer die sanfte Methode, wenn der Leser eine kleine Einführung bekommt, deswegen war ich hier dann auch etwas überrumpelt. Doch durch den leichten und lockeren Schreibstil des Autors, habe ich gerne weiter gelesen. Nach und nach erfährt man dann auch mehr. Zeitreisen ist für mich in Büchern immer ein interessantes Thema. Hier hatte ich aber an manchen Stellen, das Gefühl, dass der Autor sich da etwas verzettelt hat, manches erschien mir dann doch unlogisch und verwirrend. Vielleicht wird dies aber in Band 2 besser. Jake legt, wie für solche Bücher typisch eine Entwicklung hin, diese war zwar schön mit zu verfolgen, aber nicht immer so realistisch, mir ging hier vieles zu schnell. Allgemein fand ich das Buch etwas oberflächlich. Es gibt viel Action und auch Spannende Momente, wie es für die Zielgruppe angemessen ist. Ich glaube, ich mit meinen 26 Jahren, war einfach etwas zu alt für die Geschichte. Außerdem hat es mich nicht emotional packen können, irgendwie kam bei mir kein Herzblut an. Fazit: Empfehlung an alle Zeitreise Fans, besonders an die Jüngeren. Das Buch ist eher auf die 12 bis 16 Jährigen angelegt.Mich als Erwachsene konnte es nicht ganz überzeugen.Ein Actionreiches Abenteuer, ohne viel Tiefgang.

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Jake Djones wohnt in London und ist 14 Jahre alt, als er eines Tages von 2 Männern in schwarzen Anzügen gekidnapped wird. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei um die Geschichtshüter, die die Welt vor den bösen Machenschaften von Prinz Xander Zeldt schützen wollen. Und um dies zu verwirklichen benötigen sie Jakes Hilfe. Nicht nur, dass seine Eltern, seine Tante und sein Bruder auch zu diesem Bund gehören, nein, sie sind sogar eine der besten Agenten von ihnen. Ohne dieses Wissen aufgewachsen, muss Jake nun erfahren, dass er selbst auch, wie seine Eltern, durch die Zeit reisen kann. Und genau hier beginnt es spannend zu werden, denn Jakes Eltern sind zu einer Mission im Venedig des 16. Jahrhunderts aufgebrochen aber nicht zurückgekehrt. Niemand weiß, wo sie sind und was ihnen zugestoßen sein könnte. Was nun? Jake ist fest entschlossen, nach ihnen zu suchen und so bricht er zusammen mit Charlie Chieverley, dem Jungen mit dem Papagei, Topaz St. Honoré, der französischen Schönheit und ihrem Bruder Nathan Wylder, dem eitlen Amerikaner zu seiner ersten Reise durch die Zeit auf... Der erste Band der Serie besticht durch ein ansehnliches Cover, das einen gerade dazu verleitet danach zu greifen. Auch die kurze Inhaltsbeschreibung macht Lust auf mehr. Das Buch bietet einen rasanten Einstieg in die Geschichte, man wird quasi direkt ins Geschehen geworfen und erst nach und nach wird Jakes Leben und das der anderen Charaktere näher beleuchtet. Die Kapitel sind, sehr zu meiner Freude, kurz gehalten. Auch der Schreibstil war flüssig zu lesen und die Geschichte zu keiner Zeit langweilig. Dennoch gibt es einige Dinge, die mir negativ aufgefallen sind. So redet Jake, mit seinen gerade mal 14 Jahren, des Öfteren wie ein Erwachsener. Frühreif? Wohl kaum, denn wenn es um Topaz geht wird er plötzlich wieder ein kleiner Junge. Desweiteren hat der Autor bzw. Übersetzer Wörter benutzt, die, ich für meinen Teil, erst nachschlagen musste (z.B. mäandern). Dass die französischen Ausdrücke von Topaz beibelassen wurden, empfand ich hingegen als gut. Als Fazit lässt sich sagen, dass eine eigentlich gute Geschichte auf viel zu wenig Seiten untergebracht wurde und so einen Großteil des Charmes einbüßen musste, da die Charakterentwicklung zu schnell voranschritt und andere Aspekte hingegen nur oberflächlich beschrieben wurden. Aber nichtsdestotrotz weiß das Buch kurzweilig zu unterhalten und konstant Spannung aufzubauen. 3 Sterne gibt es von mir ;) Mal sehen, ob ich auch Band 2 lesen werde. Ich habe ja immer noch nicht erfahren, wie Charlie und Mr. Drake sich gefunden haben.

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